bassmansemi
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Darf man hier nur mit Spector mitmachen? 
~~~Stuart Spector - Homebase~~~
- Ersteller Tiefton
- Erstellt am
Jetzt musste liefern.Darf man hier nur mit Spector mitmachen?
Nochwas anderes: ich empfehle mal von der gleichen Platte (also AIC) den Track Rain when I die anzuchecken. Da ist volle Möhre Kompressor drauf. Und NS2.
Darf man hier nur mit Spector mitmachen?
Das schreit doch nach einem eigenem Thread, um hier nicht den Rahmen zu sprengen.
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„Give it away“ wäre doch ein prima Anfang, wenn zu „would“ alles geschrieben ist.
Bjoern Rust
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Ich wollte ja immer schonmal wissen welcher Bass das Seinfeld Intro einspielt!Das schreit doch nach einem eigenem Thread.
Kollektiv Basssounds nachahmen und voneinander lernen und profitieren
„Give it away“ wäre doch ein prima Anfang, wenn zu „would“ alles geschrieben ist.
Wo wir schon bei Produktionsdetails zu dem Sound sind, auch der EQ ist alles andere als subtil, der Screenshot ist von dem Introriff:
Praktisch nichts unterhalb von 60Hz, Tiefe Mitten weg gescooped, 1-3kHz für die Definition etwas angehoben, Tiefpass bei ~3,5kHz. Will heißen klassische Badewanne.... Ich würde tippen der 60-200Hz Bereich kommt aus dem DI(trocken ode evtl. Amp), ab den Mitten dann mikrofonierte Sounds für "Charakter" auf einem separaten Fader. Die beiden Spuren dann noch durch einen Kompressor gejagt um es rund zu machen und ab dafür...
Praktisch nichts unterhalb von 60Hz, Tiefe Mitten weg gescooped, 1-3kHz für die Definition etwas angehoben, Tiefpass bei ~3,5kHz. Will heißen klassische Badewanne.... Ich würde tippen der 60-200Hz Bereich kommt aus dem DI(trocken ode evtl. Amp), ab den Mitten dann mikrofonierte Sounds für "Charakter" auf einem separaten Fader. Die beiden Spuren dann noch durch einen Kompressor gejagt um es rund zu machen und ab dafür...
bassmansemi
Well-Known Member
Interessant, vom ersten Hören des Originals hätt ich drauf getippt, dass weit unten rum mehr los is
Solche Bilderchen kann man eigentlich immer nur dann gut lesen wenn man auch weis wie sie entstanden sind.
Es kann den Moment des Attack darstellen, den transienten Übergang zum eingeschwungenen Ton hin, oder auch nur den eingeschwungenen Ton, oder ne Mischform (Average) aus allem zusammen genommen, oder Teilbereiche daraus.
Zudem fehlt die Angabe was die Abszisse darstellt, das können Volt Effektivwert sein, oder Strom, oder dB/dB(u) daneben aber auch Käsekuchen und/oder Mohrrüben im Bund.
Der extrem steilflankige Abfall macht mich hier arg stutzig. Irgend etwas passt da nicht, weil derart extrem stelflankig sackt normalerweise nichts weg. Jedenfalls definitiv nicht im (pro) Audio- und Instrumentenbereich.
Egal was das Bildchen hier auch immer darstellen soll, ich sehe keine klassische Badewanne, eher satte Betonung im Bassbereich, und der Rest oben drüber ist halt irgend etwas. Der schmalbandige Peak ist eh viel zu schmalbandig um als solcher überhaupt hörmäßig noch wahrgenommen werden zu können. Der geht komplett unter!
(edit: resultierender Frequenzgang hörmäßig, da muß man zwischen Peaks und Senken im abstrakten Vorstellungsvermögen versuchen den Mittewert abzubilden. Ich weis ist schwierig, aber anders geht's nicht wenn man die wahre "Wahrheit" hinter solchen imposant wirkenden Bilderchen wissen will!)
edit meint noch:
ich würd's generell lassen wollen mit solchen (fragwürdigen) Analysetools irgendwelchen Soundgeheimnissen hinter die Schliche kommen zu wollen. Irgendwo erinnert es mich an die Vu Zeigerinstrumente die den Signalpegel visualisieren sollen. Die Dinger zeigen ebenfalls alles mögliche an, nur nicht das was sie sollen.
Man sollte (bzw. muß?) sich halt immer im klaren drüber sein was das ganze Analysetool Geraffel (und das es massenweise gibt) überhaupt anzeigt bzw. visualisiert.
Zuletzt bearbeitet:
Wer das mit ner Preze spielt bekommt aber den Klappspaten drüber. Ich vertrete da Schrotty gerne.
Egal ob die Abszisse Mohrrüben im Bund oder Käsekuchen darstellt, einen derart starken Anteil im Bassbereich bis rauf in die Tiefmitten der von der Spur "DI(trocken)" herrührt, den würde man mehr als nur deutlich heraushören können.
Auf der Dirt ist nur NS2, genau wie auf der Facelift
. RWID ist sehr geil, hat aber nicht dieses massiv überfette, durchkomprimierte lowend. Für mich etwas trockener vom Sound.Nur Klappspaten? Das ist ja schon fast wie Belohnung!
Zuletzt bearbeitet:
Ohne Scheiß. Die hatten keine Kohle für einen Spector, wollten aber so einen Sound. Haben nen Tastenheini engagiert und das Resultat ist ja bekannt.
Paarmal reingehört, und ich kann mich durchaus täuschen, "Rain When I Die" könnte in Summe das Ergebnis einer leicht übersteuerten Röhrenendstufe sein.
Solche Sounds sind meiner Meinung nach schwierig zu modellieren (so mit Zerre und Cab-Sim) weil der Röhrenamp soundmäßig (immer) in Wechselwirkung mit der angeschlossenen Box agiert. Insbesondere im Sättigungsbereich ist die Wechselwirkung stark prägend!
Solche Sounds sind meiner Meinung nach schwierig zu modellieren (so mit Zerre und Cab-Sim) weil der Röhrenamp soundmäßig (immer) in Wechselwirkung mit der angeschlossenen Box agiert. Insbesondere im Sättigungsbereich ist die Wechselwirkung stark prägend!
Wie oben schon gesagt, kann sein dass ich mich täusche, aber für Kompression ist mir der Mitten und Höhenbereich etwas zu offen bzw. zu transparent und durchsichtig.
Eigentlich der Grund für mich warum ich persönlich seit langem schon keinen(!) Kompressor mehr spiele.
Multiband Kompressor mag vielleicht noch ne etwas andere Geschichte sein, aber mit dem Multiband in meinem TE SMX bin da auch nicht so wirklich grün mit geworden.
Wenn Kompression, egal wie, dann allenfalls dezent, ansonsten kann ich den Dingern "hörmäßig" nicht wirklich viel abgewinnen. Weder als Spieler, noch als Zuhörer!
Mal ne blöde Frage in den Raum gestellt:
geht's eigentlich mehr um die akribische Analyse wie genau welcher Sound entstanden ist (oder sein könnte) oder mehr um die Möglichkeiten/Lösungswege wie der spezielle Sound zumindest weitgehend nah nachgebildet werden kann?
Es führen ja bekanntlich viele Wege nach Rom!
geht's eigentlich mehr um die akribische Analyse wie genau welcher Sound entstanden ist (oder sein könnte) oder mehr um die Möglichkeiten/Lösungswege wie der spezielle Sound zumindest weitgehend nah nachgebildet werden kann?
Es führen ja bekanntlich viele Wege nach Rom!
Ganz schön viel Saitengeschepper im Vergleich zu Flea.
Der TÜV Süd würde vermutlich schwerwiegende Mängel im Prüfbericht feststellen.
Wenn man den ein mal live gesehen hat, weiß man, dass die beiden Worte quasi zusammengehören. Schlepper, knall, Peng.
Meine Lieblingszeit von Flea ist die auf der MoFo oder der Mothers Milk...mit Spector NS2J und NS2 PJ
Ich glaube this
Meine Fresse, hat der eine Handschrift. Wenn man dem Kompressor verpasst dann bleibt immer noch ausreichend Dynamik stehen so als würde der Otto Normal Bassist gänzlich ohne spielen.
Gegen dem wie Flea spielt und knallt, dagegen bin ich Weißenknabe was Fingerpicking anbelangt!
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