Sollen Bands gratis auftreten?

[uersel.f]

Yo - Teurer Spass...

So sensibel war ich auch mal, dass ich den Konzertsaal (damals eine Tennishalle) allein aufgeräumt habe, weil die zarten Helferlein zu arg abgearbeitet waren. Den Fehler mach ich nie mehr: Die Bande hat sich damals nicht mal bedankt - aber den Lohn kassiert hatten sie ja schon. Und das eigentlich für den ganzen Tag.
Habe mir dann für den nächsten Anlass etwas kräftigere (und diszipliniertere) Helfer besorgt. Ein Grund für die Müdigkeit der Helfer war Alkohol und Gras...
Die beiden Gesellen werden bei mir mittlerweile bei jedem "Ding" bei dem ich was zu sagen habe limitiert - und wenn einer sich nicht dran hält, fliegt er hochkant raus. Wenn man das in einer Teamsitzung vor dem Anlass verständlich - aber mit angemessenem Respekt vor den Leuten die helfen wollen - kommuniziert, gibts in der Beziehung eigentlich keine Probleme. Ist schliesslich nicht nur eine Bremse für den ganzen Anlass, wenn einer zuviel Bier oder THC intus hat - sondern ein echtes Unfallrisiko.

Dafür lass ich mich dann auch bei den Aftershow-Partys nicht lumpen und schau dann auch, dass ich nicht mehr ans Steuer muss...[]

 

[martin_x]

> Wieviel würdest du z.B. als Veranstalter eines
> "Sprungbretts" einer Band bezahlen, ...

Wenn dort Bands auftreten die es aus Spass an der
Musik machen, nix.

Aber wenn die Leute davon träumen mal damit Geld zu
verdienen, würde ich ihnen zahlen was sie Wert sind,
oder ausladen.

Wenn wir über Ambitionen zum professionellen reden,
dann gehört doch der Business einfach mit dazu. Es
hilft doch niemandem, wenn man sich da kollektiv
etwas vormacht. Als ob es nicht schon genug gute
Musiker gäbe.

Es ist schon ein paar Jahre her, da hatte ich selbst
professionelle Ambitionen. Wir waren ganz gut, hatten
eine Reihe von Auftritten, haben sogar gut
verdient. Aber als wir nach zwei Jahren noch keine
Aussicht darauf hatten, davon leben zu können,
hab ich's geschmissen. Ich hab einige Freunde, die nach
kurzem Höhenflug mit grossen Ambitionen nun mehr mit
Tanzmusik ihr Einkommen bestreiten müssen. Und das
wollte ich für mich auf keinen Fall.

Jetzt mach ich Musik nur noch aus Freude und zum
Lernen. Und dafür zahle ich gerne drauf und spiele
umsonst, wo immer man mir gerne zuhört.

 

[uersel.f]

Yo - Grundsätzlich ist das eigentlich eine gute Einstellung - und vor allem eine, die Veranstalter gern hören.

Böse Zungen (Anwesende natürlich ausgeschlossen...) könnten zum Thema gratis Spielen gehen als sagen wir mal Semi-Profi aber sicher der Meinung sein, dass du damit jenen ein bisschen ins Geschäft funkst, die auf das Neben- oder Haupteinkommen angewiesen sind.
Da gibts sicher den einen oder andern Veranstalter, der sich schlussendlich am Preis orientiert, wenn er die Auswahl zwischen guten Bands hat.

An einer Sprungbrett-Veranstaltung Gagen zu zahlen, vorausgesetzt es besteht für die Band eine "echte" Chance, aus einem guten Platz einen Nutzen zu ziehen, würde ich, wie schon gesagt, ablehnen. Solche Veranstaltung sollen dann aber auch den Einsteigern im Business vorbehalten sein. Semi-Professionals haben an solchen Events meiner Meinung nichts verloren.

Das war mal meine geschäftliche Ansicht. Die persönliche, als Musiker, setze ich auch erstmal Schwerpunkt auf die Freude, vor einem Publikum abzudrücken und zu spielen. Gratisgigs en Masse würd ich allerdings nicht mitmachen - schliesslich muss ich auch irgendwie mein Hobby finanzieren können. Ewig nur draufzahlen ist mit der Zeit ja ein ziemlich teurer Spass - der dadurch schnell zu Frust werden könnte.

 

[martin_x]

> ... dass du damit jenen ein bisschen ins Geschäft funkst, die auf
> das Neben- oder Haupteinkommen angewiesen sind.

Nein,eigendlich nicht. Die Musik die ich mache, hat kein grosses
Publikum und die Konkurenz kommt aus einem solch professionellen
Lager, gegen die sehe ich wie ein echter Stümper aus.

 

[uersel.f]

Yo - Ich nehme mal an, dass auch in deiner Stilrichtungen immer wieder neue Bands rauswollen, und sich dabei nicht grad um ihr sauer Erspahrtes bringen wollen...[]

Ich bin nach wie vor der Meinung, ohne Gage würde ich nicht spielen gehen, wenns kein Anlass ist, der einen klaren Förderauftrag erfüllt - oder wenigstens gute Werbung bietet.

Auch bei mir soll in erster Linie die Liebe zur Musik stehen - aber von Luft und Liebe kann auch ich nicht leben.[]

 

[Deeptone_neu_1646]

ohne Fleiss kein Preis und ohne Preis kein Fleiss, sage ich nur dazu, wenn ich sehe was meine Bandkollegen in ihr equipment stecken und im Endeffekt, dann auch noch für nix spielen sollen, das kann nicht sein, wir verlangen unseren festen satz und da wird nicht runtergegangen, den wir haben auch ausgaben und musikmachen sollte nicht nur vom drauflegen leben, wir werden nicht reich, aber unsere Kosten sind gedeckt.Stur bleiben , ist die devise, bei uns klappts hervorragend ohne problem, und so sollte es auch sein.

Deeptone

 

[Bass_of_the_fall]

Ich finde Grundsätzlich sollte jede Band entlohnt werden.
Ob nun mit Kohle oder anderswie ist vorerstmal nebensache.

Ich hatte vor 3 Wochen mit meiner "neuen" Band unseren ersten Gig (uns gibts ja erst seit knapp 6Monaten) und wurden dort zwar nicht bezahlt aber es gab Essen und Trinken soviel wir wollten (naja eigentlich gabs marken aber wir hatten für 5 Leute irgendwie 10 Essenmarken und 30 Getränkemarken, Wasser und Saft stand eh im Backstageraum).
Wir waren damit eigentlich recht glücklich zumal das Konzert eh im recht gemütlichen Rahmen war.
Anmerken möchte ich jedoch das bekannte Band = mehr Besucher nicht immer zutrifft. Bei uns kammen allein wegen unseren Gig ca 35 Besucher (50zahlende insgesammt) Als am Ende die Hauptband spielte waren vieleicht noch 10 vor der Bühne ...

 

[Tonne]

Also für Mau spielen wir nicht mehr.
1.Catering ist Pflicht, ich kenne keinen Veranstalter der uns Musikern nix zu futtern oder zu trinken bereitgestellt hätte. Denn
die Leute die den teuren Eintritt zahlen wollen ne Band sehen, die sich den Ar... aufreißt und das geht nicht wenn man vorher schon schlechte Laune wg. des Catering hat.
2.Nebenkosten - d.h. An- und Abfahrt evtl. Übernachtungskosten und bei uns speziell noch Miete für PA, Mischpult usw.
Muß drin sein. Schließlich haben wir uns das Zeug für teuer Geld ja auch gekauft.
3.Gage - ist schön wenn es was gibt, ist aber nicht immer der Fall. Meistens gibts nen kleinen Obulus für die Band. Seltener sind dagegen Live - Verträge indem Spielzeit, Mindestgage usw. geregelt sind.
Also für ne geile Party mit Erstattung der Nebenkosten und nen guten Catering spielen wir auch "noch" ohne feste Gage [][]
Zum Glück bekommen wir aber meistens eine []

 

[Nathan]

Also ich finde, Bands sollten (zumindest mal wennse noch nicht so berühmt sind) häufiger kostenlos auftreten, auch wegen den ganzen gebühren die man blechen muss, (sowieich mitbekommen hab) wenn die bezahlungnitt so nebenbei läuft..

 

[Steff_1]

Ein großer Vorteil ist natürlich das man von den Leuten mal gehört wird, was meiner Meinung nach mal am wichtigsten ist. Gefällt ihnen die Musik gut so ergibt sich das Geld doch mit der Zeit von alleine oder nicht?

 

[bassball_neu_810]

es gibt gründe, kostenlos zu spielen (wurden alle schon genannt). aber grundsätzlich sollten alle wissen, dass damit berufsmusikern ein date versaut wird, und die müssen davon leben. ich kenne einige, denen gehts gar nicht so üppig...hätten die nicht noch schüler, wärs wohl aus mit dem mucken...
ich finde, man sollte immer gage nehmen (bis auf benefiz,...).
bernd

 

[Nathan]

hmm... kommt aber auch noch drauf an, ob's jetzt ne "spaß-band" is oder ne Band die fast nur von ihrer Band leben

 

[nemo]

gewinnbeteiligung ist nach meiner meinung nach das beste! So trägt der Veranstalter wenig risiko und wenns dann gut kommt tragen die Bands auch etwas davon. (Habe dies schon aus beiden Sichten erlebt)
Ich denke, dass die meisten Bands die Musik primär zum Spass machen. Klar ist ein Konzert ein grosser aufwand, dennoch würde ich dies jedes Wochenende machen, auch wenn ich nichts verdienen würde. Denn ein gig ist doch definitiv das geilste!

 

[bassbacke]

Es gibt auch noch das Modell der garantierten Gage mit Gewinnbeteiligung bei Erfolg. Also bis zu einer gewissen Einnahme, gibt es die garantierte Summe, danach eben mehr.

Das Risiko verschiebt sich damit zwar ein wenig in Richtung Veranstalter, die Gewinnbeteiligung kann dann aber niedriger ausfallen. Wenn es also sehr gut geht, dann hat die Band etwas mehr davon, der Veranstalter aber noch mehr.

Auf diese Weise wird sicher gestellt, dass die Band nicht "verhungert" oder mangels Sprit nicht mehr heimkommt. Allerdings sieht ein Veranstalter ggf. auf Dauer "alt" aus, wenn es mehrmals nicht klappt. In dem Fall sollte dieser die Sache prinzipiell überdenken. []

Ich habe es auch schon erlebt, dass eine gute Festgage ausgemacht war und die Sache aber richtig gut lief und wir dann noch einen freiwilligen Bonus bekommen haben. Das nenne ich fair!

Ich habe nie vom Musikmachen leben müssen (und wollen), aber wenn es um Gage geht, falle ich Profikollegen nicht in den Rücken. Es ist schon so schwer genug von der Musik zu leben, wenn dann ggf. selbst gute Hobbybands "zum Spass" und "umsonst" spielen, selbst wenn da eigentlich was rauszuholen wäre, wird es für die Profis eng. Das ist nicht fair.

Meine Meinung war da immer, Leistung hat ihren Wert.

Wir spielen allerdings auch je nach Veranstaltung zu durchaus unterschiedlichen Gagen. Ein wenig flexibel muss man da schon sein.

Wenn man die Anzahl der Gigs stark erhöhen will und noch nicht überall bekannt ist wie ein bunter Hund, dann muss man ggf. in den sauren Apfel beissen und auf Eintritt spielen (eigene Person mitbringen, die dann auch was bekommt, das ist viel sicherer!). Man kann damit auf die Nase fliegen, wenn niemand kommt, aber die Wahrscheinlichkeit, dass man überhaupt spielen kann ist sehr viel grösser, als wenn man unbedingt auf eine hohe Fixgage besteht. In dem Fall sollte man aber noch einen "day job" haben. []

Das zur Theorie. Leider gibt es einige Clubs, die lassen nur auf Eintritt spielen, rühren aber keinen Finger für die Werbung. Welchen Sinn soll das machen? Die Leute hören gerne Live-Bands.[] Wenn die da nicht größer draufzahlen müssen, und manche Clubs werden durch Vereine getragen, wieso Werbung machen? Das sind dann echt fiese Fallen. Ich denke da an den "Jazzkeller Hanau". Da hatten wir so ziemlich die niedrigsten Gagen überhaupt (zweimal, dann reichte es uns). War allerdings eine andere Band, als die, mit der ich heute spiele.

Was neue Bands angeht, wir haben seinerzeit unsere ersten beiden Gigs auf Parties gemacht (ohne Kohle). Der erste Gig in einem Club war bereits "fair" (Goldene Krone Darmstadt). Da gab es drei Gigs hintereinander unter der Woche (Di, Mi, Do) und dafür gab es, wenn ich mich recht erinnere DM 1000. Wenn man gut ankam, gab es eine Weile später den "Aufstieg" mit zwei Tagen (Fr, Sa) für DM 700. Und das bei einer Band, die weder bei einem Label war noch eine CD draussen. Lediglich ein gar nicht mal so schlechtes Demo-Band gab es. Ach ja, man musste damals seine eigene PA mitbringen. Das relativiert die Gage schon etwas.

Wie das da heute läuft, ist mir nicht bekannt. Ich vermute mal der Laden hat sich eigentlich schon lange "überlebt", aber er existiert noch. []

Es gibt mittlerweile Veranstaltungen, wo die Bands in der Tat zahlen müssen um spielen zu dürfen. Bekannt ist da z. B. "Emergenza".

Die erklären den Bands dann aber auch immer, dass sie nichts dran verdienen. Ich kann es nicht wirklich beurteilen, aber es ist nicht so, als ob die Verstanstaltungen "Eintritt frei" wären. Die Bands ziehen da auch immer ihren kompletten (zahlenden) Fan-Club mit, also...

http://www.emergenza.net/

Bei der Sponsorliste denke ich mal, die machen damit schon gut Kohle.

 

[bassbacke]

Benefiz ist so eine Sache. Generell gilt, wenn wir einen besonders guten Preis machen oder sogar "gratis" spielen, dann darf der Veranstalter dieses Faktum nicht weitererzählen. Ansonsten verdirbt man sich die Preise bzw. wird von allen möglichen Leuten ansprochen, ob man da auch nicht gratis spielen kann. Das kann man in gewissen Grenzen machen, aber irgendwann bekommt man dann um die Ohren gehauen "ihr spielt doch immer gratis, wieso soll ich euch jetzt Gage zahlen?". Das muss man dann auch nicht haben.

 

[MayerAmBass]

Junge Bands, die kaum jemand kennt können so ein bisschen Promotion machen. Ich finde das für den Anfang ganz gut. Bei uns im Jugendzentrum, genannt JuZe gibts einmal im Monat ein "RockCafe". Das ist sone Art kleines Konzert für lokale Bands. Da gibts auch keine Gagen.

 

[Slaphannes]

ich schließe mich meinen vorredner an. ich denke auch dass bands nicht umsonst spielen sollten!! außnahmen, wie erster gig oder benefitz oder ähnliches sollten auch mal "für umme" sein. aber denke auch, dass wir uns echt nicht unterdrücken lassen dürfen!! weil die veranstalter schon alleine mit den getränken immer ein super plus machen (zumindestnes bei uns)
freies futter & getränke sehe ich als muss für die bands an!!
wir müßen echt aufpassen, es gibt leider viele bands die sich unter ihrem wert verkaufen!! das macht leider den markt kaputt!!

 

[nemo]

Ich denke nicht, dass viele Bands auch wirklich von Auftritten leben können. Welcher Markt wird da dann kaputt gemacht? Die meisten Bands spielen sowieso "nur" für das Erlebnis. Ich denke es ist ok, wenn man nichts drauflegen muss, und wenns gut gelaufen ist, bekommt man einen Bonus oder so.
Es ist meine Erfahrung, dass auch die Veranstalter ziemlich zu kämpfen haben. Und wenn es diese nicht mehr gibt, kann man auch die Auftritte vergessen. Ich denke, man kann erst übers geld reden, wenn man die Bude auch füllt.
Klar bin ich auch froh, wenn wir mal etwas Geld bekommen (wir sind alles Studenten in der Band), aber es geht mir nicht primär um das.

 

[bassbacke]

Es gibt wirklich einige Bands, bei denen die Musiker auf das Geld angewiesen sind. Es gibt schliesslich auch jenseits der "Charts" Musik. Viele Bands spielen sich seit Jahr(zehnt)en die Finger wund und sind "lokal" oder auch weiter "bekannt", haben allerdings ein vergleichsweise "kleines", dafür aber ein "treues" Publikum.

Ich denke bei uns in der Gegend an Bands wie "Mallet" und "Sunnyland Bluesband" und einige mehr. Die machen das nicht nur zum Spaß und wer in den Clubs "gratis" spielt, in denen die spielen, macht es ihnen noch schwerer. So leicht sollte man das Argument nicht verwerfen. Es ist ein kleiner Markt da, den man sehr wohl schädigen kann.

Egal: warum soll man das den Veranstaltern schenken?
Aus meiner Sicht sollte nur veranstalten, der das auch erfolgreich kann. Ich brachte das Beispiel mit dem Jazzkeller Hanau ja bereits. Wenn da Leute Bands antanzen lassen um das Kneipenteam zu unterhalten und das "auf Eintritt" ohne Absicht Publikum zu ziehen, weil ein "Gewinn" nicht notwendig ist (Verein), dann hört der Spaß definitiv auf.

Ist ein Veranstalter auf Erfolg angewiesen, dann wird der schon Werbung machen und ein Konzept fahren, das sowohl den Musikern als auch dem Publikum hilft. Wer immer nur gute Bands holt und dann lieber nur halb so oft, zieht eher konstant ein zufriedenes Publikum, als jemand, der jeder Woche irgendeine Gurke präsentiert. Dabei müssen Kosten und Aufwand im Rahmen liegen.

Wir nehmen bei einem kleinen Kneipengig auch nicht so viel Kohle wie bei einem Open Air, obwohl wir genauso lange spielen und die ganze Backline mitschleppen. In der Kneipe zusätzlich noch die PA, aber soviel weniger Leute können nicht soviel aufbringen, das muss man einfach verstehen.

 

[astro]

Nun ja, letztlich regelt der Markt den Preis. Und eine Garantie auf Verdienst durch Musik gibt es auch nicht, ich hätte keine Probleme damit, irgendwelchen Leuten den "Markt abzugraben". Genauso selbstverständlich ist es aber für mich, sich nicht von kommerziellen Veranstaltern ausbeuten zu lassen, das gebietet mir schon meine Selbstachtung. Die Masse der "kommerziellen Musiker" im Bereich Rock/Pop dürfte sich wohl in irgendwelchen Top40-Bands herumtreiben und da würde ich als Veranstalter (wenn ich denn je einer wäre) immer lieber eine ordentliche Summe X hinlegen, dafür aber auch wirklich eine verlässliche Combo bekommen, als mich für lau mit einer halbgaren Schülerband zu blamieren.
Ist man eine "normale" Band und meint, daß man damit Geld verdienen können müsste, so muss man im Zweifelsfall die Location halt selbst anmieten. Dann kann man auch selbst kalkulieren, was man für Marketing raushaut etc. - auch bei sonstigen "auf Eintritt"-Veranstaltungen wird man wohl zumeist nicht daran gehindert, selbst Werbung zu machen. Mit steigender Entfernung des Gigs wird das aber natürlich schwerer.