Kann mir bitte einer erklären, was eine angeschrägte Kopfplatte ist.
Chuck
MusicMan
Ich glaube er meint eine abgewinkelte Kopfplatte um den Druck der Saiten im Sattel zu erhöhen.Kann mir bitte einer erklären, was eine angeschrägte Kopfplatte ist.
Jost Halenta
Well-Known Member
Ich habe mir als Anfänger damals einen 1975er Fender Jazz-Bass zusammengespart und erarbeitet, damals ein echter Luxus und Profi-Bass. Immer wenn ich morgens die Augen aufgemacht habe, sah ich genau auf meinen Bass und war stolz und glücklich. Ich wurde von einigen Musikerkollegen belächelt und hörte Sätze wie: Was willst du denn mit so einem Bass, du kannst doch nix.
Sie hatten völlig recht, aber vielleicht hätte ich auf einer Billig-Gurke viel weniger geübt und weniger Spaß gehabt. Heute spielt -soweit ich weiß- keiner mehr von den Jungs, die mich damals aus Neid oder Mißgunst so runterziehen wollten.
Sie hatten völlig recht, aber vielleicht hätte ich auf einer Billig-Gurke viel weniger geübt und weniger Spaß gehabt. Heute spielt -soweit ich weiß- keiner mehr von den Jungs, die mich damals aus Neid oder Mißgunst so runterziehen wollten.
Ein Grund warum ich die Teile liebe: weapon of low end.ein Spector is kein Bass sondern ne Mordwaffe
Sozusagen, wenn das Design des Edelbasses einen schnöden Fender-Stringtree nicht zulässt
Chuck
MusicMan
Oder soSozusagen, wenn das Design des Edelbasses einen schnöden Fender-Stringtree nicht zulässt
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Für viele Profimusiker am unteren Ende der Nahrungskette ist es extrem hart mit den Amateuren mithalten zu können die mal eben 3-4k€ für ein hochwertiges Instrument locker machen können.
Als Kontrabassist ist da der Klassenunterschied natürlich noch extremer, da ist man mit 4000€ noch in der untersten Profiliga.
Was für mich aber trotzdem ein absolutes Pro-Argument für Bassmanufakturen ist, ist die Erreichbarkeit des Herstellers.
Ich kann hier als Beispiel nur immer wieder den fabelhaften Service von Human Base nennen. Elektronik kaputt, eingeschickt, 1 Woche später Bass zurück mit neuer Elektronik (Bass zu diesem Zeitpunkt schon 7 Jahre alt), Kostenpunkt: Porto und Kaffekassenbeitrag. 2 Jahre später Buchse wackelt, E-Mail geschrieben, 2 Tage später kostenlos eine neue Buchse im Briefkasten! Sehr netter Kontakt und grandioser Support.
Versuch das mal bei Fender...
Dazu kommt für mich dazu dass ich es liebe mir Instrumente auf den Leib schneidern zu lassen. Meine FMC Boxen gefallen mir seit 6 Jahren und werden noch Jahre gespielt werden.
Trotzdem kann man auch mit sehr günstigem Equipment zurechtkommen. Für mich wäre z.B. die günstigste Geschichte ein guter gebrauchter Squier Jazzbass mit einem Markbass LM250 und einer SWR Goliath Box ein Setup mit dem ich definitiv jeden meiner Gigs spielen könnte. Für eine Tour würde ich dieses Setup vermutlich sogar bevorzugen um nicht in Tränen ausbrechen zu müssen falls der Bus ausgeräumt würde...
Als Kontrabassist ist da der Klassenunterschied natürlich noch extremer, da ist man mit 4000€ noch in der untersten Profiliga.
Was für mich aber trotzdem ein absolutes Pro-Argument für Bassmanufakturen ist, ist die Erreichbarkeit des Herstellers.
Ich kann hier als Beispiel nur immer wieder den fabelhaften Service von Human Base nennen. Elektronik kaputt, eingeschickt, 1 Woche später Bass zurück mit neuer Elektronik (Bass zu diesem Zeitpunkt schon 7 Jahre alt), Kostenpunkt: Porto und Kaffekassenbeitrag. 2 Jahre später Buchse wackelt, E-Mail geschrieben, 2 Tage später kostenlos eine neue Buchse im Briefkasten! Sehr netter Kontakt und grandioser Support.
Versuch das mal bei Fender...
Dazu kommt für mich dazu dass ich es liebe mir Instrumente auf den Leib schneidern zu lassen. Meine FMC Boxen gefallen mir seit 6 Jahren und werden noch Jahre gespielt werden.
Trotzdem kann man auch mit sehr günstigem Equipment zurechtkommen. Für mich wäre z.B. die günstigste Geschichte ein guter gebrauchter Squier Jazzbass mit einem Markbass LM250 und einer SWR Goliath Box ein Setup mit dem ich definitiv jeden meiner Gigs spielen könnte. Für eine Tour würde ich dieses Setup vermutlich sogar bevorzugen um nicht in Tränen ausbrechen zu müssen falls der Bus ausgeräumt würde...
...könnt Ihr mir jetzt glauben oder nicht, aber Victor Wooten hat mir tatsächlich vor ca. 3 Jahren bestätigt, dass ich die Bassisten-Prüfung mit Note „A“ bestanden habe... ca. 200 Bassisten, u.a. Member @BassTart sind Zeugen...
Verdammt - hätt ich mir schriftlich geben lassen sollen, oder?
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Ich hab dafür ein Jodeldiplom vom Jodelweltmeister Thomas Scholl!!
II-V-I
30% Iron Member
Beim Motorrad ist das tatsächlich so ... Genehmigung kommt nur halt nicht von VW (aka Victor Wooten)Im Prinzip müsste ein Bass- Führerschein in Betracht gezogen werden, kann sich ja auch nicht jeder legal ins nächstbeste Wunschauto setzen und losfahren, wo kämen wir dahin. Unterteilt in mehrere Klassen, Anfänger müssten sich erstmal die Berechtigung für einen Bass, bis max. 400€ lizensieren lassen usw. Für einen Fodera mindestens 15 Jahre Spielpraxis auf täglicher Basis plus einer schriftlichen Genehmigung von Victor Wooten.
Wenn es um Gear Acquisition geht, habe ich einen Jagdschein so wie diesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Jagdschein_(Redewendung)
Wäre das ok?
Wäre das ok?
Ziemlich genau dieser Gedanke hat bei mir diese Folgen gehabt:
Ist jetzt etwas OT, da kein sauteuerer Edelbass, aber ich verstehe...
Bei Autos gibts das LEIDER nicht
whitewater
Rückfällig nach 25 Jahren
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Echt? Sind Kontrabässe jetzt wirlich so billig? Oder ist das nur im Jazzer und Rocker-Segment gemeint? Von den Klassikern kenne ich (früher Cello) das eigentlich eher so, daß da Profimaterial eher im mittleren 5-stelligen Material losgeht. Aber gut, dafür braucht man eigentlich auch nur ein Instrument, nicht nen Preci, 'nen Rick, 'nen Stingray und 'nen Alembic.
Was zum Thema zurückführt:
Führt für mich völlig am Thema vorbei. Ein schöner, aufwendig gebauter, edler Bass ist das eine, und der muss seinen Preis aus sich selber rechtfertigen. Ein guter Bassist hat damit überhaupt keinen kausalen Zusammenhang, wie gut oder schlecht man spielt kommt auf jedem minimal anständigen Instrument zum tragen, und dazu zähle ich seit dem Aussterben der Hertiecaster eigentlich alles, was vom Hersteller richtigrum umgehängt beworben wird, also ab Squire und Sire aufwärts allemal.
Klar kann ein Bassist durch einen tollen Bass besonders inspiriert sein, wie von einem besonders guten Wiskey zur Session oder besonders hübschen/begehrenswerten Menschen in der näheren Umgebung. Und natürlich wird ein häufig und konzentrierter spielender Bassist feinere Unterschiede feststellen, als jemand, dem der Bass nur einmal die Woche Anlass zum Stammtisch ist.
Aber wenn die Abmessungen (*) stimmen, (bei 'ner Hose macht ja auch nicht die Preisklasse die Passform) kann eigentlich jeder Bassist sein Niveau auf jedem Bass zumindest brauchbar abrufen.
(*)Dazu gehört natürlich, daß manches Spiel nur mit 5 oder 6 Saiten geht und wenn nach dem 20. Bund Schlunz ist, ist Schlunz. Ebenso gibt es Leute, die für Longscale zu kurze Arme haben, andere für Shorscale oder Ukes zu dicke Finger. Aber das ist halt wie mit den Hosen.
Zuletzt bearbeitet:
II-V-I
30% Iron Member
Gestrichen ist das, was das Instrument angeht, aber noch mal ne ganz andere Anforderung als Pizzicato. Und der rein akustische Sound ist bei Jazz/Rockabilly auch nicht so entscheidend. So Saitenhöhen-Schrauben, was manche Jazzer haben, würde sich ein Klassiker vermutlich niemals einbauen.
Zuletzt bearbeitet:
Man bezahlt doch letztendlich die Arbeitsstunden ,Materialien und den Namen des Erbauers.
Ich vergleiche das mit dem Kauf einer Rolex.
Ein Manufakturwerk, eingeschalt in Feeenstahl kostet dann ab 9k aufwärts.
Die Uhr zeigt auch nur Die Zeit an.
Wer es braucht und sich leisten kann, bitte.
Die Edelbässe, die ich spielen durfte, haben mich maßlos enttäuscht.
Vom Aussehen...z.B. ein Singelcut und vom Klang.
Sie waren natürlich mit Liebe und know how gemacht, aber tonal....?!
Was erwarte ich von den Anordnungen der PUs ?
Am Steg klingt es nach....na sach schon....Jaco.
Dem eierlosen Nöcknöckton nichtendenwollender Skalendudelei.
Weiter vorne nach oh Wunder..... P Bass.
Nein!Doch! Oh!
Dazu eine angenehm hohe Anzahl von Potis und Minischaltern mit Reglern, die an jedem Amp zu finden sind und ein param.EQ.....
Dann liest man bei Gitarre und Bass im Test meinen Lieblingssatz:
"Das Instrument schlägt gekonnt den Spagat zwischen Vintage und Moderne."
Ich sach immer, mit nem ollen Preci wäre das nicht passiert....
Ich vergleiche das mit dem Kauf einer Rolex.
Ein Manufakturwerk, eingeschalt in Feeenstahl kostet dann ab 9k aufwärts.
Die Uhr zeigt auch nur Die Zeit an.
Wer es braucht und sich leisten kann, bitte.
Die Edelbässe, die ich spielen durfte, haben mich maßlos enttäuscht.
Vom Aussehen...z.B. ein Singelcut und vom Klang.
Sie waren natürlich mit Liebe und know how gemacht, aber tonal....?!
Was erwarte ich von den Anordnungen der PUs ?
Am Steg klingt es nach....na sach schon....Jaco.
Dem eierlosen Nöcknöckton nichtendenwollender Skalendudelei.
Weiter vorne nach oh Wunder..... P Bass.
Nein!Doch! Oh!
Dazu eine angenehm hohe Anzahl von Potis und Minischaltern mit Reglern, die an jedem Amp zu finden sind und ein param.EQ.....
Dann liest man bei Gitarre und Bass im Test meinen Lieblingssatz:
"Das Instrument schlägt gekonnt den Spagat zwischen Vintage und Moderne."
Ich sach immer, mit nem ollen Preci wäre das nicht passiert....
Zuletzt bearbeitet:
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Das gilt für den Jazz-Bereich. Klassik fängt ca. bei 8000€ an.
anbra
Team Short-Scale-Love
Dachte ich auch, bis die Tochter meinte, eine Barock-Geige wäre eine coole Ergänzung zur anderen Violine.
el murdoque
Well-Known Member
Wenn man Bässe von Fodera, Dingwall oder gar Carl Thompson nimmt, dann zahlt man nicht nur Material plus Arbeit, sondern auch den Namen - oder genauer gesagt den Umstand, dass die so viele Kunden haben, dass sie mit dem Bauen nicht hinterherkommen und da schon mal 18 Monate Wartezeit zustandekommen. Wer mit seinem Laden Geld machen will und die Bude eingerannt bekommt, schiebt die Preise nach oben, bis eine Balance erreicht ist.
Ich selbst besitze mehrere Bässe, die zwar in die Edelbass-Schiene einsortiert werden, aber nicht fünfstellig kosten, neben USA Semi-serienproduktion, Japan von der Stange, Taiwan und einem, wo ich keine Ahnung habe, wo der herkommt.
Der billigste aus der Liste hat mich 150 gekostet, der teuerste ein bisschen mehr - und ich habe mit allen Gigs gespielt.
Wenn man einen handgemachten Bass ordert, dann kann man ja mal rechnen. Ein guter Gitarrenbauer mit ordentlicher Werkstatt braucht locker 100 Stunden, um aus einem Stapel Bretter einen Bass zu zaubern. Krasse Extras dauern natürlich länger, aber 100 rechnet sich schön. Wenn der jetzt 'nur' €25 Stundenlohn aufruft, dann sind wir schon bei €2500,- nur für die Arbeit. Das bedeutet, es lohnt absolut nicht, billige Hölzer zu nehmen. Ich meine jetzt nicht, dass da eine Buckeye Burl Decke raufmuss, sondern dass man eben vernünftig abgelagerten Ahorn für den Hals nimmt und entsprechend auch was taugliches für den Korpus - da sind schnell auch ein paar hundert Euro zusammen. Da muss dann noch Hardware und Elektronik ran, für die natürlich das Gleiche gilt wie für das Holz - also kein Billigzeug.
Damit wären wir bereits nördlich von drei Riesen, wenn wir nur Arbeitszeit plus Material rechnen. Kommt da jetzt noch eine Marge drauf (für den Strom in der Werkstatt, Werbung etc.) dann steht da schon eher eine Vier vorne.
Wenn das Ding jetzt nicht direkt geordert wird, sondern beim großen T über den Tresen gehen soll, dann müssen die natürlich auch ein paar Euros verdienen.
Stellt man ein so entstandenes Gerät jetzt einem Bass aus Fernost, welcher etwa einen Tausender kostet gegenüber, dann ist da auf den ersten Blick gar nicht so viel Unterschied. Denn wenn man einen Tausender für einen Bass auf den Tisch legt, dann kann man völlig zurecht erwarten, dass das Teil eine gute Bespielbarkeit hat, sowie bundrein und stimmstabil ist (das kriegt man ja bereits für 400), außerdem sollte die Elektronik sauber und brumm- wie rauschfrei arbeiten und das Ding zuverlässig genug sein, um damit einen Gig zu bestreiten, ohne dass etwas auseinanderfällt.
Nun ist es vielleicht so, dass ein handgewickelter Pickup etwas feiner klingt als ein Teil von der Stange. Es ist vielleicht auch so, dass die Hölzer für den Handgemachten sorgsam aufeinander abgestimmt ausgewählt wurden, während bei der Fernostnummer einfach der Hals, der in der Reihe vorne liegt an den Body kommt, der in der Reihe vorne liegt. Die Saitenlage ist vielleicht deshalb etwas besser einstellbar oder der Attack bei den tiefen Noten direkter - um das etwas abzukürzen, an fast jedem Aspekt ist der Handgemachte ein Quentchen besser als das Teil von der Stange. Jeder Einzelaspekt an sich ist dabei nicht so wichtig, ist ja nur eine Kleinigkeit.
Viele Kleinigkeiten aufeinandergestapelt machen dann aber eine Großigkeit aus.
Ob das alles zusammengenommen dem Bassisten die Kohle wert ist, die man auf den Tresen legen muss, um den Schritt von asiatischer Stangenware zu westeuropäischer Handarbeit zu gehen, muss jeder für sich entscheiden.
Ich selbst besitze mehrere Bässe, die zwar in die Edelbass-Schiene einsortiert werden, aber nicht fünfstellig kosten, neben USA Semi-serienproduktion, Japan von der Stange, Taiwan und einem, wo ich keine Ahnung habe, wo der herkommt.
Der billigste aus der Liste hat mich 150 gekostet, der teuerste ein bisschen mehr - und ich habe mit allen Gigs gespielt.
Wenn man einen handgemachten Bass ordert, dann kann man ja mal rechnen. Ein guter Gitarrenbauer mit ordentlicher Werkstatt braucht locker 100 Stunden, um aus einem Stapel Bretter einen Bass zu zaubern. Krasse Extras dauern natürlich länger, aber 100 rechnet sich schön. Wenn der jetzt 'nur' €25 Stundenlohn aufruft, dann sind wir schon bei €2500,- nur für die Arbeit. Das bedeutet, es lohnt absolut nicht, billige Hölzer zu nehmen. Ich meine jetzt nicht, dass da eine Buckeye Burl Decke raufmuss, sondern dass man eben vernünftig abgelagerten Ahorn für den Hals nimmt und entsprechend auch was taugliches für den Korpus - da sind schnell auch ein paar hundert Euro zusammen. Da muss dann noch Hardware und Elektronik ran, für die natürlich das Gleiche gilt wie für das Holz - also kein Billigzeug.
Damit wären wir bereits nördlich von drei Riesen, wenn wir nur Arbeitszeit plus Material rechnen. Kommt da jetzt noch eine Marge drauf (für den Strom in der Werkstatt, Werbung etc.) dann steht da schon eher eine Vier vorne.
Wenn das Ding jetzt nicht direkt geordert wird, sondern beim großen T über den Tresen gehen soll, dann müssen die natürlich auch ein paar Euros verdienen.
Stellt man ein so entstandenes Gerät jetzt einem Bass aus Fernost, welcher etwa einen Tausender kostet gegenüber, dann ist da auf den ersten Blick gar nicht so viel Unterschied. Denn wenn man einen Tausender für einen Bass auf den Tisch legt, dann kann man völlig zurecht erwarten, dass das Teil eine gute Bespielbarkeit hat, sowie bundrein und stimmstabil ist (das kriegt man ja bereits für 400), außerdem sollte die Elektronik sauber und brumm- wie rauschfrei arbeiten und das Ding zuverlässig genug sein, um damit einen Gig zu bestreiten, ohne dass etwas auseinanderfällt.
Nun ist es vielleicht so, dass ein handgewickelter Pickup etwas feiner klingt als ein Teil von der Stange. Es ist vielleicht auch so, dass die Hölzer für den Handgemachten sorgsam aufeinander abgestimmt ausgewählt wurden, während bei der Fernostnummer einfach der Hals, der in der Reihe vorne liegt an den Body kommt, der in der Reihe vorne liegt. Die Saitenlage ist vielleicht deshalb etwas besser einstellbar oder der Attack bei den tiefen Noten direkter - um das etwas abzukürzen, an fast jedem Aspekt ist der Handgemachte ein Quentchen besser als das Teil von der Stange. Jeder Einzelaspekt an sich ist dabei nicht so wichtig, ist ja nur eine Kleinigkeit.
Viele Kleinigkeiten aufeinandergestapelt machen dann aber eine Großigkeit aus.
Ob das alles zusammengenommen dem Bassisten die Kohle wert ist, die man auf den Tresen legen muss, um den Schritt von asiatischer Stangenware zu westeuropäischer Handarbeit zu gehen, muss jeder für sich entscheiden.
Sind Spector und z.B. Lakland, Sadowski schon "teuerste Edelbässe" im Sinne dieser Diskussion?Ist jetzt etwas OT, da kein sauteuerer Edelbass, aber ich verstehe...
Wenn ja könnten wir des Sache näher kommen und konkreter werden, denn es gibt ja vergleichbare Formen und Ausstattungen.
Wer hat denn schon einen Euro Spector mit einem US-Spector verglichen? Wie groß sind die Unterschiede bei Klang, Handlung, Verarbeitung? Ist es eventuell nur die Optik?
Oder einen Lakland Skyline mit einem US Model? Nur die schicken Lackierungen und Decken, oder mehr?
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