~~~Stuart Spector - Homebase~~~

[Noble]

ch kannte "Money" von Pink Floyd nicht, so viel zu "Bass-Melodie, die jeder kennt".

watt? Guck mal hier, gibts nen ganzen Tröt zu

https://www.bassic.de/threads/geld-aufnehmen-der-preci-vergleichsthread.14809544/

Es scheint ja nicht schwer zu sein

Das isses wirklich nicht. Ich habe in meiner DAW (Cubase) einfach alle Spuren untereinander recordet, also eine 4 sec File pro Saite, pro Spur. Das ergibt genau einen Tackt. Auch das Money Mainriff bekommt man in einen Takt.

Ich habe mir tatsächlich für teures Geld auch eine HAZ-Kopie mit aus den USA bringen lassen, aber die wollte ich eigentlich selbst verwenden. Falls du auf lange Sicht nichts finden solltest, sag' mir bitte noch mal Bescheid.

du hast ne HAZ zuhause? Ich habe schon vieles abgegrast, ohne Erfolg. Auch auf Basschat geht zur Zeit nicht viel was Spector/Spectorteile angeht. Es geht nur neu über Bassdirect (500 Pfund) oder über den Ami. Dessen Preis ist etwas besser, wobei der Endpreis nach Einfuhr etc am Ende ähnlich sein wird.

 

[Xestaro]

Sorry wenn ich mich dazwischen schiebe aber ich hätte auch eine Frage zum Sound meines Spector:
Ich habe gebraucht einen Legend 5 Classic (Ahorn, EMG SSDs, aktiver Preamp) gekauft und erstmal mit neuen Ernie Ball Super Slinky 2824 (ausgewogene Saitenspannung, klarer Sound) ausgerüstet da die vorhandenen Saiten ziemlich tot waren.
Mir gefällt der Sound soweit sehr gut, ich habe da aber eine Problemstelle:
Ich spiele Metal und versuche einen schön klaren, aggressiven, tighten Sound mit viel Attack zu erzeugen. Ich spiele dabei mit den Fingern und benutze den Anschlag an den Bundstäbchen für zusätzlichen Attack (im Groben der Steve Harris Stil wobei ich musikalisch in eine etwas modernere, aggressivere Richtung tendiere).
Ich habe über die Bass-Amp Simulationen meines POD X3 Live einen für mich möglichst gut klingenden, klaren Sound eingestellt und benutze zusätzlich einen Behringer VTone Bass BDI 21 für etwas Verzerrung (hier experimentiere ich zur Zeit noch ein bisschen wie ich den klanglich am besten beimische). Das ganze läuft dann inklusive Boxen-Simulation usw über Kopfhörer.

Knackpunkt meiner Frage ist die H-Saite. Der scheint im Vergleich zum Rest etwas Klarheit zu fehlen bzw ist die vorhandene Klarheit recht "fragil", zB muss ich extrem aufpassen sie nicht zu verlieren wenn ich den VTone zuschalte.
Wie oben schon jemand erwähnt hat ists immer schwierig Sound mit Worten zu beschreiben aber ich versuchs mal so:
Die E-Saite (und der Rest) klingt im Anschlag noch recht "metallisch". Mit englischen "Lautworten" (ist das ein Wort??) würde ich beschreiben "clank" oder "bang".
Die H-Saite dagegen tendiert etwas mehr dazu nach Plastik statt Metal zu klingen. Sozusagen mehr "plonk" (meine Güte, ich hoffe das ist halbwegs verständlich beschrieben )

Die Frage ist jetzt: woher kommt das? Hat es was mit dem Bass selbst oder den Pickups zu tun die vielleicht die tiefen Frequenzen nicht mehr so gut wiedergeben können? Ist es Einstellungssache? Einstellung am Bass? Am Amp? Wie würdet ihr versuchen das zu beheben?

 

[Alex84]

du hast ne HAZ zuhause?

Es ist eine HAZ-Kopie, keine echte HAZ. Ein SNC-Modell, gekauft für meinen Euro-SSD.

 

[Alex84]

Die Frage ist jetzt: woher kommt das? Hat es was mit dem Bass selbst oder den Pickups zu tun die vielleicht die tiefen Frequenzen nicht mehr so gut wiedergeben können? Ist es Einstellungssache? Einstellung am Bass? Am Amp? Wie würdet ihr versuchen das zu beheben?

An den Pickups kann es nicht liegen, die geben die Frequenzen nicht irgendwann weniger gut wieder. Der Amp bzw die Membran der Box kann natürlich, wenn es um das tiefe H gehtschon am Limit sein. Zuerst würde ich aber mal was anderes probieren. Es gibt hier im Forum einen Thread zum Thema "Saite an der richtigen Stelle knicken". Oder so ähnlich. Drück mal die Saiten, vor allem die H-Saite direkt neben dem Steg in Richtung Tonabnehmer so weit du kannst durch. Das könnte dein Problem schon beheben. Ich habe diesen "Trick" über 10 Jahre nicht gewusst. Aber es macht wirklich einen riesigen Unterschied aus.
-Alex

 

[Noble]

Es ist eine HAZ-Kopie, keine echte HAZ. Ein SNC-Modell, gekauft für meinen Euro-SSD.

Überlegs dir, ich würde se nehmen.

 

[Xestaro]

An den Pickups kann es nicht liegen, die geben die Frequenzen nicht irgendwann weniger gut wieder. Der Amp bzw die Membran der Box kann natürlich, wenn es um das tiefe H gehtschon am Limit sein. Zuerst würde ich aber mal was anderes probieren. Es gibt hier im Forum einen Thread zum Thema "Saite an der richtigen Stelle knicken". Oder so ähnlich. Drück mal die Saiten, vor allem die H-Saite direkt neben dem Steg in Richtung Tonabnehmer so weit du kannst durch. Das könnte dein Problem schon beheben. Ich habe diesen "Trick" über 10 Jahre nicht gewusst. Aber es macht wirklich einen riesigen Unterschied aus.
-Alex

Habe ich tatsächlich schon gemacht (jemand hier im Chat hatte mir den Tip vor kurzem schonmal gegeben). Allerdings kann ich die H-Saite da nicht wirklich weit drücken und nach scharfem Knick siehts jetzt auch nicht UNBEDINGT aus.... sollte ich also die Saite evtl nochmal lockern und versuchen da an der möglichst richtigen Stelle (wie treff ich die?) einen schärferen Knick hinzubekommen? Wär ja super wenn das schon alles wäre...

 

[Alex84]

sollte ich also die Saite evtl nochmal lockern und versuchen da an der möglichst richtigen Stelle (wie treff ich die?) einen schärferen Knick hinzubekommen?

Lockern würde ich sie nicht! Ich benutze zum starken herunter drücken der Saiten den Griff eines Schraubenziehers oder einer Saitenkurbel. Damit kann man ordentlich Druck ausüben, zerkratzt aber nichts, wenn man mal abrutschen sollte.
-Alex

 

[DeBone]

Habe ich tatsächlich schon gemacht (jemand hier im Chat hatte mir den Tip vor kurzem schonmal gegeben). Allerdings kann ich die H-Saite da nicht wirklich weit drücken und nach scharfem Knick siehts jetzt auch nicht UNBEDINGT aus.... sollte ich also die Saite evtl nochmal lockern und versuchen da an der möglichst richtigen Stelle (wie treff ich die?) einen schärferen Knick hinzubekommen? Wär ja super wenn das schon alles wäre...

- Du Kannst mal Taperwound Saiten benutzen. bei denen ist die H-Saite am Ball-End erstmal etwas dünner gewickelt.

- Die Pickupposition kontrollieren. Wenn die H-Saite weiter entfernt vom PU ist als die G-Saite, dann klingt diese auch etwas dumpfer.

- evtl ist die H-Saite auch etwas zu tief vom Saitenabstand her. Die H-Saite hat den "gößten" Ausschlag beim schwingen. Wenn diese dann irgendwo leicht angeht, dann wird diese bedämpft. Die anderen Saiten die komplett frei schwingen klingen dann auch frischer.

- Und grundsätzlich eventuell neue Saiten aufziehen. Ich kenne dein Problem welches du beschreibst und es wird mit alten Saiten immer etwas prägnanter.

- Was hast du für eine Saitenstärke ? ich bilde mir ein dass es seit ich 125er für die H-saite benutze deutlich besser geworden ist. Und Steels natürlich

Das sind alles Möglichkeiten die noch helfen können

 

[musicman5]

ich hab ne Originalverpackte HAZ Elektronik für nen NS5XL von Spector zuhause, persönlich vom Stewart erhalten

 

[Xestaro]

- Du Kannst mal Taperwound Saiten benutzen. bei denen ist die H-Saite am Ball-End erstmal etwas dünner gewickelt.

- Die Pickupposition kontrollieren. Wenn die H-Saite weiter entfernt vom PU ist als die G-Saite, dann klingt diese auch etwas dumpfer.

- evtl ist die H-Saite auch etwas zu tief vom Saitenabstand her. Die H-Saite hat den "gößten" Ausschlag beim schwingen. Wenn diese dann irgendwo leicht angeht, dann wird diese bedämpft. Die anderen Saiten die komplett frei schwingen klingen dann auch frischer.

- Und grundsätzlich eventuell neue Saiten aufziehen. Ich kenne dein Problem welches du beschreibst und es wird mit alten Saiten immer etwas prägnanter.

- Was hast du für eine Saitenstärke ? ich bilde mir ein dass es seit ich 125er für die H-saite benutze deutlich besser geworden ist. Und Steels natürlich

Das sind alles Möglichkeiten die noch helfen können

Taperwound kann man evtl nächstes mal probieren wenn es sich bis dahin nicht gelöst hat. Die aktuellen Saiten sind grade ein paar Tage alt.

Wenn die H-Saite aber irgendwo anecken würde, müsste ich das nicht hören? Allgemein spiele ich schon mit ziemlich niedriger Saitenlage. Evtl muss ich sie versuchshalber mal ein wenig höher drehen.

Der 2824er Super Slinky Satz den ich bentuzt hab hat auch eine 125er. Ist mir auch ganz recht so. etwas schlankere Saiten klingen ja typischerweise auch etwas heller. Steels hatte ich noch nie (spiele ja noch nicht lange Bass) aber hab ich auch schon dran gedacht. Ich hab nur ein wenig Angst, dass dann die höheren Saiten evtl zu schepprig klingen könnten. Was für Saiten würdest du denn da empfehlen? Gibts auch unter den Steels Sätze die von der Spannung her so schön ausgewogen sind?

@Alex84 Das mit dem Schraubendreher-Griff werd ich mal ausprobieren. Die Auflage des Saitenreiters hat aber ja auch einen eher ziemlich stumpfen Winkel, daher hatte ich mich gefragt ob man da bei einer relativ dicken Saite überhaupt einen "scharfen" Knick hinbekommen kann.

 

[Alex84]

@Alex84 Das mit dem Schraubendreher-Griff werd ich mal ausprobieren. Die Auflage des Saitenreiters hat aber ja auch einen eher ziemlich stumpfen Winkel, daher hatte ich mich gefragt ob man da bei einer relativ dicken Saite überhaupt einen "scharfen" Knick hinbekommen kann.

Zwei Sachen:
1. Die Ernie Ball Super Slinkies sind gute Saiten! Zwar nicht taperwound aber das sind definitiv keine billigen Drähte sondern absolute Oberklasse-Saiten!
2. Einen Scharfen Knick bekommt man auf jeden Fall hin. In meinem seit Baby durchgetakteten Alltag habe ich heute Abend eine Stunde Zeit neue Saiten auf meine Spector aufzuziehen. Ich mache mal Fotos und werde die hier posten.

Die relativ schwache H-Saite muss aber nicht an einem Problem mit den Saiten liegen. Woran sie allerdings definitiv nicht liegt ist der Bass selbst. Jeder Spector mit Graphit-verstärktem Hals hat das Potenzial für eine super-kräftige H-Saite!
-Alex

 

[Xestaro]

Zwei Sachen:
1. Die Ernie Ball Super Slinkies sind gute Saiten! Zwar nicht taperwound aber das sind definitiv keine billigen Drähte sondern absolute Oberklasse-Saiten!
2. Einen Scharfen Knick bekommt man auf jeden Fall hin. In meinem seit Baby durchgetakteten Alltag habe ich heute Abend eine Stunde Zeit neue Saiten auf meine Spector aufzuziehen. Ich mache mal Fotos und werde die hier posten.

Die relativ schwache H-Saite muss aber nicht an einem Problem mit den Saiten liegen. Woran sie allerdings definitiv nicht liegt ist der Bass selbst. Jeder Spector mit Graphit-verstärktem Hals hat das Potenzial für eine super-kräftige H-Saite!
-Alex

Vielen Dank, das wär super!

Sind die Legend 5 Classic Graphit verstärkt?
Klingt ja gut. Das war mir vor dem Kauf noch nicht klar, klingt aber genau nach dem was ich gesucht habe.

Ja, die Super Slinkies wurden mir von nem ex-Bandkollegen empfohlen der damals für die tiefen Töne zuständig war und ich find sie auch richtig gut bisher Zumal der Satz auch noch von den Spannungen her so schön ausgewogen ist. Bei den ausgelutschten Saiten die drauf waren als ich den Bass bekam hat mich etwas gestört dass die Saiten alle leicht unterschiedliche Spannungen hatten. Das fällt mir beim Bass irgendwie mehr auf als bei der Gitarre.

 

[E-A-D-G]

ich hab ne Originalverpackte HAZ Elektronik für nen NS5XL von Spector zuhause, persönlich vom Stewart erhalten

Hat die Elektronik 2x9V oder gewöhnliche 9V Versorgung?
Wenn ich richtig liege dann hat die ein Doppelpoti für Treble/Bass.

 

[E-A-D-G]

Ich kannte "Money" von Pink Floyd nicht, so viel zu "Bass-Melodie, die jeder kennt". Es scheint ja nicht schwer zu sein, ich kann das schon mal machen, aber ich kann nicht versprechen, wann ich dazu komme. Frühestens Mittwoch, möglicherweise erst am Wochenende.

@Noble: was auch helfen könnte, ist mal im englisch-sprachigen "basschat.co.uk" zu fragen. Ich habe mir tatsächlich für teures Geld auch eine HAZ-Kopie mit aus den USA bringen lassen, aber die wollte ich eigentlich selbst verwenden. Falls du auf lange Sicht nichts finden solltest, sag' mir bitte noch mal Bescheid. Versprechen kann ich aber nichts...
-Alex

Dass es das geben kann dass man Money nicht kennt?
Das nächste mal schlage ich vor als Sample das Intro von Beethovens Fünfte.

Nicht vergessen, ich brauche ein Sample bei dem der On Board EQ auf Flat eingestellt ist.

Ich würde dann folgende Samples erstellen mit der Simu

EQ Flat
Treble +6dB
Treble +10dB
Treble +14dB
Bass +6dB
Bass +10dB
Bass +14dB
Treble/Bass +6dB
Treble/Bass +10dB
Treble/Bass +14dB

 

[Gast74634]

Die Frage ist jetzt: woher kommt das? Hat es was mit dem Bass selbst oder den Pickups zu tun die vielleicht die tiefen Frequenzen nicht mehr so gut wiedergeben können? Ist es Einstellungssache? Einstellung am Bass? Am Amp? Wie würdet ihr versuchen das zu beheben?

Ich würde ja erstmal den POD X3 und die Behringer-Büchse beiseite legen. Hast du 'ne Möglichkeit, das Problem ohne die beiden Kisten zu überprüfen? Gerade dem Behringer würde ich nicht attestieren, dass er da in irgendeiner Weise helfen kann. Häufig werden zu tiefe Töne in Zerren nur noch eklig schwammig. Moderne Vertreter (Darkglass und pipapo) verfolgen da andere Ansätze, die entweder verzerrtes mit originalem Signal mischen oder sogar in Frequenzbänder aufteilen, damit die Tiefen nicht so matschig werden.

Erst wenn die beiden als Ursache auszuschließen sind und dir das pure Signal des Basses nicht langt, würde ich den nochmal überprüfen. Imo ist es echt schwer, aus einem Spector keine brauchbare B-Saite zu zaubern und ich hab meinen recht passabel über mehr als 2 Jahre in einem Metalcore-Projekt auch noch auf G Standard (G C F Bb Eb), also 4 Halbtöne unter B Standard, gespielt.

 

[Xestaro]

Ich würde ja erstmal den POD X3 und die Behringer-Büchse beiseite legen. Hast du 'ne Möglichkeit, das Problem ohne die beiden Kisten zu überprüfen? Gerade dem Behringer würde ich nicht attestieren, dass er da in irgendeiner Weise helfen kann. Häufig werden zu tiefe Töne in Zerren nur noch eklig schwammig. Moderne Vertreter (Darkglass und pipapo) verfolgen da andere Ansätze, die entweder verzerrtes mit originalem Signal mischen oder sogar in Frequenzbänder aufteilen, damit die Tiefen nicht so matschig werden.

Erst wenn die beiden als Ursache auszuschließen sind und dir das pure Signal des Basses nicht langt, würde ich den nochmal überprüfen. Imo ist es echt schwer, aus einem Spector keine brauchbare B-Saite zu zaubern und ich hab meinen recht passabel über mehr als 2 Jahre in einem Metalcore-Projekt auch noch auf G Standard (G C F Bb Eb), also 4 Halbtöne unter B Standard, gespielt.

Wie gesagt: beim Behringer muss man etwas aufpassen. Er weicht den Bass-Bereich schon etwas auf deshalb experimentiere ich da noch. Idealerweise werde ich vermutlich 2 Kanäle spielen. Einen clean für klare Bässe, einen angezerrt für "fetzige" Höhen/Hochmitten. Am POD klingts recht klar, soll heißen: da ist der Unterschied geringer als wenn der Behringer aktiv ist.
Das ist es was ich meinte damit, dass die Klarheit bei der H-Saite leichter verloren geht als beim Rest (wo einfach etwas mehr davon vorhanden ist). Ab der E-Saite aufwärts behält er diesen Sound-Aspekt auch unter Zerre, das liegt auch nicht an der Tonhöhe sondern definitiv an der Saite.

Nicht dass wir uns falsch verstehen: Auch das ist kein himmelweiter Unterschied! Auch die H-Saite wird nicht matschig/breiig, hat aber eben nicht die gleiche Brillanz wie die anderen 4.

Soll heißen: BRAUCHBAR ist die Saite durchaus aber eben nicht GANZ konsistent mit den anderen.

 

[musicman5]

Hat die Elektronik 2x9V oder gewöhnliche 9V Versorgung?
Wenn ich richtig liege dann hat die ein Doppelpoti für Treble/Bass.

Genau so. 18 Volt Doppelpoti

 

[Noble]

ich hab ne Originalverpackte HAZ Elektronik für nen NS5XL von Spector zuhause, persönlich vom Stewart erhalten

Und...würdest du sie verkaufen?

Nee ist nur nen Scherz gewesen. Anscheinend verkauft niemand seine HAZ. Die kommen in den Schrank neben den Bowmore 60y und dem sakralen Goldgebiss vor Ur-Ur-Großmutter.

Selbst wenn: für meinen 4er Spector wäre es eh ein Potie zu wenig .

 

[Tiefton]

Wie gesagt: beim Behringer muss man etwas aufpassen. Er weicht den Bass-Bereich schon etwas auf deshalb experimentiere ich da noch. Idealerweise werde ich vermutlich 2 Kanäle spielen. Einen clean für klare Bässe, einen angezerrt für "fetzige" Höhen/Hochmitten. Am POD klingts recht klar, soll heißen: da ist der Unterschied geringer als wenn der Behringer aktiv ist.
Das ist es was ich meinte damit, dass die Klarheit bei der H-Saite leichter verloren geht als beim Rest (wo einfach etwas mehr davon vorhanden ist). Ab der E-Saite aufwärts behält er diesen Sound-Aspekt auch unter Zerre, das liegt auch nicht an der Tonhöhe sondern definitiv an der Saite.

Nicht dass wir uns falsch verstehen: Auch das ist kein himmelweiter Unterschied! Auch die H-Saite wird nicht matschig/breiig, hat aber eben nicht die gleiche Brillanz wie die anderen 4.

Soll heißen: BRAUCHBAR ist die Saite durchaus aber eben nicht GANZ konsistent mit den anderen.

Ob andere Saiten bei der Aufgabenstellung weiterhelfen, wage ich zu bezweifeln.
ich würde auch vom Versuch absehen einen scharfen Knick in die Saite zu bekommen.
Einmal runterdrücken, nachdem die neuen Saiten aufgezogen sind, reicht.
Wahrscheinlich liegt es eher an der Anschlagtechnik und dem geeigneten Ampsetup und dem fehlenden Kompressor.
Probier aber als erstes einen Boost der Mitten um 700HZ oder 800Hz.
Bist du vielleicht zudem auch noch tiefer gestimmt?
Welche Anschlagstechnik benutzt Du?

 

[E-A-D-G]

Ich würde ja erstmal den POD X3 und die Behringer-Büchse beiseite legen. Hast du 'ne Möglichkeit, das Problem ohne die beiden Kisten zu überprüfen? Gerade dem Behringer würde ich nicht attestieren, dass er da in irgendeiner Weise helfen kann. Häufig werden zu tiefe Töne in Zerren nur noch eklig schwammig. Moderne Vertreter (Darkglass und pipapo) verfolgen da andere Ansätze, die entweder verzerrtes mit originalem Signal mischen oder sogar in Frequenzbänder aufteilen, damit die Tiefen nicht so matschig werden.

Selbst Lemmy hat es so gemacht das Signal nicht komplett durch die Zerre zu schicken.
Ich war selbst überrascht wie viel Crest im Signal noch vorhanden ist trotz der deutlichen Zerre die er im Signal drin hatte.