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Zitat:Original erstellt von: Mel Schacher

Ja, der Hals war schon mal gebrochen, also angebrochen. Der Bass klingt aber sehr gut und hat ein schönes kräftige E auf der Leersaite. Habe ich bei Rick so noch nicht gehört. Ich hab noch einen Gibson Thunderbird II von 1964, der ebenfalls einen Halsanbruch hatte. Der klingt auch satter als eine heile Version aus der Zeit. Man kann sich ja darüber streiten, oder auch nicht. Mir hat mal jemand vor langen Jahren gesagt: "Wenn Du einen Bass mit durchgehenden Hals hast, dann brich ihn, leim ihn und dann wird er richtig klingen". Vielleicht ist da was dran. Nach zwei solcher Instrumente, glaub ich es wirklich. Ich hoffe ich löse jetzt hier kein Diskussionschaos aus. [:-)]
Ist doch auch alles egal, Hauptsache die Saiten sind stramm und der Bass brummt!!

Gruß
Mel
Zum Vergrößern anklicken....

Das sagen die Gitarristen auch: Ne Gibson Les Paul muß erst mal nen Bruch an der Kopfplatte durchlitten haben, erst dann fängt sie an richtig zu klingen...Wer weiß, vllt. ist doch was dran... [...]
 
ich ziehe trotzdem einen bass ohne halsbruch vor..
zumal ich bei keinem..meiner Rics klagen über die e-saite habe.
auch der t-bird könnte nicht homogener und voller kommen.
schön finde ich burgundy mit toaster und checker aber auf jeden fall!
 
genau. und in der regel fallen ja auch die korpus-flügel nichtmal ab, wenn der bass runterfällt. warum soll dann der hals an der professionell geklebten stelle bröseln...aber ich bin halt ne paniknase.

 
Ich bring ja zum MMM meine Akustik mit, die hat auch nen Kopfplattenbruch hinter sich. Ob das jetzt klanglich sich irgendwie auswirkt, kann ich so nicht sagen...irgendwie klang die schon immer gut.
Aber dann könnt ihr mal kucken.
 
nee, n Hals- oder Kopfbruch käme für mich auch nicht infrage. Dazu liebe ich sie zu sehr, meine Hälse und Köpfe.
Was macht ihr nur mit euren Lieblingen?
Das ist ja schon eine Gefährdung gemäß § 1666 BGB:
(1) Wird das körperliche, geistige oder seelische Wohl eines Basses oder sein Vermögen gefährdet und ist der Besitzer nicht gewillt oder nicht in der Lage, die Gefahr abzuwenden, so hat das Familiengericht die Maßnahmen zu treffen, die zur Abwendung der Gefahr erforderlich sind.
...
3) Zu den gerichtlichen Maßnahmen nach Absatz 1 gehören insbesondere

1. Gebote, öffentliche Hilfen wie zum Beispiel Leistungen eines Bassunterrichts und der Gesundheitsfürsorge in Anspruch zu nehmen,
2. Gebote, für die Einhaltung der Musikschulpflicht zu sorgen,
3. Verbote, vorübergehend oder auf unbestimmte Zeit die Familienwohnung oder eine andere Wohnung zu nutzen, sich in einem bestimmten Umkreis der Wohnung aufzuhalten oder zu bestimmende andere Orte aufzusuchen, an denen sich der Bass regelmäßig aufhält,
4. Verbote, Verbindung zum Bass aufzunehmen oder ein Zusammentreffen mit dem Bass herbeizuführen,
5. die Ersetzung von Erklärungen des Inhabers der elterlichen Sorge,
6. die teilweise oder vollständige Entziehung der elterlichen Sorge.

So weit mal wieder der Sozialarbeiter in mir. [^]
 
Also mir würde so ein Halsbruch am Basshals nicht mehr so viel Angst machen. Seit dem blauen Rick bin ich da echt schmerzfreier. Der Hals sah echt kacka und gruselig aus, aber war enorm stabil. Der Azurblaue klang auch wirklich super, aber ob das am Leim lag, kann und will ich nicht sagen, das halte ich eher für Voodoo [;-)]

Wenn ich meinem ollen Rick nicht hätte, hätte ich hier also wohl zugeeschlagen haben (aber ich bin ja auch immer extrem verstrahlt, wenn ich was haben MUSS).
 

mir gehts auch immer so. und das obwohl ich eigentlich mit meinem ric zufrieden bin und als nächsten bass nen preci will.

 
Der Guitar Tech von Nazareth hat mir auch mal erzählt, dass er den Lieblings Bass des Bassisten (ein sündhaft teuerer Alembic) mal hat runterfallen lassen, und der Hals gebrochen ist ... erst riesen Panik ... doch dann würde der von einem Gitarrenbauer geleimt und wieder gerichtet, und wäre jetzt "better then before!" ... dachte erst das ist ein Spruch um es schön zu reden ... doch vielleicht ist wirklich was dran ...

P.S. einen Gibson Thunderbird von 1964 will ich auch ... NEID!!!! (in seiner reinsten Form ...)
 
Ich denke, es ist wirklich was dran. Aber was solls, macht Euch nicht so viele Gedanken um meine Bässe. Ich bin übrigens nicht Herr Blackmore und habe die Instrumente bereits so gekauft. Die Entscheidung für den Kauf kam immer nur vom Sound her. Es klingt gut, also bin ich zufrieden. Bis jetzt haben auch schon einige Leute ein Angebot geschickt. Die waren mir alle zu niedrig. Wenns passt, dann geht er weg. Ansonsten bleibt er, da ich nicht verkaufen muss. Ich spiele ihn einfach zu selten.
 
ich frage mich nur immer wieder, wie man das hinbekommt, dass der hals von einem bass durchbricht. mein fender ist mir schon mehrfach im proberaum und auf der bühne umgefallen oder runtergefallen; auf die straße gefallen; unser sänger hat ihn fallen gelassen; ich hab den hals in ner tür eingeklemmt und die kopfplatte gegen wände und decken gehauen. und es sind sogar erstaunlich wenige macken dran.

 
Also ich weiß es auch nicht, wie man das hinkriegt. Nur beim Thunderbird ist es gefährlich. Wenn so ein alter T-Bird fällt ist er mit Sicherheit gebrochen. Mit meinen Precis kann man auch Nägel in die Wand hauen. Da passiert nix.
Ich hab den Rick vom Erstbesitzer gekauft und er wußte genau wie es zu dem Bruch kam. Wenn der Bass verkauft ist erzähl ich dem Käufer die Story. Hab ich so versprochen.
 
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