The Rickenbacker Home

@alice303: was für 'ne Musikrichtung spielst Du denn? Machst Du möglicherweise auch Richtung Rock 'n' Roll und R & B mit (Bass-)Sounds der Fünfziger/Sechziger?
Hab' am Samstag ca. 50 % MM, 30 % GUILD SF und ca. 20 % Rick (78er) live eingesetzt. Nach meinem Geschmack basste es bei der gespielten Setliste so perfekt [:-)]
 
Zitat:Original erstellt von: Oli Wan

die passende saite ist mit der entscheidende part am sound! ich bin mir fast sicher, mit den rotos oder zb. auch den dr loridern bist du schon fast da!
bei der einstellung am ric: stell zuerst den neck-pu korrekt ein, nach gehör, geh mal von ca. 5mm abstand saite-polepiece aus, bei beiden pus. stell den bridge-pu ein, mit beiden pus offen, also in der mischung mit dem neck-pu. klingt diese einstellung am "offensten", mit klaren höhen, bist du angekommen. von hier probierst du halt mit verschiedenen mischungen der pus etwas herum, was für dich passt. (zb. neck-pu voll auf, bridge-pu ein viertel zurück, schöner pick-sound wenn vorne gespielt, andersrum bridge-pu voll auf und neck ein viertel zu, schöner fingersound, sehr mittig)
fang aber wirklich mit anderen saiten an, rotos bieten sich da an, wenn du den klassischen ton suchst.
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So ich denke ich habs. Der Bridge-PU steht allerdings wirklich weit raus, E: 3mm; A 2mm; D 4mm; G 2mm. Ist das nicht zu nah? So von wegen Dampfung der Magneten?

 
nö. das sieht nach durchschnittlichen entfernungen aus. ich glaube 3mm sind beim vergleich durchschnitt gewesen.

 
@ oli: das war ja klar, daß ihr mich da im stich lasst... nur sind rickse inzwischen leichter zu bekommen als dieser olle kram, der in den 60ern schon rar war...

Zitat:Original erstellt von: kemm47

@alice303: was für 'ne Musikrichtung spielst Du denn? Machst Du möglicherweise auch Richtung Rock 'n' Roll und R & B mit (Bass-)Sounds der Fünfziger/Sechziger?
Hab' am Samstag ca. 50 % MM, 30 % GUILD SF und ca. 20 % Rick (78er) live eingesetzt. Nach meinem Geschmack basste es bei der gespielten Setliste so perfekt [:-)]
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mir ist die musikrichtung egal. ich mag den sound (angefixt von jefferson airplane - crown of creation (album)) und die musik wird dann schon passend gemacht. meines erachtens gibt es keine musik, die man nur mit DEM einen bassmodel machen kann.
aber um konkreter zu werden: meine lieblingsmusik spielt sich eindeutig in dem von dir genannten rahmen ab.
außerdem bist du mir ja einer... 50% musikmann... so ein allerweltssound... deine armen raritäten. gönn denen doch mal ein bischen auslauf.

aber da ich hier eh schon wieder das tue, was ich am besten kann (trööt (dn) entführen...):
hast du einen alten guild mit zwei bi-sonics? wenn ja, wie viel von meiner seele müsste ich verkaufen...
 
@alice303: (leider) nur ein PU, aber der hat's in sich.....
Vor ca. 4-6 Monaten war ein sehr schöner Starfire mit 2 PU's in der Bucht (ehemaliger von Pete Townsend); der sollte meiner Erinnerung nach 12.000 EURO kosten; hätte mich schon gereizt, war mir dann aber doch ein "klein wenig" zu teuer....
Mein Starfire - wieviel Du dafür von Deiner Seele Du verkaufen müsstest? Naja, zwei bis drei V63..... (da hängt bei mir halt ziemlich starker idieller "Wert" dran)! Also, momentan eigentlich unverkäuflich!!!
 
2mm erscheint mir tatsächlich schon recht nahe..wichtig ist, dass es nicht zerrt, wenn du mal etwas fester anschlägst, dann ist es zu nah. (saite auf pole klackern ist auch nicht so schön..)
im prinzip: erlaubt ist, was gefällt!

ich hab irgendwo auch einen starfire gesehen, muss ich nochmal gucken.
mehrere ricks hat der aber nicht gekostet..
was rar angeht: dann versuch doch mal, einen rick aus den 60ern zu bekommen, viel spass..
[¦)]
 
Zuletzt bearbeitet:


Hey Leute, was mich in letzter Zeit immer wieder beschäftigt. Es ist wohl richtig, dass sehr viele renomierte Bassisten - meist in den 70er Jahren - Rickenbacker gespielt haben. Genauso auffällig ist aber auch, dass die meisten von Ihnen inzwischen auf andere Bässe setzen. Denke da vor allem an Roger Glover und den Bassisten von Rush. Daher habe ich mal ein wenig recherchiert woran das wohl liegen kann. Im Falle Roger Glover habe ich mal ein Interview gefunden in dem er das erklärt ... er meint sogar, dass Vigier nah an den Rickenbacker rankommt. Er würde wie ein Rick aussehen und auch klanglich nahe dran sein. Das kann ich nun allerdings überhaupt nicht nachempfinden. Ich hatte mal einen in den späten 80ern in der Hand, und der hat mir überhaupt nicht gefallen. Aber lest selbst:

Roger participated in a AOL chat where a discussion on his basses came up:

Q: I saw a Cologne 93 video and you play on a Rickenbacker bass - it really cuts through. You used the Rickenbacker bass on the encore - why not use it in the set? It has a great bright deep bottom.

RG: The Rick is hard to play, sounds dodgy to me but recent work has improved it. who knows?

Q: What is your set up now? On the album? On the tour?

RG: I'm playing a Vigier, which looks really like the Rick, and the sound isn't far off either.

Q: Where are these basses from?

RG: They're French basses. I have 2 of them.

Q: How many basses do you own?

RG: Other basses... I don't like to sound flash but I don't know. 15 or 16 I suppose.
 
ist eigentlich eine recht normale kiste, fast alle grossen wechseln von zeit zu zeit, nicht nur von rick zu anderen. dafür bleiben einige ewig dabei (chris squire) und einige fangen neu damit an, bei mando diao, razorlight,
muse und vielen anderen neuen bands. das ist halt der lauf der dinge.
vielleicht einfach lust auf was neues.
 
ich weiß ja nicht, wie exemplarisch rabinos rick ist, aber der sound ist nicht unbedingt ein moderner. hat schön viel rotz. warum sieht man so viele indy-bands mit den dingern? ich behaupte mal ganz frech, daß das schon ein recht spezieller sound ist, der nicht überall und jedem passt. ich kann voll und ganz verstehen, warum doc pugs setup so aussieht wie es eben aussieht. für den sound würde ich ihm ungern einen preci, jazz oder eines dieser hifi-humbug-teile in die hand drücken wollen.
 
naja...der ric klingt eben mit plastik und über nen svt sehr fein. und das passt dann auch gut zu den indie-jungs. außerdem klingt er grandios mit zerre...darum steht der basser von muse wohl drauf.

edith meint noch, dass die optik des rics wohl auch ein kriterium für seinen einsatz darstellt. außerdem bedienen sich die indiebands gerne mal beim look und sound der 60er und 70er und da passt der ric auch gut.

 
Zuletzt bearbeitet:
der 4003 kann auch sehr modern klingen, alles eine frage der entsprechenden saiten (dr highbeams statt rotos zb.) und einstellung.
so gesehen ist der preci oder jazzbass ja auch nicht modern, aber was heisst das schon? was heute modern ist ist morgen alt, rick bleibt rick, fertig. [^]
 
AUFGEPASST!!!
einer meiner Freunde rief mich an und teilte mit, dass einer seiner Bekannten unerwartet verstorben ist.Der Verstorbene fing in den 60er an, Bässe + Gitarren zu sammeln und soll u. a. einen Ricky aus Anfang 70er haben.
Wenn wer Interesse hat, bitte PN an mich, ich bekomme am WE Daten + Fotos.
Er soll auch eine 65er Strat und einen 64er Preci haben und lauter solche Schätzchen
 
wenn er mir jetzt auch noch das nötige kleingeld vererbt hat, könnten wir da ins geschäft kommen...
oder hat hier jemand grade mal einen job als millionär? da hätte ich glaub ich alle qualifikationen beisammen. ein praktikum als armer schlucker hab ich auch.
 
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