The Dingwall Home,..

[Jenne]

Moin,

Ist er denn Mittlerweile da?

Jo, er ist da. Vor etwas über einer Woche habe ich ihn bekommen und habe ihn seitdem nicht mehr aus den Händen gelegt (außer mal zu Zwecken der Körperhygiene oder um den Anschein zu erwecken, meine Familie käme immer noch an erster Stelle). Mein Gott, was für ein Bass...

Bin im Moment noch unschlüssig ob ich ihn evtl Umtausche. Scheinbar ist die bundreinheit nicht zu 100% gegeben.

An meinem DTR-2000 (ich erwähne es, weil ich nicht weiß, wie belastbar Messungen damit sind, habe aber keinen anderen), sind mir bis jetzt keine Ungenauigkeiten aufgefallen. Der überwiegende Großteil der Töne, die ich greife, sitzt punktgenau auf der Nullmarke der Tuner-Skala. Hier und da, flackerts in den hohen Lagen mal leicht in Richtung +5ct, aber dann greife ich weniger fest, und es stimmt wieder oder ich greife etwas fester und es sind die 5ct (Du weißt, was ich meine), darüber hinaus ist aber nichts.

Die waren beide nicht so mein Ding. Aber der Lee Sklar,

Moin Monacobasser (stellvertretend für alle, die mir Tipps gegeben haben): nochmal ein großes Dankeschön für Deine/Eure Hilfe. Dass es am Ende der Lee Sklar geworden ist, hat verschiedene Gründe: teils nebensächliche (Vergleichsmöglichkeiten, Wartezeiten), aber natürlich auch Konkretes, wie z.B. Dein (Monacobasser's) zitierter Hinweis!

Wenn jemand möchte oder wenn es jemandem hilft, schreibe ich gerne mehr zum Instrument: wie es sich anfühlt, wie es klingt, was gut ist, was weniger gut ist (gibt's auch). Ansonsten noch einen sehr schönen Abend (wo ist mein Bass, wo ist das Bier, wo die Familie...)

Jenne

 

[DanielKahPutt]

Freut mich das deiner ok ist. Bei meinem Exemplar waren es ja mehr als 5 Cent und man hat es auch gehört. Scheinbar habe ich einfach nur Pech gehabt.

 

[monacobasser]

Hey Jenne, schön zu lesen dass Du Dich für den Lee Sklar entschieden hast, das ist einfach ein geiles Teil

 

[Slapman]

Wenn jemand möchte oder wenn es jemandem hilft, schreibe ich gerne mehr zum Instrument: wie es sich anfühlt, wie es klingt, was gut ist, was weniger gut ist (gibt's auch). Ansonsten noch einen sehr schönen Abend (wo ist mein Bass, wo ist das Bier, wo die Familie...)

Jenne

GERNE!!

 

[Jenne]

Hey Jenne, schön zu lesen dass Du Dich für den Lee Sklar entschieden hast, das ist einfach ein geiles Teil

Wie gesagt, Du bist daran nicht ganz unschuldig (kein Scherz).

 

[Jenne]

GERNE!!

Moin Slapman,

wie gesagt, das mache ich gerne. Wird aber ein büschen dauern. Ich habe gerade viel um die Ohren...

Jenne

 

[Slapman]

Hi Freunde!
Ich trage schon länger die Idee der Anschaffung eines Z3s mit mir rum. Aktuell besitze ich einen Lee Sklar, könnte mir aber vorstellen, dass ein Z3 noch einmal ein gutes Stück flexibler im Sound ist als der LSS.

Meine Fragen an euch:
1. Teilt jemand die Meinung der Flexibilität oder ist das letztlich nur Einrede und der Z3 gibt einen gar nicht so viel mehr?
2. Normalerweise wird der Z3 ja mit den Super Fattys gebaut wie ihm auch das Lee-Modell hat. Bei BassClubParis wird derzeit einer angeboten, allerdings mit den FD-Pickups. Ist der Unterschied enorm? Alleine die Position ist ja schon etwas anders. Die drei FDs Sitten direkt hintereinander eher mittig, die drei SuperFattys liegen ja zwei Nähe Brücke und einer etwas mehr zum Hals.

Leider ist der Laden nicht bereit auf eine MoneyBackGarantie zu gehen, sonst hätte ich ihn mal getestet. Ebenfalls schreckt mit das 19mmSpacing ab. Zumindest lt Shop. Normalerweise ist der Z3 ja auch mit 18mm gebaut. Also würde es im Notfall mal auf ein Custom-Order in Canada hinauslaufen.

Würde mich freuen wenn ich etwas Input von den Dingwall-Fans bekommen könnte.

Leider ist Session in Frankfurt dahingehend nicht so gut aufgestellt was die Ladenausstattung mit Z3s betrifft und gebraucht gibt's so gut wie gar nix.

Liebe Grüße
Christian

 

[Slapman]

PS: Falls jemand man andere Saiten für seinen Dingwall sucht. Ich habe die Elixir-Extra-Long getestet. Haut gerade so hin. Bin begeistert!!!

 

[Slapman]

Wohl kein Z3-Fachmann hier im Forum. Dann muss ich jetzt wohl selbst testen. Das Testobjekt ist auch schon eingetroffen...

 

[castello]

Kannt du Foto macke?

 

[Slapman]

Kannt du Foto macke?

Hab selbst noch keines machen können da er erst ganz frisch bei mir wohnt, aber das sind die Fotos die man im ursprünglichen Shop dazu hatte.

 

[castello]

Gefällt mir!!

 

[Gilgamesch]

PS: Falls jemand man andere Saiten für seinen Dingwall sucht. Ich habe die Elixir-Extra-Long getestet. Haut gerade so hin. Bin begeistert!!!

Oh, das interessiert mich jetzt....bevor ich auf Dingwalls umgestiegen bin, war ich absoluter Elixir-Fan.
Jetzt hab ich halt standardmäßig die Dingwall Stainless Steels (gute Saiten, keine Frage) auf meinem ABZ 6, aber irgendwie vermiss ich das Spielgefühl und die Langlebigkeit der Elixirs immer wieder mal.
Ich glaub im Dingwall-Forum hat Sheldon mal erwähnt, dass die Elixir Extra Longs zwar ganz knapp passen dürften, allerdings der Saitenzug viel zu hoch sei.
Kannst du vielleicht ein bisschen was zu deinem Eindruck sagen? An sich mag ich nämlich sogar eher straffere Saiten....ausprobieren hab ich mich aber noch nicht so recht getraut.

Der Z3 sieht übrigens fantastisch aus! Wenn nur der Preis nicht wäre....

 

[Slapman]

Naja, was soll ich sagen. Mir gefallen die Dingwall-Saiten einfach nicht. Ich habe bisher aber auch nur die Stainless getestet. Nickel müsste ich mal machen. Aber sowohl auf dem Lee, den ich neu gekauft habe, als auch die extra gekauften Saiten machen alleine optisch schon keinen guten Eindruck. Die haben beide einen dunklen Ton und so hören Sie sich für mich auch an. Da fehlen mir irgendwie die Höhen drin, wirkt einfach fade. Vielleicht habe ich auch Pech und einfach zwei Sätze bekommen die schon alt sind und daher Ton verloren haben. Ich bin aber auf der anderen Seite ein leidenschaftlicher Elixir Nutzer. Sofern es geht benutze ich die auf allen meinen Bässen. Nur bei Flatwounds muss ich eben andere nehmen. Oder bei einem Bass passt das Ballend der Elixir nicht in die Brücke. Da benutze ich mittlerweile Coccos.

Das der Zug so extrem anders ist kann ich ehrlich gesagt gar nicht so genau sagen. Für mich fühlen sie sich einfach richtig an. Alleine die Langlebigkeit ist einfach unschlagbar. Teilweise benutze ich die Bässe nur selten und da klingen die Elixir auch nach über einem Jahr noch gut wenn ich den Bass nicht oft nutze. Seitenzug hin oder her....

Oder gibt es physikalische Probleme mit dem Hals wenn der Zug zu stark ist? Damit kenn ich mich nicht wirklich aus. Bis jetzt ist noch alles Ok. Heute kommt aber ein neuer Satz, dann bekommt der Z3 auch die Elixir verpasst. Kann gerne noch mal ein Auge drauf werfen wie sich der Unterschied hier anfühlt.

 

[Slapman]

Ich habe aber auch vor bei Gelegenheit mal die Pyramid zu testen. Solange ich aber die Elixir nutzen kann, gibt's für mich keine besseren....

 

[schubi_neu_38615]

Ich habe aber auch vor bei Gelegenheit mal die Pyramid zu testen.

Tu es, die haben schon häufiger für Dingwalls Saiten gemacht. Ich spiel nur Pyramids auf meinem 13 (der ja mit 34"-37" eine ähnliche Mensur hat wie die Dingwalls), gerade weil mir deren Stainless die Höhen gibt, die ich bei circlekstrings (Kalium) vermisst habe.

 

[Slapman]

So, nachdem ich mich nun intensiv mit dem Z3 beschäftigt habe stelle ich fest, dass er sich super mit dem Lee ergänzt. Theoretisch ist im Z3 ja auch der Z2 enthalten, aber das Lee-Modell hat dann doch noch ein paar Besonderheiten die anders klingen.

Allerdings habe ich mir eine klangliche Frage gestellt nachdem ich mir ja auch bei Session einige angespielt und im Netz TestVideos angeschaut habe: Kein einiger Dingwall hat fette Tiefmitten gehabt. Die klingen alle relativ dünn. Was jetzt nicht negativ gemeint ist. Dadurch sind sie eben sehr transparent. Mir fehlt jetzt nur noch der LiveTest. In den meisten Projekten kann ich ihn aber derzeit nicht mit nehmen, da es laufende Tourneen sind und ich den Sound meines Equipment für Kollegen und Technik nicht maßgeblich verändern möchte. Wie ist das bei euch im Liveeinsatz mit euren Dingwalls. Teilt ihr mein "Voruteil" oder ist das gerade im Bandkontext für euch das Plus an Durchsetzungskraft oder müsst ihr am EQ Schrauben, damit ihr euch wohl fühlt?

Die Soundvariation eines Z3 ist schon gigantisch. Aber ich stelle fest, dass man sich schon sehr lange damit auseinandersetzen muss, bis man ihn tatsächlich "beherrscht" und sich im Eifer des Gefechts auf die Musik und nicht auf das Drehe von Rädchen oder Schalter beschränkt.

 

[Webbster]

So, nachdem ich mich nun intensiv mit dem Z3 beschäftigt habe stelle ich fest, dass er sich super mit dem Lee ergänzt. Theoretisch ist im Z3 ja auch der Z2 enthalten, aber das Lee-Modell hat dann doch noch ein paar Besonderheiten die anders klingen.

Allerdings habe ich mir eine klangliche Frage gestellt nachdem ich mir ja auch bei Session einige angespielt und im Netz TestVideos angeschaut habe: Kein einiger Dingwall hat fette Tiefmitten gehabt. Die klingen alle relativ dünn. Was jetzt nicht negativ gemeint ist. Dadurch sind sie eben sehr transparent. Mir fehlt jetzt nur noch der LiveTest. In den meisten Projekten kann ich ihn aber derzeit nicht mit nehmen, da es laufende Tourneen sind und ich den Sound meines Equipment für Kollegen und Technik nicht maßgeblich verändern möchte. Wie ist das bei euch im Liveeinsatz mit euren Dingwalls. Teilt ihr mein "Voruteil" oder ist das gerade im Bandkontext für euch das Plus an Durchsetzungskraft oder müsst ihr am EQ Schrauben, damit ihr euch wohl fühlt?

Die Soundvariation eines Z3 ist schon gigantisch. Aber ich stelle fest, dass man sich schon sehr lange damit auseinandersetzen muss, bis man ihn tatsächlich "beherrscht" und sich im Eifer des Gefechts auf die Musik und nicht auf das Drehe von Rädchen oder Schalter beschränkt.

Kommt glaub ich nicht nur dir so vor - meiner hat auch recht schlanke Tiefmitten, Betonung liegt mehr auf den Hochmitten.
Ich dreh normalerweise am EQ die Bässe etwas rein und mach die Tonblende ~20% zu. Damit hab ich einen runden, durchsetzungsfähigen Sound, der auch untenrum schön dick ist.

 

[Gilgamesch]

Also ich kann mich nicht beschweren. Mein Super P 5 hatte Tiefmitten satt....der aktuelle ABZ 6 hat davon ein bisschen weniger und klingt ein gutes Stück klarer und ausgewogener, reicht mir aber immer noch gaaaanz locker.
Allerdings spiel ich ihn auch beinahe ausschließlich seriell oder auf dem Halspickup; parallel und Brücke-PU klingt mir meist auch zu dünn. Geht mir aber bei so ziemlich jedem Bass so.
Zu den "edleren" Dingwalls kann ich nicht viel sagen, habe bisher nur verschiedene Afterburner, Combustions und "Super"-Modelle in der Hand gehabt.

Ich dreh normalerweise am EQ die Bässe etwas rein und mach die Tonblende ~20% zu. Damit hab ich einen runden, durchsetzungsfähigen Sound, der auch untenrum schön dick ist.

Jo, Tonblende mach ich auch ganz gern ein wenig zu.....aber zusätzlich Bässe reindrehen würde mir im Traum nicht einfallen, ganz im Gegenteil nehm ich die eher ein wenig raus. Gerade seriell haut meiner untenrum so ein Pfund raus, da bekäme ich mit zusätzlichem Bassboost selbst in der lauten Metalband Ärger (und würde mir ständig Sorgen um die armen Boxen machen...)!

@slapman: Danke übrigens für die Rückmeldung wegen den Elixirs, ich denk ich werd das einfach mal ausprobieren. Habe leider gerade erst frische Steels auf meinen ABZ gezogen.
Also bevor du irgendwann deine aktuell aufgezogenen Elixirs wegschmeißt, kannst du mir gern Bescheid geben....ich würde die liebend gern mal testen, rein schon wegen dem Zug/Spielgefühl.
Um physikalische/strukturelle Probleme mit dem Hals musst du dir übrigens garantiert keine Sorgen machen. Sheldon ging es nur um das Spielgefühl, da waren ihm die Elixirs einfach zu straff.

 

[Slapman]

@slapman: Danke übrigens für die Rückmeldung wegen den Elixirs, ich denk ich werd das einfach mal ausprobieren. Habe leider gerade erst frische Steels auf meinen ABZ gezogen.
Also bevor du irgendwann deine aktuell aufgezogenen Elixirs wegschmeißt, kannst du mir gern Bescheid geben....ich würde die liebend gern mal testen, rein schon wegen dem Zug/Spielgefühl.
Um physikalische/strukturelle Probleme mit dem Hals musst du dir übrigens garantiert keine Sorgen machen. Sheldon ging es nur um das Spielgefühl, da waren ihm die Elixirs einfach zu straff.

Danke für Dein Feedback. Ist ziemlich ebbe hier mit Meinungen. Denke es gibt einfach nicht viele Dingwall-Spieler im Forum bzw. ist die Frage vielleicht auch zu banal.....??!!

Ich habe mich die letzten Tage noch einmal intensiv mit beiden Modellen (Z2-LeeModell und dem Z3) auseinandergesetzt. Es gibt einfach sehr gravierende Änderungen im Sound durch die unheimlich vielen Konfigurationen. Ich denke das mir fehlende ergibt sich einfach nur aus den ungewohnten (extremen) Möglichkeiten im Sound. Viele Bässe haben eben 1-2 Sounds die man etwas variieren kann und dann ist gut. Beim Z3 sind die Kombinationen so zahlreich (3 Pickups, seriell/parallel, höhenblende etc.) und auch durch den fehlenden Blendregler (es sind ja Konfigurationsregler), dass die Einstellungen sehr stark im Sound variieren. Ich glaube einfach, dass man (oder ich) für einen so umfangreich ausgestatteten Bass einfach länger braucht, um ihn zu "beherrschen". Meinen "Standard-Bass" beherrsche ich auch sehr. Ich weiß genau wo ich wann wieviel drehen muss um den Sound dahin zu bringen wo ich ihn haben möchte. Auch arbeite ich eigentlich mehr mit den Händen als mit Elektronik und Pickups. Da hole ich schon extrem viel aus meinen Bässen raus. Das gelingt mir beim Z3 einfach (noch) nicht. Auch hier sind die Unterschiede je nach Spielart (mit der Hand extrem). Aber ich merke, dass es von Tag zu Tag besser wird. Ich empfinde das auch gar nicht als negativ, sondern eher als Herausforderung. Ich glaube, dass wenn man die Dinger beherrscht, man unheimlich viel machen kann. Immerhin hab ich mit den gefächerten Bünden überhaupt keine Probleme. Das hat ab der ersten Minute wie die Faust aufs Auge gepasst und die transparente, drückende H-Saite ist unglaublich bei den Bässen.

Ich werde falls Interesse besteht gerne noch mal in absehbarer Zeit ein Nachbericht erstellen wenn ich das Gefühl habe, dass ich das Monster gebändigt habe....

Zu Deiner Frage mit den Elixirs. Ich denke die werden noch eine Zeit drauf bleiben. Letztlich ist es ja der Vorteil von Elixiers Aber ich fühle mich total wohl damit. Dass da ein großer Unterschied ist kann ich ehrlich gesagt nicht behaupten. Ich spiele die ja quasi nur und so fühlt sich jeder Bass in Sachen Saiten für mich an wie nach Hause zu kommen ))