~~~Stuart Spector - Homebase~~~

[Der_BassMichl]

Die unterschiedlichen Charaktere der Bässe wurden ja gestern eindrucksvoll bewiesen, aber alle waren die g..l

 

[Masl]

Vielen Dank für deine sehr ausführliche Antwort!

Ja, ein 9V-Fan ist der Basspekoe auch... Zumindest gilt das für EMG J-PUs und Noll-EQs. Denn dort habe ich es ausgetestet. (Hier irgendwo zu finden im Bassic)
Ich habe die EMS und Noll EQs sogar mit 27V betrieben, um den Unterschied zu testen (ist auch laut Bedienungsanleitung möglich).
Bei 27V (und weniger stark bei 18V) wurde der Ton eher leiser und für mein Empfinden komprimierter. Aber er klang auch etwas sauber, was ich allerdings eher als lebloser empfunden habe (und das, obwohl ich ein Fan von klaren und direkten Sounds bin).
Beim ersten ausprobieren mit 18V war ich total begeistert, hatte aber immer das Gefühl mich schlechter durchzusetzen und um die Dynamik mehr kämpfen zu müssen. Die Rückrüstung auf 9V war gefühlt ein "Befreiung" des Spielgefühls. So, als wenn man von einem Bass mit durchgehendem Hals aus einen Schraubhals-Bass wechselt (um es irgendwiezu umschreiben).
Aber die Unterschiede sind gering und es ist eher so ein leichtes "Untergefühl". Bei 27V wird es dann deutlicher spürbar...

9V ist vom Spielgefühl jedenfalls näher am Spielgefühl eines passiven Basses für mein Empfinden. Die EMG JJ und die Noll EQs laufen auch mit 4,5V, da sind 9V schon ausreichend als Headroom, hatte mich da mit Klaus Noll mal drüber unterhalten.

Ob die EMG BTS mit den EMG Humbuckern und aufgerissenen Boost am EQ besser mit 18V als mit 9V laufen, kann ich nicht beurteilen.

Ich hatte längere Zeit einen Fender USA JazzBass Deluxe, der original auf 18V lief. Der funktionierte mit 9V genauso gut und dort war kein Unterschied feststellbar, bei 9V- oder 18V- Betrieb.

Das ist sehr interessant. Vor allem der Aspekt "Durchsetzungsfähigkeit bei 9V vs 18".

Nachdem ich mit zwei Tagen Abstand nochmal meine Testaufnahmen angehört habe, kann ich zumindest für mich festhalten: Ich höre über Kopfhörer einen minimalen Unterschied, der aber sicherlich im Live- oder Aufnahmekontext absolut zu vernachlässigen ist. Alleine ist das Spielgefühl mit 18V auch minimal besser, aber ganz ehrlich ... Kann auch Einbildung sein. Extreme Boost-Einstellungen habe ich nicht getestet. Also will ich das nicht überbewerten. Im Blindtest würde ich die Unterschiede bestimmt nicht zuordnen können.

Spannend wäre nochmal ein Test im Bandkontext. Dann könnte ich ein paar Songs mit 18V und ein paar Songs mit 9V spielen, um deine Erkenntnis diesbezüglich bei mir zu bestätigen.

Wenn eine Elektronik kacke ich, dann macht die den Sound auch schlecht. Raus damit und dann wird es besser. Eine andere Elektronik kann den Ton weniger beeinflussen, wirklich "besser" wird es selten. Du musst gucken, welche Frequenzen du brauchst, damit der Bass nicht dröhnt oder "schlechte Frequenzen " abgesenkt werden können, bzw "geile Frequenzen " betont werden.

Den Schritt hatte ich bereits erledigt. Vorher war die Tonepump von Spector drin, welche durch die EMG BTS ersetzt wurde. Letztere passt mir persönlich besser.

Bei den aktiven EMGs macht es auch mal Sinn, die nur mit einer passiven Tonblende (25k-Poti) zu betreiben. Damit klingen die eigentlich schon geil genug.

Auch solltest du EMGs so nahe wie möglich an die Saiten hochschrauben, da sie ein sehr schwaches Magnetfeld haben (werden dann intern verstärkt). Das bringt dann oft die Kraft, Power und Direktheit, die man von solchen PUs eigentlich auch erwartet. Stratitis kommt Aufgrund des schwachen Magnetfeldes nicht vor, keine Sorge.

Das ist bekannt und wird bereits gemacht.

Dein Problem ist vielleicht garnicht so die Elektronik und schon garnicht 9V oder 18V. Der Humbucker könnte dein Problem sein. Wenn du auf andere PUs wechselst, dann die EMGs mit splitfunktion, so das du auch "singlecoil" betreiben kannst. Die sind Aufgrund fehlender Auslöschung bissiger und den Hochmitten und klingen direkter.
Ansonsten kann man mit dem Humbucker-Sound aber auch glücklich werden.

Du solltest ggf statt den Betrieb 50/50 der PUs mal 40/60 am Balance-Regler einstellen. Der Ton bleibt fett, aber klar umrissen und direkt. Vielleicht ist das schon der Schlüssel zum Glück, wenn dir dein Bass manchmal zu schwammig klingen sollte.

Die EMG TW kenne ich und schätze ich. In meinem anderen Spector ist ein TWX in der Bridge-Position und da macht er einen fantastischen Job! In diesem Spector, übe den wir hier gerade reden, sind daher bewusst DCs drin, um einen anderen Sound zu haben.

In der Tat mag ich es, wenn der Balance-Regler nicht genau in der Mitte steht. Ein bisschen in Richtung Bridge-PU und es schneidet sehr gut.

Die ErnieBall sind schon sehr gute Saiten und Taperwound völlig (Pianostring-LowB kein Problem) unnötig für einen durchsetzungstarken und klar umrissenen Ton. Ich spiele diese Saiten nur. Du musst sie nur richtig aufziehen. Ich weiß, das machen alle immer richtig... Trotzdem geht es oft dann doch noch etwas "richtiger"... Die ErnieBall darf nicht verdreht werden (ist eh schon sehr fest gewickelt), muß an allen Punkten wo sie einen "Bogen" machen kann abgeknickt werden und die Saiten darfst auch gerne mal vorm aufziehen kurz der Länge nach auf den Boden schlagen. Das nimmt Spannungen innerhalb der Saite. So halten die ErnieBall extrem lange und klingen fantastisch, auch wenn sie schon uralt sind. Vielleicht können dir @mrbass04 oder @Rumpelbasser auch was dazu sagen, gerade was das Aufziehen angeht...

Ach, ich ziehe nun seit 17 Jahren Saiten auf und hatte das Problem einer schlaffen B-Saite bisher nur sehr wenige Male. Da vertraue ich sehr auf meine Erfahrung.

Beim fast baugleichen Spector Euro5 hatte ich mit den exakt gleichen Saiten zB nie ein Problem. Die B-Saite ballert. Beim Rebop war sie dagegen im Vergleich bockig. Ja, die Saiten waren schon etwas älter und als die Saite frisch war, war das Problem auch nicht so sehr da. Es kann natürlich sein, dass ich sie verdreht aufgezogen habe. Aber wie gesagt, vertraue ich da eigentlich in meine Fähigkeiten und ich mag EB Slinkys auch sehr.

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Ich habe vorhin die angesprochenen neuen Saiten (Sadowsky Black Label mit TW-125er) aufgezogen. Natürlich ist es ein unfairer Vergleich, neue Saiten recht Abgenudelten gegenüberzustellen. Aber die Taperwound-B-Saite macht schon genau das, was sie soll. Die Saite fügt sich in den Kontext ein. Liegt es nun an generell neuen Saiten oder daran, dass ich die alte B-Saite falsch aufgezogen habe? Keine Ahnung. Aber es funktioniert für mich gerade sehr gut.

Ich werde demnächst an meinem Rebop herumbasteln. Der ist kein schlechter Bass, aber irgendwas fehlt mir noch, um ihn so richtig zu meinem Bass zu machen. Die B-Saite fällt gegenüber den anderen vier Saiten ab und ist leider kein Vergleich zu der vom roten Euro5. Aber dieser Bass ist eh mein aktuelles Nonplusultra und ein fast schon unfairer Vergleich.

Bisher hatte ich beim Rebop nur die PUs getauscht, was auf jeden Fall ein Schritt in die für mich richtige Richtung war.

Es sollen nun ein paar weitere Änderungen folgen, wobei ich mir bei der Reihenfolge noch nicht sicher bin.

1. Andere Saiten aufziehen. Ich habe mir einen Satz Sadowsky 125er mit Taperwound B-Saite bestellt. Leider ist die Auswahl an Saiten mit 125er B-Saite und Taperwound nicht allzu groß, aber die klangen von der Beschreibung ganz gut. Das soll das Problem mit der abfallenden B-Saite beheben.
2. Die Tonepump gegen die EMG BTS tauschen. Die soll im Laufe der nächsten Woche ankommen. Das soll das Problem mit dem zu bollerigen Sound beheben.
3. Die Elektronik auf 18 Volt umbauen. Mit der BTS wird das dann möglich und ich erhoffe mir dadurch etwas mehr Headroom der Pickups. Die 40DC klingen irgendwie zu komprimiert, lassen den Ton nicht richtig raus und überfahren trotzdem die TP mit ihrem Output. Zusammen mit dem Wechsel der Elektronik könnte dies eher zu dem Ton und der Tonentfaltung führen, die ich im Kopf habe.
4. Wenn Punkt 2 + 3 nicht genug sind, teste ich vielleicht noch einen anderen PU in der Neck-Position. Aktuell ist ja ein Paar 40DCs drin. Der Bridge-PU klingt auch geil, aber der Neck-PU etwas schwammig und zu bollerig. Vielleicht behebt das die BTS oder der Wechsel auf 18 Volt. Falls nicht, schaue ich mal, was da als Alternativ-PU rein passen könnte.

Alles in allem ein größeres Vorhaben. Ich werde das wohl auch nach und nach machen, damit ich einen Vergleich zum Stand davor habe.

Ich kann selbstbewusst sagen, dass mein Vorhaben ein Erfolg war. Neuer EQ plus neue Saiten war der Trick. Der Rebop gefällt mir nun so viel besser als vorher und ich bin sehr glücklich, dass ich es genau so gemacht habe. Auch der Neck-DC passt nun in den Kontext und bleibt drin. Ich sehe keinen Grund, den zu tauschen.

Es metalsägt sehr.

 

[Basspekoe]

Ach, ich ziehe nun seit 17 Jahren Saiten auf und hatte das Problem einer schlaffen B-Saite bisher nur sehr wenige Male. Da vertraue ich sehr auf meine Erfahrung.

Beim fast baugleichen Spector Euro5 hatte ich mit den exakt gleichen Saiten zB nie ein Problem. Die B-Saite ballert. Beim Rebop war sie dagegen im Vergleich bockig. Ja, die Saiten waren schon etwas älter und als die Saite frisch war, war das Problem auch nicht so sehr da. Es kann natürlich sein, dass ich sie verdreht aufgezogen habe. Aber wie gesagt, vertraue ich da eigentlich in meine Fähigkeiten und ich mag EB Slinkys auch sehr.

Ich ziehe die EB seit knapen 25 Jahren auf. Ich würde deine Aussage zu 100% bestätigen, hätte ich nicht durch Zufall was herausgefunden....

und die Saiten darfst auch gerne mal vorm aufziehen kurz der Länge nach auf den Boden schlagen. Das nimmt Spannungen innerhalb der Saite

....mach das mal. Danach korrigierst du "vielleicht" deine Aussage auf: ich hatte noch nie eine schlaffe B-Saite.
Du kannst das übrigens auch mit dem ganzen Satz machen und dich über Saiten freuen, die wieder deutlich(!) frischer klingen. Auch mit den alten Saiten, die du vor längerer Zeit nach dem abziehen in eine Sammelkiste gepackt hast...

Das ich die zwei Kollegen erwähnt hatte, hatte damit zu tun dass ich bei ihren "schlappen B-Saiten" (frische Sätze) dasselbe gemacht habe. Abgezogen, 3mal kräftig der Länge nach auf den harten Boden geschlagen, sauber aufgezogen (waren vorher auch penibel aufgezogen worden), gestimmt und.... Bääämm, Pianostring, superklar und brilliant, kein Unterschied mehr zu den anderen Saiten...


Zudem gibt es Bässe, da zickt die H-Saite mehr rum, als andere Bässe. Hat aber immer mit der Saiten Führung zu tun. Ein verklemmter Sattel macht z.B. gerne Ärger, auch bei gegriffen Tönen (alles schon erlebt).
Und halt wichtig: das abwinkeln/-knicken von Bögen. Nicht nur am Reiter, sondern auch zwischen Einfädelloch und Reiter, Sattel und Mechaniken,...

 

[Basspekoe]

Das ist sehr interessant. Vor allem der Aspekt "Durchsetzungsfähigkeit bei 9V vs 18".

Nachdem ich mit zwei Tagen Abstand nochmal meine Testaufnahmen angehört habe, kann ich zumindest für mich festhalten: Ich höre über Kopfhörer einen minimalen Unterschied, der aber sicherlich im Live- oder Aufnahmekontext absolut zu vernachlässigen ist. Alleine ist das Spielgefühl mit 18V auch minimal besser, aber ganz ehrlich ... Kann auch Einbildung sein. Extreme Boost-Einstellungen habe ich nicht getestet. Also will ich das nicht überbewerten. Im Blindtest würde ich die Unterschiede bestimmt nicht zuordnen können.

Spannend wäre nochmal ein Test im Bandkontext. Dann könnte ich ein paar Songs mit 18V und ein paar Songs mit 9V spielen, um deine Erkenntnis diesbezüglich bei mir zu bestätigen.

Wie gesagt: Ich hatte andere PUs und andere Elektronik (beides nicht im selben Bass!) getestet. Nach anfänglichem Jubel kam dann etwas Ernüchterung. Und bei einem Bass war gar kein Unterschied feststellbar.
Dazu kam: Ich mache andere Musik und habe einen völlig anderen Ton (wenn ich mir deine Aufnahmen anhöre). Was bei mir gut ist, muß bei dir nicht auch gut sein. Und einen "gefühlten" Dynamikverlust wirst du verzerrt niemals fühlen. Auch fährst du EMGs und BTS zusammen, was ich nicht getan habe, das könnte einen großen Unterschied machen. Da kommt viel zusammen...


Was ich dir nur bestätigen kann: 9V oder 18V hat nichts mit schlappen Saiten oder matschigen Ton zu tun. Die Unterschiede sind klanglich kaum auszumachen, nur mit sehr guten Kopfhörern. Was eher den Unterschied machen "kann", ist das Spielgefühl. Aber auch da muss nichts großes passieren (wie beim o.g. Fender).

 

[Basspekoe]

Das ist sehr interessant. Vor allem der Aspekt "Durchsetzungsfähigkeit bei 9V vs 18".

Ich habe das alte Thema gefunden....

Schön zu lesen, wie ich mich am Anfang erstmal selbst verarscht habe und die 18V als die Erlösung vom schlechten Sound angesehen habe...
Einbildung ist auch eine Bildung.

Ich bin dann ziemlich kleinlaut zurück zu dem, was sich bewährt hat...
Was nicht heißen soll, das bewährtes immer besser ist. Vielleicht in deinem Fall auch besser. Musst ausprobieren...

https://www.bassic.de/threads/elektronik-pus-9v-gegen-18v.14810626/

 

[OliB.]

Hat einer von euch zufällig noch eine Tonepump (nicht jr, sondern die "große") rumliegen und würde die für eine kleine Mark veräußern?
Würde mich freuen

 

[TodesMichl]

Hat einer von euch zufällig noch eine Tonepump (nicht jr, sondern die "große") rumliegen und würde die für eine kleine Mark veräußern?
Würde mich freuen

@Masl hat doch gerade seinen Rebop umgebaut. Da ist doch auch die normale mit Regelweg des Outputs drin, oder nicht?
Ich hatte meine damals für 25€ verdingelt. Mehr ist die ja auch irgendwie nicht wert…

 

[Masl]

Hat einer von euch zufällig noch eine Tonepump (nicht jr, sondern die "große") rumliegen und würde die für eine kleine Mark veräußern?
Würde mich freuen

Jo, ich würde meine ausgebaute abgeben. Können ja mal drüber quatschen.

 

[TodesMichl]

Jo, ich würde meine ausgebaute abgeben. Können ja mal drüber quatschen.

Na läuft doch!
Hier bleibt alles irgendwie „in der Familie“ .
Gestern ist uns bei dem Treffen auch schon wieder aufgefallen, wie krass hier alles rotiert. Schon eine coole Sache!

 

[Der_BassMichl]

Und dein ex-LX hat testikel wie Handbälle mit frischen Saiten hier am Mesa und der 215

 

[StonerGreg]

Alter Falter, die Waffe nimmt Gestalt an...

Passive DiMarzios und die "gute" alte Tonepump sind eine wirklich gefährliche Mischung. "Dreckiger P auf Steroiden in Beißlaune" würde es am ehesten treffen. Oder, wie schon @Mudskipper beim Hang in Köln sagte, Schweinerockspector!

Das Teil hat den typischen Spector-Growl/Rotz/Knurr/you name it, der perkussive, schnelle Schraubhalscharakter und die passiven, heißen und recht mittigen PUs ergänzen sich hervorragend. Und die TP passt mit ihrer "räudigen Imperfektion"...ähm...ihrem "eigenständigen Charakter" sehr gut dazu, mir als altem Preci-Mann geht hier so richtig das Herz auf...

 

[Mudskipper]

mir als altem Preci-Mann geht hier so richtig das Herz auf...

Top .
Jetzt hast du quasi die 1979 LE Ausstattung auf dem Bob, sehr cool!

 

[StonerGreg]

So isses, und ich liebe es!

Komplett anders als mein Euro mit EMG/BTS aber trotzdem typisch Spector. Faszinierend, wie viele Facetten die verschiedenen Modelle aufweisen. Wenn ich an den Squid vom @bassmichel denke oder an den roten Baron vom @Masl oder @3-Diddy seinen roten Rebop mit passiven Duncans und EMG 3-Band - alle anders, wenn man sie direkt vergleicht. Aber die Familienzugehörigkeit lässt sich nicht wegleugnen…

Und hätte ich den LE von @Noble in Wetzlar nicht befingern dürfen, wäre ich garnicht auf die Idee gekommen, den Rebop zu „passivieren“. Vielen Dank nochmal für die Inspiration!

 

[Noble]

Passive DiMarzios und die "gute" alte Tonepump sind eine wirklich gefährliche Mischung. "Dreckiger P auf Steroiden in Beißlaune" würde es am ehesten treffen. Oder, wie schon @Mudskipper beim Hang in Köln sagte, Schweinerockspector!

Sehr Gut!!! Ich hatte ja damals mal überlegt die auszubauen Und dann kam ja das „EMG J PU passt nicht in Fräsung Desaster“. Mitlerweile bin ich froh. Mit Dimarzio P only ne Runde Iron Maiden ist immer ne gute Sache. Mache ich tatsächlich regelmäßig. Förmlich hat der LE genau das was draufssteht: so einen Late 70s/early 80s Funk und NWBD Charakter. Also genau da, als die ersten Fender etc „aufgebohrt“ wurden mit anderen PUs/Elektroniken etc, aber noch bevor EMG sich durchgesetzt hatte. Der Cameo Basser hatte einen NS-1 genau in der Walnuss Optik. Obwohkl ich mein Hobby grade zurückfahre, hab ich keine Sekunde überlegt, den zu veräußern. It`s not going to happen.

 

[StonerGreg]

Mit Dimarzio P only ne Runde Iron Maiden ist immer ne gute Sache.

Stimmt, da passt der "übellaunige P-Charakter" wie die berühmte Faust auf's Auge.

Obwohkl ich mein Hobby grade zurückfahre, hab ich keine Sekunde überlegt, den zu veräußern. It`s not going to happen.

Eine sehr weise Entscheidung!

 

[3-Diddy]

Anhang anzeigen 665784

Alter Falter, die Waffe nimmt Gestalt an...

Passive DiMarzios und die "gute" alte Tonepump sind eine wirklich gefährliche Mischung. "Dreckiger P auf Steroiden in Beißlaune" würde es am ehesten treffen. Oder, wie schon @Mudskipper beim Hang in Köln sagte, Schweinerockspector!

Das Teil hat den typischen Spector-Growl/Rotz/Knurr/you name it, der perkussive, schnelle Schraubhalscharakter und die passiven, heißen und recht mittigen PUs ergänzen sich hervorragend. Und die TP passt mit ihrer "räudigen Imperfektion"...ähm...ihrem "eigenständigen Charakter" sehr gut dazu, mir als altem Preci-Mann geht hier so richtig das Herz auf...

Davon würde ich gern mal Samples hören. Haste dir ein schönes Einhorn auf jeden Fall zusammengebaut. Die DiMarzios sehen schick aus

Sehr Gut!!! Ich hatte ja damals mal überlegt die auszubauen Und dann kam ja das „EMG J PU passt nicht in Fräsung Desaster“. Mitlerweile bin ich froh. Mit Dimarzio P only ne Runde Iron Maiden ist immer ne gute Sache. Mache ich tatsächlich regelmäßig. Förmlich hat der LE genau das was draufssteht: so einen Late 70s/early 80s Funk und NWBD Charakter. Also genau da, als die ersten Fender etc „aufgebohrt“ wurden mit anderen PUs/Elektroniken etc, aber noch bevor EMG sich durchgesetzt hatte. Der Cameo Basser hatte einen NS-1 genau in der Walnuss Optik. Obwohkl ich mein Hobby grade zurückfahre, hab ich keine Sekunde überlegt, den zu veräußern. It`s not going to happen.

Dein LE is so brutal wie er ist. Ich hoffe er bleibt so!

 

[OliB.]

Da ich meinen Pulse auf Tonepump zurückgerüstet habe, lass ich meine letztens neu gekaufte BTS wieder gehen....
Bei Interesse bitte PN

 

[3-Diddy]

Ok. Bauen wir jetzt alle auf Tonepump um?

 

[StonerGreg]

Nuja, zu den DiMarzios passt die echt super, weil so schön räudig.

Aber im Euro und mit aktiven EMGs hat die BTS klar die Nase vorn.

 

[3-Diddy]

Weiss nicht: ich hatte mal nen Ian Hill mit EMGs und ner TP. Fand ich vom Sound extrem geil.