Schicke mir €5.000€ per Western Union und eine Farbkopie von Deinem Ausweis. Ich prüfe das, und wenn alles in Ordnung ist, schicke ich dir €15.000 für den Ric.
Ah, und wundere nicht nicht über die email Adresse, ich bin ein paar Wochen in Nigeria im Urlaub.
Ah, und wundere nicht nicht über die email Adresse, ich bin ein paar Wochen in Nigeria im Urlaub.
.....NÖ.
Buehlie
Well-Known Member
Ich habe ja seit Ende 2019 meinen Rickenbacker. Den hatte ich für meine "Flower Power" Band mit Flatwounds auf 60s hergerichtet und er passt perfekt zu Beatles, John Denver, Dylan & Co.
Aus welchen Gründen auch immer dachte ich, dass ich für Blues Sessions was anderes brauche, bis ich bei einem Band-Workshop erleuchtet wurde und gemerkt habe, wie gut der Bass sich da macht. Mit der passenden Einstellung am Amp beherrscht der Ricky das komplette Feld - von sehr warmen, fetten Bass-Tönen bis hin zu knurrigen, drahtigen Sound, die ich mal im Bass-Solo oder wenn die Kollegen an den Gitarren "übertreiben" für extra Durchsetzungsvermögen zuschalten kann.
Besonders cool bei meinem Ric finde ich, dass der Treble-Tonabnehmer einen etwas höheren Output als der Kollege am Hals hat. Meist spiele ich den Halstonabnehmer und dann, wenn es hart auf hart kommt noch die Möglichkeit etwas zu boosten, wenn ich den zweiten Pickup zuschalte.
Es zeigt mir wieder deutlich, dass es Sinn macht, sich mit seinen Instrumenten intensiv zu beschäftigen und diese zu erforschen und zu ergründen.
Das Foto ist übrigens bei der Session am Freitag entstanden. Ich finde, da kommt der Ric gnadenlos gut rüber, oder?
Aus welchen Gründen auch immer dachte ich, dass ich für Blues Sessions was anderes brauche, bis ich bei einem Band-Workshop erleuchtet wurde und gemerkt habe, wie gut der Bass sich da macht. Mit der passenden Einstellung am Amp beherrscht der Ricky das komplette Feld - von sehr warmen, fetten Bass-Tönen bis hin zu knurrigen, drahtigen Sound, die ich mal im Bass-Solo oder wenn die Kollegen an den Gitarren "übertreiben" für extra Durchsetzungsvermögen zuschalten kann.
Besonders cool bei meinem Ric finde ich, dass der Treble-Tonabnehmer einen etwas höheren Output als der Kollege am Hals hat. Meist spiele ich den Halstonabnehmer und dann, wenn es hart auf hart kommt noch die Möglichkeit etwas zu boosten, wenn ich den zweiten Pickup zuschalte.
Es zeigt mir wieder deutlich, dass es Sinn macht, sich mit seinen Instrumenten intensiv zu beschäftigen und diese zu erforschen und zu ergründen.
Das Foto ist übrigens bei der Session am Freitag entstanden. Ich finde, da kommt der Ric gnadenlos gut rüber, oder?
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Buehlie
Well-Known Member
Ich habe ja sogar noch einen ziemlich guten Preci daheim. Der taugt für Blues durchaus auch sehr gut. Aber der Ric weckt - zumindest im Moment - einen Tick mehr Spielfreude bei mir. Und ist auch etwas variabler.Ja, jetzt kommt was, was viele hier wahrscheinlich nicht hören wollen. Der Rick ist der bessere Preci! Da kann der Preci nur weinen gehen! Man muss halt schon wissen, was man einstellt…
Für den Bass-Sound gab es bei den letzten beiden Blues Sessions auf jeden Fall gutes Feedback.
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Buehlie
Well-Known Member
Wo du Recht hast ….
und weniger ist mehr.
Schrotty
Schluss mit Kuscheln - sagt der Transsympath
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Blues sind also die kleinen schwarzen Würmchen wenn ich die Finger reibe?
ElectricMorus
Maschinenringer
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Mein Gott, jetzt hat er’s!
Too much information…
Nein, das sind dann die Blacks. Du musst noch üben, dass die blau werden.
Da bist du der Wahrheit evtl. näher als du denkst...
Neulich habe ich meinem 74er 4001 eine Babicz Brücke verpasst.
Nachdem ich zunächst die Elektronik und die PUs ersetzt habe, war nun die Bridge fällig.
Ich hatte bei dem Bass immer den Eindruck, dass da der Ton irgendwie nicht 100% prozentig auf den Korpus übertragen wird.
Die E-Saite hat immer etwas mumpfiger geklungen und nicht dieses Beißen der anderen Saiten obenrum geteilt. Irgendwie mehr „Plopp“ als „Zäng“.
Außerdem hat mich genervt, dass ich die Saiten nicht einzeln in der Höhe verstellen konnte. Das habe ich dann irgendwann mal mit neuen, selbst gekerbten Reitern behoben, war aber auch nicht das Gelbe vom Ei.
Eigentlich war mir die Babicz Bridge immer zu teuer aber mangels Alternativen habe ich es schlussendlich nun doch gemacht.
Und was soll ich sagen, war ne gute Idee
Neben der tadellosen Einstellbarkeit ist das eine Bridge wie eine Wursttheke: es darf von allem ein bisschen mehr sein.
Der Rick knallt jetzt ohne Ende, Attack und Sustain haben sich spürbar verbessert und ich habe nun endlich das Gefühl, dass der Ton 1 zu 1 ankommt und nicht irgendwo unterwegs verschluckt wird. Dabei ist es jetzt nicht so, dass der Bass vorher scheiße geklungen hätte. Ganz im Gegenteil.
Hatte bisher beim Tausch von Brücken nie so einen wirklichen Effekt in Sachen Sound, weder beim Ersetzen vom Blechwinkeln, noch bei der Gibson 3-Punkt gegen Babicz.
Die olle Originalbridge war wohl hier beim Rick ganz besonders beschissen. Inwiefern eine andere Austauschbridge den selben Effekt gehabt hätte, kann ich leider nicht beurteilen.
Zur Babicz kann ich jedenfalls nix schlechtes berichten. Sie ist gut verarbeitet, lässt sich super einstellen und passt vor allem ganz genau in die alte Bridge rein.
Dafür, dass es sich aber nur um die Stegeinheit handelt, nicht aber um eine komplette Bridge, finde ich sie aber nach wie vor recht teuer. Das typische Taillift bleibt mir somit auch erhalten, hat aber keinen Einfluss auf den Sound.
Nachdem ich zunächst die Elektronik und die PUs ersetzt habe, war nun die Bridge fällig.
Ich hatte bei dem Bass immer den Eindruck, dass da der Ton irgendwie nicht 100% prozentig auf den Korpus übertragen wird.
Die E-Saite hat immer etwas mumpfiger geklungen und nicht dieses Beißen der anderen Saiten obenrum geteilt. Irgendwie mehr „Plopp“ als „Zäng“.
Außerdem hat mich genervt, dass ich die Saiten nicht einzeln in der Höhe verstellen konnte. Das habe ich dann irgendwann mal mit neuen, selbst gekerbten Reitern behoben, war aber auch nicht das Gelbe vom Ei.
Eigentlich war mir die Babicz Bridge immer zu teuer aber mangels Alternativen habe ich es schlussendlich nun doch gemacht.
Und was soll ich sagen, war ne gute Idee
Neben der tadellosen Einstellbarkeit ist das eine Bridge wie eine Wursttheke: es darf von allem ein bisschen mehr sein. Der Rick knallt jetzt ohne Ende, Attack und Sustain haben sich spürbar verbessert und ich habe nun endlich das Gefühl, dass der Ton 1 zu 1 ankommt und nicht irgendwo unterwegs verschluckt wird. Dabei ist es jetzt nicht so, dass der Bass vorher scheiße geklungen hätte. Ganz im Gegenteil.
Hatte bisher beim Tausch von Brücken nie so einen wirklichen Effekt in Sachen Sound, weder beim Ersetzen vom Blechwinkeln, noch bei der Gibson 3-Punkt gegen Babicz.
Die olle Originalbridge war wohl hier beim Rick ganz besonders beschissen. Inwiefern eine andere Austauschbridge den selben Effekt gehabt hätte, kann ich leider nicht beurteilen.
Zur Babicz kann ich jedenfalls nix schlechtes berichten. Sie ist gut verarbeitet, lässt sich super einstellen und passt vor allem ganz genau in die alte Bridge rein.
Dafür, dass es sich aber nur um die Stegeinheit handelt, nicht aber um eine komplette Bridge, finde ich sie aber nach wie vor recht teuer. Das typische Taillift bleibt mir somit auch erhalten, hat aber keinen Einfluss auf den Sound.
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