Shortys - Im Land der Kurzen

[MrTommyGrowls]

ich finde immer noch den Doublecut Dano von Fat Mike (NoFX) ziemlich cool. aber ich glaube der ist long scale?

 

[ollo]

Die Longhorns finde ich optisch furchtbar, mir persönlich zu speziell. Den von Soul angebotenen Starplayer würde ich aber sofort nehmen, wenn ich nicht schon einen hätte. Geiler Bass, fairer Preis.

 

[Patrick@Stereomountain]

Für den Mustang gibbet zwar einen Austausch-PU von Nordstrand, aber ob der jetzt sooooo verschieden klingt....

Dazu gibt's hier ein Review mit Aufnahmen. Finde den Nordstrand in den Aufnahmen deutlich definierter: weniger "weiche" Bässe, knurrigere Mitten. Ob man das will, steht auf einem anderen Blatt.

Ich stehe seit Jahren auf die Japan-Mustangs, sowohl auf Handling wie auf den Sound (obwohl bislang leider noch keiner im Budget war). Ich gucke deshalb regelmäßig unter anderem in den Youtube-Kanal von diesem Talkbass-Kollegen, der spielt 'ne Reissue mit D'addario Halfrounds und häufig Pick - und über zu wenig Knurr würde ich da nicht meckern…

 

[souladdicted]

Das Pickup ist klein, aber im Bass stimmig. Ein echter P sieht aus wie ein reifer Pickel.

Die Alternative ist ein Musicmaster Bass und statt dem Strat-Pu ein 51er Preci Pu oder (wie bei mir) ein Quarter Pounder.

Sieht gut aus, klingt noch besser!


Wo wir beim Longhorn wären. Sieht sehr speziell aus, aber live hat der Sound noch alle von "der Harfe" überzeugt.
Der Longhorn ist Shortscale, der DC müsste Longscale sein.

 

[Basseman3]

Das Pickup ist klein, aber im Bass stimmig. Ein echter P sieht aus wie ein reifer Pickel.

Die Alternative ist ein Musicmaster Bass und statt dem Strat-Pu ein 51er Preci Pu oder (wie bei mir) ein Quarter Pounder.

Sieht gut aus, klingt noch besser!


Wo wir beim Longhorn wären. Sieht sehr speziell aus, aber live hat der Sound noch alle von "der Harfe" überzeugt.
Der Longhorn ist Shortscale, der DC müsste Longscale sein.

Hallo Soul,

Tolles Geschoss....wenn es derzeit einen Bronco ohne Agathisbody (alles, nur nicht Agathis, meinetwegen selbst Mumpflinde ) gäbe, könnte ich mir was basteln...

Der Dano LH hat interessante Grunddaten (Preis, Fliegengewicht 2,5 kg, 24 Bünde, Sounds), aber mit DEM kann ich in der Band wirklich nicht auftauchen, "meine" 5 Mädels werden in Ohnmacht fallen. Und meine Jungs zu Hause werden mich für voll bescheppert erklären.....der sieht doch aus wie eine umgedrehte Qualle!

Es muss doch einen gut aussehenden und gut klingenden Shorty geben da draussen, oh Mann!!

 

[souladdicted]

Kopfsache...die Leute gucken immer blöd, bis man in die Saiten greift.
Musicmaster und Bronco sind zwei verschiedene Welten, Bronco geht garnicht. Ein vermackter Musicmaster aus den 70ern kostet ungefähr soviel wie ein neuer Japan Mustang.

Der Longhorn ist schon eine andere Liga. Aber wohlgemerkt die alten aus den 90ern, die aktuellen klingen allein schon wegen massiver Brücke und anderer Verschaltung nicht mehr Original.
Und glaub mir: Der drückt mehr als ein Thunderbird und spielt sich wesentlich besser.

 

[souladdicted]

Dazu gibt's hier ein Review mit Aufnahmen. Finde den Nordstrand in den Aufnahmen deutlich definierter: weniger "weiche" Bässe, knurrigere Mitten. Ob man das will, steht auf einem anderen Blatt.

Ich stehe seit Jahren auf die Japan-Mustangs, sowohl auf Handling wie auf den Sound (obwohl bislang leider noch keiner im Budget war). Ich gucke deshalb regelmäßig unter anderem in den Youtube-Kanal von diesem Talkbass-Kollegen, der spielt 'ne Reissue mit D'addario Halfrounds und häufig Pick - und über zu wenig Knurr würde ich da nicht meckern…

Übrigens in den Japan Mustangs sind Seymour Duncan Pickups

 

[Basseman3]

Kopfsache...die Leute gucken immer blöd, bis man in die Saiten greift.
Musicmaster und Bronco sind zwei verschiedene Welten, Bronco geht garnicht. Ein vermackter Musicmaster aus den 70ern kostet ungefähr soviel wie ein neuer Japan Mustang.

Der Longhorn ist schon eine andere Liga. Aber wohlgemerkt die alten aus den 90ern, die aktuellen klingen allein schon wegen massiver Brücke und anderer Verschaltung nicht mehr Original.
Und glaub mir: Der drückt mehr als ein Thunderbird und spielt sich wesentlich besser.

Na ja, da ich kein "Gebrauchtjäger" bin, wäre ich da schon auf ein neues Teil angewiesen...aber doch eher nicht. Ich möchte auch von den Singlecoils weg, weil ich Brumm hasse. An meinem Yammi-Jazzy kann ich immer nur "beide PUs voll auf" fahren. Ein büschen schade....und ich bin nicht sicher, ob es noiseless Lipsticks gibt für den Dano zum Austauschen.

Es gibt schon noch ein paar beknacktere Formen wie die VOX Teardrop und Phantom-Bässe, die man nicht im Sitzen spielen kann...aber da lasse ich schön die Finger von. Eastwood Guitars hat auch so ein paar abgefahrene Designs (Mosrite nachempfunden und so)-muss nicht sein.

Klingt schon gut der Longhorn, da hört man, das der in einer Band nicht untergeht. Aber (wohl wegen seines Aussehens) ist er halt doch eher als Studio-Instrument bekannt denn als Live-Instrument...die Rocker und Roller wollten schon damals cool rüberkommen, Nierentische und Resopalküchen waren halt Möbel und keine Instrumente....

 

[Basseman3]

Übrigens in den Japan Mustangs sind Seymour Duncan Pickups

Jepp. Was mir bei dem MIJ Mustang gefällt sind die Medium-Bünde (die anderen Pferdchen haben alle Medium Jumbos drauf) und natürlich die Hals-Masse (Sattelbreite 38 mm etc.). Was allerdings sch... ist: echt vintage-mässig kann der Halsspannstab nur im abgeschraubten Zustand nachgestellt werden. Das wiederum läuft mir gar nicht rein....muss denn sowas heutzutage noch sein?

Schade ist auch, das es ihn (derzeit) nur in einem einzigen Farb-Finish gibt. Bei Fender Japan selbst werden auch noch andere Finishs geboten.

 

[ollo]

Du kannst in Japan ordern. Nymi hat das glaube ich mal gemacht, das lief problemlos. Und das mit dem Halsspannstab ist halt so, die alten haben das auch. Andererseits macht man das einmal, fertig.

BTW: Gibt oder gab es nicht spezielle Schlüssel, um den Hals auch im angeschraubten Zustand zu verstellen? Da muss dann nur das Pickguard runter. Aber ich kann mich auch irren.

 

[Basseman3]

Hi Ollo,

Da ich glücklicher Besitzer des "Fender Bass Handbook" von Paul Balmer bin (obwohl ich keinen F habe bis jetzt, aber es schadet ja nie, über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen), habe ich mal die Fotos vom MIJ Mustang mit abgeschraubtem Pickguard angeschaut - nee, da ist keine Aussparung. Na ja, wenn man schon mal das Pickguard runter hat, dann kann man auch noch den Hals abschrauben, da die Saiten vorher ja eh aus dem Weg sein müssen (ist also chy.e).

Und das Verstellen hängt schon davon ab, ob man mal den Saitentyp wechselt, bei manchen Kollegen scheint es ja sogar Bedarf zu geben, je nach Jahreszeit nachzujustieren....hängt alles alles von der Temperatur- und Feuchtestabilität des jeweils vorliegenden Halses ab. Sowas beim Mustang...wäre übel. Bin ja kein Star, der seinen eigenen GuitarTech ständig hilfreich herumwuseln hat...

 

[souladdicted]

Ehrlichgesagt find ich das Einstellen am Hals nicht tragisch.
Einmal vernünftig eingestellt und gut. Ich hab eh immer die gleichen Saiten/+stärke aufgezogen und die Bässe im Koffer, da verzieht sich selbst unterwegs bzw von Sommer auf Winter nicht viel.

 

[souladdicted]

Grade beim Thema Musicmaster bzw Longhorn wirst du neu a) nicht fündig und b) nicht zufrieden sein. Die aktuelle China Danelectro Produktion hat nicht mehr viel mit den Korea-Reissues gemeinsam.

Und sowas hier macht schon im Bühnenbild durchaus was her

 

[Basseman3]

Grade beim Thema Musicmaster bzw Longhorn wirst du neu a) nicht fündig und b) nicht zufrieden sein. Die aktuelle China Danelectro Produktion hat nicht mehr viel mit den Korea-Reissues gemeinsam.

Und sowas hier macht schon im Bühnenbild durchaus was her

Na also hör mal....das ist ja wohl eher ein bisschen ein egoistisches Vergnügen, da die Damen auf der Rückseite der Bässe anzutreffen sind. Wenn Du spielst, sieht man die dann ja gar nicht....oder muss das so? Fürs Mojo?

Die Danos sind klasse, bis aufs Aussehen. Auch einen Musicvox möchte ich nicht (Austin Power lässt grüssen). Nee, ich denke nicht das ich mal eben so Korea-Danos finde. Ich brauch eine schnelle Lösung, kein Herumgesuche.

 

[souladdicted]

Dann schnapp dir einen Japan-Mustang.
Ich fand den Japan Mustang damals so gut, das ich mir relativ kurz danach einen US-Mustang aus den 70ern (allerdings dann konsequenterweise mit Ahornneck) gesucht hab.

 

[Patrick@Stereomountain]

Ich stehe seit Jahren auf die Japan-Mustangs, sowohl auf Handling wie auf den Sound (obwohl bislang leider noch keiner im Budget war).

Freunde der Kurzen, ich glaub's eigentlich immer noch nicht:

Nachdem ich gestern Obiges verzapft hab, hab ich wenig später die Kleinanzeigen mit dem kleinen "e" aufgemacht. Und einen CIJ Mustang Bass gefunden. 15 Fußminuten von mir. 6 Jahre alt, ein Aufkleber drauf und eine kleine Delle im Lack unterhalb der Klinkenbuchse. Sonst nix dran.
Nach 'ner Stunde mit Fön und Politur sieht das Teil aus wie neu - und spielt sich auch so



Ich konnte mit wenig Arbeit eine sehr flache Saitenlage einstellen, was zusammen mit der kurzen Mensur und den Vintage-Bünden einfach nur wahnsinnig Spaß macht.

Der Pickup (der übrigens ziemlich massige Pole Pieces hat, wenn man mal drunter schaut ) klingt klasse in Verbindung meinen verschiedenen Zerren und besonders mit dem Echorec - und macht echt eine Menge Druck in den Bässen. Vor allem abgedämpft steigert sich das nochmal massiv.
(Allerdings hab ich ihn derzeit auch recht weit nach unten gedreht, das trägt vermutlich noch dazu bei. Was habt ihr für einen Abstand der Saiten zum Pickup?)

Dazu finde ich, dass der einzelne Tonabnehmer - insbesondere mit Pick gespielt, Fingerstyle weniger - eine sehr variable Bandbreite unterschiedlicher Sounds zwischen Halsende und Brücke bietet. Auch die Tonblende hat definitiv mehr als zwei Sounds.

Sehr sehr cool.

Disclaimer: Jaja, Flitterwochen und so. Ich hab mich aber wirklich selten so sehr über einen guten Deal gefreut… Nach 7 Jahren Warten hab ich endlich mein weißes Pony im Stall!

 

[Basseman3]

Freunde der Kurzen, ich glaub's eigentlich immer noch nicht:

Nachdem ich gestern Obiges verzapft hab, hab ich wenig später die Kleinanzeigen mit dem kleinen "e" aufgemacht. Und einen CIJ Mustang Bass gefunden. 15 Fußminuten von mir. 6 Jahre alt, ein Aufkleber drauf und eine kleine Delle im Lack unterhalb der Klinkenbuchse. Sonst nix dran.
Nach 'ner Stunde mit Fön und Politur sieht das Teil aus wie neu - und spielt sich auch so



Ich konnte mit wenig Arbeit eine sehr flache Saitenlage einstellen, was zusammen mit der kurzen Mensur und den Vintage-Bünden einfach nur wahnsinnig Spaß macht.

Der Pickup (der übrigens ziemlich massige Pole Pieces hat, wenn man mal drunter schaut ) klingt klasse in Verbindung meinen verschiedenen Zerren und besonders mit dem Echorec - und macht echt eine Menge Druck in den Bässen. Vor allem abgedämpft steigert sich das nochmal massiv.
(Allerdings hab ich ihn derzeit auch recht weit nach unten gedreht, das trägt vermutlich noch dazu bei. Was habt ihr für einen Abstand der Saiten zum Pickup?)

Dazu finde ich, dass der einzelne Tonabnehmer - insbesondere mit Pick gespielt, Fingerstyle weniger - eine sehr variable Bandbreite unterschiedlicher Sounds zwischen Halsende und Brücke bietet. Auch die Tonblende hat definitiv mehr als zwei Sounds.

Sehr sehr cool.

Disclaimer: Jaja, Flitterwochen und so. Ich hab mich aber wirklich selten so sehr über einen guten Deal gefreut… Nach 7 Jahren Warten hab ich endlich mein weißes Pony im Stall!

Hallo Lynx,

Ach du g..e ch..e!!! Super toll gelaufen für Dich! Da kann ich nur sagen: Glückwunsch!
Und noch eine Bitte: lass sobald wie möglich mal hören, wie er sich im Bandkontext schlägt!

 

[souladdicted]

Freunde der Kurzen, ich glaub's eigentlich immer noch nicht:

Nachdem ich gestern Obiges verzapft hab, hab ich wenig später die Kleinanzeigen mit dem kleinen "e" aufgemacht. Und einen CIJ Mustang Bass gefunden. 15 Fußminuten von mir. 6 Jahre alt, ein Aufkleber drauf und eine kleine Delle im Lack unterhalb der Klinkenbuchse. Sonst nix dran.
Nach 'ner Stunde mit Fön und Politur sieht das Teil aus wie neu - und spielt sich auch so



Ich konnte mit wenig Arbeit eine sehr flache Saitenlage einstellen, was zusammen mit der kurzen Mensur und den Vintage-Bünden einfach nur wahnsinnig Spaß macht.

Der Pickup (der übrigens ziemlich massige Pole Pieces hat, wenn man mal drunter schaut ) klingt klasse in Verbindung meinen verschiedenen Zerren und besonders mit dem Echorec - und macht echt eine Menge Druck in den Bässen. Vor allem abgedämpft steigert sich das nochmal massiv.
(Allerdings hab ich ihn derzeit auch recht weit nach unten gedreht, das trägt vermutlich noch dazu bei. Was habt ihr für einen Abstand der Saiten zum Pickup?)

Dazu finde ich, dass der einzelne Tonabnehmer - insbesondere mit Pick gespielt, Fingerstyle weniger - eine sehr variable Bandbreite unterschiedlicher Sounds zwischen Halsende und Brücke bietet. Auch die Tonblende hat definitiv mehr als zwei Sounds.

Sehr sehr cool.

Disclaimer: Jaja, Flitterwochen und so. Ich hab mich aber wirklich selten so sehr über einen guten Deal gefreut… Nach 7 Jahren Warten hab ich endlich mein weißes Pony im Stall!

Sag ich doch

 

[Patrick@Stereomountain]

Und noch eine Bitte: lass sobald wie möglich mal hören, wie er sich im Bandkontext schlägt!

Darum mache ich mir ehrlich gesagt wenig Sorgen: Erle, Ahorn/Palisander - der wird sich schon bemerkbar machen. Souladdicted scheint ja in der Hinsicht auch wenig Probleme mit Mustang und Musicmaster zu haben.

In der Band stimmen wir allerdings auf C#, weshalb ich dir leider nichts zum Mustang in unserem (Post-Metal-)Bandkontext sagen können werde… der Mustang bleibt auf E.

Was mich übrigens auch überrascht hat, sind die Ernie Ball Slinkys, die die Vorbesitzerin gestern noch auf den Bass gezogen hat: Die gefallen mir auf dem Mustang tatsächlich! Vor allem, weil (wohl dank der kurzen Mensur) auch die G-Saite tatsächlich mal nach Bass klingt.

 

[souladdicted]

warum sollte der Sound im Bandkontext ein Problem sein?