~~~Stuart Spector - Homebase~~~

Ein LX 4 Saiter in 35“ ist schon ein besonderer Bass . Spector hat natĂŒrlich konsequent auch die Position der Pickups mit versetzt. Ich weiß zwar nicht wie viel Aufwand das ist, bei einem „Serienmodel“ wie dem LX einfach mal so die PU FrĂ€sungen auch zu Ă€ndern? bin aber trotzdem ĂŒberrascht dass Spector Tschechien das dann auch so umsetzt.
Ich meine , er wurde ja nicht in Woodstock gebaut

 

AnhÀnge

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Hier noch ein paar Fotos von meiner Entdeckung bei EK😎 Ich kann’s noch gar nicht glauben dass diese besondere Schönheit so unverhofft bei mir eingezogen ist
 bin mir nur noch nicht sicher ob ich das Potential dieses Basses ĂŒberhaupt nutzen kann
 werde die nĂ€chsten Tage mal mit eine BEAD Besaitung probieren😎
 

AnhÀnge

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Wow 😼 ich finde den richtig schick!! Viel Spaß damit . Hoffentlich passt er dir auch vom Sound .
Ja passt, ist ne gute Alternative und Bereichernd. Klingt anders als meine bisherigen Spectoren
 Drahtiger ,crispiger, straffer
 sehr schnell in der Ansprache. Und voll fett bei Downtunings. Muss aber erst mal ne gescheite Klangregelung einbauen. Mir gefÀllt die alte Tonepump einfach nicht
 Mach ne EMG BTS rein
 
Servus,

darf ich eine Frage an die Spector Profis und Enthusiasten richten?

Wie ist denn die ReBop Serie aus Tschechien im Vergleich z.B. mit den Euros einzuschÀtzen?

Preislich haben die gebrauchten Modelle am Markt ja eher nachgegeben. Aber gĂŒnstig waren die doch nie und,. zumindest in meinen Augen, auch nicht schlecht verarbeitet?
 
Wie ist denn die ReBop Serie aus Tschechien im Vergleich z.B. mit den Euros einzuschÀtzen?
Die haben nen etwas anderen Klang, vielleicht nicht so die Straffheit wie der Euro in Punkto Sound, aber man hört dennoch, dass er ein Spector ist.
Preislich haben die gebrauchten Modelle am Markt ja eher nachgegeben.
Die Rebops sind eigentlich immer „gĂŒnstig“ gewesen und nur wenig gestiegen wĂ€hrend die Gebrauchtpreise bei Euros ja nach den letzten Preiserhöhungen mit gestiegen sind. Wenn die Leute auf nen Tschechen gehen, dann meist auf nen Euro.

Aber gĂŒnstig waren die doch nie und,.
S.o., die Rebops waren immer gĂŒnstiger als die Euros.
auch nicht schlecht verarbeitet?
Nein, keinesfalls. Was halt immer ein wenig schrÀg war, dass die Rebops in Kleinigkeiten immer mit Low-Budget- Sachen kam: Tuner, passive EMGs (nicht sicher bei dem PJ, weil ich noch einen hatte)

Positiv oder anders: der Rebop-Body ist ein wenig kleiner und durch die Bolt-on-Konstruktion, gepaart mit dem leichteren Body und dem Bodydesign geht der recht schnell in die Waagrechte wenn man keinen rutschfesten oder dĂŒnnen Gurt benutzt. Und der Hals ist matt lackiert und wirkt dadurch dĂŒnner.
 
Wobei man sagen muss, nen soo großen Unterschied zwischen den passiven oder aktiven gibt es preislich nicht.
Wie gesagt die fliegen halt irgendwie immer unterm Radar. Ich find den Rebop klasse. Andere hier, die auch einen haben, sagen das gleiche. Ich kann die empfehlen.
 
Die rebops sind schon gute Instrumente, mir hat da nur so der letzte Touch gefehlt den die Euros haben.
Ist aber reine Geschmackssache, beides richtig gute Instrumenten Serien.
 

Ich habe zwei gebrauchte Rebops gekauft und bin sehr zufrieden. Einmal auf 40P5 und 40DC mit BTS umgerĂŒstet, einmal die passiven EMG HZ ganz passiv gelassen mit Höhen- und Bassblende. Leicht und knurrig, der aktive gefĂ€llt mir aber besser.
 
Danke fĂŒr Eure EinschĂ€tzungen und das Feedback.

Ich habe kĂŒrzlich einen Rebop als 5 Saiter in diesem schönen Zebrano Look erstanden.
Mit den passiven EMGs (40CS?) und der Tone Pump. Irgendwie findet man wirklich recht wenig Infos dazu. Außer diesen Bonedo Test.

Ich ĂŒberlege tatsĂ€chlich was ich mit ihm mache, da er mir eigentlich etwas zu klein ist. Aber Verarbeitung und Klang scheinen wirklich ganz gut zu sein.
Vielleicht mĂŒsste ich auch eher auf einen 4 Saiter gehen.
 
Ich habe zwei gebrauchte Rebops gekauft und bin sehr zufrieden. Einmal auf 40P5 und 40DC mit BTS umgerĂŒstet, einmal die passiven EMG HZ ganz passiv gelassen mit Höhen- und Bassblende. Leicht und knurrig, der aktive gefĂ€llt mir aber besser.
Von dem Upgrade auf die 40DCs habe ich auch irgendwo gelesen.

Macht das so viel aus?
Vermutlich kann man Frequenzen mit der Elektronik auch absenken?
 
Das ist dann ein anderer Bass, die BTS klingt schon etwas anders als die Tone Pump, ist aber vor allem elektrisch (Einstreuungen, Rauschen), und mechanisch (Potis) eine ganz andere Liga.

Vor allem der P5 (Precision PU) in der Neck-Position klingt wirklich gut. Dazu sind die Rebops leicht, meine 5er knapp unter 4 kg. Bei einem habe ich die Mechaniken gegen Gotoh Ultra Lite ausgetauscht, da ist die vorhandene leichte Kopflastigkeit fast weg.
 
Mit den passiven EMGs (40CS?) und der Tone Pump. Irgendwie findet man wirklich recht wenig Infos dazu. Außer diesen Bonedo Test.
EMG HZ waren die Standard-PUs. Es gab mal welche mit aktiven EMG CS. Das sind ebenso Humbucker-PUs wie die weit verbreiteten DC, diese sind aber durch andere Magnete etwas wÀrmer.
Ich hab in meinem CS und DC drin stecken.
 
Mit den aktiven 40er-PUs kann man schön ausprobieren, was einem am Besten gefÀllt. Möglich sind 40P5 (Precision), 40DC (Humbucker), 40CS (Humbucker, anderer Magnet) und wohl noch Jazz-Bass-artige PUs in der 40er-Form. Einfach umstecken, fertig.

Ich habe wie gesagt auf meinem Euro 5 am Neck den 40P5 und am Neck 40DC, bin sehr zufrieden. Wichtig: Das Vol-Poti hinter die BTS setzen, da die Elektronik sehr wenig, aber durchaus hörbar rauscht (v. a. wenn man die Höhen anhebt), das ist bei zugedrehtem Vol dann weg. Mich nervt Rauschen, wenn ich das Vol auf 0 habe.
 
EMG HZ waren die Standard-PUs. Es gab mal welche mit aktiven EMG CS. Das sind ebenso Humbucker-PUs wie die weit verbreiteten DC, diese sind aber durch andere Magnete etwas wÀrmer.
Ich hab in meinem CS und DC drin stecken.
Stimmt, die Magnete sind unterschiedlich, Steel/Steel bei DC und Ceramic/Steel bei CS. Daneben aber auch auch Unterschiede bei den Resonanzfrequenzen, und die sind deutlich unterschiedlich, das wird man gut und deutlich hören.


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Wobei noch auffĂ€llt, bleibt man innerhalb DC oder CS und vergleicht 35er mit 40er und 45er Bauform, dann sind innerhalb der selben Familie die Resonanzfrequenzen bereits etwas unterschiedlich. Schon allein deswegen wird ein 4-Saiter in Summe marginal anders klingen (mĂŒssen) als ein 5-Saiter oder 6-Saiter, selbst dann wenn eigentlich der gleiche Pickup-Typ drin sitzt.
 
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Hier noch ein paar Fotos von meiner Entdeckung bei EK😎 Ich kann’s noch gar nicht glauben dass diese besondere Schönheit so unverhofft bei mir eingezogen ist
 bin mir nur noch nicht sicher ob ich das Potential dieses Basses ĂŒberhaupt nutzen kann
 werde die nĂ€chsten Tage mal mit eine BEAD Besaitung probieren😎
Wow.
Wirklich selten, dass mir "Holzoptik"-BĂ€sse gefallen. Aber hier ist es der Fall. Top!
 
Mit den aktiven 40er-PUs kann man schön ausprobieren, was einem am Besten gefÀllt.
Sieht man bereits im Datenblatt wenn man rein nur die Resonanzen miteinander vergleicht. Schade ist, dass die StĂ€rke der ResonanzĂŒberhöhung nicht mit angegeben ist, sonst könnte man die Vorauswahl mit recht guter Genauigkeit hinsichtlich dessen was man wĂŒnscht an resultierendem Klang bereits auf dem Papier treffen.

Ich denke zumindest, dass beim DC mit seiner recht hohen Resonanz dessen ResonanzĂŒberhöhung im Frequenzgang deutlich stĂ€rker ausgeprĂ€gt ist als bei den Pickups mit tieferer Resonanz.

Ist schon eine gewisse Weile her als ich hier im Spector-Forum den "Klang" der passiven HZ versucht habe nachtrĂ€glich auf das klangliche Niveau der DC Pickups zu heben. Hat damals ĂŒberraschend gut geklappt. Allerdings war dazu eine recht stark ausgeprĂ€gte "Resonanz" erforderlich.
Ohne externe Beschaltung mit C hat der HZ als passiver Vertreter einen eher linearen Frequenzgang ohne Resonanz.

Und um es mit knappen Worten auszudrĂŒcken, baut man bei 3 bis 3,5kHz eine vergleichbar starke Resonanz ein wie bei knapp 5kHz, dann klingt es in Summe zu aufdringlich und schrill. Dagegen mit "ausgewogen" klingender ResonanzĂŒberhöhung im Vergleich etwas wĂ€rmer und Mitten betonender, weniger "HiFi" mĂ€ĂŸig wirkend als beim DC.
 
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