Der neueste, den ich in der Hand hatte, war aktuell, ein Walnut, der war einwandfrei. Das war bei Session, wenn ich mich recht erinnere. Die Verarbeitung war top, aber man muss ggf. schon mit Streuung rechnen. Die zwei Spannstäbe helfen eher, Probleme in den Griff zu kriegen. Ich finde es besser, als nur mit einem. Bei meinem alten schiebe ich die ganze Zeit das Abrichten vor mir her. Der ist ja von 2001 und geht nicht mehr so ganz flach einzustellen, ohne dass es anfängt zu schnarren. Das ist nunmal ein Holzhals. Da kann sowas nach 20 Jahren sein, aber es sollte, wenn er ganz gerade ist, auf der Plek oder vom Profi zu lösen sein, ist nichts dolles und kann außer bei Alu- oder Carbonhälsen eigentlich immer nach langer Zeit vorkommen. Mein Rat: anspielen, nicht blind kaufen. Der Sound ist grandios. Ich liebe das Ding. Das Thema mit der Bridge wurde korrekt beschrieben, das haben die aktuellen nicht. Dafür gibt es aber auch sehr gute Replacement parts z.B. von Hipshot, wenn Du einen alten nimmst, der tail lift hat. Bei meinem ist es nur ganz wenig.
Die alten Brücken lassen sich mit der Einlage für die Saiten von Babicz auch wunderbar modifizieren. Das hat bei mir auch in Sachen Sound nochmal ne Schippe drauf gelegt, von der Einstellbarkeit ganz zu schweigen.
Hilft zwar nix gegen das typische Taillift- Problem der alten Brücken aber das ist wohl eher ein kosmetisches Problem. Bei derart großen Brücken dürfte auch mit Taillift wohl noch genug Auflagefläche zur Tonübertragung vorhanden sein.
Hilft zwar nix gegen das typische Taillift- Problem der alten Brücken aber das ist wohl eher ein kosmetisches Problem. Bei derart großen Brücken dürfte auch mit Taillift wohl noch genug Auflagefläche zur Tonübertragung vorhanden sein.
Buehlie
Well-Known Member
In punkto Saitenscheppern und schlechte Einstellbarkeit kann ich bei meinem Ric 4003s nichts Negatives sagen. Er ist Baujahr 2019/20 und hat die aktuelle Bridge. Der Pickup-Schalter hakelt manchmal. Aber ich nutze ihn eh kaum, spiele meist in der Mittelposition.
Er gefällt mir sehr gut und auch an die Bespielbarkeit mit dem großen Bügel habe ich mich gewöhnt. Wir kommen gut miteinander zurecht.
Er gefällt mir sehr gut und auch an die Bespielbarkeit mit dem großen Bügel habe ich mich gewöhnt. Wir kommen gut miteinander zurecht.
Hab einen 4003 aus 2014 mit nem Bezel .
Der Bass war jetzt ein paar Jahre im Koffer. Nun soll er wieder ran. Hals und Stimmung nach Jahren immer noch top!! Mir ist ( im Vergleich zu anderen Bässen mit zwei Pickups) nur aufgefallen dass der Hals PU im Vergleich zum Treble PU doch ein gutes Stück leiser ist… Wie habt Ihr denn so eure PU Abstimmung eingestellt?
Also der Treble PU alleine bringt einen durchsetzungsfähigen Ton. Beide PUs zusammen ebenfalls mega….
Aber der Hals PU alleine ist mir zu leise oder zu defensiv. Oder wird der Hals PU alleine eh nie gespielt von den Rick Spezialisten
Der Bass war jetzt ein paar Jahre im Koffer. Nun soll er wieder ran. Hals und Stimmung nach Jahren immer noch top!! Mir ist ( im Vergleich zu anderen Bässen mit zwei Pickups) nur aufgefallen dass der Hals PU im Vergleich zum Treble PU doch ein gutes Stück leiser ist… Wie habt Ihr denn so eure PU Abstimmung eingestellt?
Also der Treble PU alleine bringt einen durchsetzungsfähigen Ton. Beide PUs zusammen ebenfalls mega….
Aber der Hals PU alleine ist mir zu leise oder zu defensiv. Oder wird der Hals PU alleine eh nie gespielt von den Rick Spezialisten
Zuletzt bearbeitet:
Gute Idee. Wie sah das Hussein den aus?
Neu gewickelt oder PU komplett ausgetauscht?
kemm47
Well-Known Member
Den Neck-PU hast Du bereits höher gelegt? Ich hab' seinerzeit die Grometts (zwischen Pickguard-Unterseite und dem Neck-PU halbiert, damit der Abstand um ca. 3 mm verringert und der PU somit um diese Distanz höher an die Saiten gelegt wurde. Hat schon einiges gebracht!
Buehlie
Well-Known Member
Das mit dem Lautstärkeunterschied ist bei meinem 2019er Ric 4003s auch so.Hab einen 4003 aus 2014 mit nem Bezel .
Der Bass war jetzt ein paar Jahre im Koffer. Nun soll er wieder ran. Hals und Stimmung nach Jahren immer noch top!! Mir ist ( im Vergleich zu anderen Bässen mit zwei Pickups) nur aufgefallen dass der Hals PU im Vergleich zum Treble PU doch ein gutes Stück leiser ist… Wie habt Ihr denn so eure PU Abstimmung eingestellt?
Also der Treble PU alleine bringt einen durchsetzungsfähigen Ton. Beide PUs zusammen ebenfalls mega….
Aber der Hals PU alleine ist mir zu leise oder zu defensiv. Oder wird der Hals PU alleine eh nie gespielt von den Rick Spezialisten
Ich spiele meistens beide Pickups im Paar.
Der Harry Häussel hat stärkere Magneten eingeklebt.
Komischerweise habe ich das Problem bei meinem 4003er von 2020 nicht. Habe aktuell einen Nordenbocker verbaut, aber beim original Hals-Pickup war das Problem auch nicht da.
Hab generell den Fokus auf dem Bridge-Pickup. Also entweder nur diesen aktiv oder bei Switch in Mittelstellung den Hals-Pickup zurückgedreht. Der Sound taugt mir einfach besser.
Hab generell den Fokus auf dem Bridge-Pickup. Also entweder nur diesen aktiv oder bei Switch in Mittelstellung den Hals-Pickup zurückgedreht. Der Sound taugt mir einfach besser.
Ich weiß gar nicht, warum man ein Problem damit haben soll, dass die Pickups nicht gleich laut sind. Bei meinem sind die nach meiner Erinnerung auch nicht wirklich unterschiedlich. Wenn es doch so wäre, ich schalte doch beim Spiel nicht ratsch von Neck only auf Bridge only um. Ich mische meist beide, oft nehme ich nach Laune einen der beiden Pickups einen Tick zurück, der Sound ändert sich dann klanglich ein bisschen, wie ich finde vorteilhaft, er growlt dann mehr und irgendwie knallt das noch besser. Schwer zu beschreiben. Gerade beim Rick ändert sich das Klangbild recht merklich, und es sind tolle Variationen dabei.
Beim Jazzy wird das manchmal auch bemängelt oder besonders bei PJs, da wird immer gemotzt, dass der Jazzy-Bridge-PU zu leise sein soll. Ich verstehe diese Bässe so, dass das nun mal ein P-Bass ist, zu dem man zur Variation der Klangfarbe etwas Höhen und durchsetzungsfähige Mitten hinzufügen kann, wenn man etwas Bridge PU zumischt. Dazu muss keineswegs der Bridge-PU so laut wie der Preci-PU sein. Ist damals auch keine Forderung gewesen, sondern sollte durch Mischung den Klang der Bässe vielfältiger machen.
Beim Jazzy wird das manchmal auch bemängelt oder besonders bei PJs, da wird immer gemotzt, dass der Jazzy-Bridge-PU zu leise sein soll. Ich verstehe diese Bässe so, dass das nun mal ein P-Bass ist, zu dem man zur Variation der Klangfarbe etwas Höhen und durchsetzungsfähige Mitten hinzufügen kann, wenn man etwas Bridge PU zumischt. Dazu muss keineswegs der Bridge-PU so laut wie der Preci-PU sein. Ist damals auch keine Forderung gewesen, sondern sollte durch Mischung den Klang der Bässe vielfältiger machen.
haebbe58
Schwabassist
Genau!... und wozu hat der Rick denn extra 2 Lautstärke- und 2 Tonregler? Zur Zierde? Klar, man will die PUs unabhägig mischen können, aber man kann damit doch auch wunderbar die Lautsärkeunterschiede der PUs ausgleichen, oder?
Bei einem PJ ist das ja ne ganz andere Konstellation. Das hier der Prezi PU generell lauter und dominanter ist , ist klar. Der bekommt ja auch viel mehr Schwingungsenergie ab an der Position.
Aber beim RB sind es ja zwei Singlecoils und noch dazu ist der Hals PU ja auch an einer Position wo man meinen könnte dass er mehr Schwingungen abbekommt.
Ich kenne mich da nicht so aus bei den Rics, kann ja auch sein dass die beiden PUs generell unterschiedlich sind?
Sind die beiden PUs denn baugleich oder unterschiedlich ?
Aber beim RB sind es ja zwei Singlecoils und noch dazu ist der Hals PU ja auch an einer Position wo man meinen könnte dass er mehr Schwingungen abbekommt.
Ich kenne mich da nicht so aus bei den Rics, kann ja auch sein dass die beiden PUs generell unterschiedlich sind?
Sind die beiden PUs denn baugleich oder unterschiedlich ?
Oli Wan
Verrickt
Radio Eriwan..kommt drauf an!
Bei neueren eher gleich, die Gummimagneten halt.
Es gibt da zwei völlig unterschiedliche
Erklärungen; einmal liefert der Hals PU natürlich ein gänzlich anderes Frequenzspektrum, je nach akustischer Umgebung und noch vorhandenem Gehör des Bassgitarristen auch unterschiedlich gut ort-und vernehmbar.
Dann ist es tatsächlich der mögliche Abstand zur Saite, der,bei korrekter Justage der PUs , eine subjektiv gleiche Lautstärke erzielt. Das ist aufgrund der Konstruktion, wie von Kemm beschrieben, und den Schwankungen bei zb der Griffbrettdicke etc.( Rick Enthusiasten wissen: kein Jahrgang ist gleich)
manchmal eher schwierig.
Kleine Tricks wie das Weglassen oder halbieren der Gummiringe unter dem Schlagbrett auf den Schrauben, oder das leichte lösen der Schrauben an entsprechender Stel des Pickguards lassen den Neck PU vielleicht den entscheidenden MM nach oben der Saite entgegen wandern.
Rick muss man lieben oder sollte lieber bei profanen Fendrrs bleiben!
Bei neueren eher gleich, die Gummimagneten halt.
Es gibt da zwei völlig unterschiedliche
Erklärungen; einmal liefert der Hals PU natürlich ein gänzlich anderes Frequenzspektrum, je nach akustischer Umgebung und noch vorhandenem Gehör des Bassgitarristen auch unterschiedlich gut ort-und vernehmbar.
Dann ist es tatsächlich der mögliche Abstand zur Saite, der,bei korrekter Justage der PUs , eine subjektiv gleiche Lautstärke erzielt. Das ist aufgrund der Konstruktion, wie von Kemm beschrieben, und den Schwankungen bei zb der Griffbrettdicke etc.( Rick Enthusiasten wissen: kein Jahrgang ist gleich)
manchmal eher schwierig.
Kleine Tricks wie das Weglassen oder halbieren der Gummiringe unter dem Schlagbrett auf den Schrauben, oder das leichte lösen der Schrauben an entsprechender Stel des Pickguards lassen den Neck PU vielleicht den entscheidenden MM nach oben der Saite entgegen wandern.
Rick muss man lieben oder sollte lieber bei profanen Fendrrs bleiben!
kemm47
Well-Known Member
@Uwe 65: ach ja, das hab' ich ganz und gar vergessen. Rick-Entusiasten haben beim Neck-PU die vier Befestigungsschrauben (mit relativ hohem Kopf - ca. 4 mm) gegen Flachkopfschrauben (auf anhängendem Foto kann man dies gut erkennen) ersetzt und damit nochmals ca. 3 mm "gewonnen" und den Neck-PU damit wesentlich näher an die Saiten herangebracht/lauter gemacht. Das hab' ich bei all meinen 4001'ern/4003'ern so gehändelt und damit die Lautstärke zwischen dem Bridge- und dem Neck-PU nahezu angeglichen und damit beim PU-Wechsel (mit dem Toggle-Switch) Lautstärkeunterschiede vermeiden können. War auch wesentlich angenehmer in der Mittelstellung beim "Mischen"....
Anhänge
Oli Wan
Verrickt
Grundsätzlich haben ja auch andere Recht, dass man dafür ja auch Regler hat! Allerdings nutze ich die Volume Potis auch um den Sound weicher zu machen, harrsche Mitten treten zurück wenn man Volume leicht zurückdreht.
Es geht mit dem Lautstärke am Poti zurück drehen also auch immer eine Klangänderung einher.
Ich stelle aber die PUs immer nach dem optimalen Klang ein, nicht nach Lautstärke! Stimmt das überein, umso besser.
Es geht mit dem Lautstärke am Poti zurück drehen also auch immer eine Klangänderung einher.
Ich stelle aber die PUs immer nach dem optimalen Klang ein, nicht nach Lautstärke! Stimmt das überein, umso besser.
I****bass-solo
Active Member
Ich habe einen 2019er 4003, ausgestattet mit der neuen V2 Bridge. Diese lässt sich wunderbar einstellen, da gibt es m.M.n. keine Probleme.
Einen nennenswerten Lautstärkeunterschied zwischen den PUs nehme ich nicht wahr. Mittlerweile nutze ich den Ric-o-Sound Ausgang. Bevor ich darauf umgestiegen bin, hatte ich das Volume im Prinzip bei beiden PUs ganz auf, aber am Hals wieder ganz leicht zurückgenommen. Das klang in meinen Ohren besser, als beide auf Anschlag.
Einen nennenswerten Lautstärkeunterschied zwischen den PUs nehme ich nicht wahr. Mittlerweile nutze ich den Ric-o-Sound Ausgang. Bevor ich darauf umgestiegen bin, hatte ich das Volume im Prinzip bei beiden PUs ganz auf, aber am Hals wieder ganz leicht zurückgenommen. Das klang in meinen Ohren besser, als beide auf Anschlag.
Mad Jazz Morales
S.v.D - P.v.G.P.S. - m.i.m.o.s-e
Kuckuck Fachrickies, ich hätte da gerne mal ein Problem…
Mal angenommen, ich besäße einen Rick mit Stereoausgang, außerdem einen Reußenzehn mit stufenlos kombinierbaren Eingängen…
Das scheint ja füreinander gemacht…
Was mache ich aber mit Tuner und Effekten?!
Tuner ist ja noch in einem weg integrierbar- aber dufte Effekte- brauche ich die doppelt?!
Mal angenommen, ich besäße einen Rick mit Stereoausgang, außerdem einen Reußenzehn mit stufenlos kombinierbaren Eingängen…
Das scheint ja füreinander gemacht…
Was mache ich aber mit Tuner und Effekten?!
Tuner ist ja noch in einem weg integrierbar- aber dufte Effekte- brauche ich die doppelt?!
Aus dem Reussenzehn geht es doch bestimmt wieder über einen Ausgang raus (nicht Stereo) oder?
Sofern du nicht über zwei Amps spielen möchtest, müssen die Signale ja irgendwo wieder zusammengeführt werden.
Dann müssten eben alle Effekte dahinter oder in den Effektloop vom Amp.
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