Setzers Corner - sanfte Wiederbelebung

[igsman]

moin markus..
ist sicher nur eine Zeitfrage der members hier.
slap Geschichten interessieren mich eher weniger, da ich noch ganz am anfang stehe. das ist für mich der 3 schritt vorm ersten. auch bin ich kein fan davon, irgend welche Songs (zumindest aus übungsgründen) auswendig zu lernen. das erinnert mich auch manchmal an deine dicover y groove.
für mich ist wichtig irgendwie mal unabhängig von irgendwelchen auswendig lernereien zu werden.
ich denke deine koordinations - und navi Sachen sind da hilfreicher.
vor einer Woche hat sich unser, ich nenne es mal bandprojekt, aufgelöst. weshalb ich nun wieder ne band suche.
ich sage den interessenten dann immer das ich mehr o. weniger Anfänger bin.
"ja ja, kein Problem. komm doch vorbei zum jam"
Hallo? jamen heißt für mich improvisieren müssen.
da hab ich sofort die hosen voll.
ich kann Songs auswendig lernen (mit viel arbeit), aber improviseren? das ist für mich die hohe Kunst. teilweise stell ich meine bass Fähigkeiten immer mehr in frage, weil ich das scheinbar normalste der welt, dass jeder von mir beim vorspielen verlangt, im leben nicht kann. improvisieren.
es haut eben auch keinen vom hokker ständig arpregien, dreiklänke und verminderte quinten runter zu lutschen.
ich bin einfach immer total abhängig von auswendig erlernten.
ich brauche Übungen die mich langfristig unabhängich machen.
anderseits. lerne ich einen song, was ja auch verlangt wird, schaff ich s zeitmäßig garnicht grundlegende Sachen zu üben.
Teufelskreis.
das war jetzt nicht nur auf deine frage oben bezogen, sondern nur mal ein kleiner Einblick in meine bass welt.

 

[igsman]

achso, die chord Übung is auch interessant.
aber spielst du da nicht immer die kleine septe? im dom7 wird doch die große septe gespielt o? und die ist doch ein Halbton unter der okte? kann aber auch dran liegen dass ich immer noch kein englisch kann.
auch isses jetzt schwer da mitn 4 seiter mit zu machen.
noch interessanter wäre bei soner Übung mal die schlaghand unter die lupe zu nehmen.
den Akkord zu greifen ist die eine Sache. die größere Herausforderung für einen Anfänger, einen solchen beat hin zu bekommen, ist aber die Schlaghand. das sind ja wieder komplett fremde schlagtechniken.
das sollte vielleicht nicht so selbstverständlich vorausgesetzt werden.
ansonsten nette übung

 

[markus_setzer]

Oh je, dein Post klingt schon etwas resignierend. Ich finde deine Griffbrett-Navi-Videos super und wünsche mir auf jeden Fall mehr. Allerdings hatte und habe ich derzeit Uni- und Arbeitsbedingt wenig Zeit mich damit auseinander zu setzen. Dass du bei mangelnder Nachfrage wenig Lust hast dir die Arbeit zu machen kann ich sehr gut verstehen. Jedenfalls bilde ich mir ein, sowas zwischen den Zeilen heraus zu lesen Deswegen hoffe ich einfach mal, dass ich hier nicht der einzige bin, der das so sieht und du wieder mehr motivierendes Feedback erhälst. Von mir jedenfalls ein dickes DANKE und bitte weiter so!

Hallo @stoiker ,

vielen Dank erstmal für deine Antwort. Und "resigniert" ist das falsche Wort, ich sehe ja, wie viele sich diesen Post ansehen und wie oft die Videos frequentiert sind. Also es liegt nicht daran, dass nicht viele schauen... eher daran, dass keine Diskussion "mehr" entsteht. Früher bei Setzer´s Corner gab es mehr Austausch. Auch unter den "Schauenden". Mehr Wünsche, Fragen usw...

Nicht falsch verstehen, wenn das "jetzt" die Art ist, wie es laufen soll, ist das voll OK für mich.

Ich mach dann einfach mal das nächste Finger-Pattern-Video mit dem letzten fehlenden Pattern und dann schauen wir einfach mal, was für Impulse kommen.

Also resignierend oder gar frustriert "nein", eher überrascht...

VG, Markus

 

[markus_setzer]

Hallo @igsman ,

moin markus..
ist sicher nur eine Zeitfrage der members hier.

klar, dass kann sein... aber ich sehe ja, wie viele die Vidoes schauen... also zum schauen haben sie Zeit

slap Geschichten interessieren mich eher weniger, da ich noch ganz am anfang stehe. das ist für mich der 3 schritt vorm ersten.

hm, das verstehe ich nicht so ganz... es sind ja auch viele Vidoes dabei, da geht es gar nicht um das Slappen... schau dir den Kanal doch nochmal an... und in Bezug auf deine Schritte: Für mich gibt und gab es diese Schritte nie. Also: erstmal lernt man das, und dann kommt das... wenn ich Bock hatte zum Slappen, hab ich es einfach gemacht. UNd wenn ich Bock hatte auf Improvisieren ebenso... Vielleicht hilft dir das, von dieser Denke "Eins nach dem Anderen" weg zu kommen:

MAch einfach das, worauf du Lust hast. Damit bin ich immer am besten gefahren. Einfach den Impulsen folgen!

auch bin ich kein fan davon, irgend welche Songs (zumindest aus übungsgründen) auswendig zu lernen. das erinnert mich auch manchmal an deine dicover y groove.
für mich ist wichtig irgendwie mal unabhängig von irgendwelchen auswendig lernereien zu werden.

Sorry, aber das verstehe ich jetzt irgendwie nicht so richtig: Wie kommst du auf Songs auswendig lernen? Und wie bringst du das mit DYGroove in Zusammenhang... Das sind doch gar keine Songs drauf...

Oder meinst du das O Sen Sen Sen Video? Da geht es übrigens nicht darum, den Song auswendig zu lernen, sondern vielmehr um die Themen:

- Raking
- Rhythmus
- Dämpfen

etc...

ich bin einfach immer total abhängig von auswendig erlernten.
ich brauche Übungen die mich langfristig unabhängich machen.
anderseits. lerne ich einen song, was ja auch verlangt wird, schaff ich s zeitmäßig garnicht grundlegende Sachen zu üben.
Teufelskreis.
das war jetzt nicht nur auf deine frage oben bezogen, sondern nur mal ein kleiner Einblick in meine bass welt.

Finde ich total spannend. Also sind die Fingerpattern doch erstmal für dich ideal. Weil sie dich total unabhängig machen. Und im übrigens definierst du hier (vielleicht ohne es zu wissen) deinen Weg den es zu gehen gilt total klasse ganz von selbst:

Geh hin und improvisiere!

Frage: Weisst du, wie man das üben kann?

achso, die chord Übung is auch interessant.
aber spielst du da nicht immer die kleine septe? im dom7 wird doch die große septe gespielt o? und die ist doch ein Halbton unter der okte? kann aber auch dran liegen dass ich immer noch kein englisch kann.
auch isses jetzt schwer da mitn 4 seiter mit zu machen.
noch interessanter wäre bei soner Übung mal die schlaghand unter die lupe zu nehmen.
den Akkord zu greifen ist die eine Sache. die größere Herausforderung für einen Anfänger, einen solchen beat hin zu bekommen, ist aber die Schlaghand. das sind ja wieder komplett fremde schlagtechniken.
das sollte vielleicht nicht so selbstverständlich vorausgesetzt werden.
ansonsten nette übung

Schön, dass dir das Blues-Chords-Video gefällt!

- Ja, genau! In deutsch: Dominat- Sieben- Akkord oder auch (Dur)Sept-Akkord, so heisst das. Du bringst da aber was mit den Septimen durcheinander. Dominat Akkorde haben eine kleine Septime. Also zwei Halbtöne oder eben einen Ganzton unter dem Grundton! Die große Septe steckt in den so genannten Major-Sieben Akkorden.

- 4-Saiter: Ich spiele diese Akoorde zwar auf dem 5er... benutze aber die B-Saite gar nicht... hör/schau nochmal hin. Ich habe die Akkorde extra so gesetzt, dass alle mitmachen können. Also mit dem 4er kannst du problemlos mitmachen!

- Schlaghand/Voraussetzung: Ich kann in so einem Video leider nur eins zur Zeit machen. Sonst wird es zu komplex. Da die Voraussetzung die Akkorde sind, habe ich natürlich damit angefangen. Im nächsten Video kann ich dann auf die Schlaghand eingehen, OK?

VG, Markus

 

[igsman]

sorry, dann sollte ich nicht "Songs" sondern "riffs" o. ähnliches sagen. DYG war (is n weilchen her, hoffe ich erzähle jetzt kein mist) auch eher etwas Riff orientiert. das macht auf jeden fall spaß aber ich kann aus solchen dingen irgendwie nicht viel mit nehmen. das ist mir nicht grundlegend genug. das liegt aber jetzt mehr an mir als an dein viedeos.
deine chord Lektion ist da ein gutes bsp. du erklärst da einen vierklang. auch wichtig. keine frage.
aber außer für die, die kleine und große Septen nicht trennen können (ich halt), sind die Intervalle schnell drin denk ich.
selbst bei mir, nach deiner Erklärung.
der Schwerpunkt der Übung springt mir nahe zu ins gesicht. die Schlaghand. ich find das total geil was du da machst aber ich hab keinen schimmer wie mann so dichte Melodien anschlägt. nicht mal den hauch einer Chance das nach zu spielen.
aber du willst ja noch ein Schlaghand vid ranhängen also hab ich nichts gesagt

du hast recht. die fingerpattern sind schon gut für mich. man kann sich halt besser in einem tonleiter bewegen. Problem nur, ich raff nie welchen leiter der song im Radio grade hat. beim jam schon gar nicht.

"Frage: Weisst du, wie man das üben kann?"
Hast du mich jetzt gefragt ob ich weiß wie ich das improvisieren übe ?
Antwort: nein.
"geh hin und impr." also das ist sicher nicht mein weg
Ich mach das zwar, aber Uuuungern. ich brauch 5 takte um die grundtöne raus zu suchen/hören/probiern. hab ich sie gefunden, dudelt schon wieder einer das nächste Riff rein. dann fang ich von vorne an. ich bin da echt ne bremse. und ich hab kein schimmer wie ich da mal selbstständiger werde.
alle wollen jam zum vorspielen.... :/

nichts desto trotz freu ich mich jetzt auf dein Schlaghand vid
eins noch ... in Toms weekly...dings bums war kürzlich ein slap vid bzw. Transkription.
sowas sollst du natürlich hier gar nicht machen aber ich wollte nur mal anmerken, dass die camera Aufteilung dort unverbesserlich war.
also alles gleichzeitig auf einem bild. und dann note für note den song wiederholt. so würde ich mir vielleicht sogar einen slap o. deine chord Lektion zu trauen.
aber ich will euch jetzt nicht vergleichen. ähnliche camera Aufteilungen hattest du bei DYG, glaube ich auch. sowas gratis anzubieten ist keinesfalls die norm. zu recht. ihr seit beide top!
nimm dir meine limitierte Begabung nicht zu herzen

 

[markus_setzer]

Hallo @igsman ,

es ist wirklich interessant für mich zu lesen, wie du meine DVD wahrnimmst, bzw. in Erinnerung hast. Sicher gibt es hinten eine Bass-Library, um das Geübte der DVD direkt anwenden und üben zu können, aber von den mehr als 160 min, werden 140min rhythmische Basis-Übungen gemacht, erklärt usw...also absolut grundlegendes... aber wie gesagt, ich finde es immer wieder interessant mitzubekommen, wie meine Produkte ankommen und wahrgenommen werden.

Video: In meinem letzten Video geht es nicht nur darum, wie man einen bestimmten Akkord spielt, sondern vor allem darum wie man ihn anwenden könnte. Hier als Beispiel "Blues". Es geht also nicht im Speziellen nur um die Intervalle, sondern um das Anwenden. Wie spielt man damit z.B. einen Blues oder einen Turnaround...

Ich erkläre einfach mal in einem der nächsten Clips, wie man solche Comping Geschichten mit der Anschlaghand gestalten könnte.

Improvisation: Vielleicht solltest du, wenn dir das Folgen von Songs oder Jams schwerfällt ein wenig an deinem Gehör arbeiten. Du kannst dir vorstellen, dass Musik ja ganz viel mit Hören zu tun hat. Deswegen gebe ich in solchen Situationen (was auf die Distanz ja eigentlich unmöglich ist, weil ich ja gar nicht weiss du du spielst und tickst usw) den Tipp viel Gehörbildung zu üben. Je besser du hören kannst, desto besser wirst du auch Musik machen können.

Und: Es gibt noch einen Leitsatz in der Musik: Alles was du singen kannst, kannst du auch spielen.

Vielleicht ist es ja interessant für dich, dich da mal auszuprobieren und ein wenig hinzuschauen/hinzuhören

Improvisieren macht nämlich total Spass!

VG, Markus

 

[olmi]

hey markus,

also deine videos zur griffbrett-navigation haben mich schon sehr motiviert das thema jetzt mal seriös und konsequent anzugehen. die 5 pattern für dur hab ich soweit schon ganz gut im auge bzw. orientiere mich an der position des grundton. nun hoffe ich, dass ich das schnell auf moll übertragen kann.

dazu jetzt wäre eine drill-übung über verschiedene akkorde und über den ganzen hals hilfreich. etwa so: 2 takte dur akkord im pattern x und gleich 2 takte im gleichen pattern aber moll, dann nächste akkorde im neuen pattern und neuer hals-position usw. wäre auch super, wenn der wechsel von einem pattern zum nächsten nicht nur über die E oder G saite stattfindet, sondern auch auf den anderen saitwn. das ganze sollte irgendwie noch harmonisch passen. so etwas auszuarbeiten dauert bei mir immer stunden, welche ich fast nicht finde...

macht so eine übung überhaupt sinn?

@igsman: beim 'vorspielen' hab ich denen immer klar gemacht, dass ich das noch nicht schnell raushören kann und sie mir doch bitte ein leadsheet geben sollen bzw. mir sagen, was sie spielen, damit ich mir das aufschreiben kann. danach war es dann viel einfacher auf den drummer zu hören und mit ihm das fundament zu legen (und wenn es nur grundton/quinte war).

lg

 

[alice d.]

moin markus,
ich würd ja gern mehr feedback geben, aber... mein i-net is derzeitig lahm und mein youtube hört sich dank irgendeines technikgedönses grausig an. deshalb kann ich dir leider momentan nichts sagen. das bischen, was ich mir jetzt anhören konnte, ohne gleich ohrenkrebs zu bekommen, hat immer noch das manko, daß ich voll konzentriert auf deine finger gucken muß, anstatt ein einfaches, informatives greifdiagram zu bekommen... ich bin halt ziemlich visuell orientiert und um eine tonleiter zu begreifen, brauche ich mit einem bild vom pattern sekunden und mit dem rauf und runterdudeln der tonleiter eben eine viertel stunde. wie schon mal angemerkt: bitte nutz die weiße wand hinter dir für ein diagramm...

@igsman : jam heißt für mich, es gibt als vorgabe ein riff, eine akkordfolge oder so. und das mach ich mir immer ganz einfach. beim vorspielen gibt es meist nur blues-pentatonik und die meist in moll. dazu gibt ein griffpattern und verschiedene "box-shapes". da muß ich nicht mehr wissen. mit grundton und quinte kann ich absolut nichts verkehrt machen, wenn das "geschlecht" klar ist, ist auch die terz klar, die quarte mag ich nicht sonderlich, dann bleibt noch die septime und die geht eigentlich auch immer und macht spaß.
dann höre ich auf den drummer und bau mir mit möglichst wenig tönen erst mal einen groove, als nächstes kommt ins spiel, daß ich zwar nix hör, aber das komplette repertoire meiner band dem gitarristen vom griffbrett abgeguckt hab. sprich: ich sehe einfach, was er greift und kann dann rekonstruieren, was ich machen sollte. das heißt, ein beliebiges riff ist nach einem takt mindestens grob am start.
das sind meine beschränkten kenntnisse: ich kann läufe abgucken, ich weiß, wo ich welchen ton auf dem griffbrett finde, ich weiß wie die pentatonik aussieht. mit diesen bahnbrechenden fertigkeiten (eigentlich mit viel weniger kenntnissen) hab ich mich ein jahr, nachdem ich mit 27 das erste mal einen bass in der hand hatte, auf die bühne in einer kneipe bei der jamsession gewagt. trau dich, es gibt keine bessere schule.
und egal wie: wenn sich fremde zum musikmachen zusammenfinden, muß es immer ein minimum an absprache geben. die tonlage sollte bekannt sein, die grobe richtung auch. "blues in a" ist eine klare ansage, die jeder musiker erst mal spontan mit leben füllen kann. ob am ende ein achttakter "from the five" gemeint ist, ist ein anderes thema aber das sollte eigentlich auch inhalt der abstimmung sein. der insider erkennt so etwas zur not auch während dem spielen... ich hab mal eine jamsession erlebt, bei der "crossroads" gespielt werden sollte und der basser das ding beim besten willen nicht im ohr hatte. eigentlich lebt das ding vom lick. nach dem zweiten takt hat er eingesetzt, das ding war bei ihm melodisch völlig anders, einzig der grundton und die rhythmik hat gestimmt. es war anders, aber interessant und gut. deine eins muss stehen wie ein bollwerk. dein groove muß ziehen wie eine diesellok. alles andere ist völlig egal. eine nummer gut auf dem grundton durchgeachtelt ist besser, als es am ende mit viel gefrickel und so zu verkacken. von daher hat markus recht, wenn er einen schwerpunkt darin sieht, daß man rhythmik beherrschen muß, daß man verschiedene rhythmische patterns können muß. klar gibt es dann noch beim wechsel von akkord x auf akkord y beim übergang strophe-refrain die elegante methode und den holzhammer. aber das ist erst mal zweitrangig.

das, was zusätzlich zu dem zeugs oben irgendwann automatisch dazu kommt, sind riffs, die man kennt und in jeder lebenslage spielen kann. bausteine, eintakter, changes, blues-turnarounds... eben kurze licks, die man mag, die funktionieren und die als repertoire den eigenen stil ausmachen. hendrix kann man auf eine handvoll solcher licks reduzieren. die er allerdings virtuos anwenden und modifizieren konnte. das ist am ende das geheimnis vieler musiker: wenige licks im jam werden schnell langweilig. wenn man aber die wenigen licks interessant abwanden kann oder eben über ein großes repertoire an licks verfügt, wird das so schnell nicht fad. deshalb lerne ich keine kompletten songs auswendig. ich suche lieber nach einem interessanten punkt im song und lerne diesen einen takt auswendig, versuche zu begreifen, wie er funktioniert, versuche, ihn abzuwandeln...
mein problem ist eher, daß ich mir licks angewöhnt habe, die nicht so doll sind, die ich aber nicht los werde... grr...

 

[markus_setzer]

Moin @alice303 :

Du hast aber schon gesehen, dass ich sowohl für die Pattern als auch für den Akkord PDF files eingestellt habe?

Ich bin nicht so gut in Wandmalerei...

Ausserdem brauch man sich dann das Video nicht 1000 mal anschauen und immer wieder auf den Hintergrund schauen... also deswegen die pdf´s...

LG!

PS: 05./06. April 2013 - München - Bass Workshop bei Just Music ...falls einer Lust drauf hat...

 

[alice d.]

ups... meine augen sind ab werk schon nicht die besten... und bei eingebetteten videos hier im forum sieht man es leider gar nicht. aber genau so etwas hatte ich gemeint. super, vielen dank! wenn du auch keine wandmalerei kannst, als jpg-picasso kannst du doch locker durchgehen.

 

[markus_setzer]

jpg-picasso

herrlich

 

[igsman]

mensch markus, bin immer noch heiß auf dein anschlag vid
lg

 

[markus_setzer]

mensch markus, bin immer noch heiß auf dein anschlag vid
lg

das ist schön! Ich habe ja schon geschrieben, wenn ich die Zeit finde, werde ich wieder was machen... ich kann diese Frequenz aus dem Dez/Jan nicht halten, wenn ich hier meinen normalen Arbeitsalltag habe... sorry...

Du musst dich da einfach ein wenig gedulden...

VG, Markus

 

[Lynx Krueger]

hab jetzt endlich mal Zeit gefunden deinen Double-Thumb Groove einzustudieren...
danke für das erklärende Video!

 

[snow]

Was bedeutet 16 25 der Dur Tonleiter?
Sind das Akkorde aus dem Harmonieschema der Grundtonart?

 

[olmi]

@snow: genau. genaugenommen spricht man von stufen. bei c-dur ist 1. stufe c-dur, 6. stufe a-moll, 2. stufe d-moll und 5. stufe g-dur.

 

[Lynx Krueger]

das sind dann aber die Akkorde, nicht Tonleitern bzw. Modi (außer die 6, die entspricht tatsächlich auch äolisch Moll ansonsten kannste nicht einfach die ionisch Dur/äolisch Moll Leitern spielen, sondern musst die jeweiligen Modi bemühen)

 

[igsman]

kurze frage markus. gern auch an den rest.
ich probiere mich gerade für einen song, in welchen ich ein Riff gern slappen wollte, an der doublethumb nummer.
so weit so gut. klappt halbwegs- bis auf eine stelle.
an dieser Problemstelle beginne ich den takt mit einer gepopten leeren E seite, worauf sofort ein slap auf der selbigen folgt. wird dann eine geachtelte nummer draus.
nach dem Pop schwingt die seite so abartig sehr, das ich die mit dem folgenden slap im leben nicht treff. ich hau also immer ins leere.
dazu ist zu sagen das ich projektbedingt alles einen Ganzton tiefer mit 105er e seite spielen muss. ist also von haus aus für mein empfinden schon ne schlabbrige nummer.
in standart mit 100er e seite hab ich aber das selbe Problem.
zum einstudieren des riffs drehe ich das tempo runter. klappt das, drehe ich es hoch. nun ist die seite wieder wo ganz anders in Schwingung.klappt es also wieder nicht.
mit der rebounce Methode hab ich das Problem nicht, da der Daumen da immer genau von vorn kommt.
sollte ich das projekt verwerfen, da sinnlos auf den Tuning mit der seite? um stellen auf rebounce?
falscher bass? die schlabbrige einschwincharakteristik von Fender ist im Forum ja auch ein Thema...
hilfe
lg

immer noch gespannt auf dein chord Schlaghand vid

 

[markus_setzer]

@snow: Ja, genau richtig! 16/25 heisst:

der erste Akkord der Tonart, dann der 6. Akkord der Tonart, der 2. und zuletzt der 5. Akkord der Tonart.

Bei allen Durtonarten ergibt sich folgende Tongeschlecht Reihenfolge (Dreiklänge der entstehenden Stufenakkorde)

1. Dur - 2. moll - 3. moll - 4. Dur - 5. Dur - 6.moll und 7. halbvermindert

@Lynn Necrlgy : nee, wenn ich dich richtig verstehe, stimmt das nicht was du schreibst. Man muss nicht für jeden Akkord die Tonleiter verändern. Das ist ein weit verbreiteter Denkfehler!!

Das hier zu erklären würde aber den Rahmen sprengen... Stell dir vor: Du hast eine Grundton-Art, z.B. A-Dur. Dann kannst du ganzen Song, solange die Akkorde aus der Tonart kommen (siehe Schema oben) natürlich A-Dur spielen!!!! Der Song ist ja in A-Dur, also muss es passen!!

In einem der Fingerpattern Videos gehe ich da auch kurz drauf ein!!!

Vielleicht sollte ich genau dazu auch mal ein Video machen...

Ich hab leider im Moment nur sehr wenig Zeit, bin jetzt schon auf dem Weg zu einem Bass Akademie Ausbildungs-Wochenende...

LG! markus

 

[Lynx Krueger]

Hallihallo igsman...

Vielleicht bin ich noch nicht ganz munter aber ich kann nicht ganz folgen.
Willst du slappen oder doublethumben?
Beide Techniken (und deren zahlreiche Varianten) werden zwar mit Handgelenk und Daumen ausgeführt, es gibt aber subtile Unterschiede.
Natürlich lassen sich alle Varianten auch kombinieren, weswegen mir nicht ganz klar ist was du jetzt genau meinst.

Also E-Saite leer gepoppt (mit Zeigefinger?) und dann mit dem Daumen von der Seite in einer Downstroke Bewegung nochmals die E-Saite leer angeslappt (new Style, also nicht gebounced, du landest auf der A-Saite). Dann triffst du aber die E-Saite nicht gut. Wenn du von oben kommst (Old-School Larry Graham Thump), gehts.

Oder "poppst" du die E-Saite in einer Upstroke Bewegung mit dem Daumen (Doublethumbing)?

Je nachdem was du machst könnte das Problem woanders liegen.

Kannst du ein Video machen? Muss ja keine tolle Qualität sein...
Du kannst allerdings einfach das nehmen, was funktioniert und den einen Ton mit der Rebounce-Methode spielen...