Preci-Hals - Alles eine Frage der Gewöhnung?

[Kong]

was jetzt, amp oder die kleine?

Taktisch klug wäre: zuerst das Eine, dann die Andere.

 

[schubi_neu_38615]

was jetzt, amp oder die kleine?

Also ... der Amp kann ruhig da bleiben, aber die Kleine würd ich tragen

 

[Oli Wan]

verdammter rücken..aber in dem fall..

 

[schubi_neu_38615]

verdammter rücken..aber in dem fall..

Ach quatsch, die sieht nicht so aus, als ob sie so viel wiegt, wie ich. Und ich kann problemlos Personen tragen, die so viel wiegen wie ich

 

[der Franzos]

ich lass Euch Amp und Box.



mann, bin ich grosszügig

 

[Chuck]

Zurück zum Thread-Thema: Ja. Ich hab jetzt monatelang Precision gespielt, zwischendurch den Ray (alt) und dieser Tage hab ich den Jazz Bass ausgepackt. Was für ein dünnes Stöckchen. q.e.d. - Beweis: Selbstversuch wie eben beschrieben.

 

[Oli Wan]

hm, ich meine aus selbstversuchen erfahren zu haben, dass man seinen idealhals findet, indem man verschiedene hälse in kurzen zeitraum oft spielt.
lange spielzeiten fördern natürlich die gewohnheit.

 

[Jost Halenta]

hm, ich meine aus selbstversuchen erfahren zu haben, dass man seinen idealhals findet, indem man verschiedene hälse in kurzen zeitraum oft spielt.
lange spielzeiten fördern natürlich die gewohnheit.

Zum Glück gewöhnt man sich auch an Hälse, die einem nicht so liegen, aber ich mache immer wieder die Erfahrung, daß Musiker, die schon lange ein Instrument spielen, eins von meinen Teilen in die Finger kriegen und sich sofort auf dem Instrument zuhause fühlen (ich habe total unterschiedliche Halsformen von ultradünn asymetrisch bis zum "fetten Prügel") Manche sind völlig überrascht, weil sie damit auf Anhieb viel besser klarkommen, als auf ihrem eigenen Instrument.

 

[Tomfisch]

Also ich habe zwar meine favorisierte Halsform und Stringspacings, komme aber im Prinzip nach kurzer Eingewöhnung (15 Minuten) eigentlich auf jedem Hals klar, der mir unter die Finger kommt. Liegt vielleicht daran, dass ich zwischen Kontrabass, Gitarren und Shortscale, Longscale und Extralongscale , 4, 5 und 6 Saiter munter hin und her wechsle. Klar ist, dass meine großen Hände lieber ordentlich "Fleisch" greifen wollen und breitere Stringspacings mögen. Aber wie gesagt - nach 15 Minuten stellt sich eigentlich immer ein Gefühl ein, dass man mit dem Instrument klar kommt.
Früher habe ich einfach zu früh einen Bass aus der Hand gelegt, wenn er mir nicht gleich zugesagt hat. Heute nehme ich mir einfach die nötige Zeit zum Anspielen.

 

[Noble]

Ich nehme den Preci generell zum üben, da er den breitesten Hals hat...so spielt sich das Geübte auf dne anderen Bässen wie von selbst.

Ich mag die dicke des Precishalses, bevorzuge aber eine dünnere Sattelbreite.

 

[Ochsenblut]

Als alter Akustikbasser bin ich eher das Preziformat gewohnt. Mein Sigma Aku ist mir mit seinen 41mm Sattelbreite schon fast ein wenig zu schmal. Da passiert es schon mal, das ich die G-Saite beim Akkordspiel vom Hals runterziehe: dudel dudel plenkk! Auch mein MM Sub hat ja einen schönen fetten Hals, mein Jazzbass ist einer aus der Aria STB-Serie (ja, lacht nur ...), also auch mit Prezi-Hals.

Mit scheint es so, dass ein fetter Hals auch für einen fetten Ton sorgt. Auch mein uralter Aztec-Bass (Japanteil aus den frühen 80gern mit zwei Splitcoil-PUs) gefällt mir mit seinem durchgehenden 42mm-Hals.
Entsprechend gewöhnungsbedürftig ist für mich mein JHS V96 Vintage fretless Jazz Bass: Der hat einen ultraschmalen und ultraflachen Hals, er unterschreitet da noch die Standard Jazz Bass Abmessungen. Das Ding ist aber auch ne Zicke - kaum das mal andere Saiten drauf sind, muss man wieder am Tussrod nudeln. Aber klar, geht auch irgendwie, so ein filigraner Hals.

Aber wohler fühle ich mich auf breiten Hälsen, obwohl ich eher kleine Hände habe.

 

[Tomfisch]

Auch mein uralter Aztec-Bass (Japanteil aus den frühen 80gern mit zwei Splitcoil-PUs) gefällt mir

Yeah - endlich mal ein Kollege, der so ein Teil spielt. Ich habe im Laden meiner Mutter immer einen Aztec Precision spielen dürfen und fand den wahnsinnig klasse. Schade, dass man so rein gar nichts mehr von den Teilen hört....

 

[Chuck]

Ich habe im Laden meiner Mutter immer einen Aztec Precision spielen dürfen und fand den wahnsinnig klasse.

Deine Mutter hatte einen Bass-Laden?

 

[Oli Wan]

neid..

 

[Tomfisch]

Schon wäre es gewesen. Nee - nur einen kleinen Musikladen. An Bässen hatte sie damals, als es den Aztec gab, nur hin und wieder mal was von Höfner, Morris, Aztec und noch seltener Ibanez da.. Verstärker jatte sie gar keine, erst spater dann Ross und welche der Firma Sound.
Ja - ich hatte immer Kabel, Saiten etc. so günstig bekommen können (als Aushilfslohn).
Aber zurück zum Aztec: der Prezi war mindestens ebenbürtig zu den damaligen fender

 

[Ochsenblut]

Ich habe aber keinen Preci sondern diesen hier:

Wie gesagt ein breiter Hals und auf dem Neck-PU klingt er durchaus nach Preci, mit schön viel Sustain wegen des durchgehenden Halses. Der begleitet mich seit ca. 1985. Ich habe ihn irgendwann mit einer GloKla-Elektronik nachgerüstet. Daher ist er sehr variabel im Sound: Der Weg von Jazzbass Nök-Quaddel zum ultracleanen Slapsound ist sehr kurz. Das hat mir in diversen Coverband-Formationen immer gut geholfen. Yep - ein solides Stück Japan-Holz...

 

[Ochsenblut]

Ah - hier ist noch ein Song aus den guten alten Tagen (Nov. 1989) den ich mit dem Aztec eingespielt habe:



Mein Gott waren wir jung ....

 

[MrTommyGrowls]

soo nach einigen wochen ibanez blazer und mexiko preci bin ich konvertiert .-)

 

[Oli Wan]

heisst?

 

[MrTommyGrowls]

Keine schmerzen keine Probleme mehr. Fühle mich auf den fetten dingern jetzt zu hause