Probleme bei der Bestellung eines Instrumentes in USA

Prof-A. schrieb:
...bitte - und nur zur Klarstellung: Ich komme mit "englischsprechenden" Menschen ausgezeichnet zurecht - nur mit der amerikanischen Ausprache in California habe ich "derbe Probleme"...ick versteih nix (isso)...

... - ...und sogar @tommih hat mir gegenüber bestätigt, dass er, obwohl fliessend englisch sprechend, die Eigenartigkeiten der "califonischen Sprache" nicht immer korrekt versteht... - ...wie, bitte, sollte ich das dann können...?...
Es ist da nicht das Englisch, womit ich nicht klar komme, sondern es ist das "Amerikanisch", was dort gesprochen wird...(und der Mensch am Telefon hatte auch kein Interesse daran, mich überhaupt verstehen zu wollen)... - ...daher ja meine "Hilfsanfrage"... - ...you may understand...?...
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Bitte nicht falsch verstehen, ich wollte Dir nicht zu nahe treten. Ich hatte das nur so verstanden, dass es da gravierende Verständigungsprobleme gab.

Aus meiner eigenen beruflichen Praxis kann ich nur berichten, dass der amerikanische Westcoast Akzent (ganz im Gegensatz zu Londoner Cockneys oder gar Schotten) eigentlich immer relativ leicht verständlich war, schon deshalb weil die relativ langsam und breit sprechen. Noch langsamer und noch breiter klingt es eigentlich nur noch aus den Südstaaten; Alabama, Mississippi, Louisiana etc. der USA. Da kann man im Gehen die Schuhe besohlen, wie man so sagt.
 
Prof-A. schrieb:
...ich befürchte, dass du damit genau das beschreibst, was die Gründe für meine Genervtheit beschreiben... - ...

Ich hoffe trotzdem noch auf ein "erfolgreiches Geschäft" ...(vorallem, weil "Die" von mir irgendwann Geld wollen... - ...und dabei verstehe ich eben auch keinen Spass...:teufel:...)...

P.:-):bier:
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Vermutlich kommen die irgendwann total easy daher so mit „How you doing. Your device is ready and we are happy to let you know that we ship tomorrow….“
Die Frage ist halt wann das ist.
 
TheBass schrieb:
Ich hatte das nur so verstanden, dass es da gravierende Verständigungsprobleme gab.
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...die gibt es ja... - ...nur aus anderen Gründen...

olbass schrieb:
Vermutlich kommen die irgendwann total easy daher so mit „How you doing. Your device is ready and we are happy to let you know that we ship tomorrow….“
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...mittlerweile glaube ich ja auch, das es so kommen wird... :bang:...noch hoffe ich "das Bässte"... - ...blöd finde ich so etwas für ein "international vertreibendes Unternehmen" trotzdem...

P.:-):bier:
 
Prof-A. schrieb:
...mittlerweile glaube ich ja auch, das es so kommen wird... :bang:...noch hoffe ich "das Bässte"... - ...blöd finde ich so etwas für ein "international vertreibendes Unternehmen" trotzdem...

P.:-):bier:
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Was soll ich da sagen? Ich arbeite in einem internationalen Unternehmen mit zig Standorten weltweit und wir verfahren „so“ auch intern mit wachsender Begeisterung. 😎
Stay cool!
 
Prof-A. schrieb:
Patente gelten im Allgemeinen über 50 Jahre
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18 Jahre sind es m.W. Bei echten Patenten. bei Design-Patenten noch weniger. Das Patent der Novax-Multiscale-Gitarren z.B. ist m.W. ausgelaufen.

Im übrigen gelten Patente nur in bestimmten Regionen. Irgendein US-Patent muss Dich nicht jucken, solange Du mit sonem Ding nicht in die USA gehst. Dann hat es auch einen Sinn, sich den Inhalt des Patents anzuschauen - was wird da eigentlich geschützt? Ne "Bratpfanne" mit Saiten Über nem Hals dürfte kaum patentierbar sein, auch wenn es deren viele sind.

Hier mal die Patentsituation lt Hersteller: http://stick.com/about/legal/patents/

Die paar noch gültigen Patente sehen mir auf den ersten Blick nicht danach aus, als ob man sie nicht umgehen oder durch schlauere Alternativen ersetzen könnte.


Kurze Recherche: in www.gitarrebassbau.de gibt es ein Selbstbauprojekt, in Südafrika (Keith Howe) und in Argentinien (dragonflytap) gibt es zwei Hersteller ähnlicher Instrumente: http://www.mimf.com/phpbb/viewtopic.php?f=3&t=4631&sid=db24af14fd9574af40f44ab6064601bf

Models & Specifications

english.dragonflytap.com english.dragonflytap.com

www.megatar.com

The Megatar

Maker of custom two handed tapping or touch style electric bass guitars
www.megatar.com www.megatar.com



Es scheint also Wege zu geben.
 

Vielen Dank für eure "hilfreichen Antworten"... - ...es hilft mir vorallem, diesem "Deal" etwas gelassener entgegen zu sehen... - ...trotz und wegen dieser "Unkommunikation"...

Es fügt sich für mich ein Bild zusammen, aus dem meine Rückschlüsse dann endlich auch Sinn ergeben... - ...das beruhigt mich schon (irgendwie) - und ich bin noch nicht gewillt, eine Stornierung vorzunehmen... - ...ich werde es abwarten...(müssen)... - ...Versuch macht (ebend) kluch...

P.:-):bier:
 
Vielleicht ist das so ein Instrumentbauer-Tick. Hatte auch zuerst keine Rückmeldung bekommen, ob meine Anzahlung für die Nyckelharpa angekommen ist & vorgestern rein zufällig erfahren (nachdem ich aus einem anderen Grund anrief), dass es anstatt März 2022 eher Spätsommer/Herbst 2022 wird 😅
Denke, in Zeiten, in denen alles sofort verfügbar ist, verliert man schnell die Geduld 😅
 
zwotakter schrieb:
Solange der gute Mann besser im Instrumentebauen als im professionellen kommunizieren ist, ist doch alles in Ordnung.
Wenns andersrum wäre, bekämst nix als heiße Luft.
Sieh es einfach als Aufgabe dich in dem zu üben was dir fehlt.
Ein bißchen Geduld.
Oder auch viel Geduld.
Wie auch immer.
Alles wird gut
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In dem Fall die gute Frau. Aber Instrumentenbäuerin klingt irgendwie bescheuert 😂
Nöö, alles gut. Bins warten gewohnt und sie baut auch super Instrumente. Hatte mich halt schon auf den einen Termin eingeschossen & richtig Bock aufs spielen.
Aber nun gut, das ist alles noch richtige Handarbeit und manchmal dauert es halt 😅
 
Moin werte Bassicer,

leider hat sich die Bestellsituation mit den "Chapmänners" trotz wirklich hilfreicher Unterstützung (auch direkt aus den USA) nicht wirklich verbessert, sondern insgesamt "verschlechtert"...

Ich hole diesen "Thread" wieder aus der Versenkung, weil im Moment in USA geleugnet wird, mit mir je in Kontakt gestanden zu haben - was nachweislich nicht stimmt. Ich werde zwar angeschrieben, aber auf telefonische Nachfrage scheint man mich nicht mehr zu kennen.

Es soll eine "Verwechselung" gegeben haben, trotzdessen werden keinerlei E-Mails beantwortet - es ist einfach nur noch gruselig.

Bis Ende dieser Woche warte ich noch ab - sollten keine hilfreichen Antworten kommen, ist danach das Projekt für mich "gestorben" - zuviel Nerv, zuviel Einsatz und soviel Unterstützung "für Nix"... - ...too much is too much...

Ich bin nicht mehr gespannt, ich bin eigentlich nur noch enttäuscht... - ...Fortsetzung folgt...

P.
 
Prof-A. schrieb:
...seit ca. 1974... - ...Patente gelten im Allgemeinen über 50 Jahre... - ...ich habe aber nicht die Zeit (und auch keine Lust), bis 2024 zu warten, und ob es dann "Alternativhersteller" gibt...

P.:-):-*
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Musst Du auch nicht; denn

  • die Schutzdauer beträgt eines Patents nur 20 Jahre
  • die patentierten Details wäre im Fall der Fälle relativ leicht umschiffbar.
  • Es handelt sich um US-Patente. Die gelten nur dort. Innerhalb der EU bestand niemals ein Schutz.
  • wer sich so verhält wie dieser arrogante Haufen Firma hat es nicht besser verdient als dass man den geltenden Rechtsrahmen für sich gezielt ausnutzt.
 
Ich frage mich, ob das irgendwie mit dem Ableben von Emmett Chapman zu tun hat, dass da Land unter ist. Nicht dass der noch irgendwelche Mails bunkert.
 
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