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Und da ist ein Krake!!!
Jetzt bin ich kurz davor keine Minderheit mehr zu sein!
Schickes Ding D.O.D. 8String (Musst mal noch Deinen Namen korrigieren)
 
Also wie Du an meinem Avatar sehen kannst, könnte ich auch D.O.D. 10String nehmen! ;-) Meine Heimat bleiben aber die 4-Saiter.

Mit dem Ric treibe ich ziemlichen Schindluder, für die feinen Klänge nehme ich den Warwick.
Auch dieses Video in HD schauen, macht wie immer aber nur das Bild besser, nicht mein Spiel:

 
Mit dem Ric bekomme ich das nicht so hin, weil die Oktavsaite von oben gesehen unter der regulären Saite liegt und ich mit den Fingern spiele: den Warwick kann ich problemlos so spielen, dass nur die reguläre Saite klingt oder die Oktavsaite mit. Und mit etwas Training kann ich sogar das "Mischungsverhältnis" beeinflussen. Das geht aber alles nur zu Hause, da ich auf der Bühne gerne reinlange und es dann zu anstrengend wäre, sich die ganze Zeit auf eine astreine Spielweise zu konzentrieren.
 
ich spiel mittlerweile tatsächlich sehr viel mit pick, hab ich früher nur selten und nicht besonders gut eingesetzt. der kralli hat doch mit seinem kraken auch eine besondere spielweise angewöhnt, mit der sich das mit der oktavsaite gut steuern lässt?
 
Jepp! Geht aber nur beim Fingern natürlich. Und ich Finger natürlich!
Und da hat die Reihenfolge der Oktavseite beim Rick echt Ihren Vorteil gegenüber den Hagströms dieser Welt! |)
 
Hmm, geht mir genau umgekehrt. Also für den 8-Saiter-Sound ist es natürlich besser, wenn man erst die Oktavsaite erwischt und dann die reguläre Saite. Wenn ich aber "mixen" möchte, oder aber ganze Passagen nur auf der regulären Saite spielen möchte, kommt es mir stark entgegen, wenn ich die Oktavsaite dabei nicht im Weg habe. Dazu müßte ich entweder mit einem Plektrum von oben spielen oder den Daumen nehmen. Kann ich ehrlich gesagt beides nicht so richtig...
 
Probier es mal mit der Steilheit des Anschlages. Das geht, wirst sehen.
Wenn Du flach die Saiten anschlägst, wie beim Raking drüberflutschen kommt nur die dicke Saite, die dünne Saite hat dann Soundtechnisch nur einen leichten Kompressor Charakter.
Wenn Du die Saiten steil zupst, also wie beim Picking dann ist die Oktavsaite natürlich voll dabei.
Das geht bei mir wunderbar eben genau deswegen weil beim Krakenrick die Oktavsaite unten ist.
Wär's kompizierter könnt ich's ja nicht.:stolz:
 
Kralli schrieb:
Wär's kompizierter könnt ich's ja nicht.:stolz:
Zum Vergrößern anklicken....

Lol!

Wahrscheinlich alles eine Sache der Gewöhnung. Ich habe auf einem Esp Ltd B-208 angefangen, da sind die Saiten wie beim Warwick angeordnet - also anders herum als beim OctoRic. Dementsprechend ist normaler Anschlag leicht = reguläre Saite, Anschlag hart = reguläre Saite + Oktavsaite, flacher Anschlag von vorn je nach Handhaltung reguläre Saite + mehr oder weniger Oktavsaite. Der Unterschied liegt eben darin, dass ich beim Ric die reguläre Saite nie ohne wenigstens ein bisschen Oktavsaite spielen kann, bei den anderen schon.
 
Und der Vorteil ist dass beim flachen Anschlag die Saiten ja eh bassiger kommen als beim steilen Zupfen. Also passt die Kombi beim Rick ideal.
Flacher Anschlag: Bassige Hauptsaite und nur marginal die Oktavsaite
Steiler Anschlag: Twengigere Hauptsaite und heftige Oktavsaite

Ganz ehrlich, wenn ich die Saiten wirklich so rakingmässig anschlage, dann hört man nimmer dass das ein Achter ist.
 

Mein Vorgänger hat den als reinen Viersaiter gespielt, es waren erst gar keine Oktavsaiten installiert... :O!
 
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