Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Jo, werden sie noch. Den 6er gibts leider nicht mehr, was ich sehr sehr schade finde. Hätte mir sonst gern einen davon zugelegt, die Neuauflage der 4er und 5er ist nämlich sau gut....
Suche nach dem richtigen Bass mit der richtigen Mensur
- Ersteller Rabauke
- Erstellt am
Mad Jazz Morales
S.v.D - P.v.G.P.S. - m.i.m.o.s-e
Huiiiii, never heard before…
Das, was er hier sagtMeiner Erfahrung nach reichen 34" für Drop A dicke aus, sofern der Bass gut ist. Mein inzwischen verkaufter ACG 34" 6er hatte definitiv die geile H/A Saite als der Dingwall unseres Gitarristen.
35" bzw. 35,5" schaden absolut nicht aber sind auch echt kein Muss. Die Entscheidung würde ich von der Ergonomie des Instrumentes abhängig machen. 35,5 auf 32 oder 33 Multiscale finde ich noch angenehm, komplett 35,5 (z.B. viele BTB, Spector, Jackson) empfinde ich als unangenehm in der Hand...
Von den Multiscale Bässen, die "in etwa" in der Preisklasse liegen, also um die 1000€ Neupreis (darunter wird das nix) wäre wohl der Warwick mein Favorit. Einfach, weil ich die BH2 Tonabnehmer, die bei Ibanez verbaut werden überaus öde finde.... Denen fehlt es an jeder Brillanz und da die ein eigenes Format haben, kann man sie auch nicht mal eben so tauschen.
Mit den höherwertigen Ibanez und deutschen Warwicks, sowie Spectoren macht man eig. nie was falsch. Sofern man mit der Ergonomie/Haptik zurecht kommt (und keine BH2 verbaut sind). Bei Cort ist die Serienstreuung erfahrungsgemäß noch relativ hoch, hatte neulich einen B4 Element (500€ Bass!) hier, den ich sofort kaufen musste, weil das Ding einfach saugut ist. Die Multiscales von Cort, die ich bisher in der Hand hatte waren aber allesamt ein Fall für zumindest ne Werkbank.
Was man gerade gebraucht gut kaufen kann, sind ältere Fame Baphomet. Die normalen, nicht die Gothic. Mit bisschen Glück bekommt man die für um die 300 und selbst 400 sind noch sehr in Ordnung dafür. Wirklich tolle Dinger, die klanglich irgendwo zwischen Warwick Corvette und Thumb liegen.
"da unten" sollte von der Anlage, egal wie gut oder schlecht, eh nicht mehr abgebildet werden im tiefen, nicht-synth-Kontext. Da sorgt absolut immer für Matsch und Infraschallmüll. Die für tiefe Tunings spannenden Bereiche sind die zweite Harmonische, also der Bereich ab 60Hz. Der "Magengrubenpunch" sitzt so bei 70-80Hz, nicht bei 40. Da sitzt eher das Kribbeln an der Rosette, wenns zu laut wird
Die Standard-Longscale-Mensur von 34“ ist für das tiefe A absolut ok.
Woher ich das weiß? A-D-A-D-(G) Tuning seit 2004…
Wichtig ist einfach, dass das Instrument gut eingestellt ist, dass die Saiten vernünftig aufgezogen sind (Stichwort Anpressdruck Saitenreiter und Sattel), und dass das gesamte Setup zur Spielweise passt.
Ich spiele nur komplett passive Bässe - ein Bassregler am Amp reicht mir.
Ein einfacher Bass (bei mir Warwick Corvettes und neuerdings ein Fender Jazz) ein vernünftiger Amp und - wichtig - eine sehr gute Box mit viel Membranfläche und fertig, das tiefe A ballert!
Gerade beim Thema Downtuning werden hier leider oft Phrasen-vom-Hörensagen wiederholt. Beschäftige dich einfach selbst intensiv und für längere Zeit damit, dann bekommst du das geregelt und wirst mit gutem Sound belohnt. Alles andere bringt nur bedingt was…
So, komme gerade aus dem proberaum und hab mich mal bißchen mit meinem 6 saiter auseinander gesetzt vom bespielen angeht sicher mag ich ihn, die Halsform (D, recht flach) und der saitenabstand passen für mich gut.
Warwick (habe ich Jahre nicht mehr in der Hand gehabt) haben wenn ich mich richtig erinnere einen eher runden Hals? Wie sieht das bei den Fame Bässen aus?
Was halt leider nicht passt ist die Elektronik, die klangregler machen nicht wirklich was und vor allem die H Saite - denkt ihr mal andere saiten wären da ein Versuch wert? Hab aktuell Warwick Red drauf.
vom bespielen angeht sicher mag ich ihn, die Halsform (D, recht flach) und der saitenabstand passen für mich gut. Warwick (habe ich Jahre nicht mehr in der Hand gehabt) haben wenn ich mich richtig erinnere einen eher runden Hals? Wie sieht das bei den Fame Bässen aus?
Was halt leider nicht passt ist die Elektronik, die klangregler machen nicht wirklich was und vor allem die H Saite - denkt ihr mal andere saiten wären da ein Versuch wert? Hab aktuell Warwick Red drauf.
Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Warwick red passt, spiele ich auch als „brot&butter“ Saite.
Bei Warwick kommt’s auf Modell und Baujahr an. Mein 6er Corvette hat einen dünnen Hals, dünner als der vom B650. Hatte aber schon einen Streamer mit halben Baumstamm als Hals… Die Fame 6er haben einen 54er Sattel, Warwick haben 52mm. Saitenabstand an der Bridge ist auch minimal größer. Hals aber ähnlich dünn, eher Richtung Soundgear, würde ich sagen. Den B650 hatte ein Freund von mir, den fand ich eher fett vom Hals. Eher vergleichbar mit z.B nem fetten L2500 Hals.
Bei Warwick kommt’s auf Modell und Baujahr an. Mein 6er Corvette hat einen dünnen Hals, dünner als der vom B650. Hatte aber schon einen Streamer mit halben Baumstamm als Hals… Die Fame 6er haben einen 54er Sattel, Warwick haben 52mm. Saitenabstand an der Bridge ist auch minimal größer. Hals aber ähnlich dünn, eher Richtung Soundgear, würde ich sagen. Den B650 hatte ein Freund von mir, den fand ich eher fett vom Hals. Eher vergleichbar mit z.B nem fetten L2500 Hals.
Hm, so unterschiedlich ist dann die doch die Wahrnehmung
Mein Aria zb hat gefühlt den durch gesägten Stamm als Hals, der b650 kommt mir dagegen ziemlich flach vor. Ist wohl aber auch der Breite geschuldet
Denk werd die Tage mal einen Ausflug zu Thomann machen, haben dann doch die meiste Auswahl in der "Nähe"
Mein Aria zb hat gefühlt den durch gesägten Stamm als Hals, der b650 kommt mir dagegen ziemlich flach vor. Ist wohl aber auch der Breite geschuldet
Denk werd die Tage mal einen Ausflug zu Thomann machen, haben dann doch die meiste Auswahl in der "Nähe"
BassZwerg
E-A-D-G
Der Hals muss sich gut anfühlen, das ist für mich das A und O.
Die Fame 6er haben einen Saitenabstand von 17 mm und der Hals ist auch recht flach (und natürlich breit bedingt durch die Breite des Griffbrettes) und fühlt sich gut an (Soweit ich das beurteilen kann, spiele nur Viersaiter).
Da aber (noch*) ein 6er Fame bei uns „wohnt“ nehme ich ihn auch mal in die Hand.
Die Pickups sind von MEC, der Bass hat ordentlich „Growl“, die 2-Band-Klangregelung (von Mayones) tut was sie soll.
@Rabauke : den Besuch bei Thomann halte ich für eine gute Idee, einfach so viel ausprobieren wie geht. Dann weißt Du ziemlich genau, was Dir liegt und was nicht.
*Der Bass steht zum Verkauf, es war mal der Versuch mit einem Sechssaiter….aber es sind zwei Saiten zuviel….
Bei Interesse gerne PN.
Die Fame 6er haben einen Saitenabstand von 17 mm und der Hals ist auch recht flach (und natürlich breit bedingt durch die Breite des Griffbrettes) und fühlt sich gut an (Soweit ich das beurteilen kann, spiele nur Viersaiter).
Da aber (noch*) ein 6er Fame bei uns „wohnt“ nehme ich ihn auch mal in die Hand
.Die Pickups sind von MEC, der Bass hat ordentlich „Growl“, die 2-Band-Klangregelung (von Mayones) tut was sie soll.
@Rabauke : den Besuch bei Thomann halte ich für eine gute Idee, einfach so viel ausprobieren wie geht. Dann weißt Du ziemlich genau, was Dir liegt und was nicht.
*Der Bass steht zum Verkauf, es war mal der Versuch mit einem Sechssaiter….aber es sind zwei Saiten zuviel….
Bei Interesse gerne PN.
tofi1
Lieber spät mittem Bass anfangen als garnich!
Aber vermutlich nicht bis 700 Euro.
Die Bässe, die ich in der Hand hatte und die mit 34" eine gute B-Saite haben, waren alle deutlich teurer.
Edit sacht noch:
Es muss ja kein neuer Bass sein!
Schau mal hier in die Kleinanzeigen.
Wenn Du einen BassLine Buster findest, kannst den normalerweise kaufen, wenn er denn in Ordnung ist.
Der wird für deine Zwecke gut reichen, denke ich.
Mad Jazz Morales
S.v.D - P.v.G.P.S. - m.i.m.o.s-e
Ich hatte mal n SRX 750 oder so, ne bessere Baureihe von Ibanez mit Schlangeninlays, glaube ich - MegaMetalBrett!
Der Dead Butler, der mal von Rheingold/CMS hergestellt bzw. vertrieben wurde ebenso - noch ne Nummer geiler sogar!
Gebraucht bestimmt auch zu dem Kurs zu bekommen…
Der Dead Butler, der mal von Rheingold/CMS hergestellt bzw. vertrieben wurde ebenso - noch ne Nummer geiler sogar!
Gebraucht bestimmt auch zu dem Kurs zu bekommen…
Basszupfer
Schlagerbassist
Sehr gut gesagt. Oft klingt ein Bass einfach nur shitty, weil die Saiten einfach nur schlecht aufgezogen sind.Das, was er hier sagt
Die Standard-Longscale-Mensur von 34“ ist für das tiefe A absolut ok.
Woher ich das weiß? A-D-A-D-(G) Tuning seit 2004…
Wichtig ist einfach, dass das Instrument gut eingestellt ist, dass die Saiten vernünftig aufgezogen sind (Stichwort Anpressdruck Saitenreiter und Sattel), und dass das gesamte Setup zur Spielweise passt.
Ich spiele nur komplett passive Bässe - ein Bassregler am Amp reicht mir.
Ein einfacher Bass (bei mir Warwick Corvettes und neuerdings ein Fender Jazz) ein vernünftiger Amp und - wichtig - eine sehr gute Box mit viel Membranfläche und fertig, das tiefe A ballert!
Gerade beim Thema Downtuning werden hier leider oft Phrasen-vom-Hörensagen wiederholt. Beschäftige dich einfach selbst intensiv und für längere Zeit damit, dann bekommst du das geregelt und wirst mit gutem Sound belohnt. Alles andere bringt nur bedingt was…
Was gerade bei den dicken Saiten enorm viel ausmacht ist, wenn alle Saiten korrekt (wenig Verdrehung und vor allem 2 bis 3 Wicklungen um die stimmachse genügen völlig) sind, vor und hinter den Auflagepunkten (also Reiter und Sattel) zb mit dem Griff des Saitenschneiders beherzt die Saite andrücken. So sitzt die Saite korrekt und kann schwingen wie es vorgesehen ist. Auch das Vordehnen nicht vergessen.
Ich habe es damals selbst jahrelang falsch gemacht und mich gewundert, das meine Saiten irgendwie nicht aus dem Quark gekommen sind.
Der hier könnte was sein…weiß nicht, ob der Preis so OK ist, aber das ist ein Guter Bass für tiefe Töne.
Ich hoffe mal ein Doppelpost ist hier ok
Aber die Kleinanzeigen hier sind ja ne echte Fundgrube, so viele schöne Bässe.
Abgesehen von dem sehr schönen Fame Baphomet 6 saiter und einem Warwick streamer pro 6 wären bei mir in der Nähe noch 2 interessante Bässe :
Ein Sandberg Bullet und eine Cort a5 Plus Fmmh.
Spielt jemand von euch zufällig diese und kann was dazu sagen, gerade was den Ton der tiefen Saite angeht?
Aber die Kleinanzeigen hier sind ja ne echte Fundgrube, so viele schöne Bässe.
Abgesehen von dem sehr schönen Fame Baphomet 6 saiter und einem Warwick streamer pro 6 wären bei mir in der Nähe noch 2 interessante Bässe :
Ein Sandberg Bullet und eine Cort a5 Plus Fmmh.
Spielt jemand von euch zufällig diese und kann was dazu sagen, gerade was den Ton der tiefen Saite angeht?
tofi1
Lieber spät mittem Bass anfangen als garnich!
T
Tali
New Member
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- ß106
Wenn du vom Handling her Mit dem B650 zufrieden bist, wäre ja vielleicht auch ein Upgrade von Pickups Preamp und Brücke einen Gedanken wert. Damits weniger Rauscht würde es wahrscheinlich schon ein Noll 2 Band Preamp tun. Weiß aber was du meinst, hatte mal einen B450 und alles außer Passivem Signal war fürs Mischpult praktisch unbrauchbar.
S
schatten
FUGAZI
Ich hatte den B650 mal in Treppendorf in der Hand und fand den Hals auch ziemlich fett.
So einen hatte ich auf meiner langen Suche nach dem passenden Fünfsaiter mal bei Station Music in der Hand: Verarbeitung ist wirklich gut für den Preis, aber er hat halt Bartolini MK1 PUs samt zugehöriger Elektronik..., wobei er immerhin etwas besser klang, als ein Ibanez mit der gleichen Ausstattung (ich hatte mal einen SR605). Allerdings fand ich den Sound sehr glattgebügelt und würde ihn für rockige Sachen nicht in Betracht ziehen. Möglicherweise ist auch die Holzkombination dafür verantwortlich (Mahagoni mit Ahorn-Decke), denn einen ähnlichen Sound habe ich bei einem Sandberg Basic erlebt, trotz anderer PU- und Elektronik-Ausstattung.
Den Ausflug zu Thomann würde ich auf jeden Fall auch empfehlen und dort einfach mal wild durchs Sortiment testen (allerdings berücksichtigen, daß die Saiten auf den Vorführinstrumenten extrem tot sein können).
Während der Austausch des Preamps ja kein Problem wäre, wird es bei den PUs aufgrund ihrer Abmessungen schwierig mit dem Upgrade.
Austausch der Teile hatte ich such schonmal drüber nachgedacht, aber irgendwie stell ich mir die Frage ob sich das am Ende lohnt - hab für den Bass als B - Wäre 100 Euro gezahlt, da nun aber einiges Geld für investieren uns hoffen das es danach besser klingt...
Was ist den an Bartoloni PU und Elektronik nicht so gut? War "damals" als ich mich noch mehr damit beschäftigt habe oft eine Empfehlung?
Aktueller Plan - Samstag Kind einpacken und eine Rundtour Richtung thomann mit zwischenstop bei dem oben erwähnten Ibanez Multiscale und evtl. einem Warwick Streamer pro lx 6 machen
Was ist den an Bartoloni PU und Elektronik nicht so gut? War "damals" als ich mich noch mehr damit beschäftigt habe oft eine Empfehlung?
Aktueller Plan - Samstag Kind einpacken und eine Rundtour Richtung thomann mit zwischenstop bei dem oben erwähnten Ibanez Multiscale und evtl. einem Warwick Streamer pro lx 6 machen
S
schatten
FUGAZI
Die Bartolini MK1 sind keine echten (made in USA) Bartolinis, sondern Lizenzfertigungen, die massenhaft in den Mittelklasse Ibanez und Cort verbaut sind. Ich fand sie nicht überzeugend und nach dem, was man so lesen kann, geht es vielen anderen auch so.
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