The Orange Home - fat warm and juiiiiicy

Slidemaster Dee schrieb:
Mir ist ja immer was komisch dabei, über Gitarrenspeaker Bass zu spielen. Keine Probleme? Oder deshalb die beiden Celestion? ;-)
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Hab den Amp so übernommen. Hatte auch erst Skrupel, aber Grmbldmf hat mich beruhigt 😂 hab das Stack schonmal so aus Spaß weit über sinnvolle Lautstärke aufgerissen - bei der Box zerrt nix. Amp zerrte auch nicht wirklich-komprimiert nur etwas mehr. Fies laut und fett, das Ding.
 
Slidemaster Dee schrieb:
Mir ist ja immer was komisch dabei, über Gitarrenspeaker Bass zu spielen. Keine Probleme? Oder deshalb die beiden Celestion? ;-)
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Habe ich mit meinem OR vor 6 Wochen ja auch gemacht im Proberaum als Test. Überhaupt kein Problem. Das ist schon fett. Und dann noch mit dem Boogie und den2x1x15 ist purer Alarm! :evil::D
 
24 Stunden kein Schreib hier! :eek: Das muss sofort anders werden!!!

Wir hatte ja am Freitag unseren Auftritt zum alljährigen Craftbeeranstich im Zeiler Göllergarten. Leider dieses Jahr auf 250 Personen begrenzt, Aufenthalt nur am Tisch, vor der Bühne nur Durchgangsverkehr, absolutes Tanzverbot.
- Stimmung war trotzdem.:bier:

Equipment war der Epiphone Embassy am OB 1 an einer Genz NeoX 112. Was ich festgestellt habe, ist dass mir der Zerrknopfschalter vom OB 1 als einziger Effekt vollkommen ausreicht. Mein "White Lake City" hat mir im Vergleich nicht mehr so gut gefallen, also blieb er aus. Zusätzliche Kompression empfand ich eher als störend. - WASSNULOS???? Ich brauch keine Effekte mehr!!!! :confused: Allerdings haben die Humbucker vom Embassy auch dermassen Dampf. In die PA hab ich den nackten DI Out vom OB geschickt. Perfekt!!! ... also im Moment bin ich mit dem OB 1 und dem Embassy ohne Weiteres sowas von happy! Vielleicht sollte ich mir für den AD jetzt auch noch eine Punkband suchen.....:gruebel:

Kleine Kostprobe: (Orange Sound included)

 
Also bei mir sind im Moment Wurmfestspiele:

in-der-richtigen-mischung.jpg

Bin ja im Moment im Testmodus, neuer Proberaum, neue Band und passendes Setup, lieber 15er oder lieber die Craaft 213/6 oder beides und welche meiner Overdrives und Fuzzes davor usw. Die letzte Woche und Wochenende nicht in den Proberaum gekommen wegen Arbeit usw.. Dann gestern, alles stehen und liegen lassen um wenigstens 2 Stunden vor den Anderen im Proberaum zu sein und zu testen. Auf dem Weg dahin, Straßen-Sperre vom Ordnungsamt, rolle mim Rad weiter nächste Straße ebenfalls gesperrt, usw.. Nachdem ich das halbe Karree umfahren habe frage ich mal einen von den Herren, ja Bombenfund, 5 Zentner Fliegerbombe, (die liegen hier in Köln fast wie Sand am Meer, Stadtteil evakuiert.) :gruebel: "Sie können mal schauen, hier vorne am Einsatzwagen haben wir eine Karte hängen". WTF, Proberaum gehört mit zum Sperrgebiet. "Ja, die haben gerade mit dem Entschärfen angefangen, gehen Sie mal n Bier trinken, dauert ja mal öfter was länger."

Dem Rat dann spontan gefolgt, erster Entschärfungsversuch klappt, dennoch dann 2 Std. später alles und Testen war mal wieder Essig. Entsprechend mit möglichst wenig Aufwand, nur die 213/6 angeschlossen, den Traynor YBA200 angeworfen, Gain und Volume mal aus Vorsicht etwas runtergeregelt, angespielt und vom ersten Augenblick nur noch im Sound gebadet. Dann auch nur sehr dezent die Sache mal mit dem Randale-Pedale und dem Lucydreamer angefahren, zum niederknien. Einmal kurz den Mountainking Megalith Fuzz Clone angeworfen, phänomenal. Gitarristin und Schlagzeuger sind aus dem Dauergrinsen gar nicht mehr rausgekommen, für den gesamten Rest des Abends. Ich hab vor 2 Monaten mit denen angefangen, zuerst mit nem Ashdown - Verstärker und ner Fender 410 vor Ort. Mumpf, par excellence, auch wenn ich schon alles aus der Kiste rausgeholt habe was möglich ist, ich kenne die Teile war mal mein erster Amp :igitt:! Ich hatte auch immer gesagt, abwarten, der Bass-Sound wird anders wenn ich mal meine Anlage da habe. Jetzt wissen Sie was ich meinte. Jetzt verstehen Sie auch warum meine Bass-Anlage am anderen Ende des Raumes steht, 10 Meter vom Schlagzeuger entfernt. :DUnd Jetzt brauch ich nur noch meine zwei Pedalboards einzurichten :evil:.

Dennoch werde ich der 115 EVL noch die Chance geben, dann kommt sie aber vermutlich wirklich oben drauf, könnte sein das sie ansonsten absäuft :D. Liegt aber auch daran, dass die dann eben auf 8 Ohm läuft, die Craaft auf 4 Ohm, und entsprechend weniger Leistung abbekommt.

Es war ein Fest :bier:
 
Hicetea schrieb:
Apropos Traynor. Ich hatte die Tage etwas zum blättern eine ältere Zeitschrift rausgeholt und kurz vergessen dass sie schon etwas älter ist. Die Neupreise waren ja ganz ok.
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Ich habe meinen damals für 370,-€ gebraucht gekauft. Ich weiß, hier liest man öfter auch schonmal, "Wenig Druck", "Wenig Leistung", usw.....
Also ich kann es einfach nicht nachvollziehen. Mein Gerät liefert einfach ab, der Sound ist Röhrig-Sahnig bis Röhrig-Brachial, je nach Einstellung. Gestern lief der Gain auf 10 Uhr, Master auf 10.30Uhr. Und ich hatte noch nicht mal den Ohm-Wahlschalter auf die 4 Ohm umgestellt, (das macht bei dem Verstärker auch nichts kaputt, nur lauter). Der Raum hat so ca. 60 qm, der Drummer ist gut mittellaut. Und wie gesagt, wir haben zu dritt im Bass-Sound gebadet, ohne das der irgend etwas zugemumpft hätte, sondern eine sehr transparente und musikalische Wand, wo sich der Gitarristensound hervorragend mit dazu hängen konnte. Also mein Ding läuft super, ist halt Platine und nicht super super High End wertig in der Verarbeitung. Kostet dafür halt auch nur n Drittel :D
 

digitalkeule schrieb:
24 Stunden kein Schreib hier! :eek: Das muss sofort anders werden!!!

Wir hatte ja am Freitag unseren Auftritt zum alljährigen Craftbeeranstich im Zeiler Göllergarten. Leider dieses Jahr auf 250 Personen begrenzt, Aufenthalt nur am Tisch, vor der Bühne nur Durchgangsverkehr, absolutes Tanzverbot.
- Stimmung war trotzdem.:bier:

Equipment war der Epiphone Embassy am OB 1 an einer Genz NeoX 112. Was ich festgestellt habe, ist dass mir der Zerrknopfschalter vom OB 1 als einziger Effekt vollkommen ausreicht. Mein "White Lake City" hat mir im Vergleich nicht mehr so gut gefallen, also blieb er aus. Zusätzliche Kompression empfand ich eher als störend. - WASSNULOS???? Ich brauch keine Effekte mehr!!!! :confused: Allerdings haben die Humbucker vom Embassy auch dermassen Dampf. In die PA hab ich den nackten DI Out vom OB geschickt. Perfekt!!! ... also im Moment bin ich mit dem OB 1 und dem Embassy ohne Weiteres sowas von happy! Vielleicht sollte ich mir für den AD jetzt auch noch eine Punkband suchen.....:gruebel:

Kleine Kostprobe: (Orange Sound included)

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Mit dem SB-2 der Tribute Serie von G&L verhält es sich ebenso ähnlich mit dem OB1 zusammen. Der hat ja auch einen amtlichen Output. In dieser Kombination brauch ich da keine weiteren Komponente vorm OB1. Wenn ich Lust habe, den Warwick mal am OB1 zu spielen, macht sich da als einzige Komponente wunderbar der Kongpressor davor.

:bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist mir aber gestern bei der Probe was passiert:

Mir ging irgendwie die Geräuschkulisse meines Böardchens plötzlich voll auf die Nüsse. Rauschen, Netzfiepen… nervte. Mangels echter Alternativen war der Micro Jive schnell als Haupttäter entlarvt. Ich hab also das Brettchen mal aus der Kette genommen, und überlegt, wie ich das dann fehlende Quäntchen an Zerre, Kompression, Dreck, Sättigung…, dass der Jive reinbringet, kompensieren kann.

Da sowohl mein Amp als auch meine Wenigkeit in den Möglichkeiten eher beschränkt sind, hab ichveinfach das gemacht, was ich im Zweifel immer mache, wenn ich meinen Sound geiler finden will: Ich hab den Gain hochgedreht.

Das war dann überraschend nah an dem, was ich erreichen wollte. Zwar im Solo-Sound etwas weniger charakterstark, aber im Bandsound trotzdem super geil. Präsent, kernig, durchsetzungsstark… und in den Spielpausen herrlich ruhig.

Jetzt überleg ich natürlich, ob meine Entdeckung des Jahrtausends, nämlich der Micro Jive, doch gar nicht so unersetzbar ist, wie ich dachte, und ob ich nicht einfach am besten fahre mit Bass > Amp > feddisch.

Ich hab dann noch etwas mit dem HPF-Vong rumprobiert, den ich sonst drin hab, weil der mir eigentlich auch nicht wirklich fehlte. Da waren meine Ohren aber gestern dann schon zu tot, um das noch realistisch beurteilen zu können (Wir hatten vorher so nen alten 300W-Fender Twin-Amp an der Gitarre ausprobiert - alle im Raum sofort temporär taub…).

Jedenfalls überleg ich nun, auf das Maximum an Minimum zu reduzieren, und zwischen Bass und Amp wirklich alles rauszuschmeissen. Wär schon auch geil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Slidemaster Dee schrieb:
Da ist mir aber gestern bei der Probe was passiert:

Mir ging irgendwie die Geräuschkulisse meines Böardchens plötzlich voll auf die Nüsse. Rauschen, Netzfiepen… nervte. Mangels echter Alternativen war der Micro Jive schnell als Haupttäter entlarvt. Ich hab also das Brettchen mal aus der Kette genommen, und überlegt, wie ich das dann fehlende Quäntchen an Zerre, Kompression, Dreck, Sättigung…, dass der Jive reinbringet, kompensieren kann.

Da sowohl mein Amp als auch meine Wenigkeit in den Möglichkeiten eher beschränkt sind, hab ichveinfach das gemacht, was ich im Zweifel immer mache, wenn ich meinen Sound geiler finden will: Ich hab den Gain hochgedreht.

Das war dann überraschend nah an dem, was ich erreichen wollte. Zwar im Solo-Sound etwas weniger charakterstark, aber im Bandsound trotzdem super geil. Präsent, kernig, durchsetzungsstark… und in den Spielpausen herrlich ruhig.

Jetzt überleg ich natürlich, ob meine Entdeckung des Jahrtausends, nämlich der Micro Jive, doch gar nicht so unersetzbar ist, wie ich dachte, und ob ich nicht einfach am besten fahre mit Bass > Amp > feddisch.

Ich hab dann noch etwas mit dem HPF-Vong rumprobiert, den ich sonst drin hab, weil der mir eigentlich auch nicht wirklich fehlte. Da waren meine Ohren aber gestern dann schon zu tot, um das noch realistisch beurteilen zu können (Wir hatten vorher so nen alten 300W-Fender Twin-Amp an der Gitarre ausprobiert - alle im Raum sofort temporär taub…).

Jedenfalls überleg ich nun, auf das Maximum an Minimum zu reduzieren, und zwischen Bass und Amp wirklich alles rauszuschmeissen. Wär schon auch geil.
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Ich habe hier noch einen kleinen DIY-Transistorbooster auf EHX LPB1-Basis mit demselben, kleinen Gehäusemaß wie der kleine Jive. Wenn Du möchtest, schick ich ihn Dir.
 
StonerGreg schrieb:
Ich habe hier noch einen kleinen DIY-Transistorbooster auf EHX LPB1-Basis mit demselben, kleinen Gehäusemaß wie der kleine Jive. Wenn Du möchtest, schick ich ihn Dir.
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Nee, danke! 🍻

Ich bleib vielleicht erstmal bei NIX. Der Jive ist auch eigentlich gar nicht so wahnsinnig dramatisch in der Geräuschkulisse. Irgendwie war ich nur gestern was empfindlich, so hat sich das dann ergeben. Und jetzt denk ich halt gerade wieder… „Wozu all der Buhei, wenn ich nen geilen Bass und nen geilen Amp hab…?“
 
Ich bin ein grosser Fan von...keep it simple.
In der Punkband ist die Kette : Rick-Amp- Box.
Aber kommt halt auch auf den Bass an....beim Rick sind alle Regler auf Vollgas.
Bei den Stücken die ich mir dem Drummer anfange und mehr Druck brauche, spiele ich über den Hals PU ...ansonsten über den Steg....
Reicht absolut.
In der Stoner Band sind wir nur zu Dritt..da brauch ich schon 2..3...Treter um den Gitter zu unterstützen....
 
Slidemaster Dee schrieb:
Da ist mir aber gestern bei der Probe was passiert:

Mir ging irgendwie die Geräuschkulisse meines Böardchens plötzlich voll auf die Nüsse. Rauschen, Netzfiepen… nervte. Mangels echter Alternativen war der Micro Jive schnell als Haupttäter entlarvt. Ich hab also das Brettchen mal aus der Kette genommen, und überlegt, wie ich das dann fehlende Quäntchen an Zerre, Kompression, Dreck, Sättigung…, dass der Jive reinbringet, kompensieren kann.

Da sowohl mein Amp als auch meine Wenigkeit in den Möglichkeiten eher beschränkt sind, hab ichveinfach das gemacht, was ich im Zweifel immer mache, wenn ich meinen Sound geiler finden will: Ich hab den Gain hochgedreht.

Das war dann überraschend nah an dem, was ich erreichen wollte. Zwar im Solo-Sound etwas weniger charakterstark, aber im Bandsound trotzdem super geil. Präsent, kernig, durchsetzungsstark… und in den Spielpausen herrlich ruhig.

Jetzt überleg ich natürlich, ob meine Entdeckung des Jahrtausends, nämlich der Micro Jive, doch gar nicht so unersetzbar ist, wie ich dachte, und ob ich nicht einfach am besten fahre mit Bass > Amp > feddisch.

Ich hab dann noch etwas mit dem HPF-Vong rumprobiert, den ich sonst drin hab, weil der mir eigentlich auch nicht wirklich fehlte. Da waren meine Ohren aber gestern dann schon zu tot, um das noch realistisch beurteilen zu können (Wir hatten vorher so nen alten 300W-Fender Twin-Amp an der Gitarre ausprobiert - alle im Raum sofort temporär taub…).

Jedenfalls überleg ich nun, auf das Maximum an Minimum zu reduzieren, und zwischen Bass und Amp wirklich alles rauszuschmeissen. Wär schon auch geil.
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Oh man 300 Wätter an so einem kreischenden Eierschneider, au weia. Das hätte ja für Wembley gereicht. Ist bestimmt jedes Glas im Raum zersprungen, oder? Mit den hohen Frequenzen sind ja 50 Watt Röhre schon tödlich…:fear:
 
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