The Ampeg Home (Bass-Amps)

[Gast78452]

Hauptsache sie kommen nicht plötzlich mit motorisierten Potis und speicherbaren Presets am Röhrenboliden mit 5 Potis und einem Drehschalter.

Cool an modernen Sachen fänd ich:

• Leichte Hybriden in Oldschool-Optik (z.B. V4B Hybrid mit 500W, SVT Hybrid mit 1000W)
• Dosierbare Endstufe an Vollröhren (so eine Zylinderabschaltung könnte beim SVT genau so viel Sinn machen wie beim V4B )
• Dovecage-, Lunchbox- oder Tolexhaus-Varianten für Röhren-PFs (könnten ja auch Nach-/Umrüst-Kits sein)
• SVT-IIp Pedal Preamp mit Speaker-Sim, DI-Out, Kopfhörerverstärker und Aux-In (Graphic-EQ könnten sie für mich weglassen)

Genauso meinte ich das eigentlich auch. Alles Dinge die andere lange vor Ampeg hinbekommen haben.

 

[Funkaholic]

Ampeg B 15 bei meinen Recherchen für den nächsten Motown Soul Bass Workshop hat mir ein Teilnehmer vom letzten Mal ermöglicht diesen Ampeg Klassiker zu testen. Das ist also der Amp den z.B. James Jamerson live gespielt hat. (natürlich ein älteres Modell

) Das klang mit dem P-Bass mit aufgesteckter Mute schon sehr geil, coole Erfahrung. Vielleicht leihe ich den Amp für den nächsten Workshop noch einmal aus. Der Amp hat seinen Weg nach Deutschland übrigens aus einem kanadischen Studio gefunden...

 

[cellkirk74]

Das ist schlicht so, dass die Kunden innovativere Produkte erwarten.

Außerdem gibts bei stetig schrumpfender Zielgruppe auch immer mehr oder immer wieder neue Hersteller...

 

[Rhino-]

Außerdem gibts bei stetig schrumpfender Zielgruppe auch immer mehr oder immer wieder neue Hersteller...

werd ich schon wieder kleiner

 

[cellkirk74]

von hier aus betrachtet?

 

[Gallier]

Außerdem gibts bei stetig schrumpfender Zielgruppe auch immer mehr oder immer wieder neue Hersteller...

Ja das ist richtig, der Markt schrumpft, wird aber auch mEn durch recht gute Nischenhersteller alternativ und sehr gut bedient. Da haben wir in Deutschland noch richtig Glück. Trotzdem lässt sich relativer Misserfolg eines großen Herstellers nicht allein auf einen schrumpfenden Markt zurück führen.
Schau dir FMC an. Hans hat sein Ohr mitten drin in der Kundschaft. Er hört darauf was die Leute haben wollen und bietet es an.
Selbst eine 45 kg 810 in leicht, wird nicht nachgefragt. Das hat einen Grund.
Der Trend ist mobil, leicht und leistungsfähig.
Es gibt Leute die Vintage Sound und Technik mögen, keine Frage.
Sollen sie Ausleben und sich daran erfreuen!
Der Trend ist aber ein anderer und der zeigt sich im Erfolg oder Misserfolg einer Marke.
Ausser den Röhren Tops bis 100 Watt, gibt es bei Ampeg nichts, dass mich zum Kauf motivieren könnte.

 

[el BASStard]

bei stetig schrumpfender Zielgruppe

Ja das ist richtig, der Markt schrumpft

Wieso schrumpfen Zielgruppe und Markt??
Ist nicht das Gegenteil der Fall!? Von Jahr zur Jahr gibt es doch mehr kleine Bands und Hobbymusiker, die auch mehr Equipment kaufen!

 

[cellkirk74]

Ist nicht das Gegenteil der Fall!? Von Jahr zur Jahr gibt es doch mehr kleine Bands und Hobbymusiker, die auch mehr Equipment kaufen!

Ist ja toll wenn das bei Euch so ist. Mir kommt es anders vor. Wenn junge Leute Musik machen ist das immer mehr rein elektronisch oder auch gerne Singer Songwriter mit deutlich weniger Stuff und gerne ohne Bassist. Richtige neue Bands sehe ich hier in Wiesbaden kaum. (Das kann auch an Wiesbaden liegen, aber ich bekomme das selbe von vielen KOllegen aus der ganzen Republik erzählt).

 

[Horst Sergio]

Nö, das ist schon so der Trend!

 

[goldbass]

Die Jungen wollen in erster Linie singen - Instrumente spielen lernen ist eher out.
m2c ...

 

[Mudskipper]

Ist ja toll wenn das bei Euch so ist. Mir kommt es anders vor. Wenn junge Leute Musik machen ist das immer mehr rein elektronisch oder auch gerne Singer Songwriter mit deutlich weniger Stuff und gerne ohne Bassist. Richtige neue Bands sehe ich hier in Wiesbaden kaum. (Das kann auch an Wiesbaden liegen, aber ich bekomme das selbe von vielen KOllegen aus der ganzen Republik erzählt).

Ich denke das ist regional derartig verschieden, dass man das nicht gut beurteilen kann. Hier ist z.B. eine ziemliche an Hardrock aller Genres Hochburg, hier gibt es mehr Bands als taugliche Auftrittsmöglichkeiten. Darunter das für mich etwas leidige Thema Junge Leute+Metalcore, aber die machen das ordentlich auf einem super Niveau - kannze nix zu sagen. Indie, Elektro und Funk/Soul ist eher selten.

Trotzdem frage ich mich immer wider, wer eigentlich den ganzen Kram kauft den man so bekommt - vor allem in dem Zeitalter der hyperschnellen Modellwechsel als Anreiz was kaufen zu "müssen". Für manche Leute ist ein 10 Jahre alter Amp schon aus der Steinzeit.

 

[cellkirk74]

Wir legen ja gerade um Spaß wieder eine 25 jahre alte band auf. Da versuche iich mich jetzt mal eben an eiem entspannten fetten Fundament anstatt wie früher immer dicke Mitten und wer am lautesten kann. Ich glaube der musik kommt das zu gute. Da passen gerade die wenig effektiven und unvollständig abbildenden Ampegboxen halt recht gut. Im Gegensatz zu vor 25 jahen hab ich auch nen Amp mit genug Druck und headroom. Das kann schon geil sein.

Ich komm gerade von der Probe. Setup ist Thunderbird an m6 an 610hlf. Nicht wirklich schön aber funzt gut. der m6 ist gezügelt mit nem Widerstand im Send/Return, aber Master geht trotzdem maximal auf 10 Uhr...

 

[el BASStard]

Ich denke das ist regional derartig verschieden

ja, das wird denke ich die Erklärung sein!

 

[Realdeal]

Jep, da gebe ich dir recht. Wobei ich den PF letztens auf ner Bühne mit Standard Boxen gehört habe. Klang super und der Kram war leicht. Jetzt noch eine oder 2 Neos unten drunter ( ist meine ich USA Ware!) und alles ist klein leicht und gut.

Die Portaflexteile sind wirklich nicht schlecht. Ich hatte den PF 800 hab ihn aber gegen irgendwas anderes getauscht.
Vom Sound nicht schlecht und der 800er hat auch genug Leistung/ Lautstärke. Ich denke der 500 ist zu schwach.

 

[Horst Sergio]

Kann sein. Ich weiss es nicht. Mir viel nur auf das es mit der Mucke ( angepunktes Rockgeschrammel !) soundmässig für mich OK war.

 

[cellkirk74]

Kommt auf den Zustand deines Amps an. Wenn das Teil mal an der Endstufe mit nicht selektierten MosFets repariert wurde, kann die Sache durchaus tricky werden.

Im Idealfall sind es 15-20min Arbeit. Hab ich bei meinen damals auch gemacht.

Da ich mit meinem Anliegen bis heute leider kein Stück weiter gekommen bin erlaube ich mir einfach mal die Frage wo Du denn so wohnst und ob Du ggf. bereit wärst, mir da selbstverständlich gegen einen Obukus weiterzuhelfen?

 

[cellkirk74]

Ich hab vor einiger Zeit ca von @5Bässer den Kühlschrank geschossen der nun im Proberaum unter meinem svt2pro wohnt. Das ist tatsächlich meine erste eigene 810er nach fast 30 Jahren Bassspiel.
So langsam taste ich mich weiter an die Eigenheiten der Ampeg Röhrenwelt ran und vorgestern auf der Probe habe ich endlich den Ultralow switch verstanden.

Während der an der 610 hlf eigentlich auch für nix gut war bekommt man an der geschlossenen 810 tatsächlich einfach nochmal ne Schippe Fundament obendrauf. Der Mittencut kommt mir auch lange nicht so ausgeprägt vor wie er bei anderen Boxen ausfällt. IN jedem Fall macht die KOmbination wirklich richtig Spass und ist eben doch ne Liga für sich.

Bass war der Epiphone Thunderbird vintage pro, also ein von sich aus nicht sehr bassiger Bass. Zur nächsten Probe werd ich mal wieder den Les Paul Bass mitnehmen. Der haut nochmal mehr Signal raus. Mal sehen wie sich das dann auswirkt....

 

[deeptone]

So langsam taste ich mich weiter an die Eigenheiten der Ampeg Röhrenwelt ran und vorgestern auf der Probe habe ich endlich den Ultralow switch verstanden.

Während der an der 610 hlf eigentlich auch für nix gut war bekommt man an der geschlossenen 810 tatsächlich einfach nochmal ne Schippe Fundament obendrauf. Der Mittencut kommt mir auch lange nicht so ausgeprägt vor wie er bei anderen Boxen ausfällt.

Die haben sich schon etwas dabei gedacht.

An der Ampeg SVT 810 macht auch die Preshape Taste der Trace Elliot Amps Sinn.
Auf Knopfdruck wird der Sound fast schon modern.

Viel Spass mit dem Teil

 

[5Bässer]

Ich hab vor einiger Zeit ca von @5Bässer den Kühlschrank geschossen der nun im Proberaum unter meinem svt2pro wohnt. Das ist tatsächlich meine erste eigene 810er nach fast 30 Jahren Bassspiel.
So langsam taste ich mich weiter an die Eigenheiten der Ampeg Röhrenwelt ran und vorgestern auf der Probe habe ich endlich den Ultralow switch verstanden.

Während der an der 610 hlf eigentlich auch für nix gut war bekommt man an der geschlossenen 810 tatsächlich einfach nochmal ne Schippe Fundament obendrauf. Der Mittencut kommt mir auch lange nicht so ausgeprägt vor wie er bei anderen Boxen ausfällt. IN jedem Fall macht die KOmbination wirklich richtig Spass und ist eben doch ne Liga für sich.

Bass war der Epiphone Thunderbird vintage pro, also ein von sich aus nicht sehr bassiger Bass. Zur nächsten Probe werd ich mal wieder den Les Paul Bass mitnehmen. Der haut nochmal mehr Signal raus. Mal sehen wie sich das dann auswirkt....

Falls Dir der SVT2 zu röhrig ist, ich hätte hier noch ein sehr universelles Wattmonster, der kann auch anders, und dennoch typisch Ampeg, - einen SVT 4 Pro, Röhrenvorstufe: 3x 12AX7, MOSFET Endstufe und Leistung satt (2x 300 W an 8 Ohm, 900 W mono-bridged, 2x 490 W an 4 Ohm (1200 W mono-bridged) und 2x 600W an 2 Ohm), brachiales Teil, der hat Deinen (meinen Ex...) Kühlschrank absolut fest und eisern im Griff. Teil ist quasi neu. Vielleicht kommst Du ja mal wieder in die Audi-Stadt...
LG aus Bayern und noch mal Danke für den leckeren Burger

 

[StonerGreg]

Den SVT4 hatte ich auch mal. Fand den zu glatt, etwas zu gebügelt, irgendwie "angezogene Handbremse", Ampeg goes Pop.