Sound.Süchtig_neu_13918
Member
Will mal wer was zum Thunderbird aus der Bucht sagen?
Irgendwie irritiert mich die beschreibung des Verkäufers, dachte die alten PUs seien der hammer?
Irgendwie irritiert mich die beschreibung des Verkäufers, dachte die alten PUs seien der hammer?
Mini-Infos zur Hishpot Supertone Bridge:
- Innerhalb von 5 Minuten installiert
- Massiv und schwer, sehr sehr sauber verarbeitet
- Liegt komplett auf dem Body auf, liegt also nicht auf den Schrauben auf die das Original
- Beiliegender Inbus war totaler schrott
- Konnte innerhalb weniger Minuten eine PERFEKTE Saitenlage einstellen, das war mit der originalen Bridge eigentlich überhaupt nicht möglich
- Der Tbird hat ja schon ordentlich Sustain, aber jetzt singt er richtig, wahnsinn!
Zu viel mehr reichts noch nicht, hab grad mal 30 Minuten inklusive dem obligatorischen Saitenwechsel investiert zum Einstellen, die anderen waren schon am Proben
- Innerhalb von 5 Minuten installiert
- Massiv und schwer, sehr sehr sauber verarbeitet
- Liegt komplett auf dem Body auf, liegt also nicht auf den Schrauben auf die das Original
- Beiliegender Inbus war totaler schrott
- Konnte innerhalb weniger Minuten eine PERFEKTE Saitenlage einstellen, das war mit der originalen Bridge eigentlich überhaupt nicht möglich
- Der Tbird hat ja schon ordentlich Sustain, aber jetzt singt er richtig, wahnsinn!
Zu viel mehr reichts noch nicht, hab grad mal 30 Minuten inklusive dem obligatorischen Saitenwechsel investiert zum Einstellen, die anderen waren schon am Proben
hat hier irgendwer ahnung von den epiphönen?
die gibt es ja in "normal" und in "ltd". wobei der preisunterschied ja nicht grad groß ist (zumindest beim eb3, den ich grade anblinzel). wo zum T liegen da die unterschiede? was kann/hat der ltd, was der normalo nicht hat? ich begreifs grad nicht...
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/art-BAS0004447-000?campaign=GBase
die gibt es ja in "normal" und in "ltd". wobei der preisunterschied ja nicht grad groß ist (zumindest beim eb3, den ich grade anblinzel). wo zum T liegen da die unterschiede? was kann/hat der ltd, was der normalo nicht hat? ich begreifs grad nicht...
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/art-BAS0004447-000?campaign=GBase
Angefangen hat alles, da ich gerade meine drei "weißen Bässe" - 1 Prezi, 1 Jazz und 1 Thunderbird - zusammen in meiner Bude habe (normal sind meist zwei davon in unterschiedlichen Übungsräumen), und ich einfach mal ein Bild (mit dem iphone) von meinen drei "Lieblingen" machen wollte.
http://www.freeimagehosting.net/q9ytz
Doch dann kam mir die Idee mal wieder jeden Bass ideal einzustellen und zu vergleichen. Da ich einen repräsentativen Vergleich machen wollte - nahm ich noch einen meiner Rickenbacker dazu ... auch wenn der (leider) nicht weiß ist, bzw. ich (noch) keinen weißen Rick besitze.
And the winner is ........ wieder einmal der GIBSON THUNDERBIRD.
Der Thunderbird hat einfach den fettesten und (für meine Geschmack) rundesten Sound. Dicht gefolgt vom Precision, der sehr klar und aufgeräumt ordentlichen Knurr und Druck liefert. Überrascht hat mich der Jazz-Bass, der zwar von der Anwendung nicht so ganz meinen momentanen Rocksoundvorstellungen entspricht, doch einen sehr schönen perkussiven Charakter hat. Der Rickenbacker war für mich irgendwo zwischen dem Tbird und dem Precisison. Allerdings ziehe ich zumindest zum live-spielen den T-Bird und auch den Prezi momentan vor.
Da ich gerade dabei war, habe ich kurz ein Soundfile gemacht (auch nur mit Iphone - daher nicht wirklich eine gute Aufnahme). Ich habe diesmal auch nur jeweils meine Lieblingseinstellung des jeweiligen Basses aufgenommen und verglichen. Was nutzt es wenn ich drei oder mehr Varianten vergleiche, wobei ich dennoch zu 90 % eine Einstellung verwende. Auch habe ich pro Bass immer das gleiche kurze Stück gespielt (kleine Abwandlung eines bekanntesn Fleetwood Mac Laufs):
http://www.zshare.net/download/984143853384e950/
Das sind im Detail:
THUNDERBIRD - beide Pick-ups!
PRECISION - nur der klassische Preci Pick-up!
RICKENBACKER - nur der Trebble Pick-Up ... keine Vintage Schaltung
JAZZ-BASS - beide Pick-ups.
Auch waren die Ton und Volumen Regler immer voll auf. Gespielt habe ich über meinen Markbass F1 in eine Markbass 2x10 Traveler-Box.
http://www.freeimagehosting.net/q9ytz
Doch dann kam mir die Idee mal wieder jeden Bass ideal einzustellen und zu vergleichen. Da ich einen repräsentativen Vergleich machen wollte - nahm ich noch einen meiner Rickenbacker dazu ... auch wenn der (leider) nicht weiß ist, bzw. ich (noch) keinen weißen Rick besitze.
And the winner is ........ wieder einmal der GIBSON THUNDERBIRD.
Der Thunderbird hat einfach den fettesten und (für meine Geschmack) rundesten Sound. Dicht gefolgt vom Precision, der sehr klar und aufgeräumt ordentlichen Knurr und Druck liefert. Überrascht hat mich der Jazz-Bass, der zwar von der Anwendung nicht so ganz meinen momentanen Rocksoundvorstellungen entspricht, doch einen sehr schönen perkussiven Charakter hat. Der Rickenbacker war für mich irgendwo zwischen dem Tbird und dem Precisison. Allerdings ziehe ich zumindest zum live-spielen den T-Bird und auch den Prezi momentan vor.
Da ich gerade dabei war, habe ich kurz ein Soundfile gemacht (auch nur mit Iphone - daher nicht wirklich eine gute Aufnahme). Ich habe diesmal auch nur jeweils meine Lieblingseinstellung des jeweiligen Basses aufgenommen und verglichen. Was nutzt es wenn ich drei oder mehr Varianten vergleiche, wobei ich dennoch zu 90 % eine Einstellung verwende. Auch habe ich pro Bass immer das gleiche kurze Stück gespielt (kleine Abwandlung eines bekanntesn Fleetwood Mac Laufs):
http://www.zshare.net/download/984143853384e950/
Das sind im Detail:
THUNDERBIRD - beide Pick-ups!
PRECISION - nur der klassische Preci Pick-up!
RICKENBACKER - nur der Trebble Pick-Up ... keine Vintage Schaltung
JAZZ-BASS - beide Pick-ups.
Auch waren die Ton und Volumen Regler immer voll auf. Gespielt habe ich über meinen Markbass F1 in eine Markbass 2x10 Traveler-Box.
Zuletzt bearbeitet:
Bremshebel
Member
Ich habe mir jetzt beim örtlichen Musikalienhändler den Signatur Bass von Kris Novoselic bestellt. Der Händler meinte, dass sie von Gibson 2 dieser Bässe zugesagt bekommen haben. Einer wurde im Januar geliefert und war schon vorher verkauft, den zweiten werde ich dann in ??-Wochen/Monaten mein eigen nennen dürfen.
Ist eigentlich nicht meine Art einen Bass ungespielt zu kaufen, aber ich setze mein Vertrauen in die Qualität von Gibson. Besitzte auch schon eine Custom-Shop Les Paul Gitarre, die über jeden Zweifel erhaben ist.
Ich hoffe, das Warten auf unbestimmte Zeit wird sich dann gelohnt haben
Ist eigentlich nicht meine Art einen Bass ungespielt zu kaufen, aber ich setze mein Vertrauen in die Qualität von Gibson. Besitzte auch schon eine Custom-Shop Les Paul Gitarre, die über jeden Zweifel erhaben ist.
Ich hoffe, das Warten auf unbestimmte Zeit wird sich dann gelohnt haben
Zuletzt bearbeitet:
Oli Wan
Verrickt
heute beim gitarrenbauer gewesen, mit t-bird. er hat ja auf de leeren d geschnarrt und ich war allgemein nicht so zufrieden mit der saitenlage, auch mal bünde kontrollieren.
die d hat er mir etwas höher gelegt, die kerbe leicht aufgefüllt und die bünde sind in ordnung. hat mir dann noch geraten, den hals gerader zu machen und die bridge nachzustellen.
zu hause genau das gemacht, hals in etwa so gerade wie beim rick (liegt ja nahe, ist ja auch neck-through) und die bridge langsam nachgestellt. da schnarrten dann alle leersaiten..
mein neues wissen benutzt und alle kerben etwas nachgearbeitet und die saiten so höher gelegt. dann konnte ich die bridge wieder etwas tiefer einstellen und jetzt ist die bespielbarkeit gut!
noch pus nachstellen und fertig.
zum sound: ich hab in den letzten tagen rumprobiert, weil ich ja nicht zufrieden war.
herausgefunden habe ich, dass das mit dem schon vorhandenen lehle sunday-driver sw enorm zu verbessern ist! im signalweg hatte ich ihn ja sowieso, und damit auch den buffer und den 4-megOhm eingang, was ja auch schon besser war, aber ich hab nie den driver benutzt, da er so eigentlich laut genug ist, den hatte ich zum angleich für leisere bässe gedacht. zufällig mal probiert und...die höhen sind da! ein bisschen gas mit dem driver und der sound ist wirklich nicht schlecht! mit guten austausch-pus wie den thunderbuckern ginge da sicher noch eine ecke mehr, aber so ist es schon nicht übel, vor allem mit pick! also: wer den t-bird knackiger klingen lassen will, sollte mal einen guten line-driver, vorzugsweise den lehle, probieren, auf jeden fall günstiger als neue pus und auch für vieles andere gut zu gebrauchen. der lehle entwickelt sich für mich zum immer-dabei-teil.
die d hat er mir etwas höher gelegt, die kerbe leicht aufgefüllt und die bünde sind in ordnung. hat mir dann noch geraten, den hals gerader zu machen und die bridge nachzustellen.
zu hause genau das gemacht, hals in etwa so gerade wie beim rick (liegt ja nahe, ist ja auch neck-through) und die bridge langsam nachgestellt. da schnarrten dann alle leersaiten..
mein neues wissen benutzt und alle kerben etwas nachgearbeitet und die saiten so höher gelegt. dann konnte ich die bridge wieder etwas tiefer einstellen und jetzt ist die bespielbarkeit gut!
noch pus nachstellen und fertig.
zum sound: ich hab in den letzten tagen rumprobiert, weil ich ja nicht zufrieden war.
herausgefunden habe ich, dass das mit dem schon vorhandenen lehle sunday-driver sw enorm zu verbessern ist! im signalweg hatte ich ihn ja sowieso, und damit auch den buffer und den 4-megOhm eingang, was ja auch schon besser war, aber ich hab nie den driver benutzt, da er so eigentlich laut genug ist, den hatte ich zum angleich für leisere bässe gedacht. zufällig mal probiert und...die höhen sind da! ein bisschen gas mit dem driver und der sound ist wirklich nicht schlecht! mit guten austausch-pus wie den thunderbuckern ginge da sicher noch eine ecke mehr, aber so ist es schon nicht übel, vor allem mit pick! also: wer den t-bird knackiger klingen lassen will, sollte mal einen guten line-driver, vorzugsweise den lehle, probieren, auf jeden fall günstiger als neue pus und auch für vieles andere gut zu gebrauchen. der lehle entwickelt sich für mich zum immer-dabei-teil.
Hi Oli, wie haste denn die Kerben nachbearbeitet, und vor allem wie und mit was aufgefüllt?
Am 4003er hab ich auch schon gewaltig an den Sattelkerben gefeilt und ein optimum an bespielbarkeit erreicht, aber an nem anderen Modell, meinem Bastelbass würd ich gerne wieder Material zur Verfügung haben, also auffüllen.
Gruß H.
Am 4003er hab ich auch schon gewaltig an den Sattelkerben gefeilt und ein optimum an bespielbarkeit erreicht, aber an nem anderen Modell, meinem Bastelbass würd ich gerne wieder Material zur Verfügung haben, also auffüllen.
Gruß H.
Oli Wan
Verrickt
zum auffüllen nehme man sekundenkleber, vorsichtig auftragen, dann backpulver drüberstreuen, überschüssiges wegpusten. moment warten, dann ist es sehr fest!
bearbeitet hab ich mit einer alten saite entsprechender dicke, gut sind rotos oder die roten warwicks, weil sie sehr rauh sind.
das material ist dann natürlich weiss, man kann das backpulver aber auch vorher färben, mit beize zb.
bearbeitet hab ich mit einer alten saite entsprechender dicke, gut sind rotos oder die roten warwicks, weil sie sehr rauh sind.
das material ist dann natürlich weiss, man kann das backpulver aber auch vorher färben, mit beize zb.
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Hat hier einer nen EB2 und kann zu Sound, Bespielbarkeit und so was sagen? Ich bin ja großer Fan meines Epi Allen Woody Rumblecat und habe im Hinterkopf, mich nocgh etwas mehr in der Richtung umzusehen. auch Infos zum Rivoli Bass oder ähnlichem wären interessant.
Oli Wan
Verrickt
..und billiger als ein guter satz feilen sind sie auch! []
]
Frankenfish
Active Member
So, nach drei monatiger Unentschlossenheit habe ich mir einen Ruck gegeben und mir letzten Dienstag einen Donnervogel gekauft. Natürlich das Original von Gibson. Was soll ich sagen, trotz einiger fertigungsbedingter "Ungereimtheiten" liebe ich ihn. [] Unglaubliches Instrument, die Spielbarkeit des dünnen Halses und die Form des Halses liegen mir total und der Charakter des Instruments ist großartig. Der Bass an meinem Orange Amp, zeigt mir wie es klingen muss. Druck und Power ohne Ende! Ich bin angekommen!
Nun meine Frage, was für Saiten empfehlt ihr für den Tbird? Die Werkssaiten haben schon so einiges gesehen und ich mag auch das Gefühl nicht sonderlich auf den Saiten zu spielen, die schon viele vor mir angefasst haben.
Auf meinen JazzBässen spiele ich meistens Rotosound RS66LD oder die Piano String Design Saiten von Rotosound und die mag ich auch ganz gerne. Ich mag einen fetten und dennoch strukturierten Klang und das Spielgefühl der Oberfläche und Material sind mir eigentlich wurscht... Was habt ihr so für Tipps?
Ich habe auch noch einen Satz unbenutzter Chrome Flats hier liegen. Hat das schon mal jemand auf dem Tbird probiert?
Grüße
Max
] Unglaubliches Instrument, die Spielbarkeit des dünnen Halses und die Form des Halses liegen mir total und der Charakter des Instruments ist großartig. Der Bass an meinem Orange Amp, zeigt mir wie es klingen muss. Druck und Power ohne Ende! Ich bin angekommen!Nun meine Frage, was für Saiten empfehlt ihr für den Tbird? Die Werkssaiten haben schon so einiges gesehen und ich mag auch das Gefühl nicht sonderlich auf den Saiten zu spielen, die schon viele vor mir angefasst haben.
Auf meinen JazzBässen spiele ich meistens Rotosound RS66LD oder die Piano String Design Saiten von Rotosound und die mag ich auch ganz gerne. Ich mag einen fetten und dennoch strukturierten Klang und das Spielgefühl der Oberfläche und Material sind mir eigentlich wurscht... Was habt ihr so für Tipps?
Ich habe auch noch einen Satz unbenutzter Chrome Flats hier liegen. Hat das schon mal jemand auf dem Tbird probiert?
Grüße
Max
Ich habe gerade die hier drauf: https://www.thomann.de/de/daddario_exl160.htm
Klingen sehr schön klar, aber mir vielleicht ein bisschen zu brillant. Muss noch mal die Elixirs testen, die hatte ich auf allen anderen Bässen und mochte die sehr.
Klingen sehr schön klar, aber mir vielleicht ein bisschen zu brillant. Muss noch mal die Elixirs testen, die hatte ich auf allen anderen Bässen und mochte die sehr.
Oli Wan
Verrickt
nach etlichen saiten-versuchen kann ich sagen: auf dem t-bird kommen am besten rotos, nach geschmack die klassischen steels oder nickel-plated steels, oder auch sehr gerne la bella deep talking bass 760 rl, also rounds.
Frankenfish
Active Member
Ich denke, ich werde mir mal die Nickelsaiten von Rotosound gönnen und dann ausgiebig ausprobieren!
vielen Dank für die Tipps
Grüße
Max
vielen Dank für die Tipps
Grüße
Max
Oli Wan
Verrickt
glückwunsch zum schönen bass nebenbei!
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