The Ibanez-Home ("Der Ibanon")

Zitat:Original erstellt von: Masl
Und es gibt auch Gitarristen, die solche Teile haben [;-)] Gerade im Metal sind EMGs seeeehr beliebt.
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Ich meinte keinesfalls EMG's sondern aktive Elektroniken [;-)]
Dass aktive Abnehmer bei denen beliebt sind hab ich ja weiter oben schon geschrieben...
Wenn ich Gitarrist wäre, würd ich ne aktive Elektronik nehmen und gut wärs... aber ich hab nur meine 50€-Thomann-Tele, die ich hin und wieder für Aufnahmen nehme. Und die hat passive Tonabnehmer, ne neu gelötete passive Elektronik und 3 Meter Kabel bis zum Pult. [:D]
 
Zitat:Original erstellt von: Webbster

Zitat:Original erstellt von: Masl
Und es gibt auch Gitarristen, die solche Teile haben [;-)] Gerade im Metal sind EMGs seeeehr beliebt.
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Ich meinte keinesfalls EMG's sondern aktive Elektroniken [;-)]
Dass aktive Abnehmer bei denen beliebt sind hab ich ja weiter oben schon geschrieben...
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Ich werde alt... Ich kann nicht mehr richtig lesen [:D]

Natürlich hast du das gesagt. Ich habe wohl das gelesen, was ich lesen wollte.
 
Zitat:Original erstellt von: Ebkor

http://www.emgpickups.com/home/emg-JH-Set_1.jpg
Joa da sind sie sehr beliebt.
Und ich glaube so wie du das willst ist es doch bei Gitarren mit EMG PUs: Aktive PUs (geringe Impedanz), Volumeregler und Toneregler.
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Ich will das keineswegs (meine Gitarre=Komplett passiv und ich bin glücklich damit)...
Ich hab mich nur gefragt, wofür mans eigentlich wirklich braucht, das wie man es realisieren könnte war mehr der Bastler in mir [¦)]
Mal ehrlich: Selbst wenn das dann mehr im Frequenzbereich über 3kHz bringen sollte: Wer braucht die Frequenzen da wirklich?
ABER: Da käme ich vermutlich in ganze arge Disskusionen mit Gitarristen [:D]

Kleine Anekdote: Wenn ich meinen Bruder frage, was an aktiven Abnehmern in Gitarren so toll ist, kommt als Antwort: "Ja, die klingen einfach super!"
Soviel zu dem [:-P]
 
Wenn ich da mal kurz einhaken drüfte...
..ein Gitarrist aus einer ehemaligen Band von mir hatte, sobald es in Richtung Technik ging und Einstellarbeiten, keine Ahnung von der Thematik. Sein Vater, seines Zeichens Profimusiker, hatte sich nen günstigen Bass bei eBay geschossen für Aushilfsjobs, usw. Das Ding war echt furchtbar eingestellt. Also hab ich meine Hilfe angeboten und das Ding mal eingestellt: Halsspannstab, Saitelange, Oktavreinheit...wie man das eben kennt als Bassist. Da meinte mein Ex-Gitarrist doch ehrlich zu mir das man das doch lieber nen Gitarrenbauer machen lassen sollte. Ich meinte darauf hin, dass ich wohl richtig arm wäre wenn ich jedesmal wegen der Einstellung des Halsspannstabes zum Gitarrenbauer rennen würde. [;-)]
 
Na dann muß ich doch auch mein Halbwissen zum Thema aktive PUs zum besten geben.
Offenbar kann man aktive PUs näher zur Saite ausrichten, ohne dass der PU die Saitenschwingung beeinflusst.
Daraus folgt: PU näher an der Saite = mittigerer Sound und mehr Output. Genau das was die Metaljungs wollen.
 
Kommt wohl daher dass man weniger Output braucht -> Schwächere Magnete und weniger Wicklungen. Daher kann man die PUs auch näher an die Saiten bringen.
Aber wo sind die wahren Experten wenn man sie braucht?
Und wegen den Ibanez Farben: Haben jetzt scheinbar auch einige Modelle mit Ahorn Griffbrett ausgestattet. Mir gefällt aber das Palisander immer noch am besten. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon Klasse, was man mit solchen Schnapsideen für Diskussionen in gang setzten kann :D

@Masl: Ich wollte ja keinen Poti opfern sondern den (vom mir sowieso fast nicht genutzten) Mid Frequency Schalter.
 
Zitat:Original erstellt von: griznak

Wenn ich da mal kurz einhaken drüfte...
..ein Gitarrist aus einer ehemaligen Band von mir hatte, sobald es in Richtung Technik ging und Einstellarbeiten, keine Ahnung von der Thematik. Sein Vater, seines Zeichens Profimusiker, hatte sich nen günstigen Bass bei eBay geschossen für Aushilfsjobs, usw. Das Ding war echt furchtbar eingestellt. Also hab ich meine Hilfe angeboten und das Ding mal eingestellt: Halsspannstab, Saitelange, Oktavreinheit...wie man das eben kennt als Bassist. Da meinte mein Ex-Gitarrist doch ehrlich zu mir das man das doch lieber nen Gitarrenbauer machen lassen sollte. Ich meinte darauf hin, dass ich wohl richtig arm wäre wenn ich jedesmal wegen der Einstellung des Halsspannstabes zum Gitarrenbauer rennen würde. [;-)]
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Was zur Hölle? [:O!]

Jeder, absolut jeder, Musiker sollte ich mit seinem Instrument so gut auskennen, dass er alles wichtige zum Erhalten der Performance selbst einstellen oder reparieren kann! Irgendjemand im Forum hatte das mal gut ausgedrückt: die ersten paar Unterrichtsstunden sollten sich nur mit sowas beschäftigen. Was bringt mir ein geiles Instrument, wenn ich es selber nicht einstellen oder kleine Sachen reparieren kann?
 

Zitat:Original erstellt von: Masl

Zitat:Original erstellt von: griznak

Wenn ich da mal kurz einhaken drüfte...
..ein Gitarrist aus einer ehemaligen Band von mir hatte, sobald es in Richtung Technik ging und Einstellarbeiten, keine Ahnung von der Thematik. Sein Vater, seines Zeichens Profimusiker, hatte sich nen günstigen Bass bei eBay geschossen für Aushilfsjobs, usw. Das Ding war echt furchtbar eingestellt. Also hab ich meine Hilfe angeboten und das Ding mal eingestellt: Halsspannstab, Saitelange, Oktavreinheit...wie man das eben kennt als Bassist. Da meinte mein Ex-Gitarrist doch ehrlich zu mir das man das doch lieber nen Gitarrenbauer machen lassen sollte. Ich meinte darauf hin, dass ich wohl richtig arm wäre wenn ich jedesmal wegen der Einstellung des Halsspannstabes zum Gitarrenbauer rennen würde. [;-)]
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Was zur Hölle? [:O!]

Jeder, absolut jeder, Musiker sollte ich mit seinem Instrument so gut auskennen, dass er alles wichtige zum Erhalten der Performance selbst einstellen oder reparieren kann! Irgendjemand im Forum hatte das mal gut ausgedrückt: die ersten paar Unterrichtsstunden sollten sich nur mit sowas beschäftigen. Was bringt mir ein geiles Instrument, wenn ich es selber nicht einstellen oder kleine Sachen reparieren kann?
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Das ist auch meine Ansicht.

@Webbster: Musst du hier so einen Link posten? Ist ja wohl eine Frechheit!! [:(!][xx(] Man, ich habe doch eh schon GAS! [:O!][:-(][:-(][;-)]
 
Zitat:Original erstellt von: griznak
Das ist auch meine Ansicht.

@Webbster: Musst du hier so einen Link posten? Ist ja wohl eine Frechheit!! [:(!][xx(] Man, ich habe doch eh schon GAS! [:O!][:-(][:-(][;-)]
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Seh ich ähnlich, wenn man unterwegs ist kann man ja auch nicht direkt zu nem Musikladen tingeln, um sich den Bass einstellen zu lassen...

@Griznak: Ja, ich weiß, manchmal bin ich halt fies [:D][:-P]
 
Ich habe wieder mal eine Frage zu Ibanezbässen: Wie effektiv findet ihr die Elektronik in den SRs? Gerade die VARI-MID III würde mich interessieren. Bis welche Bereiche können die Mittenfrequenzen da gewählt werden und kann man damit das Klangbild sehr erfolgreich beeinflussen? Also kann man wirklich von vintage bis modern alles hintüfteln? Werde bei meinem nächsten Streifzug durch die Musikläden Berlins am 9.3. mir besonders die Ibanez SRs ansehen die ich dann finde. Ich habe beim Peavey Grind nämlich gemerkt, dass ich dünne Hälse gar nicht mehr so hinderlich finde wie noch am Anfang. Deswegen wollte ich das nun mal probieren mit den SRs und wenn mir der Klang zusagt ist ja auf dem Gebrauchtmarkt ein gutes Geschäft zu machen mit den SRs, da sie als typischer Japanbass eben nicht bei vielen Hoch im Kurs stehen. Man bekommt also mehr fürs Geld. [;-)]
 
Hi.

Ich hab eben nachgeschaut, bei meinem SR1205 ist auch ne Elektronik mit irgendwas mit ner 3 drin (laut Ibanez Page EQB-IIISC 3-band eq).
Ich muss sagen die Elektronik kann den Sound wirklich sehr verändern, da kommt alles raus. Die Mittenfrequenzen kann man auswählen, entweder 250Hz oder 600Hz. Wenn du z.B. bei 250Hz die Mitten etwas reindrehst dann kommt der Bass wirklich böse, wenn du die Mitten etwas rausnimmst dann tönt der schön altmodisch. Muss man auf jeden Fall probieren.
Ich würde bei meinem, für etwas mehr Punch, auch gern etwas mehr auf den vorderen Pickup gehen, jedoch rauscht der doch recht stark (da Singlecoil). Die Elektronik hingegen rauscht gar nicht. Bei den Premium Modellen kann man ausserdem den EQ ein und ausschalten.
Die Hälse sind aber wirklich sehr dünn, musst du auf jeden Fall ausprobieren. Ansonsten gefallen mir die Bässe sehr gut, sie sind leicht, die Korpusform gefällt mir persönlich sehr gut etc etc....

Bei weiteren Fragen einfach fragen. ;-)
 
Ich habe in meine SR 1010 die angesprochenene Vari-Mid III LC.
Es gibt Elektroniken, bei denen die Einschnitte drastischer sind. Bässe und Höhen sind von den Einstellungen sehr homogen und sehr feinfühlig ansteuerbar. Mächtig ist allerdings der Mid Frequency Regler. Das ist echt ein Teil, ohne das sich nicht mehr leben möchte und das eine echte Bereicherung im Sound ist. Bei der tiefsten Frequenz Einstellung und dann geboosted gewinnt der Bass an und Fundament, klasse Tiefmitten. Wenn ich die Frequenz leicht erhöhe, kommt ein mittger, drahtiger Druck (Richtung Stingray), sehr attackreich und setzt sich stark durch. Die noch höheren Frequenzen sind nix für mich, vielleicht für die Slapper unter uns. Sounds suche ich mir durch den Balancer zwischen den Pickups und dem beschriebenen Mid Frequency Regler. Bässe und Höhen runden diesen dann ab. Möchte ich absolut nicht mehr missen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, nachdem ich bei meinem SR 1010 noch die Werks-Elixiers von 1999 drauf hatte, war es jetzt mal Zeit für neue Saiten. Eigentlich wollte ich ohen grosse Experimente D`addario XL Nickel Roundwound kaufen, nun gab es leider meine bevorzugte Stärke nicht (.045-0.105). Der Verkäufer, den ich nun schon etwas kenne und dem ich vertrauen kann, empfahl mir FODERA Nickel Compressed Round Wounds in meiner Stärke. Was soll ich sagen, ich bin echt weg. Mein erster Eindruck ist: fantastisch. Das ist genau der stehende Piano-Ton, den ich mir wünsche. Mit schönen, aber nicht übertriebenen Obertönen, nicht so übertrieben brilliant im Ton. Sehr angenehme Saiten. Auch vom Spielgefühl.. nicht rauh, gut spielbar, aber griffig. Hab nu 30 Euro bezahlt. Kann ich euch empfehlen mal anzutesten.
Diese hier hab ich drauf:
[URL]http://www.ebay.de/itm/Fodera-...kinstrumente_Zubehör&hash=item3cc29bfdc8[/url]
 
Ah Griznak, mir kommt noch in den Sinn die Elektronik meines BTB400:
Da hab ich Volume, Blend, Bass, Höhen und Mitten mit einstellbarer Mittenfrequenz (per Poti, allerdings weiss ich nicht wo genau dass das greift, aber es geht wirklich bis fast in den Bass runter und dann weit rauf, würde also sagen bei weitem weit genug). Das ganze läuft allerdings nicht mit 9V, sondern benötigt 18V.
Auch diese Elektronik würde ich als sehr variabel bezeichnen, hier kann ich auch etwas auf den Hals PU gehen da es ja beides Humbucker sind. Die Batterien halten allerdings nicht so lange wie bei anderen Bässen, kann aber auch daran liegen dass ich doch recht viel spiele... ;-)
Da der Bass leider (unverständlicherweise, da genial?) nicht mehr produziert wird, kann ich dir den genauen Namen der Elekronik aber nicht sagen, allerdings kann ich dir sagen dass sie aus dem Hause Ibanez ist. Und ob sie jemals in SRs eingebaut wurde... keine Ahnung.
 
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