Sound: sowas Gemeines!

[TheBass]

War bei mir ähnlich: Kophörersound mit dem B3 ist perfekt, Wiedergabe des voreingestellten Sounds mit dem Amp/Box dann nur suboptimal. Seitdem ich den GenzBenz ShuttleMax 9.2 und die FMC1153HR habe ist der Sound deutlich näher am Kopfhörer dran. Das ist natürlich keine Lösung für jeden. Tendenziell stellt den Sound man mit dem Kopfhörer dann eher etwas zu basslastig und mit zuwenig Höhen ein. Allerdings sind die Soundunterschiede zwischen verschiedenen Kopfhörern gewaltig. Grösser noch als mit verschiedenen Boxen, finde ich. Ich verwende einen AKG K-701, einen Sennheiser HD25 und einen Shure InEar PTH500. Die Sounds sind total verschieden. Der HD25 ist am Boxensound noch am nächsten dran.

Zum besseren Abgleich habe ich irgendwann mal im Probenraum Kopfhörer und Amp/Box gleichzeitig angeschlossen und durch A/B Vergleich den Sound am Amp mit dem EQ dem Kopfhörer angeglichen. Anschliessend habe ich es nochmal umgekehrt gemacht: Klangregelung am EQ auf neutral, dann beim B3 mithilfe des Fishman EQs (Ac Bs Pre) den Sound vom B3 dem Amp angeglichen. Die Einstellung vom Ac Bs Pre habe ich mir gemerkt. wenn ich jetzt zuhause mal kurz checken will, wie es am Amp/Box klingt, schalte ich einfach den Ac Bs Pre dazu. Ist zwar nicht ganz 100%ig, aber nahe genug dran.

 

[Gast62174]

Wenn es Probleme mi Raumnoden gibt, dann geh mal direkt auf Angriff und stell die Bassbox genau in eine Ecke. Klar, der entstehende Bassboost muss am EQ korrigiert werden, aber Interferenzen im Raum werden weniger, also dass man an einer Stelle einen Mordsbass hat und zwei Schritte weiter gibts ein Soundloch... Auch ein Subwoofer macht sich am besten in einer schallharten Ecke. Pegel anpassen...spart nebenbei auch Verstärkerleistung und man hat mehr Headroom. Einfach mal austesten. Grosse Studiomonitore werden ja auch nicht ohne Grund plan in die Wand eingelassen

Gibt noch einen ganz einfachen Trick ! Proberaum leerräumen, Box irgendwo hin und dann gehst du spielend durch den Raum, immer schön auf E. oder H Saite.
Es wird und das ist sicher einen Punkt geben wo du keine Raummoden hörst, du nicht matschig klingst und dröhnst.
Genau an dem Punkt muss die Box hin. Der Rest ist dann egal. So werden im einfachsten Falle Heimkino Subs aufgestellt wenn es da keine gescheiten DSP gibt.

LG Norbert

 

[Tieftonterrorist]

Jap das ist Love Games Diese Bassline hat mich zum Bassspielen gebracht

Dann musst du aber ziemlich begabt sein, ich habe mich da erst vor ein paar Monaten, also nach etwa 4 Jahren Bass rangewagt...

 

[Ray Mahogany]

Er hat doch nur gesagt, dass ihn diese Linie zum Bass gebracht hat...nicht, dass er sie sofort spielen konnte

 

[Tieftonterrorist]

Oh... Naja, wer lesen kann ist klar im Vorteil....

 

[BassMaster7]

Ah das Problem kenne ich. Ich hab 3 verschiedene Kopfhörer. Alle nicht teurer als 60 EUR. Bei allen habe ich den Sound den ich mir vorstelle. Entweder direkt über den AMP (TC) oder über den Steinberg UR22 (clean). Auch wenn ich am Rechner über gute Hifi Boxen meine Aufnahmen abhöre, klingt der Bass wie er klingen soll. Sobald ich aber über die Box spiele ( 1 x 12 FMC mit/ohne Horn) habe ich einen komplett, aber wirklich komplett anderen Sound.

 

[Bassman Spiff]

Gibt noch einen ganz einfachen Trick...Es wird und das ist sicher einen Punkt geben wo du keine Raummoden hörst, du nicht matschig klingst und dröhnst. Genau an dem Punkt muss die Box hin.

Hm....wie bringe ich meiner Band bei, daß meine Bassbox genau in der Raummitte stehen muss. Unser Proberaum ist in einem alten Bunker. Dicke Betonwände sind so einigermaßen abgehängt und dann haben wir noch eine wahnsinnig fette Stahltür. Stelle ich mich direkt an die Tür dran, hätte ich vermutet, daß es drööööhnt. Tut es aber nicht, sehr ausgewogener Klang. Sachen jibbett.....

W... Seitdem ich den GenzBenz ShuttleMax 9.2 und die FMC1153HR habe ist der Sound deutlich näher am Kopfhörer dran.

Kommst Du denn mit dem Sound dann auch im Bandmix durch?

Zum besseren Abgleich habe ich irgendwann mal im Probenraum Kopfhörer und Amp/Box gleichzeitig angeschlossen und durch A/B Vergleich den Sound am Amp mit dem EQ dem Kopfhörer angeglichen. Anschliessend habe ich es nochmal umgekehrt gemacht: Klangregelung am EQ auf neutral, dann beim B3 mithilfe des Fishman EQs (Ac Bs Pre) den Sound vom B3 dem Amp angeglichen. Die Einstellung vom Ac Bs Pre habe ich mir gemerkt. wenn ich jetzt zuhause mal kurz checken will, wie es am Amp/Box klingt, schalte ich einfach den Ac Bs Pre dazu. Ist zwar nicht ganz 100%ig, aber nahe genug dran.

Tolle Idee. Zuhause über Kopfhörer hören, wie es im Proberaum über Amp/Box klingt.

Ist das im Bandmix schon oder wenn Du alleine über die Anlage spielst?

Nicht zu bassig, nicht zu clean, nicht zu viele Mitten raus - damit fahre ich immer ganz gut, natürlich je nach Musik, Mitmusiker variierend.

Auch schon wenn ich ohne Band über die Anlage spiele, ist meinem Bass kein Preci-like-Sound abzugewinnen. Wenn ich über Kopfhörer die rechte Hand über dem hinteren Pickup habe, ist der Ton wie vermutet hart, mittig. Ist der Anschlag über dem vorderen Pickup oder sogar am Halsansatz, ist der Ton wärmer, Richtung Kontrabass. Im Proberaum über Amp ist auch dieser Unterschied sehr viel geringer. Sind das tatsächlich alles meine fehldenden Mitten? Ich werde mal testen.

 

[TheBass]

Kommst Du denn mit dem Sound dann auch im Bandmix durch?

Ja, kein Problem. Als E-Bass spiele ich hauptsächlich meine Musicmänner. Die haben mit ihren ausgeprägten Mitten sowieso kaum Probleme im Bandmix. Aber mein Squier MF Preci passt auch gut. Mit dem EUB bzw. im Jazztrio gibt es auch keine Probleme. Da gelten ohnehin ganz andere Lautstärkeniveaus. Eigentlich klingen alle meine Bässe über die Kombination aus ShuttleMax9.2 + FMC1153HR gut, jeder auf seine spezielle Art. Da die Kombination den Sound nur sehr wenig färbt, kann man aus jedem Bass die ganz speziellen Soundeigenschaften rausholen und auch hörbar machen.

 

[Tieftonterrorist]

@Dauntless : alter Schwede, nicht schlecht! Da hat jemand fleißig geübt.

 

[Bassbernd99]

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Menno....ich will aber die Grenzen der Physik nicht akzeptieren. Alles was ich will, ist dieser geile Sound.
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Iss aber so. Ich habs 30 Jahre lang versucht....

Bassistenlebenserkenntnis Nr. 1:
Kopfhörersound ist nicht Heimsound, dieser ist nicht gleich Proberaumsound ohne Band und das ist nicht gleich Bassound passend für Bandkontext

Jedesmal wenn ich nach einer Probe wiede alleine im Proberaum spiele, gefällt mir mein Sound nicht mehr. Wie schon mehrfach beschrieben, braucht es im Bandkontext andere Frequenzbetonungen als alleine gespielt.

Wenn man das mal akzeptiert hat, testet man mit anderen Ohren im Laden und das relativiert auch viele Reviews von Wohnzimmebassisten.

 

[Kong]

Das wurde hier ja schon oft diskutiert. Und ich geb dir einen kleinen Tipp.

Konzentriere dich einfach auf den Gesamtsound der Band, wenn du probst. Das ist bedeutend wichtiger als der eigene Sound, so sehr man auch denkt, dass man teures Equipment angeschafft hat, um selbst einen guten Sound zu haben.

Stelle mal versuchshalber einen linearen Sound, vielleicht mit etwas Bass cut, falls der dann zu sehr drückt, ein. Je nach Amp und Box sollte das den Charakter deines Basses unverfälscht wieder geben. Und trenne dich von der Vorstellung, dass der Kopfhörer -Sound der Sound deines Basses ist. Den kann man über absolut lineare Studio - Abhör - Monitore hören, IMHO haben Kopfhörer gerne eine Badewanne bzw. Bassanhebung.

Was für einen Kopfhörer schafft man sich an? Den mit dem fettesten Bass. Das ist auch ein Marketing - Instrument. Wer in aller Welt schafft sich einen mit neutralem, linearen, leicht "Giesskannig" klingenden Sound an...? Das fängt bei den Ohrhöhrern für mp3 - Player an und hört bei Kopfhörern noch lange nicht auf. Das geht so weit, dass man für HiFi nach neutralen Boxen suchen muß.

Vor kurzem erst durfte ich in dem Proberaum, den wir mit einer anderen Band teilen, wieder über den Kustom 200, dem Vorgänger vom DE
300, aber noch ohne Röhre, und einer DIY - 210 spielen. Mein GBE 1200 mit der Tecamp 215 war im Anhänger.

Wie kommt man mit dem Equipment in einer Band, die sehr laut probt, durch? Nun, Bässe raus, Mitten rein, es hat geklungen, als ob jemand Holzkugeln gegen ein leeres Blechfass wirft. Im Bandmix war ich aber zufrieden. Zwar hat der Druck von unten irgendwie schon gefehlt, aber für die Probe wars OK.

Nochmal, hör dir die Band an, nicht den Bass. Dann kommst du darauf, was wichtig ist.

 

[Mudskipper]

Auch schon wenn ich ohne Band über die Anlage spiele, ist meinem Bass kein Preci-like-Sound abzugewinnen.

Könnte daran liegen, das ein Jazz Bass kein Preci ist.

Wenn ich über Kopfhörer die rechte Hand über dem hinteren Pickup habe, ist der Ton wie vermutet hart, mittig. Ist der Anschlag über dem vorderen Pickup oder sogar am Halsansatz, ist der Ton wärmer, Richtung Kontrabass. Im Proberaum über Amp ist auch dieser Unterschied sehr viel geringer. Sind das tatsächlich alles meine fehldenden Mitten?

Das sind ganz sicher fehlende Mitten. je mehr Mitten Du am Amp rausholst, desto egaler klingt der Bass, die PU Positionen, das ist ganz normal, kein Hexenwerk.
Am Amp sollte man schon sehr deutlich hören können welchen Bass mit welchem PU man spielt und wo die Hand wie sitzt - auch wenn die Band spielt, sonst ist zumindest in meinen Ohren was nicht in Ordnung.
Also ran an EQ, Standort des Amps, Bandsound mal genau abklopfen usw.

 

[alice d.]

Ah das Problem kenne ich. Ich hab 3 verschiedene Kopfhörer. Alle nicht teurer als 60 EUR. Bei allen habe ich den Sound den ich mir vorstelle. Entweder direkt über den AMP (TC) oder über den Steinberg UR22 (clean). Auch wenn ich am Rechner über gute Hifi Boxen meine Aufnahmen abhöre, klingt der Bass wie er klingen soll. Sobald ich aber über die Box spiele ( 1 x 12 FMC mit/ohne Horn) habe ich einen komplett, aber wirklich komplett anderen Sound.

geht mir anders. meinen geilen sound habe ich nur über meine anlage. was das ein akt war, bis ich am eigentlich gar nicht so ungeilen roland basscube auch nur in die nähe dieses sounds kam...

 

[Noble]

Interessantes Thema!

kein Preci-like-Sound abzugewinnen

Auch wenn das jetzt vielleicht hart für dich ist: Jazzy klingt nie wirklich nach Preci. Ich habe das vor ein paar Jahren auch mal gedacht und stelle jetzt auf den Aufnahmen fest, dass ich mir das nur eingebildet habe. File ist aus 2011 oder 2012



klingt wohl garnicht mal so nach Preci. das habe ich aber auch erst nach dem mitlerweile dritten Preci festgestellt.

Konzentriere dich einfach auf den Gesamtsound der Band,

Ein guter Bassist fährt einen Sound, der der Band und den einzelnen Songs dienlich ist also . Ich habe seit dem ich GK spiele allerdings durchaus das Gefühl, dass es auch in der Band differenziert klingt und der Sound des Instruments hörbar ist. Man darf dem Instrument halt nicht mit dem EQ den Charakter nehmen...aber das machen viele Basser ja furchtbar gerne.


QUOTE="alice303, post: 16091283, member: 17367"]bis ich am eigentlich gar nicht so ungeilen roland basscube auch nur in die nähe dieses sounds kam...[/QUOTE]

Das gute an den Cubes: zuhause bekommt man durchs experimentieren immer irgendeinen Sound eingestellt, der dem eigenen recht nah kommt oder sonstwie brauchbar ist. Ich spiele auch wenn zuhause mit dem Kopfhörer über den Cube...so ganz ohne alles is nicht mein Ding.

 

[Bassman Spiff]

Das wurde hier ja schon oft diskutiert. Und ich geb dir einen kleinen Tipp.

Wie kommt man mit dem Equipment in einer Band, die sehr laut probt, durch? Nun, Bässe raus, Mitten rein, es hat geklungen, als ob jemand Holzkugeln gegen ein leeres Blechfass wirft. Im Bandmix war ich aber zufrieden. Zwar hat der Druck von unten irgendwie schon gefehlt, aber für die Probe wars OK.

Nochmal, hör dir die Band an, nicht den Bass. Dann kommst du darauf, was wichtig ist.

Ist angekommen. Im ersten Moment klingt das nach:
* Ich verabschiede mich von meiner Soundvorstellung
* Ich werde mit der Box im Proberaum mal auf Wanderschaft gehen
* Theoretisch kann ich mein mühsam zusammenklamüsertes Equipment verkloppen und mir nen Besenstil mit Faden dran zulegen. Dann bleibt zumindest wieder genug Knete über, dass ich meine Kinder zur Schule schicken kann. ABER: weit gefehlt. Bass, Amp und Box bleiben natürlich.
* Gießkannensound einstellen (schon bei der Vorstellung....üargh)
* Mehr Mitten und gleichzeitig weniger Bass (schon wenn ich das schreibe.....*Gänsehaut*)
* Das schwierigste wird sein den Gesamtsound der Band zu beeinflussen: dem Eierschneider werde ich noch zehnmal sagen können, daß er die Bässe rausdrehen soll. Der Mann an der Schießbude wollte einer Stoner-Rock Gitarre haben. Also Höhen raus, damit's muffig wird. Das war dem Herren an der Klampfe aber auch nicht recht. Ein Kampf ohne Ende.

Ich werde über meine Heulkrämpfe nach der nächsten Probe berichten. Weg vom Künstlerbassisten, hin zur Bandhure - dabei muss ich doch eh schon das ganze Bier holen und Equipment schleppen...

 

[xroads]

Ist angekommen. Im ersten Moment klingt das nach:
* Ich verabschiede mich von meiner Soundvorstellung
* Ich werde mit der Box im Proberaum mal auf Wanderschaft gehen
* Theoretisch kann ich mein mühsam zusammenklamüsertes Equipment verkloppen und mir nen Besenstil mit Faden dran zulegen. Dann bleibt zumindest wieder genug Knete über, dass ich meine Kinder zur Schule schicken kann. ABER: weit gefehlt. Bass, Amp und Box bleiben natürlich.
* Gießkannensound einstellen (schon bei der Vorstellung....üargh)
* Mehr Mitten und gleichzeitig weniger Bass (schon wenn ich das schreibe.....*Gänsehaut*)
* Das schwierigste wird sein den Gesamtsound der Band zu beeinflussen: dem Eierschneider werde ich noch zehnmal sagen können, daß er die Bässe rausdrehen soll. Der Mann an der Schießbude wollte einer Stoner-Rock Gitarre haben. Also Höhen raus, damit's muffig wird. Das war dem Herren an der Klampfe aber auch nicht recht. Ein Kampf ohne Ende.

Ich werde über meine Heulkrämpfe nach der nächsten Probe berichten. Weg vom Künstlerbassisten, hin zur Bandhure - dabei muss ich doch eh schon das ganze Bier holen und Equipment schleppen...

Hör auf Kong, der obige Rat ist wirklich gut. Der Bass klingt nur dann gut, wenn er in der Band seine Rolle übernimmt - das geht halt nun mal nicht mit einem HIFI-Badwannensound.
Nimm' auch mal eine Band-Probe auf, dann kannst Du evtl. besser mit Deinen Mitmusikern besprechen, wer welche Frequenzbänder nutzen sollte.

 

[pitsieben]

* Gießkannensound einstellen (schon bei der Vorstellung....üargh)

Und das wird dich noch eine ganze Weile begleiten: Einen Ton zu finden, der in der Band funktioniert und bei dem dir Solo nicht schlecht wird. Bei mir (Rock) geht das nicht ohne Zerre. Ich habe eine leichte Badewanne mit etwas crunch am Amp und einen gehörigen Mittenboost Über einen Zerrer mit Clean Blende. Liegt irgendwo zwischen Geddy Lee und Rob Wright.

 

[Mudskipper]

Ich verabschiede mich von meiner Soundvorstellung

Wie ist die denn?

Gießkannensound einstellen (schon bei der Vorstellung....üargh)
* Mehr Mitten und gleichzeitig weniger Bass (schon wenn ich das schreibe.....*Gänsehaut*)

Das muss gar nicht zwingend so laufen. Ich habe meinen Sound auch so eingestellt das er mir auch solo gut gefällt bzw. am Bass so schnell nachjustiert werden kann. Und - trotz fetter Gitarre und nicht leisem Drummer höre ich mich top im Mix -spiele aber auch keine cleane Wanne. Manchmal sind es schon kleine Veränderungen, die es bringen.

Was für einen Jazzy spielst Du eigentlich mit welchen Saiten?

 

[Bassman Spiff]

Und das wird dich noch eine ganze Weile begleiten: Einen Ton zu finden, der in der Band funktioniert und bei dem dir Solo nicht schlecht wird. Bei mir (Rock) geht das nicht ohne Zerre. Ich habe eine leichte Badewanne mit etwas crunch am Amp und einen gehörigen Mittenboost Über einen Zerrer mit Clean Blende. Liegt irgendwo zwischen Geddy Lee und Rob Wright.

Ok Zerre habe ich auch schon versucht - war absolut nichts von zu hören im Bandkontext. Habe es zuerst auf das Zoom B3 geschoben, aber es werden offensichtlich die fehlenden Mitten sein.

Was für einen Jazzy spielst Du eigentlich mit welchen Saiten?

Sadowsky MS-5 mit Fender 7250s. VTC ist ca. 3/4 aktiv und die Saiten sind auch nicht sehr höhenlastig, dh. aktive sind die Höhen nahezu voll aufgedreht, Bass bei ca. 3/4 aufgedreht. Das schmeichelt meinem Ohr, ist nicht matschig, die Saiten sind schön niedrig, so daß man schon mit etwas mehr in die Saiten langt, die Bünde den Ton schön andrecken.

 

[pitsieben]

Ok Zerre habe ich auch schon versucht - war absolut nichts von zu hören im Bandkontext.

Womit du das Geheimnis des Zerrsounds entdeckt hättest. In der Band werden die Zerranteile zu dem Kitt, der das Geschehen zusammen pappt, ohne vordergründig zu sein und solo klingt's schön gemein.
Gerade ein Jazzbass o.ä. (passiv!!!) ist ein sehr, sehr angenehmer Geselle für diese Arbeitsweise.