Die allerersten Strata und auch die ersten Series II haben noch ein stumpf angesetztes Kopfstück, so wie es auch Schack und SKC heute noch verwenden. Rob ist dann relativ schnell auf das kleine Paddel mit dem aufgesetzten Kopfstück gegangen. Ganz wichtig, alle Status headless, die mit den Tunern und der Brücke aus je einem Block bestückt sind haben als 4-Saiter 18mm Stringspacing. Die Monorails gibts dann typisch in 19 oder 16,5 (King Special). Bei den wirklich alten ist Hals nicht nur durchgehend bis zur Brücke sondern auch über die komplette Body-Dicke, die neueren gehen nur bis etwa zur halben Dicke, so ähnlich wie ein Schraubhals. Die neuen gibts halt auch als BO Variante.
Ich würde mich bzgl. der anderen Parameter eher zurückhalten, dafür habe ich nicht genug selber gespielt, lediglich zum Wert: ein alter S2 ist ein geiler Bass, aber ohne den massiven Sammlerwert. Um einen Strata zu bekommen, musst Du Dich bei einem aktuellen Besitzer als Erbschleicher einwanzen, die sind einfach superselten, ich glaube keine 30 Stk. bevor Fender da die Klage angestrengt hat. Ein wenig heiliger Gral dürften die 30th anniversary sein, 12 geplant, 14 gebaut,
http://www.status-graphite.com/status/frames/index_home.html.
Insgesamt, fräs Dich mal durch: statii.com/ressources Da gibts auch eine Liste aller noch bekannten Stratas.
Back to topic, imho sollte ein alter gut erhaltener Series II für um die 2k zu haben sein. Aktuell will einer in Burgdorf für einen 5er 2,3, es gehen auch schon mal welche für 17-18hundert, wird sicher jetzt teuer, wo Rob den Laden zumacht. Kommt auch noch drauf an, ob die Kriegskrise aktuelle Besitzer zum Verkaufen drängt, oder ob während Corona viel Geld gespart wurde, neue Series II sind tendenziell 300-800€ teuerer, und dann nochmal obendrauf für LEDs, spezielle Hölzer trallala. Aber hier ist zu Corona Beginn ein superschicker 5er durchgetobt, der, ich meine für 2,3 zu haben sein sollte. Mit LEDs und blau-transluzent über Riegelahorn. (Ich könnte mich heute....)
Ich besitze "nur" einen S4000, also das Vollplastik-Schraubhalsmodell aus den 80ern, gehe aber davon aus, daß das Halsprofil für die alten stehen kann. Hängt super am Körper, der Hals ist zuerst, wenn Du von C-shapes kommst merkwürdig viereckig/D-Shape, hat mir immer irgendwie an das Profil einer Schachtel filterloser Kippen erinnert
Ist aber angenehm flach (ca. 20mm), mit 43mm aber relativ breit. Merkt man aber nach etwas einspielen überhaupt nicht und ist superbequem. Also klar, zu einem 22-23mm 39mm breiten "Besenstiel" Jazzbass Hals eine Umstellung, aber ich spiele ihn sehr gern.
Persönlich sind mir die Stegtonabnehmer eigentlich einen oder 2cm zu eng am Steg. Die Saite ist hart im Anschlag, wenn man am Pickup abstützt und der Sound etwas! dünn. Allerdings hat mein S4000 JB-Style Pickups, keine Humbucker, da könnte das etwas weniger schlimm sein. Kein Wunder, daß das Chris Wolstenholm Signature Spacing genau da anders ist. Wer wenig "Jaco-Style" spielt merkt das nicht.
P.S.: wie Du z.B. hier sehen kannst:
https://www.statii-catalogues.com/p...omp-kj4gn8711_runtime_dataItem-kj4gn873items2
gab es "halbdicke" durchgehende Hälse bis zum Stegpickup noch ohne Truss-Rod und mit den Block-Tunern.