Sandsack Thread

das buch ist in arbeit. es wird ein psychothriller fsk 18 mit vielen toten und noch mehr untoten.

...aus unterschiedlichsten Gründen möchte ich dich dann bitten, mir den fälligen Tantiemenvertrag zur Durchsicht zukommen zu lassen... - ...Vielen Dank...

P.:-):bier:
 
Gesucht: Retter eines Dorfgasthofs!
Zu unserem Entsetzen schließt
eine wunderbar schlichte Dorfgaststätte, mit einer grundsoliden, wohlschmeckenden deutschen Küche, weil kein Nachfolger zu finden ist.
Dabei kamen Groß und Klein, wegen Gemütlichkeit und bestem Essen.
Das Gasthaus Weinz liegt in Losheim- Bergen, 2 km von einem, von zwei jungen sympathischen Holländer aufgebauten Campingplatz " der Girtenmühle"
Wer kann gut kochen?
Wer sucht auf dem Land eine neue Existenz?
Bitte melde dich!
Der Retter vom Dorfgasthof ist meistens das Dorf. Wenn sich aber jeder eine Gartenhütte vom Baumarkt in den Garten baut um mit den Nachbarn bei Bratwurst und Nackensteak eine Kiste Bier zu pitchen, dann rechnet sich das nicht mehr für den Dorfgasthof...
...so meine Beobachtungen.
 
Gesucht: Retter eines Dorfgasthofs!
Zu unserem Entsetzen schließt
eine wunderbar schlichte Dorfgaststätte, mit einer grundsoliden, wohlschmeckenden deutschen Küche, weil kein Nachfolger zu finden ist.
Dabei kamen Groß und Klein, wegen Gemütlichkeit und bestem Essen.
Das Gasthaus Weinz liegt in Losheim- Bergen, 2 km von einem, von zwei jungen sympathischen Holländer aufgebauten Campingplatz " der Girtenmühle"
Wer kann gut kochen?
Wer sucht auf dem Land eine neue Existenz?
Bitte melde dich!
um diesen Gasthof geht es
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Gasthaus Weins | Losheim am See | Facebook
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und das ist der Eingang zum Campingplatz Girtenmühle - 2,5 km entfernt
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Wer geht denn so in den Gasthof? Haagen ist ein Dorf, mittlerweile würd ich sagen, Stadtteil von Lörrach.
Der Schmidt Beck ist zu, da war dann ein Heizmann drin, so ne Kette, Industrie halt. Beim Schmidt gab es echt geiles Zeug und die besten Seelen außerhalb des Schwabenlands. Die Leute kümmert es anscheinend nicht, die essen den Ramsch. Und ich ess ja selber viel Mist, aber das macht einfach keinen Spaß. Paar Häuser weiter war die Metzgerei Bachmann. So geil, dass ich manchen Freunden Zeug nach Berlin schicken musste, einfach ein super Metzger. Interessiert nur keine Sau, gibt es bei Kaufland ja auch alles aus einer Hand und den Rest, den man so braucht, sowieso.
Wer geht denn in den Gasthof da? Macht es Sinn, den zu retten, oder hält man den nur künstlich am Leben? Sowas muss sich ja auch irgendwie tragen, so traurig das alles ist
 
Wochenende.

Jazztrio gebucht für eine gediegene Outdoor Veranstaltung mit Haubenküche, Weinverkostung etc...

Normalerweise ist das ein klarer Job für Profis und keine 3 Mann Hobbymusiker-Partie, die noch nie in der Konstellation zusammen einen Gig gespielt haben.

Da ich den Veranstalter schon seit langer Zeit kenne, lief das Ganze über mich.
Ich war dem Veranstalter im Wort. Wir haben viele gemeinsame Bekannte,... da war mir bewußt, dass das auch klappen muss.

Ich hab den beiden Gitarristen gesagt, dass das eigentlich ein Dienstleistungs-Gig ist und das auch klappen muss: Wir werden bezahlt, aber müssen verlässlich abliefern.
Beide waren einverstanden und waren erfreut über die Buchung.

Zu den Mitmusikern:
Gitarrist 1 kenne ich seit bald 20 Jahren und habe schon unzählige Male mit ihm gespielt. Er ist verlässlich und spielt solide, manchmal haut er beim Spielen auch daneben, aber im Grunde passt es sehr gut.

Gitarrist 2 wurde von Git1 mitgebracht. Er beeindruckt mich anfangs mit seinen jazz-theoretischem "D+7(b9)"-Blabla.
Beim Proben übernimmt er die musikalische Führung (was proben wir, wie machen wir Intro und Ende,...). Kein Problem damit - alles ok.
Im Lauf der 2 Jahre (ohne Gig) in denen wir geprobt haben, komme ich nach und nach drauf, dass er trotz 60 Jahren nur sehr wenig praktische Banderfahrung hat.
Also Kategorie Üben mit Playalongs im Kämmerlein , aber richtiges Interagieren in der Band überfordert ihn.

Zum Gig:
Wir beginnen das erste Set. Vorletzte Nummer des Sets.
Sektempfang, der Veranstalter fragt mich, ob wir ein Mikro dabei hätten - ich verneine.
Ich bitte die Gitarristen kurz zu warten bevor wir weiterspielen, weil die Situation für mich undurchsichtig ist und ich nicht dem Veranstalter bei der mikro-losen Eröffnungsrede mit einer Nummer ins Wort fallen will.
Git2:
"BIST DU JETZT DER BANDCHEF???"
Es folgt ein kurze Diskussion (zuerst glaube ich er macht einen schlechten Scherz, bis mir klar wird, dass er das ernst meint), in dem ich ihm klarmachen will, dass wir uns eindeutig dem Veranstalter unterordnen müssen und dass für Allüren der Musiker (das Set ist nicht vollständig wenn die letzte Nummer nicht gespielt wird) kein Platz und Verständnis da ist.
Ich bleibe zum Glück cool, obwohl ich innerlich koche. Irgendwie deeskaliere Git1 und ich die Situation gerade noch ("nein, jetzt spiele ich nicht. Ihr könnt die Nummer alleine spielen.") und wir nudeln die 6 Stunden Programm runter.

Die restliche Veranstaltung - die eigentlich traumhaft hätte sein können - warte ich nur noch darauf, dass wir fertig werden.
Danke für den versauten Abend, +#+/%§$ !

Es hätte nicht viel gefehlt und der Typ packt seine Sachen zusammen, verschwindet und lässt wegen einer Lappalie die Veranstaltung platzen.
Das ganze wäre natürlich auf meine Kappe gegangen und anstatt für solche Veranstaltungen einen Fuß in die Türe zu bekommen, hätte ich meinen Ruf bekleckert.

Was ich daraus lerne:
-) unterstelle niemanden Reife, nur weil er schon alt ist
-) entweder altvertraute Mitmusiker oder zuvor kleine Probegigs
-) nur weil jemand von "Gminor7(b5)" und "Eb13(#11)" geschwafelt, bedeutet das nicht mehr als dass er vielleicht exotischere Akkorde kennt, aber es macht noch lange keine professionellen Musiker aus ihm
 

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