Oha jetzt klapps doch. Danke
Sollte doch nochmal den einen oder anderen Blick ins Handbuch werfen
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Oha jetzt klapps doch. Danke
Sollte doch nochmal den einen oder anderen Blick ins Handbuch werfen
Das Handbuch ist ganz hilfreich, gerade beim Shape Switch. Dieser übernimt bei jedem Modelling eine andere Aufgabe. Einmal schaltet er eine Badewanne, ein anderes Mal eine Mittenhupe. Das ist nicht gerade intuitiv, aber dennoch sehr praxistauglich. Muss man sich halt merken oder genau hinhören.
Ich wollte nach 3 Monaten mit dem Cube mal einen kurzen Bericht dalassen.
Ich nutze den Cube bisher ausschließlich @home. Und ja ich mag ihn.
Mein erster Eindruck war, dass er mir nicht 100% zusagt. Allerdings habe ich ihn zu Beginn ausschließlich mit meinem Jazzbass CIJ getestet. Irgendwie war mir das zu mulmig. Super komisch, da der Bass im Proberaum echt frisch und differenziert kommt.
Ich spiele seit ein paar Wochen fast ausschließlich meinen Eschepreci und den Tony Franklin fretted. Beide Bässe kommen total gut über den Cube. Da ich bekanntlich kein Freund von großen EQ - Fummeleien bin, habe ich das Ding meistens auf "Superflat" eingestellt. Ich regeln dann ab und zu minimal Hochmitten nach und schon habe ich einen vollen und definierten Preciton, den ich alleine durch Spielweise und Tonblende beeinflussen kann - super!
Kommen wir zu den anderen Features:
FX: Super finde ich den Octaver. Der macht richtig Spaß. Habe aber bis auf einen alten Boss keine Vergleichsmöglichkeiten. Den Chorus finde ich brauchbar, mehr nicht. Ich stehe halt total auf analoge Modulationseffekte und mag den Sound meines MXR analog Chorus sehr viel lieber. Delay und Reverb gefallen mir ebenfalls gut und taugen für kleine Spielereien. Der Looper kam auch schon zum Einsatz: cool! Leider habe ich noch nicht die Zeit gefunden, mir einen Footswitch zu besorgen. Macht dann sicher noch mehr fun.
Comp/OD: Hier bin ich nicht zufrieden...aber was will man da schon groß erwarten. Der Comp setzt leider viel zu direkt und aggressiv mit einem fetten Pegelsprung ein. Ich kann mir jedoch gut vorstellen, dass einem sowas bei einer Probe ein Quäntchen Durchsetzungsfähigkeit beschert. Der Overdrive taugt höchstens mal zum Üben mit Pick zum Dreck reinregeln...ansonsten klingt der mir einfach nicht (auf weitere Beschreibungen verzichte ich mal).
Emulatonen: Ich spiele fast nur auf super flat. Ab und zu wähle ich die Ampeg SVT (Concert 8x10) an. Da gibts noch nen ordentlichen Mittenschub und das klingt auch auf Zimmerlautstärke echt gut..grade wenn man mal einen Song mitdaddelt. Die anderen Mods überzeugen mich zumindest auf Zimmerlautstärke nicht so sehr. Kann sein, dass man den Amp dafür ein bisschen anfahren oder noch mehr mit dem EQ arbeiten muss. Am ehesten mag ich noch die Bassmansim. Kommt aber ein bisschen sehr arg topfig, mit leichtem Overdrive und Midcut aber durchaus mal ganz nett.
Anschlüsse/Features: Der Recording/Headphone out gefällt mir gut. Da wurde mal nachgedacht. Keine Nebengeräusche und guter Sound auf dem Studiokopfhörer. Ich bin auch schon damit ins Interface gegagen: funzt gut!
Auch der Aux in ist super zum Üben. Ich schließe meinen PC an den Cube und und kann dann die ausgewählten Songs mitspielen. Der Anschluss einer Extension Cab ist möglich. Leider noch nicht ausprobiert, aber irgendwie beruhigt es mich dieses feature zur Not am Start zu haben.
Fazit: Ich bin echt zufrieden. Das Teil kann schön laut, ist echt gut verarbeitet und hat viele sinnvolle Features. Der Speaker scheint wirklich vernünftig zu sein, auch wenn er nicht alle Bässe gleich gerne zu haben scheint. Seine Stärken sind eher dicke Sounds...knackig funktioniert aber auch. Die Effekte und Mods, die ich nicht nutze lasse ich einfach weg
. Für mich ein guter Übungsamp den man auch schnell mal Ausführen kann, wenn mal ne Session anliegt oder so. Zu schwer ist er für mich übriges nicht.
und
Das war der richtige Tipp! Ich habe sogar das Gefühl, dass der Roland meine Soundvorlieben etwas verändert hat. Etwas dicker und mehr Preci
Ich nutze den Cube bisher ausschließlich @home. Und ja ich mag ihn.
Mein erster Eindruck war, dass er mir nicht 100% zusagt. Allerdings habe ich ihn zu Beginn ausschließlich mit meinem Jazzbass CIJ getestet. Irgendwie war mir das zu mulmig. Super komisch, da der Bass im Proberaum echt frisch und differenziert kommt.
Ich spiele seit ein paar Wochen fast ausschließlich meinen Eschepreci und den Tony Franklin fretted. Beide Bässe kommen total gut über den Cube. Da ich bekanntlich kein Freund von großen EQ - Fummeleien bin, habe ich das Ding meistens auf "Superflat" eingestellt. Ich regeln dann ab und zu minimal Hochmitten nach und schon habe ich einen vollen und definierten Preciton, den ich alleine durch Spielweise und Tonblende beeinflussen kann - super!
Kommen wir zu den anderen Features:
FX: Super finde ich den Octaver. Der macht richtig Spaß. Habe aber bis auf einen alten Boss keine Vergleichsmöglichkeiten. Den Chorus finde ich brauchbar, mehr nicht. Ich stehe halt total auf analoge Modulationseffekte und mag den Sound meines MXR analog Chorus sehr viel lieber. Delay und Reverb gefallen mir ebenfalls gut und taugen für kleine Spielereien. Der Looper kam auch schon zum Einsatz: cool! Leider habe ich noch nicht die Zeit gefunden, mir einen Footswitch zu besorgen. Macht dann sicher noch mehr fun.
Comp/OD: Hier bin ich nicht zufrieden...aber was will man da schon groß erwarten. Der Comp setzt leider viel zu direkt und aggressiv mit einem fetten Pegelsprung ein. Ich kann mir jedoch gut vorstellen, dass einem sowas bei einer Probe ein Quäntchen Durchsetzungsfähigkeit beschert. Der Overdrive taugt höchstens mal zum Üben mit Pick zum Dreck reinregeln...ansonsten klingt der mir einfach nicht (auf weitere Beschreibungen verzichte ich mal).
Emulatonen: Ich spiele fast nur auf super flat. Ab und zu wähle ich die Ampeg SVT (Concert 8x10) an. Da gibts noch nen ordentlichen Mittenschub und das klingt auch auf Zimmerlautstärke echt gut..grade wenn man mal einen Song mitdaddelt. Die anderen Mods überzeugen mich zumindest auf Zimmerlautstärke nicht so sehr. Kann sein, dass man den Amp dafür ein bisschen anfahren oder noch mehr mit dem EQ arbeiten muss. Am ehesten mag ich noch die Bassmansim. Kommt aber ein bisschen sehr arg topfig, mit leichtem Overdrive und Midcut aber durchaus mal ganz nett.
Anschlüsse/Features: Der Recording/Headphone out gefällt mir gut. Da wurde mal nachgedacht. Keine Nebengeräusche und guter Sound auf dem Studiokopfhörer. Ich bin auch schon damit ins Interface gegagen: funzt gut!
Auch der Aux in ist super zum Üben. Ich schließe meinen PC an den Cube und und kann dann die ausgewählten Songs mitspielen. Der Anschluss einer Extension Cab ist möglich. Leider noch nicht ausprobiert, aber irgendwie beruhigt es mich dieses feature zur Not am Start zu haben.
Fazit: Ich bin echt zufrieden. Das Teil kann schön laut, ist echt gut verarbeitet und hat viele sinnvolle Features. Der Speaker scheint wirklich vernünftig zu sein, auch wenn er nicht alle Bässe gleich gerne zu haben scheint. Seine Stärken sind eher dicke Sounds...knackig funktioniert aber auch. Die Effekte und Mods, die ich nicht nutze lasse ich einfach weg
. Für mich ein guter Übungsamp den man auch schnell mal Ausführen kann, wenn mal ne Session anliegt oder so. Zu schwer ist er für mich übriges nicht.
und
Das war der richtige Tipp! Ich habe sogar das Gefühl, dass der Roland meine Soundvorlieben etwas verändert hat. Etwas dicker und mehr Preci
Hab gerade in Deiner Signatur gelesen, dass Du auf nen 20er oder 60er umstellen willst...
Möchtest Du Dich dazu äußern?
Hab gerade in Deiner Signatur gelesen, dass Du auf nen 20er oder 60er umstellen willst...
Möchtest Du Dich dazu äußern?
Klar!
Mit dem 120er hab ich die Vorzüge des XL Basscubes kennengelernt.
Das wären aus meiner Sicht:
- Guter EQ mit Flateinstellung (für ich sehr wichtig)
- Bis auf Comp und Drive (der Comp ist mir viel zu aggressiv, der Drive hat zu viel Gain) brauchbare FX
- Looper (in Verbindung mit dem richtigen Treter sehr funny)
- Rauschfreier Kopfhörerausgang
- Aux in mit dem man sämtliche digitale Inputs einfach in den Cube schicken kann (gut zum Üben)
- Gute Verarbeitung
Was für mich aktuell gegen den 120er spricht
- Hat für mich zum Üben aktuell zu viel Wums. Klar kann ich auch leise drehen, aber:
- Ich nutze die Leistung nicht aus und möchte gerne eine leichte Kombo, die ich mal eben ins Auto tragen kann, da ich für Wochenenden oft mal den Ort wechsel und auch wo anders üben möchte.
- Der größte Cube ist ja mit dem Speaker out und dem 12er Speaker schon Jam/Bandtauglich. Das brauche ich aktuell nicht, da ich eine große Anlage besitze.
flachmaster
Member
Bekommt für das Geld nicht mittlerweile auch eine von den Fender Rumble Combos? Die sehen sogar nach Fender Bassman aus.
Cadfael
Waschbär
@Noble : Ich habe den CUBE 100 BASS, den MicroCUBE BASS RX für zuhause (mit "Rhythm Guide" für das üben mit "Rhythmusunterstützung") und dann noch den D-BASS 115 ...
Die beiden CUBEs haben ja bereits einen sehr guten Rauschabstand! Der D-BASS ist dann aber eher Profi-Liga. Da muss man wirklich auf die LED schauen, ob das Ding auch wirklich aus ist ...
In den CUBEs dürfte ein wunderbar arbeitendes automatisches NoiseGate sein. Steht nirgends in den Anleitungen und Specs - aber man hört es, wenn man ganz genau hinhört. Besser kann man kein NoiseGate manuell einstellen ...
Die beiden CUBEs haben ja bereits einen sehr guten Rauschabstand! Der D-BASS ist dann aber eher Profi-Liga. Da muss man wirklich auf die LED schauen, ob das Ding auch wirklich aus ist ...
In den CUBEs dürfte ein wunderbar arbeitendes automatisches NoiseGate sein. Steht nirgends in den Anleitungen und Specs - aber man hört es, wenn man ganz genau hinhört. Besser kann man kein NoiseGate manuell einstellen ...
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