Nur wenn man absolut nicht zufrieden ist. Und ich würde sagen eher Pickups. Aber auch mit neuen Pickups macht nen Bass nicht 100% besser. Wenn der von der Holzsorte oder Konstruktion nicht den Grundsound bringt, dann weg damit.
~~~Stuart Spector - Homebase~~~
- Ersteller Tiefton
- Erstellt am
In deiner Korea Haz Lizenz Kopie sitzt ein TL072 OP-Amp drin. Vorsicht, der braucht ziemlich viel Strom und das ist der eigentliche Grund warum der Bass (oder die Elektronik) so außergewöhnlich gut klingt.
Ich müßte nachschauen aber der Stromverbrauch ist drastisch höher als beim OP-Amp der in der Original USA Haz drin sitzt.
Nur dass du vorgewarnt bist und nicht irgendwann auf der Bühne stehst und der Bass nach einer neuen Batterie verlangt.
Bei dem Bass bzw. der Elektronik mit dem TL072 muß man sich darauf einstellen dass häufiger Batteriewechsel angesagt ist.
Oder man verzichtet auf den außergewöhnlich guten Sound zu gunsten von Bequemlichkeit?
Ich habe den LF442 der in der USA Elektronik sitzt in meinem NS-2O vor langer Zeit mal ausprobiert. Finanziell ist das kein Aufwand (so um die 2,50 € wenn ich mich noch richtig erinnere?).
Der Bass verändert damit dann seinen Sound und es klingt als wäre ein dicker Lackpanzer um den Bass der den Ton einsperrt.
Probiers einfach aus. Es ist definitiv eine interessante Erfahrung wie viel Unterschied das ausmacht.
Ich habe noch eine Kopie von der Haz Lab. Die dient aber nur als Ersatzteillager für meinen NS-2O. In meinem NS-CRFM kommt die definitiv nicht rein weil der schon gut Höhen von Natur aus hat und da passt die Haz-Lab nicht gut dazu.
Die Kopie die ich habe würde, so wie sie ist, anders klingen als die Elektronik in meinem NS-2O weil da ebenfalls ein stromsparender OP-Amp drin sitzt, so wie in der USA Elektronik ja auch mit dem LF442
Lange Rede kurzer Sinn, egal ob du eine USA Elektronik oder eine Kopie dieser Elektronik irgend wo einbaust. Den Sound der Elektronik so wie in deinem NS-2O bekommst du nur dann wenn du auch den gleichen OP-Amp reinsetzt (einen Batteriestrom fressenden TL072).
Sonst bist du u.U. wieder am Anfang, nämlich beim dicken Lackpanzer!
edit,
meinen CZ Bass habe ich damals regelrecht blind gekauft. Ich hab den Bass damals nur trocken anspielen könne aber in dem Moment sofort gemerkt dass es ein anderer Sound ist als der von meinem NS-2O. Elektronik hin oder her...
Ich bin immer noch der Meinung dass den meisten Anteil am Unterschied das Griffbrettmaterial ausmacht, und das kann eine Elektronik nicht ausgleichen!
Zuletzt bearbeitet:
@Noble
eines muß man dir lassen. Du hast ein Exemplar aus der O-Serie mit wirklich sehr schöner Holzmaserung erstanden.
Den hätte ich auch genommen, obwohl ich ja schon einen habe.
Eventuell lohnt sich bei dem Bass folgendes.
Sattelkerben vom Gitarrenbauer nacharbeiten lassen. Die waren bei meinem damals zu hoch (und ungleichmäßig) wodurch die Bespielbarkeit leidet
Bünde an den Kanten abrunden lassen. Die waren damals bei meinem etwas zu "scharfkantig"
Die alte Brücke ist grauenhaft wenn man Einstellarbeiten dran machen muß.
Wenn man es auf die schnelle hinfummelt dann geht es, macht man es ordentlich exakt dann ist es eine echte Plagerei.
Man kann sich fast nicht vorstellen was man da alles falsch machen kann....
Ich lang die mittlerweile nicht mehr an wenn es nicht unbedingt sein muß.
Ich habe tatsächlich schon überlegt die Brücke gegen das neue Modell (die mit den Schrauben für die Intonation) zu tauschen.
edit,
bei den CZ Bässen geht es noch weil die Brücke ab SSD aufwärts trotzdem etwas anders konstruiert ist als die Vorgänger
eines muß man dir lassen. Du hast ein Exemplar aus der O-Serie mit wirklich sehr schöner Holzmaserung erstanden.
Den hätte ich auch genommen, obwohl ich ja schon einen habe.
Eventuell lohnt sich bei dem Bass folgendes.
Sattelkerben vom Gitarrenbauer nacharbeiten lassen. Die waren bei meinem damals zu hoch (und ungleichmäßig) wodurch die Bespielbarkeit leidet
Bünde an den Kanten abrunden lassen. Die waren damals bei meinem etwas zu "scharfkantig"
Die alte Brücke ist grauenhaft wenn man Einstellarbeiten dran machen muß.
Wenn man es auf die schnelle hinfummelt dann geht es, macht man es ordentlich exakt dann ist es eine echte Plagerei.
Man kann sich fast nicht vorstellen was man da alles falsch machen kann....
Ich lang die mittlerweile nicht mehr an wenn es nicht unbedingt sein muß.
Ich habe tatsächlich schon überlegt die Brücke gegen das neue Modell (die mit den Schrauben für die Intonation) zu tauschen.
edit,
bei den CZ Bässen geht es noch weil die Brücke ab SSD aufwärts trotzdem etwas anders konstruiert ist als die Vorgänger
Zuletzt bearbeitet:
Auf gar keinen Fall kommt da irgend ein anderer Preamp rein, der soll genauso klingen wie er klingt. Ich habe eh immer einen Ersatz- 9V Block bei mir, wenn ich mit Bass das Haus verlasse. Ich werde drauf achten die Batterie zu wechseln, enn ich ihn live spielen sollte.
Das Gefühl habe ich bei meinem Euro, aber der hat ja auch den fetten Lackpanzer, aber das ist okay weil nicht beide Bässe gleich klingen müssen. Nachdem ich den NS-2 gepsielt habe, bekomme Riesenprobleme mit der Bedienung am Euro. Ich finde diese 2 Volume Regler und der fehlenden Blend einfach schlecht für einen aktiven Bass. Hatte den Tone Pump Erfinder auch schonmal angeschrieben, aber er antwortet bis heute nicht. Das ist der Grund, warum ich eine HAZ Kopie für meinen Euro suche...es muss eh die Klinkenbuchse getauscht werden. Soohl das Orignal, ie auch Kopien, sind so gut wie garnicht zu bekommen. Ich könnte über einen netten Amerikaner eine neue US HAZ für cirka 450 Euro bekommen, aber das ist mir zu viel für den Euro.
Falls jemand hier eine TL072 Kopie rumfliegen hat und die loswerden würde: bitte PM. Wichtig sind mir 1xVol und 1xBlend/pan. zudem finde ich die Regelwege für Bässe und Höhen an der koreanischen HAZ auch viel besser.
Danke, so richtig kommts erst gut, nachdem ich mit Dunlop 65 den kompletten Korpus bearbeitet hatte. Außerdem habe ich mit sehr weicher Stahwlolle Bünde und Mechaniken poliert. Ein Riesenunterschied.
Bei mir ist zum Glück alles gut eingestellt, daher habe ich keinen Bedarf. Aber es stimmt schon: die Intonation ist kaum einstellbar. Finde ich auch nicht gut. Bei mir passt die I zum Glück, nur auf der E-Saite gibts ne kleine Abweichung.
Nochmal zum Thema PJ Rubal: mir hat er binnen weniger Tage geantwortet. MAcht aber nur noch Infos zu den US Modellen.
Ich fürchte das hast du falsch verstanden wie ich das meine.
In "allen" Preamps egal ob USA HAZ oder Korea-Lizenz oder (Mighty Mite) Kopie sitzt ein kleiner 8-beiniger IC den man tauschen kann. Der sitzt auf einem Sockel und kann bequem getauscht werden so als würde man die Batterie wechseln.
Es gibt massig Varianten dieses IC mit unterschiedlichen Eigenschaften.
USA Haz Preamp: LF442
Korea Preamp: TL072
Mighty Mite Kopie: TL062
Bei den beiden IC's LF442 und TL062 handelt es sich um Low Power IC's die sich durch ihren geringen Stromverbrauch auszeichnen.
Das spannende ist dass im Korea Preamp ein IC sitzt der zwar deutlich mehr Strom benötigt als der IC im USA Vorbild, dafür aber deutlich besser klingt. Der Klang ist offener und transparenter.
Geht man jetzt her und setzt in den Korea Preamp den gleichen IC rein wie im USA Preamp dann verändert sich der Sound. Allerdings verändert sich der Sound dann nachteilig und es klingt als wäre ein dicker Lackpanzer um den Bass herum.
Angenommen du würdest in deinen NS-2O den teuren USA HAZ Preamp reinsetzen dann würde der Bass nicht mehr so gut klingen wie er aktuell mit dem Korea Preamp klingt.
Angenommen du möchtest wissen wie denn der USA HAZ Preamp im NS-2O klingt. Nichts leichter als das, du mußt dazu nur auf der Platine den Chip TL072 gegen einen LF442 tauschen.
Und genau das habe ich vor einiger Zeit mal gemacht bei meinem NS-2O und war von dem Ergebnis sehr enttäuscht. Der Bass verliert damit einen Teil seines Charakters.
Es wird zwar oft vermutet dass der NS-2O so besonders gut klingt weil hier kein Lack das Holz "einsperrt". Die wenigsten werden aber wissen dass die beiden unterschiedlichen ICs im Preamp die eigentliche Ursache sind warum der NS-2O insgesamt offener und dynamischer klingt als die "regulären" lackierten USA Bässe aus gleicher Zeit.
Batterie habe ich natürlich auch immer dabei wenn ich mit dem Bass unterwegs bin. Trotzdem schau ich gerade beim NS-2O deutlich häufiger nach und messe die Leerlaufspannung der Batterie. Im Zweifelsfall kommt dann eine neue rein.
So auf die schnelle die Batterie zu wechseln geht halt nicht wenn man auf der Bühne steht.
[/QUOTE]
Für mich wäre die 2xVol Variante auch nicht so dolle. Ist aber kein Problem das nicht lösbar wäre
Vielleicht antwortet er einfach nur deshalb nicht weil er mit der Frage nichts anfangen kann?
Denn:
Michalík Designs
Musically designed electronic circuits for musicians, preamps, active electronics for bass players, volume and wah-wah pedals for guitar players.
und
Nochmal kurz Thema Sattelkerben.
Es ist lange her da war ich drauf und dran mir von einem Amerikanischen Kollegen einen zweiten NS-2O zu holen.
Und der meinte damals (auch) dass die Sattelkerben etwas nachgearbeitet werden sollten.
Wenn optimal gekerbt dann ergibt sich in etwa folgende Konstellation.
Drückt man die Saite am 1. Bund und 3. Bund dann hat man etwas Luft zwischen 2. Bund und Saite.
Drückt man die Saite jetzt am 2. Bund dann sollte (im Vergleich) jetzt ein wenig mehr Luft zwischen 1. Bund und der Saite sein.
Oder man "hämmert" mit dem Finger auf die Saite am 1. Bund wenn am 2. Bund die Saite gedrückt ist. Es sollte ein sattes "Klacken" zu hören sein ohne dass man arg auf die Saite "hämmern" muß.
Bei der E-Saite sollte etwas mehr "Luft" sein als bei der G-Saite, die anderen Saiten dementsprechend....
Bei meinem NS-2O gab es in der Richtung deutlich Handlungsbedarf, bei meinem NS4-CRFM dagegen überhaut nicht.
Halskrümmung mußte ich damals bei beiden Bässen nachjustieren. Da war mir bei beiden doch deutlich zu viel Krümmung vorhanden.
Problematisch ist, man braucht bei der Original Spannstabmutter (eigentlich) Spezialwerkzeug, oder einen passenden Kreuzschlitz Schraubendreher. Oder man wechselt die Spannmutter gegen eine "Standard"-Mutter mit Innensechskant.
Da muß man allerdings dann höllisch aufpassen. Das Gewinde ist zwar profanes 6mm metrisch, aber es gibt Fertigungstoleranzen. Man muß unter Umständen ein paar Muttern probieren bis man die wirklich passende gefunden hat.
Sonst kann das übel ausgehen weil man eventuell Gefahr läuft die Gewindeflanken abzuscheren.
Saitenlage 12. Bund für den NS-2O
D-Saite: etwas mehr als 2mm
E-Saite: ca. 2,5mm
Saitenlage 12. Bund für den NS4-CRFM
D-Saite: etwas weniger als 2mm
E-Saite: etwas mehr als 2mm
Für den NS-2O kann man die Saitenlage marginal etwas höher einstellen für gleiches Spielgefühl. Der Grund ist der dass der Hals etwas breiter ist (und auch etwas flacher). Der NS4-CRFM hat etwas mehr Fleisch am Halsrücken. Der ist allerdings mit zwei Graphiststäben verstärkt, und die brauchen ja etwas Platz im Hals.
Es ist lange her da war ich drauf und dran mir von einem Amerikanischen Kollegen einen zweiten NS-2O zu holen.
Und der meinte damals (auch) dass die Sattelkerben etwas nachgearbeitet werden sollten.
Wenn optimal gekerbt dann ergibt sich in etwa folgende Konstellation.
Drückt man die Saite am 1. Bund und 3. Bund dann hat man etwas Luft zwischen 2. Bund und Saite.
Drückt man die Saite jetzt am 2. Bund dann sollte (im Vergleich) jetzt ein wenig mehr Luft zwischen 1. Bund und der Saite sein.
Oder man "hämmert" mit dem Finger auf die Saite am 1. Bund wenn am 2. Bund die Saite gedrückt ist. Es sollte ein sattes "Klacken" zu hören sein ohne dass man arg auf die Saite "hämmern" muß.
Bei der E-Saite sollte etwas mehr "Luft" sein als bei der G-Saite, die anderen Saiten dementsprechend....
Bei meinem NS-2O gab es in der Richtung deutlich Handlungsbedarf, bei meinem NS4-CRFM dagegen überhaut nicht.
Halskrümmung mußte ich damals bei beiden Bässen nachjustieren. Da war mir bei beiden doch deutlich zu viel Krümmung vorhanden.
Problematisch ist, man braucht bei der Original Spannstabmutter (eigentlich) Spezialwerkzeug, oder einen passenden Kreuzschlitz Schraubendreher. Oder man wechselt die Spannmutter gegen eine "Standard"-Mutter mit Innensechskant.
Da muß man allerdings dann höllisch aufpassen. Das Gewinde ist zwar profanes 6mm metrisch, aber es gibt Fertigungstoleranzen. Man muß unter Umständen ein paar Muttern probieren bis man die wirklich passende gefunden hat.
Sonst kann das übel ausgehen weil man eventuell Gefahr läuft die Gewindeflanken abzuscheren.
Saitenlage 12. Bund für den NS-2O
D-Saite: etwas mehr als 2mm
E-Saite: ca. 2,5mm
Saitenlage 12. Bund für den NS4-CRFM
D-Saite: etwas weniger als 2mm
E-Saite: etwas mehr als 2mm
Für den NS-2O kann man die Saitenlage marginal etwas höher einstellen für gleiches Spielgefühl. Der Grund ist der dass der Hals etwas breiter ist (und auch etwas flacher). Der NS4-CRFM hat etwas mehr Fleisch am Halsrücken. Der ist allerdings mit zwei Graphiststäben verstärkt, und die brauchen ja etwas Platz im Hals.
Stark hier. Was anderes: da der gute @felixhbass89 und ich zusammen einige Spectoren haben, kam die Idee zu einem Treff auf, wo wir mal die zusammen tragen. Zum Austausch, Bestaunen und auch denke ich jammen. Im Moment sind wir zu zweit und die Tendenz geht dahin sich im Saarland bei ihm zu treffen.
A) jemand Interesse da mit zu machen? Oder B jemand nen bessere (ausreichend großen) Location/Region zu bieten?
Das alles ist noch lose in der Planung für irgendwann in 2020.
Achtung: für dort entstehendes Verlangen nach Spectorkauf übernehm ich keine Haftung
Da hätte ich definitiv Bock drauf, von Stuttgart ins Saarland wäre für mich auch machbar. Ich hätte vor allem Interesse mal meinen 34" mit einem 35" Euro direkt zu vergleichen. Evtl. noch ein paar Preamp-Vergleiche, mal sehen wie sich ein Lackpanzer mit EMG BTS so macht
Was gibts daran nicht zu verstehen? Der TL072 zeiht mehr Strom, als die beiden, klingt aber super...deshalb bleibt er drinne. Du schreibst selbs, dass der Bass dann seinen Charaker verliehren würde. Evtl hätte ich in diesem Zusammenhang meinen Euro rauslassen können, was anscheinend verwirrt hat.
Mal ganz davon abgesehen, dass es grob unhöflich wäre, was hätte er davon? Ich fragte ihn, was bei dem Umbau zu beachten sei und ob bzw. welche Teile ich dafür benötigen würde. Da gibt es keinen Grund nicht zu antworten. Danke für die Diagramme, aber brauche ich nicht trotzdem ein Blendpotie?
Keine Bilder, keine Spector-Brücken.
NS-2O
Worauf kommt es mir an bei der Einstellerei?
Der Anstellwinkel der Reiter sollte weitgehend gleich sein (siehe Bild 1 und Bild 2). Ich finde marginal angewinkelt am besten "klingend". Das Problem dabei ist dass gerade der Reiter der G-Saite stark dazu tendiert nach vorne und auch seitlich wegzukippen, weniger stark die D-Saite aber auch da deutlich merkbar.
Die Böckchen sollen flächig aneinander anliegen (siehe Bild 3). Das Problem ist, Die Böckchen von D und G tendieren stark dazu wegzukippen wodurch das "flächig" anliegen lassen schwierig hinzubekommen ist.
Zudem passt dann auch der Anstellwinkel nicht mehr wenn das Böckchen wegkippt usw.
Dazu kommt das Problem wenn man die Böckchen von links und rechts mit den beiden Schrauben fixiert (siehe Bild 1 und Bild 2) dann das ganze Paket versucht sich irgendwie selbst auszurichten und meistens hängen dann einige Schrauben für die Höhreneinstellung regelrecht in der Luft.
Ist ja nett dass man hier zwei Schrauben hat weil man bei Bedarf die Böckchen komplett etwas nach rechts oder links justieren kann damit es optimal am Griffbrett passt. Aber es behindert das Ausrichten der Böckchen wenn man versucht es exakt ordentlich einzustellen.
Im Bild 2+4 sieht man dann auch den groben Konstruktionsfehler. Der Saiten Anpressdruck im Auflagepunkt versucht das Böckchen (quasi seitlich rechts) nach unten wegzuziehen. Das ist einfach Kacke und verdammt schlecht gelöst.
Löst man rechts die Fixierschraube weil man die Intonation einer Saite einstellen will dann kippt das G-Böckchen sofort weg, und dann passt auch die Höhe nicht mehr. Echt Grauenhaft das ganze Konstrukt
Deutlich besser wäre es wenn der Auflagepunkt in der Mitte der Böckchen wäre und nicht so deutlich nach vorne versetzt!
NS4-CRFM
Hier ebenfalls schön erkennbar dass die Böckchen einen gleichmäßigen und geringen Anstellwinkel haben.
Der Saiten Auflagepunkt befindet sich hier in der Mitte des Böckchen, zudem sind die Böckchen kürzer und haben damit nicht mehr diese starke Tendenz seitlich wegzukippen. Es gibt nur noch eine Fixierschraube (rechts) bei der G-Saite. Das Böckchen der E-Saite liegt (links) immer flächig an. Ergo flächig anliegend von links nach rechts und nur von rechts mit der Schraube fixiert.
Die Brücke ist zwar auch nicht ganz so einfach einzustellen aber dennoch deutlich einfacher als der Vorgänger.
NS-2O
Worauf kommt es mir an bei der Einstellerei?
Der Anstellwinkel der Reiter sollte weitgehend gleich sein (siehe Bild 1 und Bild 2). Ich finde marginal angewinkelt am besten "klingend". Das Problem dabei ist dass gerade der Reiter der G-Saite stark dazu tendiert nach vorne und auch seitlich wegzukippen, weniger stark die D-Saite aber auch da deutlich merkbar.
Die Böckchen sollen flächig aneinander anliegen (siehe Bild 3). Das Problem ist, Die Böckchen von D und G tendieren stark dazu wegzukippen wodurch das "flächig" anliegen lassen schwierig hinzubekommen ist.
Zudem passt dann auch der Anstellwinkel nicht mehr wenn das Böckchen wegkippt usw.
Dazu kommt das Problem wenn man die Böckchen von links und rechts mit den beiden Schrauben fixiert (siehe Bild 1 und Bild 2) dann das ganze Paket versucht sich irgendwie selbst auszurichten und meistens hängen dann einige Schrauben für die Höhreneinstellung regelrecht in der Luft.
Ist ja nett dass man hier zwei Schrauben hat weil man bei Bedarf die Böckchen komplett etwas nach rechts oder links justieren kann damit es optimal am Griffbrett passt. Aber es behindert das Ausrichten der Böckchen wenn man versucht es exakt ordentlich einzustellen.
Im Bild 2+4 sieht man dann auch den groben Konstruktionsfehler. Der Saiten Anpressdruck im Auflagepunkt versucht das Böckchen (quasi seitlich rechts) nach unten wegzuziehen. Das ist einfach Kacke und verdammt schlecht gelöst.
Löst man rechts die Fixierschraube weil man die Intonation einer Saite einstellen will dann kippt das G-Böckchen sofort weg, und dann passt auch die Höhe nicht mehr. Echt Grauenhaft das ganze Konstrukt
Deutlich besser wäre es wenn der Auflagepunkt in der Mitte der Böckchen wäre und nicht so deutlich nach vorne versetzt!
NS4-CRFM
Hier ebenfalls schön erkennbar dass die Böckchen einen gleichmäßigen und geringen Anstellwinkel haben.
Der Saiten Auflagepunkt befindet sich hier in der Mitte des Böckchen, zudem sind die Böckchen kürzer und haben damit nicht mehr diese starke Tendenz seitlich wegzukippen. Es gibt nur noch eine Fixierschraube (rechts) bei der G-Saite. Das Böckchen der E-Saite liegt (links) immer flächig an. Ergo flächig anliegend von links nach rechts und nur von rechts mit der Schraube fixiert.
Die Brücke ist zwar auch nicht ganz so einfach einzustellen aber dennoch deutlich einfacher als der Vorgänger.
Zuletzt bearbeitet:
Beim NS-2O passt halt das Gesamtpaket hervorragend zusammen. Einmal der Bass selbst und dann eben die Elktronik mit dem TL072 innen drin wodurch der Bass seinen einzigartigen Charakter bekommt.
Da du mit dem Gedanken spielst auch deinem Euro-Spector zumindest eine Haz-Kopie zu spendieren solltest du wissen dass der Schuß nach hinten los gehen kann wenn man nicht weiss WARUM der NS-2O "more organic" klingt wie es die Amerikanischen Kollegen so gerne beschreiben.
Da sind dann mal schnell 450,- verballert und man hat trotzdem nicht das erreicht was man erreichen wollte.
Ich selbst habe ja zwei fast baugleiche Bässe. Den NS-2O und den NS4-CRFM. Eine Haz Kopie von Mighty Mite habe ich hier rumliegen. Aber die baue ich in den NS4-CRFM schon deswegen nicht ein weil ich gut abschätzen kann was klanglich dabei rauskommen würde. Und das wäre dann definitiv kein NS-2O Sound. Selbst mit TL072 IC nicht.
Natürlich braucht es dafür ein Blend Poti, so steht es im Diagramm ja auch drin. Dürfte so teuer aber nicht sein denke ich.
Siehtse und genau das hätte ich bei ihm kaufen wollen.
Es geht mir garnicht so sehr darum, den Euro nach NS-2 klingen zu lassen. Da das nix wird, weiß ich. Muss auch nicht. In erster linie nervt mich hat das doppel Vol beim Euro. Also entweder Blendpotie besorgen und Löten (lassen) oder doch ne EMG BTS rein...wozu ich grade wieder neige,
sags halt gleich. In dem Moment finde ich es auch blöd wenn er sich nicht rührt.
Das gehört zum Kundenservice dann einfach dazu.
Kommt jetzt drauf an. Wenn du klanglich zufrieden bist dann würde ich sagen Umbau auf Blend/Vol.
Und wenn nicht so sehr zufrieden damit?
Die EMG BTS ist in meinem CZ ja auch drin. Und die macht dort ihren Job zu meiner vollsten Zufriedenheit.
Die ist vom klanglichen "Eingriff" der Haz LAB gar nicht mal so weit entfernt.
Zudem hat man die Möglichkeit den Treble Response anzupassen, vier verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl.
eben drum
Genau, hatten wir hier ja schonmal durchdiskutiert und ich denke ich lande doch wieder bei der Idee. Klanglich bin ich so 90% zufrieden und denke immer da geht noch was, dieses harte gebooste von der Tone Pump ist nicht so meins. Ich hatte ja aufm Guitar Summit noch einen Euro mit Darkglass Tone Capsule in der Hand. HAt ir auch nicht besser gefallen als die Tone Pump, im Gegenteil. Der neue NS-2 mit der HAZ am Stand war natürlich die Spitze aber auch 3 mal so teuer.
Ich denke die 115 Euro sind einen Versuch Wert. Mal sehen was nach Weihnachten noch so übrig bleibt....
Stark hier. Was anderes: da der gute @felixhbass89 und ich zusammen einige Spectoren haben, kam die Idee zu einem Treff auf, wo wir mal die zusammen tragen. Zum Austausch, Bestaunen und auch denke ich jammen. Im Moment sind wir zu zweit und die Tendenz geht dahin sich im Saarland bei ihm zu treffen.
A) jemand Interesse da mit zu machen? Oder B jemand nen bessere (ausreichend großen) Location/Region zu bieten?
Das alles ist noch lose in der Planung für irgendwann in 2020.
Achtung: für dort entstehendes Verlangen nach Spectorkauf übernehm ich keine Haftung
Völlig überlesen...also ich hätte auf sowas Bock. Das Saarland ist von hier nicht grade um die Ecke aber es kommt bei mir auf den Zeitpunkt an. Anfang/Mitte April z.B. oder Mitte/Ende Juli wäre ich zeitlich recht gut aufgestellt.
Ich selbst wohne in Bielefeld und wegen Nachwuchs wird das hier tendentiell schwierig. Auch unsere Proberaumsituation wird in letzter Zeit nicht einfacher.
Für mich ist alles innerhalb NRW, Niedersachsen, Hessen und vielleicht noch Franken gut erreichbar. Rhein-Main ginge auch noch. So ganz hart im Süden wird für mich dann stressig. Kommt aber wiegesagt drauf an, wie man das organisiert.
Klar, und der hat für dreimal so teuer dann auch ein Pau Ferro Griffbrett (so wie unser NS-2O).
Manchmal bin ich geneigt zu glauben dass eine gewisse Marketing Politik dahinter steckt dass man den CZ Bass nur(!) mit Rosewood Griffbrettern zu kaufen bekommt.
Ich kann bei bei meinem CZ Bass jetzt nichts auffälliges erkennen warum der qualitätsmäßig mit den teuren USA Modellen nicht mithalten können sollte. Die Verarbeitung ist hervorragend und selbst die Halskonstruktion entspricht 1:1 den SSD USA Bässen, bis auf die kleine Abweichung verbaute Elektronik, und das Griffbrett eben, aber Rosewood ist doch nichts schlechtes, oder irre ich?
Wenn ich Zeit habe, ich bin dabei.Stark hier. Was anderes: da der gute @felixhbass89 und ich zusammen einige Spectoren haben, kam die Idee zu einem Treff auf, wo wir mal die zusammen tragen. Zum Austausch, Bestaunen und auch denke ich jammen. Im Moment sind wir zu zweit und die Tendenz geht dahin sich im Saarland bei ihm zu treffen.
A) jemand Interesse da mit zu machen? Oder B jemand nen bessere (ausreichend großen) Location/Region zu bieten?
Das alles ist noch lose in der Planung für irgendwann in 2020.
Achtung: für dort entstehendes Verlangen nach Spectorkauf übernehm ich keine Haftung
Ich kenne als Ausnahme nur den Rebob mit single Soapbar PU in der MM Position und Ahorngriffbrett.
Und ja, die Euros waren von der Verarbeitung sehr nah an dem NS2. Es war eben die schönere Holzdecke, die bessere Elektronik und das Griffbrettmaterial. Als ich den Macker vom Vertrieb gefragt habe, was ich für genau so einen Bass hinblättern würde hab ichs dann schnell gelassen: circa 6,5k und es war jedoch noch nicht sicher, wie teuer die neusten NS2 Teile nach dem Verkauf an Korg USA werden. Etwas ähnliches schreib mir ein Distributor, als ich online nach Preisen fragte.
Dann war da noch dieser rote Euro mit den Bartolinis...der klang schon richtig gut!
Hallo!
Zum Thema Preamps muss ich hier mal rein grätschen. Ich habe ja jetzt zwei identische SSDs zuhause, bis auf den Preamp. Zumindest glaube ich, dass sie ansonsten identisch sind, kann sein, dass mein Euro SSD ein Palisander-Griffbrett hat, wenn ich EADGs Beitrag weiter oben lese. Ja, es sieht auf jeden Fall dunkler aus, als das vom US SSD.
Ich habe am Wochenende die beiden Bässe mal mit identischen Saiten bezogen (D'Addario EXP 170, vernickelter Stahl).
Danach mal ein bisschen ausgetestet, wie gesag identische Besaitung, Saiten-Anzahl, gleicher Amp, gleicher EQ-Einstellungen mit Euro SSD und BTS sowie USA SSD mit HAZ.
Und jetzt EADG's Beitrag:
Ich muss hier VEHEMENT widersprechen. Ich weiß nicht genau, wie du "klanglichen Eingriff" beschreiben würdest. Vielleicht meinst du die Regler-Charakteristik oder sowas. Aber: meiner Meinung nach unterscheiden sich aber BTS und HAZ deutlich im Klang. Der US mit HAZ klingt in den Bässen etwas kompakter, hat etwas drückendere Tiefmitten, einen Knurr in den Hochmitten und eher schmelzige, im direkten Vergleich seidigere Höhen. Der Euro mit BTS dagegen klingt in den Bässen "weit" (sorry, kann es nicht anders ausdrücken) und klar, in den Tiefmitten eher zurückhaltender, mit klaren, weniger knurrigen Hochmitten und dafür recht schmatzenden, markanten Höhen. Während die Bass-Regler beide ordentliche Wumms hinzufügen unterscheiden sich die Höhenregler recht stark: bei US/HAZ werden auch die Hochmitten relativ stark mit beeinflusst, beim Euro/BTS sind es eher die strahlenden Höhen und Präsenzen, die außerdem nicht so stark beeinflusst werden.
Das sind jetzt alles subjektive Beschreibungen. Ich möchte nach und nach noch von meinen Schraubhals-Spectoren die Saiten wechseln, damit alle meine 4 Spectors sich, was Saiten angeht nicht mehr unterscheiden. Mein Ziel ist dann ein Vergleich zwischen:
- Euro SSD mit BTS
- US SSD mit HAZ
- Euro Rebop mit Tonepump
- US Bolt-on mit Aguilar OBP3
Soweit ich das bisher sagen kann, unterscheiden sich all' diese Elektroniken doch recht stark von einander. Ich finde solche Vergleiche immer spannend.
-Alex
Zum Thema Preamps muss ich hier mal rein grätschen. Ich habe ja jetzt zwei identische SSDs zuhause, bis auf den Preamp. Zumindest glaube ich, dass sie ansonsten identisch sind, kann sein, dass mein Euro SSD ein Palisander-Griffbrett hat, wenn ich EADGs Beitrag weiter oben lese. Ja, es sieht auf jeden Fall dunkler aus, als das vom US SSD.
Ich habe am Wochenende die beiden Bässe mal mit identischen Saiten bezogen (D'Addario EXP 170, vernickelter Stahl).
Danach mal ein bisschen ausgetestet, wie gesag identische Besaitung, Saiten-Anzahl, gleicher Amp, gleicher EQ-Einstellungen mit Euro SSD und BTS sowie USA SSD mit HAZ.
Und jetzt EADG's Beitrag:
Ich muss hier VEHEMENT widersprechen. Ich weiß nicht genau, wie du "klanglichen Eingriff" beschreiben würdest. Vielleicht meinst du die Regler-Charakteristik oder sowas. Aber: meiner Meinung nach unterscheiden sich aber BTS und HAZ deutlich im Klang. Der US mit HAZ klingt in den Bässen etwas kompakter, hat etwas drückendere Tiefmitten, einen Knurr in den Hochmitten und eher schmelzige, im direkten Vergleich seidigere Höhen. Der Euro mit BTS dagegen klingt in den Bässen "weit" (sorry, kann es nicht anders ausdrücken) und klar, in den Tiefmitten eher zurückhaltender, mit klaren, weniger knurrigen Hochmitten und dafür recht schmatzenden, markanten Höhen. Während die Bass-Regler beide ordentliche Wumms hinzufügen unterscheiden sich die Höhenregler recht stark: bei US/HAZ werden auch die Hochmitten relativ stark mit beeinflusst, beim Euro/BTS sind es eher die strahlenden Höhen und Präsenzen, die außerdem nicht so stark beeinflusst werden.
Das sind jetzt alles subjektive Beschreibungen. Ich möchte nach und nach noch von meinen Schraubhals-Spectoren die Saiten wechseln, damit alle meine 4 Spectors sich, was Saiten angeht nicht mehr unterscheiden. Mein Ziel ist dann ein Vergleich zwischen:
- Euro SSD mit BTS
- US SSD mit HAZ
- Euro Rebop mit Tonepump
- US Bolt-on mit Aguilar OBP3
Soweit ich das bisher sagen kann, unterscheiden sich all' diese Elektroniken doch recht stark von einander. Ich finde solche Vergleiche immer spannend.
-Alex
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