Squier James Johnston Jazz Bass

Leider hatte ich dieses Problem bei allen Squier Instrumenten, die ich jemals besessen habe. Dazu gehört auch ein JV Jazzbass von 1983, eine Butterscotch 51er Telecaster aus demselben Jahr (die aber vom Fachmann abgerichtet wurde und nun wunderbar bespielbar ist und klingt) eine Squier JV Strat (nicht mehr in meinem Besitz) und ein Squier Silver Series Jazzbass, der mal Pedro Pantalon gehört hat. Alles prinzipiell tolle Instrumente, aber das Holz scheint auch nach Jahren noch zu schrumpfen.
Achja, beim Korea G&L L-2000 Tribute gab es genau das gleiche Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
kennste? warste schon? auch schon erlebt?
coolerweise haben die ja nen neuen "bassabteilungsleiter". jetzt steht hinter den instrumenten auf der website ein grüner statuspunkt (sofort verfügbar) übrigens schon, wenn die den bass innerhalb von 3 tagen bestellen können. super sache, wenn jemand wie ich hinfährt, um drei bässe zu testen, die sie garnicht auf lager haben...obwohl grüner punkt.

 
Zitat:Original erstellt von: Forty Tu

Letztlich hat 7endermental Recht:

Die Präsentation eines Instruments liegt in der Verantwortung des Verkäufers.
Ob das nun damit anfängt, dass er evtl. nicht jedes Instrument aus einer Lieferung ob bestimmter Schwächen anerkennt, dass er den Bass richtig einstellt und dass er ihn mit einem ordentlichen Satz Saiten bespannt, der das gute Stück auch klanglich ins rechte Licht rückt. Er möchte verkaufen und sollte sich aus diesem Grund auch bemühen, seine Ware vernünftig und überzeugend zu präsentieren und die Kundschaft gut zu beraten.
Wenn er dazu nicht fähig oder willens ist, wird er über kurz oder lang wohl Fritten rütteln müssen.

Des Weiteren ist das Saitenargument nicht zu unterschätzen, ich hab das jetzt schon mehrfach bei einem meiner Stammmusikläden erlebt, das ein Bass der in der einen Woche schlapp, farb- und kraftlos klang, zwei Wochen später mit nem frischen Satz Saiten doch wieder was konnte.
Aber auch hier ist es wieder die Verantwortung des Verkäufers, wie er das Instrument in Szene setzt.

schon alles klar...aber warum klingen (wenn der händler sich nicht an die justierung und neubesaitung der instrumente macht) die squiers dann out of the box besser, bzw. haben keine toten saiten?

 
In einem Laden in Berlin ow ich das letzte Mal zum testen war hatte ich auch so ein Problem. Allerdings habe ich vorwiegend Fender angetestet, weshalb die Wahrscheinlichkeit höher war da ein schlecht eingestelltest Instrument in die Hände zu bekommen [;-)]. Wie schon oben geschrieben war der Squier classic vibe 50s Bass sehr schlecht eingestellt was die Saitenlage betraf. Die Saiten standen in etwa 2 cm über dem Griffbrett und noch schlimmer waren zwei standard Precisions, da bei dem einen ein Wackelkontakt an der Klinkenbuchse vorhanden war und der andere sogar überhaupt keinen Mucks getan hat. Geile Bässe zur Präsentation! [:D]

Dazu muss man sagen dass ich von dem Laden eh schon öfter schlechte Sachen gehört habe.
 
Als ich meinen Fender Jazzbass gekauft hab, war der auch miserabel eingestellt. der hatte ne echt fiese saitenlage. trotzdem war aber schon zu merken, dass da einiges drinsteckt.

 
Wenn ich mich recht entsinne erging es Jazzmattezz auch so mit seinem 63er Precision. Der war damals wohl auch mies eingestellt und dann hat der Verkäufer kurz Hand an den Bass gelegt und dann ging es.
Ich bin auch der Meinung dass ein erfahrener Bassist mit einem schlecht eingestellten auch schon zum Teil hören kann ob das ein super Instrument ist. Aber schade ist es dennoch wenn sowas vorkommt. Bei den Precision-Bässe mit den defekten Klinkenbuchsen, bei meinem Test, wusste der Verkäufer das scheinbar nicht und dann hat er gleich gefragt ob ich einen anderen dafür mit in die Kabine nehmen will. Geht doch. [;-)]
 
genau...zurück zum thema:

ich finde gerade gut, dass es jetzt auch signaturebässe von squier gibt. das bringt viele junge/geldlose bassisten ihrem basshero näher...schade, dass es sowas zu meiner zeit noch nicht gab.

 
Ich hatte heute einen Anruf vom Händler und als Liefertermin 10-14 Tage genannt bekommen.
Eigentlich vertrete ich ja die Einstellung, nie mehr ein Instrument zu kaufen, ohne es vorher in der Hand gehabt zu haben. Ich wollte auch zu dem großen Händler fahren, um die für mich in Frage kommenden Instrumente (Squier Vintage Modified Jazz Bass, Classic Vibe 60s JB, James Johnston JB, Fender Mex JB) gegeneinander zu testen. Leider ist das zeitlich für mich ein Problem, zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass man sich im Laden oft doch nicht die Muße nimmt, in Ruhe auszuprobieren. Und dann haben wir noch die Problematik mit den zur Verfügung stehenden Amps, dort gibt es weder einen Bassman noch einen 90s Trace Elliot... [;-)]
Daheim habe ich dann zwar keine Vergleichsmöglichkeit zwischen verschiedenen Jazz Bässen, kann aber in Ruhe an meinem Equipment herausfinden, ob`s für mich passt. Und falls nicht, schicke ich eben zurück...
 
Zitat:Original erstellt von: El Rabino

genau...zurück zum thema:

ich finde gerade gut, dass es jetzt auch signaturebässe von squier gibt. das bringt viele junge/geldlose bassisten ihrem basshero näher...schade, dass es sowas zu meiner zeit noch nicht gab.

soll das heissen deine zeit ist abgelaufen? oh gott [:O!]
 

Jaaa...leider wird aus mir kein großartiger Bassist mehr. Aber mittelmaß ist doch auch schonmal was. [;-)]

 
Habe gestern die Versandbenachrichtigung vom Händler bekommen und gehe davon aus, dass der Bass diese Woche noch ankommt.
Bericht folgt...
 
Zitat:Original erstellt von: bauschi

da bin ich gespannt, preci78....wir treffen uns dann ja eh, denke ich.

bauschi

Wenns nächste Woche ist komm ich mit. man könnte nen Schnitzel oder sowas dazu nehmen oder was auf den Grill werfen...
 
jazzmattezz, da wirst du dereinst in der Hölle schmoren, schliesslich ist mein MusicMan aus dem Hause CLF Research...[:D]
 

Zurück
Oben Unten