Precision oder Jazz Bass?

Precision oder Jazz Bass?


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    310
@Basspekoe
Die alte Diskussion. Glaube mir, ich habe in den letzten 30 Jahren mehrere Jazz Bässe besessen. Und gerade erst meinen aktuellen verkauft. Bei diesem (American Elite) habe ich es gerade wieder explizit getestet: Wenn ich den Balanceregler nur einen Millimeter von der Mittelrasterung wegdrehe, ist der andere Pickup nicht mehr hörbar. Er ist zwar noch da, wie man mitttels Schraubenzieher und Magnetkontakt feststellen kann, aber eben nicht mehr hörbar! Ein Mischen der PUs ist also zumindest HÖRBAR NICHT MÖGLICH.
Und das hat nichts mit Precianer zu tun, sondern ist schlicht und ergreifend Fakt.
Bei JBs mit zwei Volume-Potis funktioniert es nur dann, wenn keiner der beiden voll auf ist. Und dann auch nur mit sehr spitzen Fingern, also alles andere als praxistauglich.
Den für meinen Geschmack besten und auch typischen Sound hat ein Jazz Bass eh mit beiden Potis voll auf...
 
Ich hatte einen 99 CIJ der war echt mein guter Jazzbass. Kräftiger Hals guter Sound.
Dann habe ich jede Menge Vintage Bässe angespielt. Von 61 - 78.
Was da soundmäßig geht, ist eine andere Welt.
Die Tonblende geht von schrill hoch bis tiefbassig (nicht mumpfig).
Die Tonblenden sind feinfühliger,es ist nicht nur laut/leise.
Wenn beide Tonabnehmer voll auf sind und man dann, nur an einem etwas wegnimmt,
merkt man wie ein Sound entsteht der je nach Amp und Raum perfekt sein kann.

Und hinten direkt an der Bridge gespielt, den Sound kann nur der Jazz.

Ich hatte mir vor einem Jahr noch einen 2011 Mex Classic 60 gekauft. Auch mit neuen PU´s
fehlte mir der Charakter.

Bei meinem 63er freue ich mich immer über seinen ernormen Output nach 56 Jahre.
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Doch, ich würde sagen perfekt.

In der mittelstellung hab ich ja beide auf 100%
und ab da kann ich in einer linearen kurve,
schön auf dem gesamten ! regelweg,
kontiuierlich den einen oder anderen PU
von 100 auf 0 wegregeln.

Kein vergleich mit den passiven ballance-potis (zb von Göldo) !
Das ist dann nicht schlecht...:great:

Bei mir ist (Aktive Balance) unter 50% die Wirkung eher homöopathischer Art... ;-) Es passiert noch was, das kann man auch wahrnehmen . Im BandSound aber nicht mehr wirklich festzustellen. Zwischen 100% und 50% merkt man aber sehr viel...
Wahrscheinlich weil der Regelweg linear regelt, unser Ohr es aber anders wahrnimmt... ;-) Ist aber eigentlich egal, da mir der Regelweg gut gefällt und ich gut damit arbeiten kann...

Bei passiven Schaltungen passiert das natürlich eher auf wenigen mm, das ist normal. Braucht Fingerspitzengefühl... ist aber auch machbar...
 
.... Ein Mischen der PUs ist also zumindest HÖRBAR NICHT MÖGLICH. Und das hat nichts mit Precianer zu tun, sondern ist schlicht und ergreifend Fakt.
Bei JBs mit zwei Volume-Potis funktioniert es nur dann, wenn keiner der beiden voll auf ist. Und dann auch nur mit sehr spitzen Fingern, also alles andere als praxistauglich.
:rolleyes: :kaffee:
..... Den für meinen Geschmack besten und auch typischen Sound hat ein Jazz Bass eh mit beiden Potis voll auf...
:rolleyes: :kaffee:
 

Dann sollten wir uns nochmal treffen und das mit deinem Jazz Bass checken. An meinem kann ich es dir ja leider nicht mehr beweisen, der wohnt seit Dienstag in Hamburg.
Lieber Kollege, sei mir nicht böse, aber Deine fortgesetzte Jazzbass-Kritik ist in keinster Weise glaubwürdig oder nachvollziehbar ...

Dagegen sprechen nicht nur Dein Bassic-Nickname ;-) und Deine verzweifelten Versuche, alle Jubeljahre es mal wieder mit einem Jazzy zu versuchen und ihn nach geschätzten 2 Wochen wieder zu verscherbeln (ich sage nur "James Johnston-Squier" und "'American Elite") ;-)sowie Millionen von Jazzbass-Freunden, die mit ihrem Instrument und den vielfältigen Klang-Kombinationen ausgezeichnet zurecht kommen ...

Wie gesagt: nix für ungut - es ist halt nicht Dein Bass, Mr. Precision :bier:
 
Wird das nun Bassporno?
Na dann hier nen Preci als Pendant:
Anhang anzeigen 269399

Sieht geil aus!

Ich finde man muss nicht darüber streiten, ob Preci oder JB. Man muss es einfach herausfinden, wenn man man unsicher ist. Oft vergessen wird, dass Jazzbässe hart unterschiedlich sein können. Ich kenne kein Modell, wo der Sound so sehr von Komponenten abhängt und kleine Änderungen z.T. viel bewirken können. Single Coils sind halt empfindlich, Splitcoils und Humbucker sind es nicht.
 
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@TomW:
Das ist keine Kritik, sondern eine Feststellung der Fakten. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ein Jazz Bass kein gutes Instrument ist. Mein Elite zum Beispiel war ein hervorragender Bass, die Gründe für den Verkauf waren andere. Ich glaube da bin ich hier nicht der Einzige, der gerne mal ausprobiert. 2 Wochen ist auch ein bisschen übertrieben, der Elite war ein halbes Jahr bei mir, mit ihm habe ich auch einige Gigs gespielt. Meinen 74er Black Block und auch meinen James Johnston hatte ich deutlich länger.
Ich vertrete hier lediglich meine Erfahrungen, welche ich in über 30 Jahren Praxis mit diversen Instrumenten gemacht habe.
 
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