The Ibanez-Home ("Der Ibanon")

Nein, das ist total unmöglich [:D].
Such mal nach Cadfaels Schaltungssammlung. Da findest du alles was du brauchst. Aber wenn du auch noch eine Meinung hören willst: So ein Mitten-Schalter hat mehr praktischen Nutzen als ein An/Aus Schalter. Wo ist das Problem das Kabel zu ziehen? Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Gewöhne dich daran das Kabel zu ziehen... das ist schließlich bei allen Aktiven so... und du willst doch nicht etwas alle Bässe die dir in deinem Leben durch die Hände gehen umbauen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ja auch ein Freund vom Basteln aber das sehe ich auch als unnötig an. Ein Kabel ziehen sollte wirklich nicht die Anstrengung sein. [;-)]
 
Also ich finde den Mittenregler sehr praktisch.
Was du allerdings machen könntest wäre ein Schalter oder ein Knopf, nur finde ich ein Schalter umlegen ist auch nicht weniger Arbeit als das Kabel ziehen. Falls es ein Knopf wäre könnte man den sogar leicht versenkt beim Batteriefach verstecken, oder halt auf der Front, wies gefällt.
Und was ich mal basteln sollte... Phantomspeisung über meinen Verzerrer, der läuft auch mit 9V, dürfte ja kein Problem sein, aber ich muss es halt mal machen...
 
Was immer noch mehr Sinn haben würde als ein einfacher Ein-Aus-Schalter wäre ein Aktiv/Passiv-Schalter. Im Passiv-Modus zieht der Bass auch keinen Strom von der Batterie bzw. kannst du so den Bass auch mit leerer oder sogar ganz ohne Batterie spielen.
 
Moin,

ich habe echt lange nichts mehr im Ibanon geschrieben...

Zum Massefrage der Brücke: Kupferlitze ist optimal! Gut lötbar und eine gute Leitfähigkeit. Klar ist die Leitfähigkeit auf der Strecke nicht wirklich von Bedeutung. Wobei Gold eine noch bessere Leitfähigkeit hat, oder? Wäre das nicht eine high-end-super-extravaganz-Lösung?


@ DMoll: Ich finde die Idee vorsichtig ausgedrückt sinnlos. Dafür ein Poti opfern? Dann lieber ein Push-Pull-Poti einbauen, welches die Stromversorgung unterbricht. Aber du dürftest dir jedes Mal ein gewaltiges Knacken einfangen, wenn du das Ding ein oder aus machst.


Zitat:Original erstellt von: BassHead

Was immer noch mehr Sinn haben würde als ein einfacher Ein-Aus-Schalter wäre ein Aktiv/Passiv-Schalter. Im Passiv-Modus zieht der Bass auch keinen Strom von der Batterie bzw. kannst du so den Bass auch mit leerer oder sogar ganz ohne Batterie spielen.
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Ein aktiv/passiv-Schalter hat aber nichts mit einem getrennten Stromkreis zu tun! Solange der Stecker steckt, wird an der Batterie gesaugt! Man muss entweder den Stromkreis mit einem Schalter z.B. zwischen dem Pluspol der Batterie und dem "Stromeingang" der Elektronik unterbrechen oder das Kabel ziehen [;-)]

Also Leute, seid nicht faul. Ein Kabel zu ziehen ist doch kein Problem. Bei mir ist das so im Blut, ich lasse selbst bei passiven Instrumenten nie ein Kabel drin.
 
Zitat:Original erstellt von: Masl


Ein aktiv/passiv-Schalter hat aber nichts mit einem getrennten Stromkreis zu tun! Solange der Stecker steckt, wird an der Batterie gesaugt!
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Stimmt, hast recht! Hab gerade mal nachgemessen und bei der Gelegenheit festgestellt, dass meine Glockenklang-Elektronik einen Ruhestrom von 2,3 mA nimmt. Wieder was dazu gelernt! [;-)]
 
Gold leitet schlechter als Kupfer, nur Silber leitet besser.
Allerdings machen Goldkontakte "Sinn", da Gold sehr korrossionsbeständig ist.
Bei dem Passiv Schalter muss man aufpassen, ob die PUs passiv sind, ich meinte aber das sind sie, und wenn man mit dem Schalter mit einem mehrpoligen Schalter auch noch die Stromzufuhr unterbricht, dann sollte das auch gehen.
Aber eben, am besten angewöhnen. ;-)
 
Zitat:Original erstellt von: Ebkor

Gold leitet schlechter als Kupfer, nur Silber leitet besser.
Allerdings machen Goldkontakte "Sinn", da Gold sehr korrossionsbeständig ist.
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Ah, ok. Dann habe ich das verwechselt.


Zitat:
Bei dem Passiv Schalter muss man aufpassen, ob die PUs passiv sind, ich meinte aber das sind sie, und wenn man mit dem Schalter mit einem mehrpoligen Schalter auch noch die Stromzufuhr unterbricht, dann sollte das auch gehen.
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Das ist ein guter Ansatz! Selbst das Ploppen könnte man der Elektronik abgewöhnen (Stichwort Pulldown-Widerstände).
 

http://www.ibanez.com/BassGuitars/model-SR605
Da stehts, sind passive. Macht eigentlich noch jemand überhaupt aktive PUs ausser EMG? Und seit wann gibts die SRs mit dieser schicken Nussbaumdecke? Fand die damals schon genial beim BTB675, nur war halt die Decke beim SR1205 noch schöööööner (und ich träum mich weg.....)
Und was meinst du mit Ploppen Masl?
 
Zitat:Original erstellt von: Ebkor

http://www.ibanez.com/BassGuitars/model-SR605
Da stehts, sind passive. Macht eigentlich noch jemand überhaupt aktive PUs ausser EMG?
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Irgendwann innen 80ern gabs noch mehr (so Richtung No-Name [;-)]), aber ich hab auch bis heute nicht verstanden, was an aktiven so toll sein soll. Mein Bruder ist Gitarrist, in der Rubrik geht ja scheinbar nichts ohne aktive Abnehmer (was ich auch nicht verstehe).
Mein Ibanez hat EMG's drin, aber auch eher deswegen, weil ich die kostenlos dazubekommen hab. Vorteile gegenüber passiven Abnehmern hab ich bis jetzt nie bemerkt [ooo]

Zitat:Und seit wann gibts die SRs mit dieser schicken Nussbaumdecke? Fand die damals schon genial beim BTB675, nur war halt die Decke beim SR1205 noch schöööööner (und ich träum mich weg.....)
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Die scheinen nen paar neue Farben eingeführt zu haben im letzten Jahr, sonst gabs den 305er nämlich nur in schwarz, jetzt gibts den auch noch in sonnem hässlichen Rot [:D]
 
Naja also rein elektrotechnisch kann man sagen ein aktiver Tonabnehmer sollte, da weniger Wicklungen -> geringere Kapazität, eine höhere Resonanzfrequenz haben.
Nur glaube ich nicht dass man das auf einem normalen Lautsprecher hört, denn Frequenzen über 13kHz kann nicht einmal mein 1 Zoll Horn sauber rüberbringen (ich meinte, die Wellenlänge muss eben länger sein als der Durchmesser der Membran), wobei die Resonanzfrequenz bei Gitarren ja so um die 3kHz ist (hab ich mal iiiirgendwo gelesen)....

Falls das komplett falsch ist bitte korrigieren. ;-)
 
Achtung, gefährliches Halbwissen: Aktive Tonabnehmer haben doch den selben Effekt , wie aktive Elektronik. Die Impedanz ist gering und das Signal ist somit gut auf lange Kabelwege und niederohmige Ampeingänge vorbereitet. Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

@ Ebkor: Mit ploppen meine ich ein lautes Geräusch beim Umschalten der Elektronik. Ich kenne dieses Phänomen von meinen selbstgebauten Effekgeräten. Am Ein- oder Ausgang ist meistens ein Kondensator, welcher sich lädt und entlädt. Wenn man nun den Schalter betätigt, entlädt sich der Kondensator und es macht plopp. Ich kann das elektrotechnisch nur unzureichend (gar nicht [¦)]) erklären. Vielleicht liest ja seele mit und kann das besser erklären, als ich es kann.
 
Zitat:Original erstellt von: Masl

Achtung, gefährliches Halbwissen: Aktive Tonabnehmer haben doch den selben Effekt , wie aktive Elektronik. Die Impedanz ist gering und das Signal ist somit gut auf lange Kabelwege und niederohmige Ampeingänge vorbereitet. Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
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Also das mit der Resonanzdingsda würd ich ja verstehen, aber die passiven klingen doch auch?! [:D]
Und den Kram mit der Impendanz könnte man genauso einfach durch nen Impendanzwandler lösen, wenn man das denn unbedingt will... aber aktive Elektroniken sind ja bei Gitarristen wie digitale Effekte: Alles Voodoo, Teufelszeug und unaussprechbar böse.

Fazit: Wir sind alle des Teufels. [):] [:D]
 
Das ist schon richtig so habe ich auch so im Kopf.
Allerdings finde ich da die aktive Elektronik wesentlich sinnvoller, da man ja auch den Sound sehr effizient formen kann, preislich dürfte die Differenz nicht allzu gross sein, Operationsverstärker kosten ja nichts.

Das kenne ich natürlich nicht, da meine Bässe beide leider keinen solchen Schalter haben. Und mein Effektgerät macht das nicht, aber was ich aus dem Beruf kenne von grossen Kompensationsanlagen (also viiiiele groooosse Kondensatoren): Da wird beim Ausschalten über einen Widerstand entladen.
 
Zitat:Original erstellt von: Webbster
Und den Kram mit der Impendanz könnte man genauso einfach durch nen Impendanzwandler lösen, wenn man das denn unbedingt will...
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Ich meinte aktive PUs haben auch nicht viel mehr.. ;-)
Aber auch hier gefäääährliches Halbwissen!
 
Dieses über einen Widerstand entladen ist dann das Pulldown-Prinzip! So wird das auch bei Effektgeräten gemacht.

Der Sinn von aktiven Tonabnehmern ist sicherlich eine persönliche Meinung. Man dann so die Vorteile der Impedanz mit einer passiven Elektronik kombinieren.

Und es gibt auch Gitarristen, die solche Teile haben [;-)] Gerade im Metal sind EMGs seeeehr beliebt.
 
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