Röhrenamp gesucht... nur welcher? Auflösung: ALLE!
- Ersteller wasabi 2.0
- Erstellt am
Ray Mahogany
Come as u are!
Ach da kaufste n Beauty Case von Samsonite dazu, schon isser Roadproof verpackt(...)Ich muss sagen, jetzt wo du mal Fotos von dem Felleretta postest....das hat schon echt Stil, ich mag den Purismus, erinnert an den abgefahrenen Cappo-Maker den mein Dad sich gekauft hat
Für jemanden wie mich, der seine Amps durch die Gegend schleppt und kaum recordet (wenn dann mit Sansamp), vieeeeel zu schade.
da habe ich doch glatt ein "i" vergessenNe, im Ernst, unser Klampfer hatte mal kurz sein G-Major aus dem Effektweg seines Röhrenamps genommen (das G-Major hat ein noise-gate) und was da an Wasserfall-Gerausche aus den Speakern kam, ist nicht mehr feierlich. Allerdings ist das noch harmlos gegenüber dem Gebrumme des Acoustic, wenn der nix zu tun hat ...
Nymi
Friesischer GK-Missionar
Überleg' mal, was eine Acoustic-Kombi aus 360 und 361 kostet - wär' doch schlimm, wenn die sich nicht auch in den Spielpausen bemerkbar machen würde...
Ich werd ja schon kirre, wenn ich allein gespielt die Rauschfahne unseres Pults höre ... ne ... das Ding is nix für michÜberleg' mal, was eine Acoustic-Kombi aus 360 und 361 kostet - wär' doch schlimm, wenn die sich nicht auch in den Spielpausen bemerkbar machen würde...
Oli Wan
Verrickt
das wird dir mit dem alter einfach egal..wenn man eh nix mehr hört..
Lindex
El Cheapo
Hehe...ja, ich bin auch ganz froh, dass die Altersschwerhörigkeit primär im oberen Bereich des Frequenzbandes stattfindet...
Nymi
Friesischer GK-Missionar
Da rauscht nix!Hehe...ja, ich bin auch ganz froh, dass die Altersschwerhörigkeit primär im oberen Bereich des Frequenzbandes stattfindet...
Sissyuuh ... all hail to the mighty nose gate
So geil der Amp klingt, aber das Gebrumme würd mir im Proberaum ja tierisch auf den Keks gehen ...
!
Lindex
El Cheapo
Doch, bestimmt...aber...ismirdochegal...Da rauscht nix!
Nymi
Friesischer GK-Missionar
Da rauscht nix!
Glaub' ich nich', ich hör nix!Doch, bestimmt...aber...ismirdochegal...
Lindex
El Cheapo
Oli Wan
Verrickt
üben ist betrug an den mitmusikern, weisst du doch..
wasabi 2.0
Well-Known Member
eine Tankfüllung später und ich bin wieder in den heimatlichen Gefilden angekommen... mit zusätzlichem Gepäck
DAS WAR EIN GROßARTIGER TAG!
Ich war etwas spät dran (Guitar Point hat eine ausschweifende Mittagspause) und bin deshalb erst mal bei Session eingerückt. Dort habe ich mich durch die Armada von Röhrenamps gekämpft.... man man man... was soll ich sagen... der Thread beschreibt meine neue Erkenntnis schon recht gut... man braucht sie ALLE!
Der Ampeg V-4B hat auch im Vergleich zur Konkurrenz eine gute Figur gemacht, auffällig in diesem Kontext war aber, dass er frequenztechnisch ein paar Löcher aufweist, was ihn aber nicht weniger sympathisch macht, nur cleaner. Nach wie vor bekommt er den Simplicity-Bonus. 5 Regler und eine wunderbare Röhren-Kompression.
Der (neue) Fender Bassman hat mich aber am meisten begeistern können. 100 Watt, auf 25 runterschaltbar, eingebauter Powersoak mit dem man ihn sogar ohne Box betreiben kann (DI abgegriffen hinter der Endstufe), toller Sound in allen Lautstärken, deckt alle Frequenzen ordentlich ab, schöner dichter Röhrensound, automatischer BIAS-Abgleich bei jedem einschalten - sehr professionell und GROßES KINO! Würde die Vernunft siegen, wäre er klar der Gewinner. Selbst der Preis ist bei der Ausstattung als "günstig" zu bezeichnen.
Spaßenshalber hab ich mir den Orange 200er noch mal zur Brust genommen. Den hatte ich wirklich falsch in Erinnerung. Wahnsinnig gut klingender Amp. Zwar sehr fett, selbst wenn man ihm mit EQ zu bändigen versucht, aber den "best sound" Bonus hat er sich in meinen Augen verdient. Leider sehr laut die Kiste... kommt für mich nicht in Frage.
Womit ich nicht gerechnet hätte, was daher aber umso besser war - die hatten einen neuen Portaflex am Start! Die gibt's jetzt wohl doch in Serie. Sündhaft teuer (3.400€), aber einen Test wert. Mit eigenem Speaker fand ich ihn so "naja", aber mit externer Box... HAMMER! die Kombination aus 64er und 66er Version fetzt. Schwer zu beschreiben, welcher besser klingt. Aber die Ampeg Jungs haben ihm 4 Inputs verpasst die man in Plexi-Manier brücken kann, da macht die Kiste richtig Spaß! Aber selbst wenn Kohle keine Rolle spielen würde, den hätte ich stehen lassen.
Eine der wichtigsten Erkenntnisse war jedoch das Boxenthema. Für den Röhrensound, den ich so im Kopf habe, braucht man eine entsprechende Box. Getestet habe ich über eine Ampeg Classic 410HLF die ich hiermit schon mal vorsorglich auf den Wunschzettel für den Osterhasen oder so schreibe. Meine FMC ist ja der Glockenklang Quattro baugleich. Die war nett, aber die Amps können über so eine wulstig fette Box wie die Ampeg einfach besser rüber. Mal sehen ob Hans da was adäquates zum kontern bereit hält
Am liebsten hätte ich gleich den Stack aus Ampeg Box, V-4B und Bassman eingepackt... aber dafür müsste ich gleich noch eine Stange Bässe verkaufen... lassmer mal!
Dann - ab zum Guitar Point. Erst mal.... Wahnsinns Laden! Die verkaufen nur Vintage Kram, nix neues. Da stehen Gitarren rum, für die ein normalsterblicher 10 Jahre schuften gehen müsste, ohne in der Zeit zu essen oder zu wohnen. Krass! Vor allem in Anbetracht dass ich jahrelang 10min entfernt gewohnt habe, ohne jemals Notiz zu nehmen. Die sind so Vintage - die haben tatsächlich ihren Laden mit 110V verkabelt, kein Scherz! Wie auch immer - Ampeg angestöpselt, 5 Töne gespielt "kannste einpacken!" gesagt Gemeinsamkeiten mit dem neuen bei Session konnte ich nicht feststellen. Das Teil klingt geradezu unauffällig, aber man kann ihn einfach nicht wieder ausschalten. Selbst bei allerleisester Einstellung klingt er schon voll und warm, das hat nicht mal der Fender im 25Watt Modus hinbekommen. Traumhaft! Das Teil ist auch noch super in Schuss, man muss ihn nur wirklich vorsichtig spielen, aufdrehen möglichst vermeiden, dann kollabiert er in sich selbst. Man hat das Gefühl der Speaker könnte jederzeit zu Staub zerfallen. Stört mich nicht, ist ja für's Studio. Die Jungs meinten, das wäre der Bestklingendste, den sie bisher hatten (waren so um die 10) und auch der Einzige mit intaktem Jensen Originalspeaker. Was ich nicht wusste und mich entsprechend etwas schockiert hat (könnte man glatt als Fun-Fact bezeichnen) - der Amp hat kein Speakerkabel, weder drinnen noch draußen. Die Spannung wird über die Schlösser übertragen, die das Oberteil an der Box fixieren. Das ist eine ziemlich wagemutige Lösung... sollte sich eins der Teile während des Betriebes lösen... ich möchte nicht daran denken. Dafür muss eine adäquate Lösung her. Aber wie auch immer... ich habe es getan!
DAS WAR EIN GROßARTIGER TAG!
Ich war etwas spät dran (Guitar Point hat eine ausschweifende Mittagspause) und bin deshalb erst mal bei Session eingerückt. Dort habe ich mich durch die Armada von Röhrenamps gekämpft.... man man man... was soll ich sagen... der Thread beschreibt meine neue Erkenntnis schon recht gut... man braucht sie ALLE!
Der Ampeg V-4B hat auch im Vergleich zur Konkurrenz eine gute Figur gemacht, auffällig in diesem Kontext war aber, dass er frequenztechnisch ein paar Löcher aufweist, was ihn aber nicht weniger sympathisch macht, nur cleaner. Nach wie vor bekommt er den Simplicity-Bonus. 5 Regler und eine wunderbare Röhren-Kompression.
Der (neue) Fender Bassman hat mich aber am meisten begeistern können. 100 Watt, auf 25 runterschaltbar, eingebauter Powersoak mit dem man ihn sogar ohne Box betreiben kann (DI abgegriffen hinter der Endstufe), toller Sound in allen Lautstärken, deckt alle Frequenzen ordentlich ab, schöner dichter Röhrensound, automatischer BIAS-Abgleich bei jedem einschalten - sehr professionell und GROßES KINO! Würde die Vernunft siegen, wäre er klar der Gewinner. Selbst der Preis ist bei der Ausstattung als "günstig" zu bezeichnen.
Spaßenshalber hab ich mir den Orange 200er noch mal zur Brust genommen. Den hatte ich wirklich falsch in Erinnerung. Wahnsinnig gut klingender Amp. Zwar sehr fett, selbst wenn man ihm mit EQ zu bändigen versucht, aber den "best sound" Bonus hat er sich in meinen Augen verdient. Leider sehr laut die Kiste... kommt für mich nicht in Frage.
Womit ich nicht gerechnet hätte, was daher aber umso besser war - die hatten einen neuen Portaflex am Start! Die gibt's jetzt wohl doch in Serie. Sündhaft teuer (3.400€), aber einen Test wert. Mit eigenem Speaker fand ich ihn so "naja", aber mit externer Box... HAMMER! die Kombination aus 64er und 66er Version fetzt. Schwer zu beschreiben, welcher besser klingt. Aber die Ampeg Jungs haben ihm 4 Inputs verpasst die man in Plexi-Manier brücken kann, da macht die Kiste richtig Spaß! Aber selbst wenn Kohle keine Rolle spielen würde, den hätte ich stehen lassen.
Eine der wichtigsten Erkenntnisse war jedoch das Boxenthema. Für den Röhrensound, den ich so im Kopf habe, braucht man eine entsprechende Box. Getestet habe ich über eine Ampeg Classic 410HLF die ich hiermit schon mal vorsorglich auf den Wunschzettel für den Osterhasen oder so schreibe. Meine FMC ist ja der Glockenklang Quattro baugleich. Die war nett, aber die Amps können über so eine wulstig fette Box wie die Ampeg einfach besser rüber. Mal sehen ob Hans da was adäquates zum kontern bereit hält
Am liebsten hätte ich gleich den Stack aus Ampeg Box, V-4B und Bassman eingepackt... aber dafür müsste ich gleich noch eine Stange Bässe verkaufen... lassmer mal!
Dann - ab zum Guitar Point. Erst mal.... Wahnsinns Laden! Die verkaufen nur Vintage Kram, nix neues. Da stehen Gitarren rum, für die ein normalsterblicher 10 Jahre schuften gehen müsste, ohne in der Zeit zu essen oder zu wohnen. Krass! Vor allem in Anbetracht dass ich jahrelang 10min entfernt gewohnt habe, ohne jemals Notiz zu nehmen. Die sind so Vintage - die haben tatsächlich ihren Laden mit 110V verkabelt, kein Scherz! Wie auch immer - Ampeg angestöpselt, 5 Töne gespielt
"kannste einpacken!" gesagt Gemeinsamkeiten mit dem neuen bei Session konnte ich nicht feststellen. Das Teil klingt geradezu unauffällig, aber man kann ihn einfach nicht wieder ausschalten. Selbst bei allerleisester Einstellung klingt er schon voll und warm, das hat nicht mal der Fender im 25Watt Modus hinbekommen. Traumhaft! Das Teil ist auch noch super in Schuss, man muss ihn nur wirklich vorsichtig spielen, aufdrehen möglichst vermeiden, dann kollabiert er in sich selbst. Man hat das Gefühl der Speaker könnte jederzeit zu Staub zerfallen. Stört mich nicht, ist ja für's Studio. Die Jungs meinten, das wäre der Bestklingendste, den sie bisher hatten (waren so um die 10) und auch der Einzige mit intaktem Jensen Originalspeaker. Was ich nicht wusste und mich entsprechend etwas schockiert hat (könnte man glatt als Fun-Fact bezeichnen) - der Amp hat kein Speakerkabel, weder drinnen noch draußen. Die Spannung wird über die Schlösser übertragen, die das Oberteil an der Box fixieren. Das ist eine ziemlich wagemutige Lösung... sollte sich eins der Teile während des Betriebes lösen... ich möchte nicht daran denken. Dafür muss eine adäquate Lösung her. Aber wie auch immer... ich habe es getan!
Zuletzt bearbeitet:
Also erstmal Glückwunsch zu diesem außergewöhnlichen Instrument! Da geht mir der Begriff "Porzellankiste" nicht aus dem Kopf...da haste was ganz Spezielles.Ampeg angestöpselt, 5 Töne gespielt
Anhang anzeigen 4197
cheers
us
lordbasstard
Well-Known Member
gratulation!
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