triple-U
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34 ist "normal".
30 ist kürzer als 34.
Also ist 30 "short".
So zumindest meine Definition.
LG, Uli
30 ist kürzer als 34.
Also ist 30 "short".
So zumindest meine Definition.
LG, Uli
Hi, sehr hübscher Bass! Hat der Classic auch einen verkleinerten Korpus, oder ist nur der Hals kürzer?
Ich hab nen Classic V allerdings in 34“. Ein eingedampfter würde mir auch gefallen.
Danke!
Magnus hat mir gesagt, dass er auch den Korpus etwas kleiner gemacht hat.
Hallo Bassfreundinnen und -freunde,
mein erster Beitrag im passenden Thread: mir (sitze sonst eigentlich an Piano und Synths) ist vor kurzem ein Shorty zugelaufen und wir sind sofort Kumpels geworden. Mag die Power, das Händische, das direkte Feedback und bin fleißig am Üben. Die ersten Wochen habe ich zudem damit verbracht, mich einzulesen und ihn einzustellen (er war in einem traurigen Zustand).
Zwei Fragen hätte ich nun (und wenn die zweite nicht shortscale-spezifisch ist, verzeiht mir das bitte):
Der Bass soll neue Saiten kriegen, GHS Brite Flats sollen es werden. Hält ein dünner Hals (42mm, D) den erhöhten Zug aus? Und halten die als Halfrounds auch jahrelang?
Beim Anschlag ist bei schnellerem Spiel immer wieder ein Nagel mit drin (meist der vom Mittelfinger), obwohl ich mich bemühe, schön 'fleischig' zu spielen und nicht zu 'krallen'. Gibts da einen Trick oder legt sich das mit der Zeit?
Danke im voraus & schönen Gruß, Cee.
mein erster Beitrag im passenden Thread: mir (sitze sonst eigentlich an Piano und Synths) ist vor kurzem ein Shorty zugelaufen und wir sind sofort Kumpels geworden. Mag die Power, das Händische, das direkte Feedback und bin fleißig am Üben. Die ersten Wochen habe ich zudem damit verbracht, mich einzulesen und ihn einzustellen (er war in einem traurigen Zustand).
Zwei Fragen hätte ich nun (und wenn die zweite nicht shortscale-spezifisch ist, verzeiht mir das bitte):
Der Bass soll neue Saiten kriegen, GHS Brite Flats sollen es werden. Hält ein dünner Hals (42mm, D) den erhöhten Zug aus? Und halten die als Halfrounds auch jahrelang?
Beim Anschlag ist bei schnellerem Spiel immer wieder ein Nagel mit drin (meist der vom Mittelfinger), obwohl ich mich bemühe, schön 'fleischig' zu spielen und nicht zu 'krallen'. Gibts da einen Trick oder legt sich das mit der Zeit?
Danke im voraus & schönen Gruß, Cee.
triple-U
Well-Known Member
Hi, Cee,
1. Willkommen bei Bassic. Die Startseite behauptet, hier bekommst du jede Frage beantwortet. Ich weiß, dass du hier sogar Fragen beantwortet bekommst, die du gar nicht gestellt hast. Ich fühle mich wohl unter all den verrückten Bassistinnen und Bassisten, und das selbe wünsche ich dir auch (auch wenn du aus der Tastenfraktion kommst, die mit ihrer linken Hand immer in unseren Frequenzbereich reinpfuschen).
2. Zu deiner Frage nach dem Saitenzug: Ja, das hält der Hals aus, da mache dir mal keine Sorgen. Und wenn nicht, dann war er vorher schon kaputt. Halfrounds sind ähnlich lange haltbar wie Flatrounds, die ich persönlich bevorzugen würde. Ob "jahrelang", das hängt von vielen Faktoren wie Häufigkeit und Dauer des Spiels, Zusammensetzung des Schweißes, Aufbewahrung des Basses bei Nichtnutzung etc. ab.
3. Zu deiner Frage wegen der Fingernägel: Im Gegensatz zu Klassik-Gitarristen brauchen Bassisten keine Fingernägel zum Spiel.
Also regelmäßig Nägel schneiden und das Problem ist keines mehr.
VG , Uli
Zuletzt bearbeitet:
Die sind kurz, bis zum Anschlag ... und trotzdem kommt immer mal wieder ein Nagelanschlag, was ja nervt, weil es hervorsticht... Liegts vielleicht am Saitenabstand, 19mm, oder ist der bei Longscale derselbe?
Wie siehts hier (zu Brite Flats) aus?
Danke ansonsten.
Bass_Zicke
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... die fingerkuppe ist noch nicht hart genug , zu wenig hornhaut
Aber sie werden gemeinhin als Medium Scale bezeichnet. Warum sollten wir neue Schubladen kreieren und somit zur allgemeinen Volksverwirrung beitragen?
Unabhängig leben die Medium Scales hier ja ganz gut...
anbra
Team Short-Scale-Love
Die Brite Flats brauchen zumindest eine recht großzügige Einspielzeit, um ihren dann lang anhaltenden Klang zu erreichen.
Und auch wenn GHS sagt, sie seien hinsichtlich direkt der "mellowness" direkt nach den Precision Flats einzuordnen, würde ich dem widersprechen. Ich schätze sie als ziemlich "aggro" daher kommende aber dennoch flat-ähnliche Saiten. Sie sind IMO deutlich spritziger als die GHS Pressurewounds und in jedem Fall "giftiger" als die GHS Tapewounds oder die Balanced Nickels. Wenn ich "aggro" oder "spritzig" schreibe, heißt das natürlich nicht, dass den Saiten das Tiefenfundament fehlt, ganz im Gegenteil, das ist schon deutlich da.
Die GHS-Skala, falls nicht bekannt:
Es könnte sein, dass Du die Pressurewounds auch mal anspielen möchtest. Die sind jedenfalls viel weniger anfällig für "Fingernagel-Zing" als die Brite Flats, die wirklich jede Chance nutzen, "Zing" zu erzeugen (und das umso mehr, wenn sie noch nicht gründlich eingespielt wurden).
Interessant, danke.
Gilt das auch für Griffgeräusche (linke Hand)? Neben Klang und Haltbarkeit ist deutlich weniger Krach einer meiner Gründ für Flats...
Gilt das auch für Griffgeräusche (linke Hand)? Neben Klang und Haltbarkeit ist deutlich weniger Krach einer meiner Gründ für Flats...
anbra
Team Short-Scale-Love
Ganz am Anfang sind sie nicht völlig greifgeräusch- oder slidegeräuschfrei; das gibt sich aber. (Und natürlich ist es weniger als bei raspelig rauen roundwound Steels ...)
m.e machen die Pressurewounds schon deutlich stärkere Griffgeräusche als die Brite Flats. Klanglich trennen die beiden gerade auf dem shortscale Welten, allein schon wegen der Dicke: die BF sind richtig Fett, und die PW recht dünn.
Zuletzt bearbeitet:
Bass_Zicke
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so ...
... nachdem ich den j&d mini ( 29" ) preci auf mm styl umgebaut und verschiedenes noch geändert hatte ( das resultat ist für mich sehr überraschend positiv ) , wage ich mich jetzt an den nächsten .
ich hab nun das schwestermodell jazz bass ( 29" ) geordert und will den auf fretless " umbauen " .... bin gespannt !
... nachdem ich den j&d mini ( 29" ) preci auf mm styl umgebaut und verschiedenes noch geändert hatte ( das resultat ist für mich sehr überraschend positiv ) , wage ich mich jetzt an den nächsten .
ich hab nun das schwestermodell jazz bass ( 29" ) geordert und will den auf fretless " umbauen " .... bin gespannt !
Oh ja, berichte bitte. Ich habe den ja mit Bünden und finde den ausgesprochen erwachsen.
Bass_Zicke
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so grob der fahrplan :
hals entgräten
hals ca 20 mm aus dem body heraus montieren ( im prinzip , mensur länger machen , dadurch wandert der 12.bund wieder ausserhalb des basskorpus und ist ungefähr auf höhe des gurtpins . das hab ich bei dem kleinen precision auch gemacht , hab da aber dann auch die brücke nach vorne gesetzt )
pu bestückung wird preci / jazz über nachgebautem mm 2 band pre amp ( volumen , balance , bass , höhen )
dafür muß die buchse seitlich versetzt werden
das schwierigste ( also für mich , weil neuland ) wird es , die bundschlitze wieder so zu verschließen , das man nichts mehr sieht .
die behandlung des griffbrettes mit parkett lack halt ich mir offen , darf aber dann nur seidenmatt werden , nicht glänzend .
so der plan
hals entgräten
hals ca 20 mm aus dem body heraus montieren ( im prinzip , mensur länger machen , dadurch wandert der 12.bund wieder ausserhalb des basskorpus und ist ungefähr auf höhe des gurtpins . das hab ich bei dem kleinen precision auch gemacht , hab da aber dann auch die brücke nach vorne gesetzt )
pu bestückung wird preci / jazz über nachgebautem mm 2 band pre amp ( volumen , balance , bass , höhen )
dafür muß die buchse seitlich versetzt werden
das schwierigste ( also für mich , weil neuland ) wird es , die bundschlitze wieder so zu verschließen , das man nichts mehr sieht .
die behandlung des griffbrettes mit parkett lack halt ich mir offen , darf aber dann nur seidenmatt werden , nicht glänzend .
so der plan
Das dürfte schwierig werden. Du musst ein Furnier einleimen, da wird man immer etwas sehen. Je nach Holzsorte halt mehr oder weniger.
Dazu benötigst du am besten Furnierstreifen. Die Bundschlitze sind ca. 0.5 mm dick. Wenn man gar nichts mehr sehen will, muss man ein Furnier aufleimen. Was bei einem gewölbten Griffbrett eine sehr sportliche Angelegenheit ist.
cpt.claypool
lost my treble long ago
Das könntest du mit der Anschlagtechnik in den Griff bekommen, sofern sie und der dazugehörige Sound dir zusagen: Im Gegensatz zum Zupfen mit gerundeten Fingern kannst du alternativ eher die Saiten „drücken“. Also mit geraderen Fingern, eher wie beim Kontrabass. Schwer auszudrücken, vielleicht trotzdem nachvollziehbar? Klingt auf jeden Fall auch fetter.
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