Buehlie
Well-Known Member
So mache ich es auch. Das verleiht dem Consat etwas mehr Wärme, lässt ihn weicher klingen. Beispielsweise bei Balladen / souligen Stücken.
The Marleaux-Home: Consat, Votan & mehr!
- Ersteller Bronco
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Buehlie
Well-Known Member
Den Spock hatte ich heute auch das erste Mal im Laden anschauen und anspielen können. Das ist schon ein cooles Gerät und total leicht. Die Bedienungselemente hinter der Decke fand ich jetzt nicht so ergonomisch . Aber klanglich wie verarbeitungsseitig ist der Bass toll. Und die Decke ist echt mal was anderes.
big_thomas
Well-Known Member
Ja,habe sowas zu Hause.aber verkaufen nie.den habe ich seit 2008 und nehme den jedesmal gerne in die Hand..Sorry,
Aber lege dir einen zu,du wirst es nicht bereuen
Buehlie
Well-Known Member
Den Spock scheint es jetzt auch als Viersaiter zu geben. Bei Thomann ist ist einer im Angebot.
Zuletzt bearbeitet:
Ja, wurde im September beim Tiefgang Bass Camp vorgestellt. Erstes modifiziertes Modell (soweit ich verstanden habe ohne aktive Elektronik) ging an Ralf Gauck, der nach kurzem antesten eine erstaunliche klangliche Vielfalt auf die Bühne gezaubert hatte .... Ich hatte im Jahr zuvor - obschon mit festem Vorsatz keinen weiteren Bass zu kaufen, Longscale Spieler und 19 cm String Spacing Fanatiker - auf dem Tiefgang amich von dem 5 saitigen überzeugen lassen und seither viele rückenschondene Stunden mit diesem Bass verbracht
Die Sache mit den Reglern auf der Rückseite war nach einem Tag "im Memory" und überhaupt kein Problem.
Buehlie
Well-Known Member
Im Grunde schraube ich ohnehin nicht viel an den Potis rum. Am ehesten noch beim Spielen im stillen Stübchen. Auf der Bühne, reicht mir meist eine Einstellung übers komplette Set. Den Spock finde ich als Viersaiter fast noch stimmiger. Trotz der modernen Werkstoffe hat der für mich so einen Akustik-Vibe.
Auch ich glaub kaum, dass jemand seinen Votan mal eben so verkaufen wird.
Ich hab hier in den letzten Jahren sehr sehr wenige 5er Votans zum Verkauf gesehen (wenn überhaupt)
Es gibt halt wenig Bässe die diesen Spagat zwischen Workinghorse und "Edelbass" hinbekommen.
Ein guter Bassist kann die Edelanteile rauskitzeln, der Normalobasser erfreut an einem Bass der einen fordert aber nie überfordert.
Ich hab auf dem Guitar Summit keinen 5 Saiter in der Preisklasse angespielt der mir den Votan abspenstig gemacht hätte.
Viele sind etwas anders ( Franz, Vincent etc...) aber in keinem Fall besser.
Um weiter oben einzusteigen müsste es schon ein Le Fay oder Adamovic sein....
und da fragt es sich ob man als Bassist einen Votan wirklich schon ausgereizt hat oder ob es halt das Habenwollen eher ist....
Hallo BassSepp,
Bei Bigfoot in Paderporn gibt es ein gebrauchten Votan XS 5 Saiter und in den Kleinanzeigen sind 3 Stück zu haben...wenn das für dich interessant wäre.
Moin,
ich überlege mir 2025 einen Bass zum 60. zu schenken - und Marleaux gehört aus klanglichen und finanziellen Gründen zu den konkret in Frage kommenden Marken. Ich hatte nur einen 4-saitigen Votan in der Hand, der für mich nicht unbedingt repräsentativ ist, weil ich 5 Saiten haben möchte und einen Klang, der sich deutlich von meinen Jazzbässen abhebt. (Meine Fenders machen das sehr gut, ein weiteres Jazzy-Derivat interessiert mich nicht.)
Klangbeispiele kenne ich bisher - vom genannten Votan abgesehen - nur aus dem Internet, ich schätze für mich kommen die Modelle Consat, MBassund Tiuz in Frage, diese auch nur gebraucht.
Dazu habe ich zwei Fragen, von denen die erste vielleicht etwas komisch rüberkommt:
Vielen Dank und herzliche Grüße, Peter
ich überlege mir 2025 einen Bass zum 60. zu schenken - und Marleaux gehört aus klanglichen und finanziellen Gründen zu den konkret in Frage kommenden Marken. Ich hatte nur einen 4-saitigen Votan in der Hand, der für mich nicht unbedingt repräsentativ ist, weil ich 5 Saiten haben möchte und einen Klang, der sich deutlich von meinen Jazzbässen abhebt. (Meine Fenders machen das sehr gut, ein weiteres Jazzy-Derivat interessiert mich nicht.)
Klangbeispiele kenne ich bisher - vom genannten Votan abgesehen - nur aus dem Internet, ich schätze für mich kommen die Modelle Consat, MBassund Tiuz in Frage, diese auch nur gebraucht.
Dazu habe ich zwei Fragen, von denen die erste vielleicht etwas komisch rüberkommt:
- Der Consat wird ja sehr gelobt, Bespielbarkeit, Klang, Gewicht - aber irgendwie kann ich mich optisch nicht so recht mit dem Design anfreunden. Bei allen Qualitäten: Gerade mit dem Anblick des Consat im Stehen hadere ich etwas. Geht nur mir das so oder relativiert sich das, sobald man den mal gespielt und gehört hat?
- Gibt es in RLP (Großraum Köln-Frankfurt-Saarland) MBass/Tiuz-Besitzer, bei denen ich den Bass mal anspielen dürfte?
Vielen Dank und herzliche Grüße, Peter
1997 saß ich mehrere Stunden im Rockshop in Karlsruhe - nach vielem Hin und Her waren noch 2 Kandidaten übrig: ein Consat und ein MM Stingray.....zugegebenermassen 2 sehr unterschiedliche Bässe die mich aber beide irgendwie faszinierten.
Letztendlich wurde es der MM - der Consat war wirklich sehr perfekt, deutlich komfortabler zum Greifen als der MM etc aber er wirkte auch irgendwie steril und kalt.
Und genau den Eindruck hatte ich bisher auch bei allen Klangbeispielen eines Consats - egal wieviel Saiten
Den MM hab ich viele Jahre gespielt bis er durch anderes abgelöst wurde.
Seit 2019 habe ich einen Votan 5 Saiter und das ist definitiv mein bester Bass den ich bisher besessen habe. Für mein Empfinden ist der Votan kein Jazzy Derivat ( im Gegensatz zu dem Daryl Jones Lakland den ich einige Jahre gespielt habe) , auch wenn die Korpusform daran angelehnt ist.
Mit den beiden Delanos bedient der Votan im SC Modus zwar fenderähnliche Sounds, allerdings viel moderner als ein normaler Jazz Bass, darüber hinaus sind aber viel mehr Soundvarianten mit der parallelen und seriellen Verschaltung möglich - und dann noch die Aktivabteilung obendrauf....
hm..
Das beantwortet zwar deine Fragen nicht, ist mir aber gerade so dazu eingefallen
Letztendlich wurde es der MM - der Consat war wirklich sehr perfekt, deutlich komfortabler zum Greifen als der MM etc aber er wirkte auch irgendwie steril und kalt.
Und genau den Eindruck hatte ich bisher auch bei allen Klangbeispielen eines Consats - egal wieviel Saiten
Den MM hab ich viele Jahre gespielt bis er durch anderes abgelöst wurde.
Seit 2019 habe ich einen Votan 5 Saiter und das ist definitiv mein bester Bass den ich bisher besessen habe. Für mein Empfinden ist der Votan kein Jazzy Derivat ( im Gegensatz zu dem Daryl Jones Lakland den ich einige Jahre gespielt habe) , auch wenn die Korpusform daran angelehnt ist.
Mit den beiden Delanos bedient der Votan im SC Modus zwar fenderähnliche Sounds, allerdings viel moderner als ein normaler Jazz Bass, darüber hinaus sind aber viel mehr Soundvarianten mit der parallelen und seriellen Verschaltung möglich - und dann noch die Aktivabteilung obendrauf....
hm..
Das beantwortet zwar deine Fragen nicht, ist mir aber gerade so dazu eingefallen
Das beantwortet zwar nicht direkt die Fragen, aber ich kann aus deinem Text mehrere Erkenntnisse für mich gewinnen. 
Klingt ein Consat auch in meinen Ohren und unter meinen Fingern steril?
Und weiterhin den Votan nicht von vornherein abschreiben. (MM ist nicht meins, das allerdings weiß ich sicher. Da würde ich schnell wieder zum Jazz Bass greifen.)
Klingt ein Consat auch in meinen Ohren und unter meinen Fingern steril?
Und weiterhin den Votan nicht von vornherein abschreiben. (MM ist nicht meins, das allerdings weiß ich sicher. Da würde ich schnell wieder zum Jazz Bass greifen.)
Buehlie
Well-Known Member
An mir - nicht gerade zierlich - sieht der Consat alles andere als lächerlich aus
Steril klingt mein Consat (Ahorn mit Oliveschedecke) auch nicht. Er klingt aber auch definitiv nicht wie ein Fender Jazzbass, was dir ja entgegen kommen sollte. Ich nehme ihn in meiner ProgRock-Band, wo für mich als Bassist viel Raum ist und für alles, wo ich ein vielseitiges Instrument suche. Der Bass klingt klingt Flat über den Amp geil (auch passiv), verträgt sich aber auch super mit meinem VT Deluxe Preamp und meinem BOSS BBx Overdrive.
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Buehlie
Well-Known Member
Ich hatte damals auch einen 5er in der Auswahl. Ich glaube mich zu erinnern, dass der Korpus noch eine Spur größer gewesen ist. Bin aber nicht mehr sicher. Der Consat mit der hellen Olivesche Decke wirkt schlicht, elegant und cool zugleich. Und die Bespielbarkeit ist ein Traum. Er liegt mir besser als der vergleichsweise riesige und schwere Votan.
Der 5-Saiter Korpus ist beim Consat definitiv größer als der 4-er, was ich jetzt nicht als Nachteil empfinde.
Durch die Pickup-Positionierung hat der Consat einen eigenen Sound, der bei den Delano SBCs genauso hervorscheint wie bei den Häussel/Marleaux Pickups. Ich steh total drauf, meine Consats klingen nicht "steril"
.Nach nem Votan in "tragbar" schaue ich auch immer wieder. Unter 4,5 kg habe ich noch keinen gesehen, mir ist das zu schwer.
für mich ist der Consat ein universeller Begleiter. Ja, er kann steril klingen aber eben auch warm, wenn man einen vernünftigen Amp hat und damit umgehen kann. Vielleicht hilft das unten verlinkte Live Video etwas weiter. Hier mit einem Markbass CMD 112 (den ich zwischenzeitlich aber durch einen Eich-Amp ersetzt habe). Dieser Consat hat ein Ahorn Griffbrett und funktioniert für mich sehr gut. Mit einem anderen Griffbrett bzw. anderer Holzzusammenstellung für den gesamten Bass kann es duchaus noch "wärmer" werden. Habe schon viele Consats in der Hand gehabt (auf den Marleaux Tiefton Basscamps), jeder kling dann doch individuell. Habe noch einen älteren mit Palisander Griffbrett, der ist tatsächlich ein ordentliches Stück steriler, hatte auch einen mit einem hellen - ich glaube sogar Birne - Griffbrett, der war mir nicht "definiert" genug und musste wieder gehen. Der Käufer war aber vom Klangbild sehr angetan. Fazit: Ein Urteil ist immer nur nach individueler Vorliebe und zu einem spezifischen Bass und nicht zu einem Modell möglich.Consat live
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Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Ich habe 2 Consat 6-Saiter. Da oft das Wort "steril" fällt, wenn die Rede vom Consat ist, möchte ich mal was dazu sagen...
Ja, der Consat ist im Vergleich zu Bässen wie z.B. einem Jazzbass steril. Der Consat hat nicht die Tiefe und Wärme, die ein jazzbassartiges Instrument hat. Man kann das zwar etwas mildern, indem man die Humbucker splittet und die am weitesten auseinander liegenden Spulen betreibt, aber der Abstand ist dennoch zu nahe und der Ton bleibt trocken und in gewissem Maße hart und superdirekt.
Aber: Der Bass ist ja nicht gebaut, um Vintage-Sounds von sich zu geben. Ich habe mit den 6-Saitern viel in einem Akustiktrio gespielt. Zu einer sauber klingenden Gitarre klingt der Consat absolut klar und transparent, wie bei einem guten Piano die linke zur rechten Hand. Man hört einzelne Töne klar und deutlich aus Akkorden heraus. Druck macht der Bass ohne jegliches Wummern.
Die Frage ist also eher, was ich mit dem Consat machen möchte. Der Ton ist schon speziell und das Umfeld sollte passen. Durchsetzen wird er sich immer, aber nicht immer das gesuchte Ergebnis liefern. Slappen z.B. klingt in der Band eher zu dünn (durch fehlende Tiefe im Ton), um Schub in der klassischen Funk- Band zu produzieren. Dafür funktioniert er im kleinen Bands mit "Frickel-Musik" (wo der Bass viel zu tun hat und ggf auch mal die Gitarre ersetzt) extrem gut.
Der einzige Schwachpunkt ist m.M.n. die Elektronik. Die originale Elektronik kastriert den Bass. Bei meinem beiden Consat und bei mehreren Consat von anderen Bassisten lebte der Bass extrem auf, wenn man eine andere hochwertige Elektronik eingebaut hat. Das trifft aber auch auf andere Marleaux zu. Die originalen Behn-Elektroniken muss man mögen, was aber schwer fällt, wenn man den Vergleich kennt...
Ja, der Consat ist im Vergleich zu Bässen wie z.B. einem Jazzbass steril. Der Consat hat nicht die Tiefe und Wärme, die ein jazzbassartiges Instrument hat. Man kann das zwar etwas mildern, indem man die Humbucker splittet und die am weitesten auseinander liegenden Spulen betreibt, aber der Abstand ist dennoch zu nahe und der Ton bleibt trocken und in gewissem Maße hart und superdirekt.
Aber: Der Bass ist ja nicht gebaut, um Vintage-Sounds von sich zu geben. Ich habe mit den 6-Saitern viel in einem Akustiktrio gespielt. Zu einer sauber klingenden Gitarre klingt der Consat absolut klar und transparent, wie bei einem guten Piano die linke zur rechten Hand. Man hört einzelne Töne klar und deutlich aus Akkorden heraus. Druck macht der Bass ohne jegliches Wummern.
Die Frage ist also eher, was ich mit dem Consat machen möchte. Der Ton ist schon speziell und das Umfeld sollte passen. Durchsetzen wird er sich immer, aber nicht immer das gesuchte Ergebnis liefern. Slappen z.B. klingt in der Band eher zu dünn (durch fehlende Tiefe im Ton), um Schub in der klassischen Funk- Band zu produzieren. Dafür funktioniert er im kleinen Bands mit "Frickel-Musik" (wo der Bass viel zu tun hat und ggf auch mal die Gitarre ersetzt) extrem gut.
Der einzige Schwachpunkt ist m.M.n. die Elektronik. Die originale Elektronik kastriert den Bass. Bei meinem beiden Consat und bei mehreren Consat von anderen Bassisten lebte der Bass extrem auf, wenn man eine andere hochwertige Elektronik eingebaut hat. Das trifft aber auch auf andere Marleaux zu. Die originalen Behn-Elektroniken muss man mögen, was aber schwer fällt, wenn man den Vergleich kennt...
OliB.
Auf Kohle geboren
Mein 4er Votan wiegt 4,1kg - habe ich aber auch so bestellt, dh. Gerald hat einen recht leichten Rohling rausgesucht
Meiner ist #57 auf der HP:
Votan - Marleaux Bassguitars
Marleaux Votan Kraftvoll. Drückend. Durchsetzungsstark. Auf den ersten Blick ein traditioneller Bass – ausgewogen im Design und im Handling. Die hohe Verarbeitungsqualität sorgt für perfekte Bespielbarkeit. Die speziell für Marleaux Bass Guitars konfigurierten Delano Votan-Pickups sorgen für...
www.marleaux-bass.de
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