Zumindest die Prozentangabe möchte ich bezweifeln. Da es ja genug Fälle von positiven Schnelltests bei Geimpften gibt, muß in diesen Fällen wohl die Viruslast hoch genug sein, um andere anstecken zu können. Und daß das weniger als 5% sind, halte ich für unwahrscheinlich. Aber da hier und insbesondere in diesem Kontext immer gerne Belege gefordert werden: Gibt es für diese Werte Belege?
Du machst halt wieder den klassischen Schwurbleransatz, dass die Erfolgs- oder Misserfolgsquote verschiedener Test nicht genau belegt sei, somit die Tests nicht angemeldet dürften.
Das ist so, als würde man behaupten, dass Helme beim Motorradfahren nicht immer belastbar wirkten, deswegen man doch Helme lieber ausziehen sollte.
Der Schutzzweck der Norm ist nicht die Gesundheit des einzelnen, vielmehr das Gesundheitssystem im ganzen. Ist es vollkommen wurscht wie Chance beim einzelnen ist denn ihr zu erkennen oder nicht. Es ist bewiesen, dass Tests sofern sie positiv testen, zumeist stimmen. D.h. man kann hierüber Infizierte filtern. Es kann sein dass manche mit Virus nicht detektiert werden, und es kann sein dass manche ohne Virus plötzlich als positiv detektiert werden. Trotzdem – es ist ein hilfreiches Instrument, das anschließend durch bspw. einen PCR Test validiert werden muss.
Ein ausgebildeter Drogenhund entdeckt nicht alle Drogen am Flughafen. Aber doch einen hohen Prozentsatz. Es geht hierbei nicht darum, ob der einzelne individuelle Drogen-Verbrecher entdeckt wird oder nicht, es geht um eine Quote insgesamt.
Die folgende Verschwörungsbegauptung Ist auch nach wie vor nicht von dir belegt. Das steht auch noch im Raum.
@lord-of-fire behauptet nachweislich, das Bundesverfassungsgericht behaupte, die BRD habe keine Verfassung und das Bundesverfassungsgericht bestreite das Existenzrecht Deutschlands.
@lord-of-fire lässt hiermit klassisches Verschwörungsgeschwurbel vom Stapel und distanziert sich nicht von dem Unsinn.