Separate High Pass Filter ?

[Hedgeman]

Oder du versuchst es selbst und fragst mich lieb', ob ich drüber gucken kann, wenn es nichts geworden ist.

Ängste müssen überwunden werden.

Das wäre natürlich super cool, habe bisher zwar noch nix versucht, was über eine Jazzbassschaltung hinaus geht aber irgendwann muss man ja mal damit anfangen.

Es reizt mich ja schon ziemlich, sowas mal anzugehen.

schau dich mal in der Gegend um ob es da kein Repaircafe gibt. da findest du garantiert gute Leute die dir bei sowas gerne helfen.

Auch ne gute Idee, erst mache ich es kaputt und dann bin ich da goldrichtig

 

[Bassbernd99]

Gerade mal gecheckt. Das wären dann 40 $ Shipping Kosten und ich bräuchte einen PayPal Account.

Wenn da noch jemand oder mehrere Interesse hätte, wäre ich dabei. Für ein Pedal erscheint mir das Einschiffen aus Kanada etwas übertrieben

Hi Uwe, also mal ehrlich: Da gibt man tausende von Euro aus, kauft sich gute Bässe und teure Verstärker und zig Effekte. Nicht zu vergessen der Kleinmist wie Kabel, Stecker, Cases usw.
Und dann scheitert die Lösung deines Soundproblems an 40$ Versandkosten? Wie oft hast du 400 Euro mehr ausgegeben um doch den besseren Bass/Amp usw zu kaufen? Weil es eben doch besser klingt.
Also, lass dich nicht von sowas abhalten.

Abgesehen davon rate ich dir zum VONG (habe ich selber... und auch von jemand anderes löten lassen). Der VONG kostet nur unwesentlich mehr als die Versandkosten aus Canada. Und dann noch etwas drauf als Gegenleistung für den netten Basskollegen, der dir das zusammenbaut. Was willst du mehr?

Der Broughton ist auch nur zusammen gelötete Bauteile. Der VONG auch. Und beide Teile sind eine Bereicherung für deinen Sound. Indem sie problematische Situationen lösen. Du kannst damit fast alle Probleme im Tief- und Hochfrequenzbereich deines Sounds lösen und deine tollen Bässe und dein gutes Equipemnet geniessen. Und das auch in problematischen Räumlichkeiten. Das ist es allemal wert.
Also, egal ob VONG oder Broughton. Beides gute Teile.

 

[bassicer]

Das wäre natürlich super cool, habe bisher zwar noch nix versucht, was über eine Jazzbassschaltung hinaus geht aber irgendwann muss man ja mal damit anfangen.

Es reizt mich ja schon ziemlich, sowas mal anzugehen.

Ich rate dir in dieses lauwarme Wasser zu springen. Wenn du schon mal eine Jazzbassschaltung gelötet hast kannst du das auch. Ist halt nur alles ein bisschen kleiner und mehr Teile, aber Schritt für Schritt passt das schon. Die Anleitungen von Julian sind wirklich super! Und wenn du es dann gepackt hast ist die Freude umso größer.

 

[BoogieCaster]

Auch ne gute Idee, erst mache ich es kaputt und dann bin ich da goldrichtig

na du kaufst den Vong doch schon vollkommen kaputt in Einzelteilen
Du wirst im Repaircafe kaum was finden, was mehr kaputt ist.

Na im Ernst. Ich mach seit Jahren ein Repaircafe und wir würden dir selbstverständlich einen ordentlichen Arbeitsplatz, Werkzeug und Anleitung stellen können. Ist ja schliesslich auch keine Hexerei!

 

[lazarus_04]

Das wäre natürlich super cool, habe bisher zwar noch nix versucht, was über eine Jazzbassschaltung hinaus geht aber irgendwann muss man ja mal damit anfangen.

Es reizt mich ja schon ziemlich, sowas mal anzugehen.

Normalerweise halte ich mich immer bei solchen Diskussion heraus. Wegen Werbung und so... aber ich hab hier das Gefühl, dass du schon Lust aufs Basteln hast, aber noch einen kleinen Schubser ins Wasser brauchst, daher:
Schreib mich einfach eine Nachricht, wenn du es wagen willst. Falls du ein paar Tipps bezüglich gutem Werkzeug brauchst, kann ich dir auch helfen.

 

[Meypelnek]

Entschuldigung, blöde Frage: Aber der VONG braucht eine Stromversorgung, richtig? Die ist nicht nur für die Diode sondern auch für den Betrieb des Gerätes.

 

[lazarus_04]

Entschuldigung, blöde Frage: Aber der VONG braucht eine Stromversorgung, richtig? Die ist nicht nur für die Diode sondern auch für den Betrieb des Gerätes.

Richtig!

 

[Hedgeman]

Normalerweise halte ich mich immer bei solchen Diskussion heraus. Wegen Werbung und so... aber ich hab hier das Gefühl, dass du schon Lust aufs Basteln hast, aber noch einen kleinen Schubser ins Wasser brauchst, daher:
Schreib mich einfach eine Nachricht, wenn du es wagen willst. Falls du ein paar Tipps bezüglich gutem Werkzeug brauchst, kann ich dir auch helfen.

Hey, ich denke das werde ich demnächst tun.

Das Thema reizt mich ohnehin schon länger und mehr wie schief gehen kann’s auch nicht

 

[Bassman135]

Werbung

Naja, bei dem Gewinn den Du absahnst, solltest Du wirklich weniger offensiv sein

 

[Basser-61]

Habt Ihr Erfahrung mit externen Geräten/High-Pass-Filtern

Mit externen nicht. Der Acoustic Image Flex Preamp (klingt amtlich auch für E-Bass, nutze ihn aber für Kontrabass) hat einen solchen eingebaut. Da heißt er "Low Cut Filter" und ist bei Kontrabass ein sehr nützliches Feature, vor allem, wenn man über größere Boxen spielt. KB mit Dumpfbässen kommt nicht gut.

Beim E-Bass regle ich das an meinem Steamhammer via EQ, Tiefe Bässe raus, Tiefmitten rein.

 

[Randy02]

Kennt ihr den?

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Und könntet was dazu sagen?

 

[cfortner]

Hm, rein passiv? Das kann nicht mehr als 12dB/Oktave absenken, sollte aber gehen. Klingt interessant, aber incl. Metallgehäuse und true bypass-Schalter 56$+Versand und Steuer - viel zu teuer, da kommt man leicht auf 90-100€.

Aber eine passiver Bass-Cut mit Stereo-Poti (dann gehen 12dB/Oktave) kann nicht so kompliziert sein.

@Flobert, @quarkfrosch, könnt Ihr da etwas rechnen? Für 10k Impedanz zwischen zwei Effekten rein passiv...

Nachteil: Bei schwankenden Impedanzen verschiebt sich die Abstimmfrequenz. Wenn man aber nur nach Gehör abstimmt, mag das in bestimmten Grenzen gehen.

Oder mit Buffer vorne und hinten, aber dann kann man auch einen Vong nehmen, ist ähnlich teuer und bewährt.

 

[Flobert]

Ganz ehrlich?
Ich würde mir einen Mini-Vong kaufen, bauen oder in die Richtung Sallen-Key "forschen". (simulieren, Recherche, etc.)
Passive Hochpassiflter sind imho keine wirkliche Alternative zu einem aktiven Filter. Besonders dann nicht, wenn mehr als nur eine Person etwas davon haben will. (Weil verschiedenes Equipment, Impedanzen, Anforderungen...)

Ich würde hier ganz klassisch eine Schaltung mit OPV realisieren. Wenn man zwei Sallen-Key in Serie schaltet und einen davon einstellbar macht, haut das schon gut hin. Ist oftmals auch ausreichend.
Das hier fand ich persönlich noch immer very nice:

HPF Technology HPF-Pre 2

Collection of vero (stripboard) & tagboard layouts for 100s of popular guitar effects, with over 500 verified designs. DIY your own boutique effects!

tagboardeffects.blogspot.com

->Version 1 mit JFETS: https://github.com/bassistTech/HPF-...aster/Documentation/HPF-pre-1-2-2M-Manual.pdf
->Version 3 mit OPV: https://sites.google.com/site/hpftechllc/home/technical-diy-stuff/hpf-pre-series-3-technical-info

 

[Ratterbass]

Als Effekt lässt sich mit LCR-Kreisen die ein oder andere nette Schweinerei basteln, siehe Tonestyler oder die alten Gibson Switches. Aber als "klinisches" Tool taugt sowas nicht bzw. ist zu sehr kompromissbehaftet. Bin da bei Flobert, sowas gehört aktiv umgesetzt. Zumal man dann auch volle Kontrolle über die Filtergüte hat.

 

[E-A-D-G]

Würde auch irgend etwas aktives bevorzugen wollen. Würde an der Stelle aber nicht versuchen das Rad komplett neu zu erfinden.
Da gibt es dann doch zu viele Fallstricke über die man stolpern kann was den resultierenden Filtertyp anbelangt.

Am meisten sympathisch erscheint mir das Design vom guten Francis Deck.
Im Post oben bereits verlinkt, hier nochmal:

HPF-Technology-LLC/HPF-pre-1-2-2M-Manual.pdf at master · bassistTech/HPF-Technology-LLC

File sharing repository for HPF Technology, LLC. Contribute to bassistTech/HPF-Technology-LLC development by creating an account on GitHub.

github.com

Aus der "Design Description" ist zu entnehmen dass er sich beim Filter-Design für die Butterworth Abstimmung entschieden hat.
Es sind auch davon abweichende Abstimmungen denkbar und praktikabel, aber man muß dann schon genau und gezielt wissen was man will und vor allem warum.

Es gibt in der Filtertechnik/Filtertheorie, insbesondere bei den 24dB/Oktave Filtern, auffallend viele Parallelen zum (Bassreflex-)Boxenbau.
Man sollte also schon genau wissen was man da tut wenn man ein Filter selbst entwerfen will.
Ich denke, lieber auf etwas zurückgreifen das gut durchdacht und ausgereift ist, und sich in der Praxis (bereits) bewährt hat!

 

[Ratterbass]

Es gibt in der Filtertechnik/Filtertheorie, insbesondere bei den 24dB/Oktave Filtern, auffallend viele Parallelen zum (Bassreflex-)Boxenbau

Klar, sind ja vereinfacht betrachtet auch beides schwingfähige PT2 Systeme bzw zusammengesetzt aus solchen. Mathematisch sind die nahezu identisch, nur die verwendeten Größen sind natürlich andere.

 

[E-A-D-G]

Hm, rein passiv? Das kann nicht mehr als 12dB/Oktave absenken,

Da geht schon deutlich mehr, theoretisch bis unbegrenzt.
Allerdings, wirklich praktikabel ist das sowieso nicht mehr, weil je tiefer die Trennfrequenz desto größer werden die Induktivitäten die man benötigt.
Wenn man Zeit und Laune hat, man kann es sich hier bequem ausrechnen lassen, für verschiedene Filtertypen incl. Butterworth Abstimmung.

RF Tools | LC Filter Design Tool

rf-tools.com

 

[cfortner]

Wenn es regelbar sein soll, macht es aber nur bis z einem Stereo-Poti wirklich Sinn.

 

[Ratterbass]

Wenn es regelbar sein soll, macht es aber nur bis z einem Stereo-Poti wirklich Sinn.

Da geht auch mehr, muss man nur tiefer in die Trickkiste greifen. Die Synth-Welt macht es vor.

 

[cfortner]

Passiv?