The Marleaux-Home: Consat, Votan & mehr!

[Jock]

Hallo liebe Consat-Spieler,

was spielt ihr denn für Saiten auf dem Consat? Ich habe heute das Erste mal gewechselt und die Sandberg Stainless Saiten klingen im Grunde wie die serienmässig aufgezogenen nur etwas frischer . Probieren will ich noch die Sunbeams.

Gruß
Jock

 

[Buehlie]

Ich habe mir beim Kauf im Laden Ernie Ball Slinkies 45-105 aufziehen lassen. Die bringen ein bisschen mehr Wärme in den Ton als die Originalsaiten (die auch schon eine Weile auf dem Bass waren)

 

[Basspekoe]

Auf meinen Consat 6-Saitern spiele ja entweder ErnieBall Slinky oder D'Addario XL. Jeweils Nickel 32-130.
Knurren beide gut, wenn sie kurz eingespielt sind.

 

[Basspekoe]

Hallo liebe Consat-Spieler,

was spielt ihr denn für Saiten auf dem Consat? Ich habe heute das Erste mal gewechselt und die Sandberg Stainless Saiten klingen im Grunde wie die serienmässig aufgezogenen nur etwas frischer . Probieren will ich noch die Sunbeams.

Gruß
Jock

Die originalen Marleaux Saiten sind von GHS (soweit ich mich erinnere), wie wahrscheinlich die meisten anderen Werkssaiten auch. Möglicherweise kommen die Sandberg auch von dort, da GHS viele Saiten für Kleinhersteller herstellt, welche der jeweilige Kunde nach seinen Wünschen konfigurieren kann...

 

[Jock]

Die originalen Marleaux Saiten sind von GHS (soweit ich mich erinnere), wie wahrscheinlich die meisten anderen Werkssaiten auch. Möglicherweise kommen die Sandberg auch von dort, da GHS viele Saiten für Kleinhersteller herstellt, welche der jeweilige Kunde nach seinen Wünschen konfigurieren kann...

Vermutlich hast du Recht und es ist derselbe Hersteller. Optisch ist kein Unterschied feststellbar, der Grundsound ist auch derselbe. Auf dem Consat gefallen mir die Saiten bedeutend besser als auf meinem Sandberg Bass. Ich werde die erstmal drauflassen.

Gruß
Jock

 

[bluefunk]

Wenn ich mir so ansehe, was die Anbieter in letzter Zeit für Preisvorstellungen für ihre gebrauchten Marleaux Bässe haben, bin ich froh meine beiden gebrauchten Consats (beides 5-Saiter, einmal fretted, einmal Custom fretless) vor einigen Jahren für jeweils 1.600 € bekommen zu haben. Beide sind perfekt, offensichtlich hatte ich es richtig gemacht

 

[Buehlie]

Offensichtlich hast du zu einem guten Preis zugeschlagen

 

[Basspekoe]

Offensichtlich hast du zu einem guten Preis zugeschlagen

Die Preise gab es vor einigen Jahren öfters...
Ich habe ebenfalls 1600,-€ für einen gebrauchten Consat 6-Saiter bezahlt.

 

[pirat54]

1500.- für meinen Votan im Jahr 2019
Auch nach 5 Jahren hab ich den Eindruck dass ich nur die Spitze des Eisberges nutze

Marleaux Bässe hatte ich eigentlich gar nicht im Fokus. Hatte vor vielen Jahren mal einen Consat ausgiebig getestet und auch bei einem Konzert von Susan Weinert gehört und festgestellt dass die so gar nicht meinen Soundvorstellungen entsprachen…..
2017 hab ich auf YT dann die Videos von Martin Miller entdeckt und war von Benny Jud‘s Sound absolut fasziniert. Unaufdringlich, aber als Fundament immer präsent…..zudem von der Optik einfach klassisch schön, zeitlos und doch auch ein bisschen modern.

So einer musste es dann sein.

Definitiv der beste Bass den ich die letzten 38 Jahre besessen habe!

 

[bluefunk]

2017 hab ich auf YT dann die Videos von Martin Miller entdeckt und war von Benny Jud‘s Sound absolut fasziniert. Unaufdringlich, aber als Fundament immer präsent…..zudem von der Optik einfach klassisch schön, zeitlos und doch auch ein bisschen modern.

ich habe einen Votan, leider ist er ziemlich schwer und so spiele ich ihn nicht live. Ben Jud und MArtin Miller waren überigens bei uns im Januar letzten Jahres zu Gast. Ein tolles Konzert .....

 

[pirat54]

@bluefunk
Stimmt, der Votan ist kein Leichtgewicht.
Unsere Gigs haben ca. 3 Std. reine Spielzeit, mit den Comfort Straps von Marleaux geht das aber ganz gut.
Die Ergonomie vom Votan ist schon sehr gut - mein Ibanez Fretless SRF 705 ist deutlich leichter aber anstrengender wenn es über lange Distanzen geht

 

[Omegar]

@bluefunk Was hast du denn für einen Votan?

 

[bluefunk]

@bluefunk Was hast du denn für einen Votan?

sieht etwas aus wie der #40 D auf der MArleaux Webseite, vermutlich ist es es sogar .... Also ein Deluxe mit den Delano Votan Pickusps. Ein sehr schönder Bass, aber ich verwende ihn nur noch im Sitzen für Aufnahmen.

Votan - Marleaux Bassguitars

Marleaux Votan Kraftvoll. Drückend. Durchsetzungsstark. Auf den ersten Blick ein traditioneller Bass – ausgewogen im Design und im Handling. Die hohe Verarbeitungsqualität sorgt für perfekte Bespielbarkeit. Die speziell für Marleaux Bass Guitars konfigurierten Delano Votan-Pickups sorgen für...

www.marleaux-bass.de

 

[OliB.]

ich habe einen Votan, leider ist er ziemlich schwer

Stimmt, der Votan ist kein Leichtgewicht.

Daraus würde ich jetzt aber keine Gemeingültigkeit ableiten....

Ich hatte auch schon einen 4,8kg Votan Viersaiter, aber mein aktueller schwarzer wiegt genau 4kg, Gregs weißer ist nur einen Hauch schwerer, ca 4,1kg....

 

[Phuxx]

Finde meinen Votan zum Glück nicht sehr schwer. Aber ein richtiger Gurt (bei mir ein Sandberg Strap) hat hier nochmal on top viel Entspannung reingebracht! Super Bass sowieso!!

 

[bluefunk]

Beim letzten Basscamp hatte Gerald einen Votan xs, gebaut aus dem Holz einer benachbarten Kastanie, zum Anspielen bereit. Der war der Hammer. Leicht, handlich, hervorragender Ton .....

 

[bluefunk]

Daraus würde ich jetzt aber keine Gemeingültigkeit ableiten....

Ich hatte auch schon einen 4,8kg Votan Viersaiter, aber mein aktueller schwarzer wiegt genau 4kg, Gregs weißer ist nur einen Hauch schwerer, ca 4,1kg....

Das sind ja Viersaiter und keine Bässe

 

[Buehlie]

Das schöne Ding über nen VT Deluxe im Ampeg SVT Trim in einen alten Peavey 15“ Combo gespielt hat gestern bei einer ProgRock Bandprobe mal so richtig geil geklungen. Mit dem Consat kannst du durch die Kraft im Abschlag so richtig differenziert von Clean bis Crunchy viel abrufen. Von warmem Tiefbass bis knusprigem Abriss-Sound. Und das im passiven Modus.

Ich freu mich wie Bolle über dieses Sahnestück aus dem Harz

 

[Jock]

Hallo Consat Spieler,

ich habe mich die letzten zwei Wochen intensiv mit meinem Consat beschäftigt und bin sehr zufrieden mit dem Instrument. Den EQ benutze ich tatsächlich immer mal wieder, um dezente Anpassungen mit dem Höhen -und dem Bass-Reglern vorzunehmen. Das ist praxisgerecht konfiguriert und wirklich nützlich. Mit dem Mittenregler des Pre-Amps komme ich allerdings nicht klar. Wenn ich den aufdrehe klingt es immer kistig, honky. Die angegebenen Daten für den Mittenregler (500 Hz, Q=1, 12dB ) habe ich mit einem Studio-Equalizer in meinem Kemper nachgebaut und komme da zu anderen Ergebnissen, das kistige habe ich da nicht.

Wie sind eure Erfahrungen, nutzt ihr den Mittenregler? Eine Mittenanhebung brauche ich eher selten , aktuell senken ich dann die Höhen und Bässe ab, das geht auch.

Gruß
Jock

 

[bluefunk]

Hallo Consat Spieler,
Wie sind eure Erfahrungen, nutzt ihr den Mittenregler? Eine Mittenanhebung brauche ich eher selten , aktuell senken ich dann die Höhen und Bässe ab, das geht auch.

Gruß
Jock

Den Mittenregler nutze ich nur um die Mitten im Aktivmodus bei Bedarf etwas herauszunehmen. Minimal hebe ich dann für einen knalligen Slapsount Höhen und Bässe an. Die meiste Zeit nutze ich den passiven Modus. Ich habe mir von Gerald eine passive Tonblende einbauen lassen (die erst ab der Mittelstellung (12 Uhr) absenkt), die reicht mir im passiven Modus für die Klangformung beim gesamten Set völlig aus. Und durch das Wechseln in den aktiven Modus habe ich so den Slap Sound mit einer einzigen Handbewegung sofort präsent.