Ja, das ist Geschmackssache.
Die beiden Bässe sind im Handling und klang Meilen entfernt, beide in der Regel auf einem hohen Niveau gefertigt.
Der Thumb klingt viel trockener, knochiger, der Spector rauer, voller.
Beide haben ihren Trademark Sound.
~~~Stuart Spector - Homebase~~~
- Ersteller Tiefton
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Die beiden Bässe sind im Handling und klang Meilen entfernt, beide in der Regel auf einem hohen Niveau gefertigt.
Der Thumb klingt viel trockener, knochiger, der Spector rauer, voller.
Beide haben ihren Trademark Sound.
Warwick Thumb NT habe ich, Baujahr 1989, Spector Euro LX/CST habe ich nicht, dafür aber den NS-2O und einen NS2 aus der frühen tschechischen Produktion.
Im Vergleich zu den beiden Spectoren kann der Thumb NT einen Sound wie eine Rasierklinge die alles kurz und klein schneiden kann wenn es drauf ankommt.
Gut klingen tun sie aber alle drei, jeder auf seine spezielle Art für sich klingt gut, und jeder für sich dabei etwas anders.
Wohl wahr, und gut auf den Punkt gebracht, man spielt damit schlicht und ergreifend Bass!
Ich für meinen Teil quer Beet durch die unterschiedlichsten Musikrichtungen, und damit nicht nur Metal und so Zeugs!
Den schmälsten Hals hat der Euro, der USA Hals ist etwas breiter, und beim Thumb NT dann nochmal breiter.
Ich komme mit allen dreien eigentlich gleich gut zurecht.
Wenn überhaupt dann ist es eher davon abhängig was genau man (ich) gerade spielt.
Mit persönlichen Geschmack hat das in dem Moment daher eher weniger zu tun. Wenn man dagegen z.B. rein zu 100% nur im Punk unterwegs ist, da mag das dann durchaus etwas anders aussehen mit dem "persönlichen" Geschmack bei der Halsgeometrie usw..
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4enima
¯\_(ツ)_/¯
Der Spector hat mit dem EQ eher eine breite Betonung der tiefen Bässe sowie noch mal den Klänk (bspw. einen aggressiven Pick Anschlag) in den Höhen. Also mal ins Blaue geraten 60+3000hz
Der Thumb liefert weniger Tiefbass, dafür eher höhere Bässe bis Tiefmitten und hat einen sehr nöligen Hochmitten-Peak/Sound. Schätze im Vergleich dazu dann eher 120+800hz
Also Spector etwas mehr Badewanne/Hifi, der Thumb einen recht speziellen mittigen Sound, der deutlich dünner ist... Richtung Jazzbass Bridgesound mit mehr Knurr+Eiern.
Ansonsten ist der Spector sehr ergonomisch aufgebaut und der Thumb hingegen eine ergonomische Katastrophe, wenn er am Gurt hängt. Das Bubinga/Ovangkol ist ein verdammt schweres Holz und durch das kurze Horn wandern die tiefen Bünde deutlich weiter vom Körper/der Greifhand weg (man muss den Arm mehr strecken) und er ist der Inbegriff von Neckdive. Trotzdem hat der Thumb halt einen einzigartigen Sound für den man ggf. über die ganzen anderen Schwächen hinwegsieht. Deutlich näher wären Spector+Streamer beieinander.
Bei beiden Bässen ist der Hals sehr ausladend, beim Thumb noch mehr als beim Spector, da muss man den Greifarm schon sehr strecken in den tiefen Lagen.
Thumb sind soweit ich das kenne sehr schwer, sonst wären sie auch arg kopflastig. Bei Spector gibt es leichte und schwerere.
Ob man damit klar kommt muss jeder für sich entscheiden.
Ich habe mal eine Nachricht an Darkglass geschrieben und bin gespannt auf die Antwort.
Aber du du hast sehr recht: bis es erste Berichte gibt, vergeht bestimmt noch etwas Zeit. :/
Die LHZ ist nur soo teuer mit Versand und Steuern.
Wobei ich mal schätzen würde, dass ein neuer Darkglass-Onboard-Preamp, falls es ihn je geben sollte, auch bei 170€ (Preis der Tone Capsule) bis 200€ liegen könnte. Ich habe mir btw für meinen Rebop einen 40J gegönnt, um den DC an der Bridge zu ersetzten.
Soll nächste oder übernächste Woche da sein. Ich freue mich drauf!
Klangfarbe
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Noch 'ne kleine Anmerkung zum Thump: Die "ergonomische Katastrophe" / Kopflastigkeit betrifft, zumindest meiner Meinung nach, vor allem die 5 & 6 Saiter. Die 4er hängen eigentlich ganz gut am Körper.
Davon abgesehen spiele ich trotzdem einen 5er. Mit einem "klebrigen" Gurt und etwas angepasster Technik hab ich den ganz gut unter Kontrolle und Sound ist es mir da durchaus wert, etwas mehr Arbeit zu leisten.
Davon abgesehen spiele ich trotzdem einen 5er. Mit einem "klebrigen" Gurt und etwas angepasster Technik hab ich den ganz gut unter Kontrolle und Sound ist es mir da durchaus wert, etwas mehr Arbeit zu leisten.
Oh ja, lang sind se.
Ich spiele aktuell viel einen Yamaha BB, der fühlt sich im Wechsel an wie ein 32Zöller
.Einen Thumb konnte ich vor kurzem sogar in die Hand nehmen, NT5er. Der greift sich dagegen ja wie ein 36zöller.
Wenn ich zu viel Geld hätte, würde ich mir so ein Ding als Hassliebe holen.
4enima
¯\_(ツ)_/¯
Ich hab 2 NT5er. Als "zuhause rumsitz"-Bass auf jeden Fall bequem zu spielen 
nur stehend... naja.
nur stehend... naja.Soll was heißen? Den Thumb kann man ja ganz normal spielen, nur der Arm streckt sich etwas mehr.
Klangfarbe
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Naa, hab icht etwas ungeschickt ausgedrückt. Nicht wirklich Technik; ich habe aber den Thumb etwas höher sitzen als meine anderen Bässe. Außerdem sitzt der nicht direkt vor dem Bauch, sondern etwas mehr nach rechts gezogen und wird vom rechten Arm noch etwas "in Position" gedrückt.
KevinW1999
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Ich bin seit Dienstag stolzer Besitzer meines ersten Spector Basses
Mit den Bartolini und 2-Band EQ vom Klang her ein super geiles Gerät.
(Und passt farblich perfekt zu meiner Bagpipe
)
Mit den Bartolini und 2-Band EQ vom Klang her ein super geiles Gerät.
(Und passt farblich perfekt zu meiner Bagpipe
)
Geil!Ich bin seit Dienstag stolzer Besitzer meines ersten Spector Basses
Mit den Bartolini und 2-Band EQ vom Klang her ein super geiles Gerät.
(Und passt farblich perfekt zu meiner Bagpipe
4enima
¯\_(ツ)_/¯
Sehr geiles Lila!!! Nur die grünen Inlays wären nicht unbedingt meine erste Wahl
Geil. Der Skyler/JokerIch bin seit Dienstag stolzer Besitzer meines ersten Spector Basses
Mit den Bartolini und 2-Band EQ vom Klang her ein super geiles Gerät.
(Und passt farblich perfekt zu meiner Bagpipe
Anhang anzeigen 835366
Anhang anzeigen 835367
Man müsste Jason Mendelson von Fretnation anschreiben. Der kam auch irgendwie an die Spector Tone Capsule dran.
BuzzFahrer
Well-Known Member
Ich versuche mich gerade am Fächerspector.
Bestimmt lang.
Andererseits, wer brauchts?
Preamps in den unterschiedlichsten (EQ-)Ausführungen gibt es mittlerweile weiß Gott mehr als genug am Markt, wie Sand am Meer, mehr als man "sinnvollerweise" brauchen kann.
Und jetzt kommt noch einer dazu der das Rad vielleicht nochmal neu erfinden will?
Letzten Endes ist's doch auch wieder nix anderes als ein paar passive Bauteile um einen achtbeinigen Käfer drum herum geworfen.
Was will da schon großartig neues bei rauskommen was man nicht sowieso schon kennt, von irgendwo anders her?
Rad neu erfinden geht jedenfalls anders!
edit meint noch,
ich mag Youtube nicht wegen "beschissener" Soundqualität, trotzdem, der Nate Navarro war so freundlich den neuen CST vorzustellen.
Der Typ kann einem echt schwindlig spielen mit seinem Tempo das er drauf hat. Der hat teils ein Tempo drauf, da können sich "Harmonische" kaum nicht mehr ausbilden. Und das meine ich tot ernst, weil rein physikalisch betrachtet ist das tatsächlich so!
So rein optisch finde ich den CST schon hübsch (bis auf die Brücke und Stimmwirbel in schwarz). Ist halt kein Metal Lack bei dem Bass.
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