Rote Karte für "pay to play"!
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Ehrlich gesagt verstehe ich das ganze "Gejammer" soll. Wer nicht will muss ja nicht. Und wer auftreten möchte kann doch selbst was organisieren. Wenn da so viel hängenbleibt dass der Kneipenwirt seinen Porsche davon bezahlen kann würde ich das Geld doch selbst einstecken (Ironiemodus aus)
Ich hab allerdings gut Reden, trete ja noch nichtmal für Gage auf - einfach keine Lust mehr
Im Bekanntenkreis habe ich allerdings eine, die dass mit der Band auf semiprofessionellem Niveau machen. Und auch recht anständig dafür bezahlt werden, spielen 20+ Gigs pro Jahr. Leider müssen die dann spielen was der Kunde wünscht (Betriebsfeiern/Hochzeiten/Geburtstage/Jubiläen) - und das ist ganz selten das, was sie selbst mögen. Für den eigenen Geschmack wird dann irgendwo auf dem Dorf ne Scheune angemietet (von jemandem der jemanden kennt der ... ) Equipment aus dem Proberaum aufgebaut, Bier und Grill besorgt und Party gemacht. Voll ist die Hütte immer durch Mundpropaganda
Ich hab allerdings gut Reden, trete ja noch nichtmal für Gage auf - einfach keine Lust mehr
Im Bekanntenkreis habe ich allerdings eine, die dass mit der Band auf semiprofessionellem Niveau machen. Und auch recht anständig dafür bezahlt werden, spielen 20+ Gigs pro Jahr. Leider müssen die dann spielen was der Kunde wünscht (Betriebsfeiern/Hochzeiten/Geburtstage/Jubiläen) - und das ist ganz selten das, was sie selbst mögen. Für den eigenen Geschmack wird dann irgendwo auf dem Dorf ne Scheune angemietet (von jemandem der jemanden kennt der ... ) Equipment aus dem Proberaum aufgebaut, Bier und Grill besorgt und Party gemacht. Voll ist die Hütte immer durch Mundpropaganda
Mr_Hektor
Well-Known Member
Pay to Play
jajaja von mir aus könnt ihr lieben Veranstalter dann gerne mit euch selber spielen gehen...... Aber Vorsicht Rutschgefahr
.
Ich muss sagen das wir auch nie 20-30 Gigs im Jahr machen (und das auch nicht wollen), eher 5-10 im Jahr, ich spielte aber auch nur in Hobby Banausen Combos (was vor allem an mir liegt) wir wollen aber auf jeden Fall mindestens kostendeckend rauskommen, wen wir an der Bar unser Getränk zahlen müssen (ausser die edlen teuren Sachen versteht sich, oder zu fiel Bier vor dem Konzert, aber da sind wir sowieso konsequent) packen wir allerdings ein und sind weg.
Es gibt allerdings auch faire varianten von Pay to Play, auf die wir mit einer ex Band auch schon eingegangen sind und ich würde es so sofort wider machen. Das war aber ein sehr kleiner Klub der einfach das Risiko klein halten wollte/musste. Wir "mieteten (sehr kleiner Betrag)" das Lokal, der Veranstalter stellte das Personal (Baar, Kasse, Reinigung, Kasse Secuity) und wir die Musik, Anlage und PR. Wir hatten für den Abend freie Hand, wer spielt was für Musik läuft usw. Am Ende bekamen wir vom Gewinn die "miete" zurück mit dem Rest machte man 60/40 (40für uns). Den Klub gibt es heute leider nicht mehr, wohl auch darum weil nicht alle Bands auch an die Interessen des Klubs dachten. Schlussendlich ist es wie überall im Leben, es ist ein geben und nehmen, sobald sich eine Seite auf das Nehmen konzentriert, funktioniert das langfristig nur mit Opfern.
jajaja von mir aus könnt ihr lieben Veranstalter dann gerne mit euch selber spielen gehen...... Aber Vorsicht Rutschgefahr
.Ich muss sagen das wir auch nie 20-30 Gigs im Jahr machen (und das auch nicht wollen), eher 5-10 im Jahr, ich spielte aber auch nur in Hobby Banausen Combos (was vor allem an mir liegt) wir wollen aber auf jeden Fall mindestens kostendeckend rauskommen, wen wir an der Bar unser Getränk zahlen müssen (ausser die edlen teuren Sachen versteht sich, oder zu fiel Bier vor dem Konzert, aber da sind wir sowieso konsequent) packen wir allerdings ein und sind weg.
Es gibt allerdings auch faire varianten von Pay to Play, auf die wir mit einer ex Band auch schon eingegangen sind und ich würde es so sofort wider machen. Das war aber ein sehr kleiner Klub der einfach das Risiko klein halten wollte/musste. Wir "mieteten (sehr kleiner Betrag)" das Lokal, der Veranstalter stellte das Personal (Baar, Kasse, Reinigung, Kasse Secuity) und wir die Musik, Anlage und PR. Wir hatten für den Abend freie Hand, wer spielt was für Musik läuft usw. Am Ende bekamen wir vom Gewinn die "miete" zurück mit dem Rest machte man 60/40 (40für uns). Den Klub gibt es heute leider nicht mehr, wohl auch darum weil nicht alle Bands auch an die Interessen des Klubs dachten. Schlussendlich ist es wie überall im Leben, es ist ein geben und nehmen, sobald sich eine Seite auf das Nehmen konzentriert, funktioniert das langfristig nur mit Opfern.
Zuletzt bearbeitet:
In Freiburg konnten wir durch die Gründung des Freiburger Blues Association e.V. heute im Gewölbekeller des Gasthauses Schiffs wieder eine lebendige Live Szene entwickeln. Jeden Montag Konzerte mit Internationalen und hiesigen Bands und einmal im Monat eine "Open Club Stage". Das ganze ging nur, weil wir eine ausreichende Zahl von Vereinsmitgliedern begeistern und gewinnen konnten und mit deren Beiträgen das "Grundrauschen" sichern. Der Wirt stellt Infrastruktur und Personal, bewirtet die internationalen Gäste und übernimmt Gema und KSK. Der verein macht Marketing und Werbung, stellt PA, Licht und Backline sowie den Tontechniker. Für Gagen geht der Hut herum, die Einnahmen gehen zu 100% an die Künstler. Nach deren Auskunft konnten wir das Publikum mittlerweile so gut entwickeln, dass die Huteinnahmen deutlich über dem Durchschnitt ihrer sonstigen Gagen liegen. Bei internationalen Künstler können wir aus den Vereinsmitteln zudem die Übernachtungen begleichen. Insgesamt eine schöne und mit Geduld langfristig aufgebaute Win-Win Situation. Allerdings haben und einige prominentere Vereinsmitglieder wie Tino Gonzales mit Gastkonzerten auch geholfen das Ganze zu etablieren. Traurig, dass wir hin und wieder von dem ein oder anderen Musiker beschimpft werden, wir würden die Musiker durch die "Hut" Konzerte ausnutzen. Ich bin selbst aktiver Musiker und kenne beide Seiten. Es muss auch niemand zwingend bei uns spielen, dass wir "aufrechte" Einnahmen bieten können ist auch für uns sehr zufriedenstellend.
Ich kenne "pay to play" nur in dem Sinne, dass eine bekanntere Band einen Slot im Vorprogramm gegen Geld anbietet.
Für eine etwas unbekanntere Band kann sich das als Vermarktungsmaßnahme durchaus lohnen.
Wenn die Rahmenbedingungen stimmen (Getränke und Essen wird bezahlt) und ich auf das Konzert Bock habe trete ich kostenlos auf, da ich Musik aus Spaß an der Freude mache.
Bei größeren Veranstaltungen wo der Veranstalter gut verdient und man einen ganzen Abend füllt, selbstverständlich nicht kostenlos.
Niemals wurde ich Geld drauflegen um irgendwo zu spielen.
Für eine etwas unbekanntere Band kann sich das als Vermarktungsmaßnahme durchaus lohnen.
Wenn die Rahmenbedingungen stimmen (Getränke und Essen wird bezahlt) und ich auf das Konzert Bock habe trete ich kostenlos auf, da ich Musik aus Spaß an der Freude mache.
Bei größeren Veranstaltungen wo der Veranstalter gut verdient und man einen ganzen Abend füllt, selbstverständlich nicht kostenlos.
Niemals wurde ich Geld drauflegen um irgendwo zu spielen.
WAS IST DENN DAS FÜR EINE SAUDUMME, JÄMMERLICHE ANSAGE "ES WIRD JA KEINE BAND GEWZUNGEN....."???????????????????????? Wo sollen junge Bands denn spielen? Fehlt nur noch das Argument: "Was, ihr wollt Kohle??? Ihr spielt doch gern, das reicht doch!"
Du als Lokalbesitzer würdest junge Bands wohl auch auf Eintritt spielen lassen, diesen dann im Verhältnis 60:40 oder 70:30 teilen wollen und noch € 400,- Saalmiete verrechnen und die gesamte Konsumation auch noch einstreifen, was?
Dir kann man auch gratul(l)ieren, und zwar zu solch einer Argumentation und Einstellung!
P.S.: Orthographiekurs wär' auch nicht schlecht...
Das ist zuallererst mal eine zutreffende Beschreibung des Hintergrunds, vor dem wir diese Diskussion hier führen. Und tatsächlich, solange es genügend Dumme gibt, die sich auf diese Weise melken lassen, wird sich nichts verbessern.
Silverchord
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Meine Worte.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.. spar' Dir Deine dämliche Erregung für sonst was auf "Du Honk". Erstens bin ich kein Ladenbesitzer und zweitens hab' ich im Leben noch nicht gezahlt damit ich auftreten darf.. was ich schrub ist im Tenor zu sehen "Selbst dran schuld wer für Auftritte zahlt.. " Deinen Zorn kannst Du Dir klein zerhacken, mit Milch verdünnen und in die Kopfhaut massieren
Des hört sich hier nach so: Es ist überall so, nicht nur bei den Musikern.
Es gibt das Leben und leben lassen nicht mehr. Viele Veranstalter wollen halt ein Zelt aufstellen, Zaun rum und dann a schweine
Kohle abkassieren und kein Risiko tragen.
Das Problem an der Sache ist glaub ich nicht, dass es zuviele Bands gibt. Ich mein eher dass es vielzuviele Veranstaltungen gibt.
Wir ham hier eine etwas ländlichere Gegend, und wars bisher so dass jedes Wochenende irgendwo ein Fest war, auf dem eine Live Band gespielt hat.
evtl. war man ein 2tes in der Gegend und da sind alles hingepilgert.
Heute, hat je Dorfverein eine Rocknacht, ein Feuerwehr fest hier und Dorffest und und und.
Mit den Jugendschutzgesetzen werden die jungen Leute auch weniger, weil, ich zahl kein Eintritt für etwas dass ich dann
um 12e wieder heimgeh, bevor der Headliner spielt.
Naja und so werden halt generell die Gäste weniger und die Feste leerer. Was ich Schade finde.
Es müßte doch für jeden genügend übrig bleiben wenn der eine de Eintritt und der andere den Getränkeumsatz bekommt, möchte ich meinen.
Vor kurzem war ich auf einem lokalen Openair so mit Bands aus der Umgebung Regensburg, da hab ich mich echt gefragt wie es bei denen umgeht.
Der Veranstalter ist ein kleiner Musikverein, oder so und wegen der Kohle machen die das sicher nicht. Sowas finde ich echt schade wenn sich jemand Mühe gibt, was auf die Beine stellt und dann wird die Veranstaltung nur halb voll.
Servus
Marco
Es gibt das Leben und leben lassen nicht mehr. Viele Veranstalter wollen halt ein Zelt aufstellen, Zaun rum und dann a schweine
Kohle abkassieren und kein Risiko tragen.
Das Problem an der Sache ist glaub ich nicht, dass es zuviele Bands gibt. Ich mein eher dass es vielzuviele Veranstaltungen gibt.
Wir ham hier eine etwas ländlichere Gegend, und wars bisher so dass jedes Wochenende irgendwo ein Fest war, auf dem eine Live Band gespielt hat.
evtl. war man ein 2tes in der Gegend und da sind alles hingepilgert.
Heute, hat je Dorfverein eine Rocknacht, ein Feuerwehr fest hier und Dorffest und und und.
Mit den Jugendschutzgesetzen werden die jungen Leute auch weniger, weil, ich zahl kein Eintritt für etwas dass ich dann
um 12e wieder heimgeh, bevor der Headliner spielt.
Naja und so werden halt generell die Gäste weniger und die Feste leerer. Was ich Schade finde.
Es müßte doch für jeden genügend übrig bleiben wenn der eine de Eintritt und der andere den Getränkeumsatz bekommt, möchte ich meinen.
Vor kurzem war ich auf einem lokalen Openair so mit Bands aus der Umgebung Regensburg, da hab ich mich echt gefragt wie es bei denen umgeht.
Der Veranstalter ist ein kleiner Musikverein, oder so und wegen der Kohle machen die das sicher nicht. Sowas finde ich echt schade wenn sich jemand Mühe gibt, was auf die Beine stellt und dann wird die Veranstaltung nur halb voll.
Servus
Marco
Ich habe deinen Tenor durchaus verstanden und genau darauf geantwortet. btw. war es auch in den Neunzigern nicht möglich, durch das ledigliche Verschicken von Demos Gigs für 3-4 tausend DM aufzureissen, außer als Kommerz- oder gar Bierzeltband. Na ja, das Münchhausen-Syndrom ist ja keine soo schwere Krankheit... Jedenfalls herzlichen Dank für deine niveauvolle Erwiderung, mit der du dich nicht nur als mikrocephal, sondern auch als des sinnerfassenden Lesens unfähig geoutet hast (ich habe natürlich gemeint "wenn du Lokalbesitzer wärst")..... und du bist weder cerebral noch sonst irgendwie in der Position, mir vorzuschlagen, was ich mit meinem Zorn zu tun hätte.Wer lesen kann ist klar im Vorteil.. spar' Dir Deine dämliche Erregung für sonst was auf "Du Honk". Erstens bin ich kein Ladenbesitzer und zweitens hab' ich im Leben noch nicht gezahlt damit ich auftreten darf.. was ich schrub ist im Tenor zu sehen "Selbst dran schuld wer für Auftritte zahlt.. " Deinen Zorn kannst Du Dir klein zerhacken, mit Milch verdünnen und in die Kopfhaut massieren
So hat jeder seine Sichtweise.... leider oft auch nur einen kreisförmigen Horizont mit dem Radius Null, der dann Standpunkt genannt wird...
Wobei ja so ein Punkt mathematisch geometrisch definiert wird. - Ohne Ausdehnung.
Serwuff
Marco
Ich habe deinen Tenor durchaus verstanden und genau darauf geantwortet. btw. war es auch in den Neunzigern nicht möglich, durch das ledigliche Verschicken von Demos Gigs für 3-4 tausend DM aufzureissen, außer als Kommerz- oder gar Bierzeltband. Na ja, das Münchhausen-Syndrom ist ja keine soo schwere Krankheit... Jedenfalls herzlichen Dank für deine niveauvolle Erwiderung, mit der du dich nicht nur als mikrocephal, sondern auch als des sinnerfassenden Lesens unfähig geoutet hast (ich habe natürlich gemeint "wenn du Lokalbesitzer wärst")..... und du bist weder cerebral noch sonst irgendwie in der Position, mir vorzuschlagen, was ich mit meinem Zorn zu tun hätte.
Klar hatten wir gutbezahlte Gigs noch bis Mitte der 90'er ohne Stress.. via cheesey Demotape mit eigenen Songs.. Deine Bierzeltthese ist lachhaft.. wie zurückgesetzt musst Du Dich fühlen um hier Members anzumachen, die Du überhaupt nicht kennst, weder aus dem Forum noch aus dem echten Leben..
Scheinst ein echter Schlaumops zu sein
Dafür bekommst Du einen tollen Pokal Genau, deshalb auch Standpunkt und nicht Standfläche...
Wobei ja so ein Punkt mathematisch geometrisch definiert wird. - Ohne Ausdehnung.
Serwuff
Marco
Ich habe reagiert, nicht agiert und dein Erststatement reicht, um mich auszukennen....aber der Diskurs wird langweilig....somit: have a nice rest of your life!Klar hatten wir gutbezahlte Gigs noch bis Mitte der 90'er ohne Stress.. via cheesey Demotape mit eigenen Songs.. Deine Bierzeltthese ist lachhaft.. wie zurückgesetzt musst Du Dich fühlen um hier Members anzumachen, die Du überhaupt nicht kennst, weder aus dem Forum noch aus dem echten Leben..
Scheinst ein echter Schlaumops zu sein
P2P habe ich einmal gemacht, die kosten hielten sich allerdings in Grenzen, 90 Euro/3 Personen beim Emergenza "Band Contest" vor ein paar Jahren.
Mittlerweile wird ja scheinbar ein gutes Geschäft mit sogenannten "Contests" gemacht (Emergenza, SPH), bei der junge, aufstrebende Musiker ( < 18 Jahre) dann von ihren eigenen Muttern angehimmelt werden (O-Ton des erlebten: "Das ist mein Sohn!"). Das ist ja ganz witzig wenn man es einmal miterlebt, einschließlich des absichtlich miesen Soundbreis vor der Bühne (man hört schon den Unterschied zw. Drums auf der PA und Drums nur vom Trommler), nochmal gebe ich das Geld aber nicht aus, da invenstiere ich das Geld lieber in Spritkosten um mal hier oder da (ggf. auch umsonst) zu spielen.
Mittlerweile wird ja scheinbar ein gutes Geschäft mit sogenannten "Contests" gemacht (Emergenza, SPH), bei der junge, aufstrebende Musiker ( < 18 Jahre) dann von ihren eigenen Muttern angehimmelt werden (O-Ton des erlebten: "Das ist mein Sohn!"). Das ist ja ganz witzig wenn man es einmal miterlebt, einschließlich des absichtlich miesen Soundbreis vor der Bühne (man hört schon den Unterschied zw. Drums auf der PA und Drums nur vom Trommler), nochmal gebe ich das Geld aber nicht aus, da invenstiere ich das Geld lieber in Spritkosten um mal hier oder da (ggf. auch umsonst) zu spielen.
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