The Rickenbacker Home

[heinpete]

....ja, das war mal jemandes MG! Etwas unterschätzt das Teil?

 

[Sonic69]

Nö, habe den nicht unterschätzt. Ist definitiv ein guter Rick.
Aber ich habe ja noch ein paar andere sehr gute Instrumente aus dem Stall.
Und man muss auch loslassen können.

 

[Niklas]

rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrichtig!

 

[heinpete]

...guter Junge!

 

[cellkirk74]

Ja allerbesten Dank nochmal! Wirklich toll dass das so schnell geklappt hat. Eigentlich war alles in Ordnung. Wir mussten nur die internen Sebstverwirlkichungsexzesse eines Hobbylötmonsters beseitigen und nu klingelts und es kommt auch mehr aus dem Neck Pu. Der liebe heinpete handelt die Ricktanten aber auch souverän!

Vielen Dank auch nochmal an BassTart wegen des essentiellen Schräubchen!

Beim nächsten Basstreff mit Grillage im Rhein-Main-Gebiet hoffe ich, Euch zu sehen!

 

[Oli Wan]

na das klingt doch super! wieso war denn der neck-pu leise, wast hatte der denn da gelötet? (man weiss ja nie, wofür man so ein wissen brauchen kann..)

 

[heinpete]

...um es mit Cellkirks Worten zu sagen: Die Connection des Neck-PU zur Elektronik war "homöopathisch"!

Ansonsten das Übliche: Taillift gespatelt (das Tailpiece am Amboss zurückbiegen überlasse dem Besitzer), an der Bridge die Bundreinheit mal wieder versucht einzustellen und dann natürlich ratz fatz die Bundstäbe raus, geschmiert, vorgebogen und wieder rein damit...
Cellkirk hat mir hilfreicht assistiert und Kaffee und verschiedene Rick-Lektüren zu sich genommen...

Alles in allem ein angenehmer und erfolgreicher Tag!

 

[cellkirk74]

der hing nur noch an ganz wenig Draht. Irgendwann war da wohl mal ein anderer PU verbaut. Auch der bridge PU war nicht mehr originalverkabelt. Der Neck hazt nun akzeptabele 7,8 Ohm und kommt nun zumindest ordentlich, auch wenn die Bridge noch immer mehr Pfund hat und es insgesamt kein Subbasswunder wird.

Insgesamt war in der Elektrik wild gemetzgert worden. heinpete hat das aber alles ordentlich gerichtet und nun klingt das alles auch deutlich sauberer. Dabei haben wir rausgefunden dass es sich um nen 1980ger handelt. Bisher dachte ich 81.

 

[Oli Wan]

coole sache! subbass kann er wohl nicht, aber das brauchts eigentlich auch nicht..er dürfte ordentlich im mix sitzen und deutlich heraushörbar sein, mehr als die meisten bässe. 7,8 ist auch ein guter wert finde ich, etwas mehr als mein 79er und etwas weniger als mein 78er. 80er hals vermutlich auch eher schlank nehme ich mal an.

 

[cellkirk74]

der Hals kam mir im Vergleich zu heinpetes Ricks eher etwas kräftiger vor. Da kann aber auch der subjektive Eindruck täuschen weil das gute Stück rechts schwer ist.

 

[Oli Wan]

heinpete hat einen 74er, ich glaube es gibt keine 70er rics mit dünnerem hals! aber 79er-80er sind schon recht schlank, im vergleich zu 76-78

 

[cellkirk74]

Ich hab ja da bisher wenihg Erfahrungen, mag aber breit und dick eher gern. Sonic hatte vorab was von um die 43mm Sattelbreite gesagt. Ich finde das Ding liegt gut in der Hand...

 

[heinpete]

...also wir haben einen guten "real time"-Vergleich gehabt: Der 80er MG von Cellkirk ist schon der Panzer, sowohl vom Hals, Korpus als auch vom Gewicht.
Mein 74er FWICMOPCB FG war dann schon erheblich leichter (gefühlte 500g weniger), gefolgt von dem 82er AG refin, den ich am Hals ja selbst so geshaped habe, daß mir fast Angst wurde, mit dem Ergebnis, daß er nicht nur der leichteste Rick sondern auch der Resonanteste ist (schon trocken gespielt). Soundmäßig ist der 82er AG auch am aggressivsten, gefolgt von dem 80er MG und am Ende der 74er FG ("HiFi"-mäßig hat Niklas damals treffend gemeint).
Beim Sound spielen natürlich die Saiten (ich spiele nur 45-105) eine entscheidende Rolle: 74er mit DRsunbeams, 82er mit Fender 7150 und der 80er von Cellkirk mit Slinkies. Was allen gemeinsam ist, sind die 220 kOhm Volume und 500 kOhm Tone Poties, was ja beim 4003er grundlegend anders wurde... (500+500, 330+330,...?)

 

[Sonic69]

ISonic hatte vorab was von um die 43mm Sattelbreite gesagt.

Habe ich mit der Schieblehre ausgemessen.

 

[heinpete]

...ich glaube die Unterschiede in der Breite des Halses sind nicht so gravierend wegen des Saitenabstandes, als die in der Dicke. Hier hat sich über die Jahre einiges getan! Mein 74er ist hier 22,0 mm und der 82er, obwohl ganz heftig geshaped, immer noch 23,4 mm direkt unterhalb des 1. Bundes mit der Schieblehre gemessen. Könnte sein, daß da Cellkirks 80er locker an die 30 mm ran kommt oder sogar übertrifft!?

 

[Schrotty]

...Mein 74er FWICMOPCB FG war dann schon erheblich leichter (gefühlte 500g weniger)

Hier wird nicht gefühlt oder geschätzt - hier wird gemessen ! Fakten, Fakten, Fakten !!!

 

[Oli Wan]

einige können sowas auch gut schätzen..

 

[Oli Wan]

..und es hilft nix: wir müssen das beim nächsten M³ alles persönlich begutachten, tut mir leid!

 

[BassDie]

mein FG 74 hat gefühlte und aufgeheizte 21 mm im ersten Bund während der Übergang zur Kopfplatte doch starke 22 mm mißt, damit der Gute nicht im Kampf mit dem Gitarristen eines Tages headless... ihr wisst schon.

 

[BassDie]

"mißt" habe ich gesagt Schrotty, nicht "Mist".