The Rickenbacker Home

Dat soll awwer nächste Woche (zumindest zeitweise) mal wieder hier vorbeischauen, das A-Hoch.
Den Wetterfröschen glaub ich aber mittlerweile nix mehr!
Für gestern hamm die in Nordhessen 89%ige Regenwahrscheinlichkeit vorausgesagt. Und? Was war?
Im Rhein-Main-Gebiet hats geschüttet wie sonst was und in Nordhessen musstn se die Sonnenkreeme auspacken.
Die W-Frösche sind offenbar inzwischen genauso jeck wie's Wetter selbst. :stars:
 
Hallo allerseits!
Wie ich nun an meinem gebraucht gekauften Rickenbacker 4003 festgestellt habe ist das Gewinde von den Gurtpins zolliges Maschinengewinde (Durchmesser 4,7mm x 20mm Lang) also keine Holzschraube :O!:W! Nun wollte ich wegen der vereinheitlichung bzw. ein System mit meinen anderen Bässen Loxx Gurtpins verbauen was natürlich absolut nicht geht weil die "Kernlochbohrungen" im Korpus riesengroß sind ca 4,3mm xx(und die integrierte Loxx-Holzschraube beträgt D 4mm x 16mm! Ob Gitarren/Bassbauer/Schreiner so Löcher verleimen können so dass eine gewöhnliche Holzschraube hält ?
Gruß, Martin
 
el martino schrieb:
Hallo allerseits!
Wie ich nun an meinem gebraucht gekauften Rickenbacker 4003 festgestellt habe ist das Gewinde von den Gurtpins zolliges Maschinengewinde (Durchmesser 4,7mm x 20mm Lang) also keine Holzschraube :O!:W! Nun wollte ich wegen der vereinheitlichung bzw. ein System mit meinen anderen Bässen Loxx Gurtpins verbauen was natürlich absolut nicht geht weil die "Kernlochbohrungen" im Korpus riesengroß sind ca 4,3mm xx(und die integrierte Loxx-Holzschraube beträgt D 4mm x 16mm! Ob Gitarren/Bassbauer/Schreiner so Löcher verleimen können so dass eine gewöhnliche Holzschraube hält ?
Gruß, Martin
Zum Vergrößern anklicken....
...bin nun zwar weder Gitarren/Bassbauer/Schreiner, aber ich hab das schon öfter gemacht: Holzleim rein, Streichhölzer rein, Schraube rein, fertig! Hält und ist bisher nie wieder locker geworden.:D
 
und auch gescheite Security Locks die einfach passen...

upload_2016-6-20_12-24-43.png


Schnell weg bevor mir hier einer eine schallert...
 
übrigens, mein Securitiy-Lock-System von Schaller hat ganz einfach auf die alten Gurtpins von Rickenbacker drauf gepasst, ohne dass ich da neue Pins reinschrauben musste. Und wegen der Streichhölzer würde ich dann gerne auch noch sagen (wie es schon mehrfach an anderer Stelle richtigerweise erfolgt ist), dass Streichhölzer auf keinen Fall als Füllmaterial genutzt werden sollten und auf Dauer auch nicht geeignet sind. Auch wenn das eine Weile hält, Streichhölzer sind bekanntlich aus Nadelholz, was ja eher zu den weichen Hölzern zählt. Man ist aber gut beraten, wenn schon, dann Zahnstocher zu nehmen. Die sind nämlich aus Buchenholz und somit deutlich stabiler. Das sollte dann schon ein wenig länger halten. So ausprobiert an meinem alten Fända, den ich auch erst mit Security-Locks ausgestattet hatte und dann bei zu großen Bohrlöchern mit Streichhölzern gefüttert hatte, was nur eine kurze Lebensdauer ergeben hatte. Mit Zahnstochern aus Buchenholz hält das nun seit mindestens 20 Jahren ohne dass wieder Probleme aufgetaucht wären. Holzdübel sind, glaube ich, auch aus Buche, oder?
 
BassDi schrieb:
übrigens, mein Securitiy-Lock-System von Schaller hat ganz einfach auf die alten Gurtpins von Rickenbacker drauf gepasst, ohne dass ich da neue Pins reinschrauben musste. Und wegen der Streichhölzer würde ich dann gerne auch noch sagen (wie es schon mehrfach an anderer Stelle richtigerweise erfolgt ist), dass Streichhölzer auf keinen Fall als Füllmaterial genutzt werden sollten und auf Dauer auch nicht geeignet sind. Auch wenn das eine Weile hält, Streichhölzer sind bekanntlich aus Nadelholz, was ja eher zu den weichen Hölzern zählt. Man ist aber gut beraten, wenn schon, dann Zahnstocher zu nehmen. Die sind nämlich aus Buchenholz und somit deutlich stabiler. Das sollte dann schon ein wenig länger halten. So ausprobiert an meinem alten Fända, den ich auch erst mit Security-Locks ausgestattet hatte und dann bei zu großen Bohrlöchern mit Streichhölzern gefüttert hatte, was nur eine kurze Lebensdauer ergeben hatte. Mit Zahnstochern aus Buchenholz hält das nun seit mindestens 20 Jahren ohne dass wieder Probleme aufgetaucht wären. Holzdübel sind, glaube ich, auch aus Buche, oder?
Zum Vergrößern anklicken....
...aber Zahnstocher klingen ganz anders...!:rolleyes::o):-P
 
heinpete schrieb:
...aber Zahnstocher klingen ganz anders...!:rolleyes::o):-P
Zum Vergrößern anklicken....
Dieses, zugegeben, wichtige Thema hatte ich bewußt ausgespart, um meinen bescheidenen Beitrag nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Aber ja, die Buche klingt deutlich anders, ich würde sagen kompakter verdichteter und ist mit dem luftigen Oberton von Tanne, Kiefer und Konsorten natürlich nicht zu vergleichen. Auch stellt sich bei Nadelholz viel eher ein unerwünschtes Feedback ein, als dies bei Buchenholz der Fall wäre. Aber gerade mit diesem Effekt spielt ja der geneigte Nadelholzbassist besonders gerne, wenn er nach absolviertem Konzert, den Bass einfach mal lässig gegen die voll aufgedrehte Anlage lehnt, dass allen Konzertbesuchern das Trommelfell durchschießt und sie endlich die Halle verlassen. Selber:-P [¦)]
P.S. so viel ich weiß hat aber Rickenbacker in seiner langjährigen Geschichte Nadelholz nie verbaut, weshalb ich dann eventuell den Vorschlag wagen möchte, doch Dübel oder Zahnstocher aus Nussbaum oder Mahagony zu verwenden. Diese sollen gelegentlich in Asia-Läden zur Verfügung stehen.
 
BassDi schrieb:
Dieses, zugegeben, wichtige Thema hatte ich bewußt ausgespart, um meinen bescheidenen Beitrag nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Aber ja, die Buche klingt deutlich anders, ich würde sagen kompakter verdichteter und ist mit dem luftigen Oberton von Tanne, Kiefer und Konsorten natürlich nicht zu vergleichen. Auch stellt sich bei Nadelholz viel eher ein unerwünschtes Feedback ein, als dies bei Buchenholz der Fall wäre. Aber gerade mit diesem Effekt spielt ja der geneigte Nadelholzbassist besonders gerne, wenn er nach absolviertem Konzert, den Bass einfach mal lässig gegen die voll aufgedrehte Anlage lehnt, dass allen Konzertbesuchern das Trommelfell durchschießt und sie endlich die Halle verlassen. Selber:-P [¦)]
P.S. so viel ich weiß hat aber Rickenbacker in seiner langjährigen Geschichte Nadelholz nie verbaut, weshalb ich dann eventuell den Vorschlag wagen möchte, doch Dübel oder Zahnstocher aus Nussbaum oder Mahagony zu verwenden. Diese sollen gelegentlich in Asia-Läden zur Verfügung stehen.
Zum Vergrößern anklicken....
...:bier:guter Abriss über alle essentiellen Sound-Kriterien des holzbewussten Bassisten!:stolz:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurze frage. Der ricky ist ja im allgemeinen nicht der Slaper erster Wahl.
Warum?
Nur des bügels über den Steg Pu wegen?
Also wäre das Handicap mit dem umrüstding behoben?
Oder ist das generell soundtechnisch nicht so Dolle?
 

Vllt. ist es der Grundsound eines Ricks - aggresiv, höhenreich. Oder das enge stringspacing.
Andererseits funzt das sehr wohl. Wenn ich allerdings fast ausschließlich oder sehr viel slappe, wäre der Rick tatsächlich nicht die "erste Wahl", da gibt's sicherlich bessere.
 
uncool sam schrieb:
Vllt. ist es der Grundsound eines Ricks - aggresiv, höhenreich. Oder das enge stringspacing.
Andererseits funzt das sehr wohl. Wenn ich allerdings fast ausschließlich oder sehr viel slappe, wäre der Rick tatsächlich nicht die "erste Wahl", da gibt's sicherlich bessere.
Zum Vergrößern anklicken....
Ob es bessere Slap-Bässe als nen Rick gibt, vermag ich nicht zu sagen. Dafür slappe ich zu wenig. Aber nen Rick als Slap-Monster zu bezeichnen (was keiner von euch allerdings getan hat) hielte ich für vermessen.
Wobei ich Oli Ws erstes Beispiel für nen elegant geslapten Rick sehr schön finde. Die anderen beiden sind dann wieder Beispiele, die meine Vorurteile pflegen. Wie auch immer. Zumindest ist mit den Beispielen bewiesen, dass Slappen auch mit nem Rick funktioniert.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Similar threads

Der Steff
Rickenbacker 4001 Bj. 74
Antworten
5
Aufrufe
1K
Der Steff
Der Steff
grdIbrmpf
Der Sustainerhebungsfred
10 11 12
Antworten
236
Aufrufe
27K
Buchitsch
Buchitsch

Zurück
Oben Unten