The Rickenbacker Home

Mit der Hals breite am steg? Nichts. War nur Quark von mir.
Aber Sattel ist schon interessant. Ich hatte mal einen angespielt und war feuer und Flamme. ist aber schon wieder ne zeit her.
Zur zeit Freunde ich mich mit dem jazz hals an, da es mir vor allem der Ton sehr antut. Ich merke aber immer, so bald ich mal kurz den Preci anfasse, dass das halsmäßig ein wohligeres Feeling ist.
Also kommt eventuell wieder ein ricky ins Spiel. Wenn der 4003er ähnlich deinem ist, könnte das ja durchaus interessant sein.
 
Da gehe ich mal von aus, die Hälse von Ricks finde ich immer awesome, wobei Cheffe sicherlich gleich einen Kommentar dazu ablassen wird, wg. Jahrgang etc. - was natürlich auch stimmt. :tomatoes:
Dennoch, Ricknecks haben es mir angetan! 8D
 
was ist eigentlich mit den Rickenbacker 4004 L's ??? Weder findet man über die groß was im netz, noch welche zu kaufen? Warum sind die so unpopulär? einer ist hier im Flohmarkt. der hat allerdings den hals pu weiter vom hals weg als alle anderen, die ich jetzt so im netz fand. keine Ahnung - auf was muß man bei denen achten / bzw weshalb die finger davon lassen?
ich hab mir mal die Sound Clips angehört und kann deren humbucker kaum vom 4003er singel coil Sound unterscheiden.
also im großen und ganzen sind das doch heiße geräte?!?!
 
was ist eigentlich mit den Rickenbacker 4004 L's ??? Weder findet man über die groß was im netz, noch welche zu kaufen? Warum sind die so unpopulär?
Was soll mit denen sein? Von denen wurden halt nicht so viele hergestellt, sind auch nochmal teurer als die 4003er.
einer ist hier im Flohmarkt. der hat allerdings den hals pu weiter vom hals weg als alle anderen, die ich jetzt so im netz fand.
Laut Paul Boyer ("The Rickenbacker Electric Bass", absolut zu empfehlendes Buch!) gab es 1999 Änderungen in der Serie, was auch die Position der pups betraf.
keine Ahnung - auf was muß man bei denen achten / bzw weshalb die finger davon lassen?
Vor 'nem halben Jahr habe ich einen kurz angespielt...ich hab' dann lieber die Finger von gelassen...bevor der Gott des GAS seine schwefeligen Finger um mein Bankkonto legt... :D
ich hab mir mal die Sound Clips angehört und kann deren humbucker kaum vom 4003er singel coil Sound unterscheiden.
also im großen und ganzen sind das doch heiße geräte?!?!
Absolut! Rick-Puristen werden wohl die Nase rümpfen, ist doch der 4001/4003 der einzig "echte" Rick. Der 4004 sollte frischen Wind in das Sortiment bringen, ein Bass mit "modernem" Anstrich sein, konnte aber wohl gerade aufgrund dieser Eigenarten den 4003 nicht verdrängen. Wie dem auch sein - wenn ich das Geld hätte, wäre so einer weit oben auf meiner Liste. Geile Dinger.

cheers
us
 
die sind schon anders..mein hamburger hat ja die entsprechende elektronik und hardware der 4004 aus der zeit (1993)
die klingen deutlich anders als die klassischen highgain-singlecoils, wie zu erwarten eher fett als glockig-offen.
dann wäre da noch das styling, das ganz klar unterschiedliche geschmäcker trifft, ich mag auch lieber bässe mit oldschool-style,
binding, chrom, pickguard! und zu guter letzt noch der hals, der ist bei den 4004 auch moderner gehalten, war jedenfalls so, die neuen
kenne ich nicht, also eher flach und breit.
soundclips würde ich jetzt nicht unbedingt als so hilfreich empfehlen, gerade bei ricks kommt oft der ton nicht gut rüber, untenrum.

noch zu rick-necks: ja, die sind je nach herstellungsjahr und sogar monat schon recht unterschiedlich! ich hab nochmal gemessen:
die breite am sattel fängt für mich bei 40,5 mm mit dem V63 an, geht über die 4001er alle so im bereich 41-42mm bis zum 4003 von
2005 mit 43,5mm. das empfinde ich aber gar nicht so als das entscheidende, eher die dicke der hälse, die für mich den unterschied in der
haptik ausmachen, also das profil.
 
aaaaaaaaaaaaaaaaaalso....:opa:
ja! es hat was mit dem hals zu tun, speziell der masse, vor allem der kopfplatte nach meiner meinung und jahrelangen vergleichen und überlegungen.
mehr halsmasse-fetterer sound, zu dicke kopfplatte: langsamere ansprache-ton nicht so lebendig. also letztlich: mal wieder natürlich das zusammenspiel
mehrerer komponenten, aber genau diese sind sehr wichtig für das endergebnis! offensichtlich machen bodyholz und griffbrett auch einiges am ton,
aber in anderer weise. griffbrett macht viel am attack, ansprache, body durch masse an der trägheit bzw. tonentwicklung.
das sind teilweise nuancen, aber letztlich eben ein ganzes! ich behaupte, ich kann beim blossen anfassen eines ricks, begutachtung der halsdicke und kopfplatte sowie des gesamtgewichtes schon sagen, in welche tonale richtung die reise geht, ohne einen ton gespielt zu haben.
und weiter gehts..:juhuu:
...und die liegenden oder stehenden Jahresringe im Holz nicht zu vergessen...:lechz::popcorn::bier:
 
.... wie erkennst Du (lieber Micha) die stehenden/liegenden Jahresringe bei Deinem jg 4003'er?
Hab' bei der gemeimsamen Bass-Begrabbelei nix gemerkt, dass man bei Deinem jg irgendwo hängen bleiben könnte. Hast Du bestimmt alles schön abgeschliffen, gell? ;-)
 

die breite am sattel fängt für mich bei 40,5 mm mit dem V63 an, geht über die 4001er alle so im bereich 41-42mm bis zum 4003 von
2005 mit 43,5mm. das empfinde ich aber gar nicht so als das entscheidende, eher die dicke der hälse, die für mich den unterschied in der
haptik ausmachen, also das profil.

Wenn man kleinere Hände bzw. kürzere Finger hat, bringt das schon was. Dann ist ein Hals mit 38 mm deutlich besser zu spielen, als einer mit 41-42 mm.

Bei mir sind 40 mm (wie die meisten meiner RICs) schon ok, doch z.B. neuere RICs oder Precis nicht so angenehm zu spielen. Ein Jazzbass ist da natürlich optimal.
 

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