Preci as Preci can be!

[Gast68070]

Ma gespannt was die CV in 10-20 Jahren wert sind

 

[Mik75]

Moin!
Nach laaaanger Abstinenz, hier mal wieder ein kurzes Preci-Video von mir.
Wer erkennt den Song (auch wenn ich das Thema nicht spiele in dem Video )?
Immer noch sind es die Chromes, die ich zu Anfang dieses Threads auf meinen ´75er P-Bass aufzog. Und so allmählich sind sie wirklich schön eingespielt...
Und wieder ist ein "Solo Bass Live Loop Jam", bei dem ich den Bass durch den EBS MicroBass II, den MultiComp und meine Source Audio Pedale in den TC Ditto X4 Looper spiele, der mit Ableton Live Midi-gesynced ist. Die genaue Signalkette findet ihr in der Videobeschreibung.
Zur Zeit befasse ich mich thematisch gerne mit den 80ern, ein Jahrzehnt voller geiler Basslines!
Danke für´s Gucken und bis bald!

 

[Mik75]

Und, weil ich so lange nichts gepostet habe, und gerade wieder sehr fasziniert bin von der Thematik Synth Sounds mit dem E-Bass, hier eine paar Beispielsounds mit dem fantastischen Source Audio "Multiwave Bass Distortion" Pedal.
Das "Morphing" Feature (bei dem man mithilfe des Expression Pedals stufenlos zwischen zwei Presets "faden" kann) ist so abgefahren cool, das eröffnet einem wirklich zahllose Möglichkeiten!
Danke für´s Gucken, und euch allen ein tieftönendes und gruseliges Halloween!

 

[Ens]

"How to summon funky space aliens" !!!

 

[Mik75]

"How to summon funky space aliens" !!!

Besser hätte ich es nicht in Worte fassen können!

 

[Pepperbox]

Hallo liebe Precianer.
Ich leide derzeit an GAS und hoffe hier im richtigen Thread zu sein
. Hatte das Thema Preci bisher nie aufm Schirm, zumindest bis zum letzten Wochenende. Ich konnte einen ziemlich abgerockten Preci aus den 80ern an meinem Ampeg 4VB antesten können.
Allerdings war der top bespielbar und die Bünde sind vor nicht allzu langer ZEit professionell erneuert worden. Auch der PU war wohl ein Seymour Duncan.
Ich mochte auch lange Zeit keine Bässe mit geschraubten Hälsen, allerdings ändern sich Meinungen und Geschmack immer wieder durch neue Erfahrungen.
Ich habe Precis immer für Relikte aus der Urzeit gehalten. Jedenfalls bis zur letzten Woche.
Ich war sehr überrascht wie sehr alles nach meinen Fingern klang. Sehr lebhaft, musste immer wieder an ein Cello denken.
Daraufhin habe ich hier in Berlin einige Musikläden aufgesucht und mal die ausgestellten Modelle getestet.
Ich wäre froh über einige Anregungen aus dem Forum, da mir noch viele Erfahrungswerte fehlen.
Wo sind die Unterschiede? Mexiko vs. USA ? Was lohnt sich zu investieren?

Ich habe mir die Mexiko Modelle angesehen und was ein wenig erschrocken, was man da für 700 Euro bekommt.
Verzeiht mir falls ich etwas schreibe was evtl. nicht korrekt ist, da mir das Thema Preci und auch Fender eher neu ist.

Bei den Modellen die ich mir angesehen habe, waren teilweise so große Mängel is der Halsausrichtung ( Verlauf der Saiten) , einige Hälse saßen sehr tief in der Halstasche (Kaum noch Möglichkeiten sehr flach einzustellen, da ich mich auch fürs Slappen interessiere).
Einige PU hingen schräg in der Fräsung.
ISt das normal ?
Bevor ich losgezogen war, habe ich natürlich ein wenig nach gebrauchten Mexikanern geschaut. Dachte 450-500 für einen gebrauchten plus 100-150 Euro für Mechaniken, Bridge und ggf einen Tonabnehmer.
Aber all diese Investitionen bringen nichts, wenn die Bassis nicht stimmt.
In der Preisklasse 800-1200 Euro sind Mexikaner mit "upgrade" vorhanden.
Bessere Bridge, ein Signature Name drauf, 50ties Modelle für 1000 Euro, ...
Trotzdem Halswinkel, Bundierung, ..eher unterdurchschnittlich.
Die USA Modelle fand ich wirklich gut. 1600 Euro und aufwärts.
Ein bißchen länger sparen und gut ist?
Gibt es noch andere Alternativen ?
Nicht steinigen.. Ist zum z.B ein Maruszczyk Jake aktuell ein besserer Preci mit mehr Value for Money.
Blindkäufe scheinen ja keine gute Idee zu sein, allerdings liest man ja auch immer wieder von glücklichen MIM Besitzern.
Bei den neuen USA Modellen gibt es "String Through". Macht diese Form der Saitenführung beim Preci einen so großen Unterschied?
Was sollte man wissen , falls man sich für einen Preci interessiert?

Bin für alle Vorschläge dankbar.

Vielen Dank vorab.

 

[Gast76317]

Gibt es noch andere Alternativen ?

Och, da gibt´s ne Menge feiner Gurken... ich werf mal den ersten Wattebausch...

Fender hat auch Squier im Programm... die 80er-90er Japan Squier haben einen guten Ruf, aber werden m.M.n. zu
hochpreisig gehandelt.
Die Matt Freeman Squier sind erstaunlich tauglich & auch die 60´s Squier Classic Vibe können Precisound richtig gut
für relativ kleines Geld.

Neben div. anderen guten Precikopien wäre Tokai auch ne Hausnummer, wenn es nicht unbedingt Fender sein muss.
Bin ich grade bei ebay drüber gestolpert... 14 Tage Rückgaberecht... PayPal (Käuferschutz)...gewerblicher Händler.

Um die 600 Taler...

http://www.ebay.de/itm/Tokai-Precis...404616?hash=item3f8a5ebe88:g:M~sAAOSwUchZ8392

Der Anbieter hat noch einige Greco Precis eingestellt die auch recht interesssant sind und nein, ich kenne den Händler nicht und bin auch nicht die Frau von seinem Zahnarzt.

P.S.
Schlechte Verarbeitung erkennste selbst, aber ein "tief" in der Halstasche sitzender Hals ist
kein Problem und lässt sich shimmen, also im Winkel durch unterlegen von z.B. Furnierholz
verändern, um eine flache Saitenlage einstellen zu können, wie von dir gewünscht.
Saitenverlauf..... die ersten Reiter hat Leo aus Gewindestangen geschnitzt, um den Verlauf
über den Polepieces/Magneten anpassen zu können..... einfach und effektiv vom Sparfuchs.
Nennt sich Heute 3 D Brücke. ..... So was kannste nachrüsten, falls nicht vorhanden und
die Welt ist wieder in Ordnung, wenn Hals und die PUs nicht total neben der Spur sind.
Aber selbst wenn die Saite nicht 100 % mittig verläuft, was wohl in 100 % zutrifft, wirste da
nix groß von hören... Fender in teuer is auch neu ab Werk gern mal Bastelbude ohne Setup.

 

[Gast74883]

Der Gigbag ist Geil! So einen hatte ich mal... er hat sich dann verabschieded
Hätte gerne wieder sowas!

 

[Pepperbox]

Was ist von den Mexikanern zu halten?
Lohnen sich upgrades? Ich meine die US Modelle hatten lange Zeit nicht diese feinen Bridges mit String Through.
Kann jemand etwas Vergleich Fender/Maruszczyk sagen?
Der Tokai hat ne Farbkombi die mich anmacht. Allerdings weiss ich nichts über die Marke.

 

[TomW]

Hier: 2012er MIM-Preci, Upgrade mit Fender CS 62 Pickups inklusive Thomastik-Flats (die Farbe ist in echt nicht so grellweiß wie auf dem Foto, eher Vintage-White wie bei dem Greco) ...



Kann alles, was ein Prezi können muss ... Verarbeitung inklusive Lackierung, Justierung und Bünde einwandfrei ... habe ich allerdings gebraucht gekauft von einem netten Bassicer ... Neupreis ist auch meiner Ansicht nach zu hoch angesetzt ...

P.S. Welcome back, @Mik75

 

[LovinRomance]

P.S. Welcome back, @Mik75

Auch von mir.
Btw: ich kann das zweite Video nicht ansehen...mein Fehler oder stimmt da was nicht?

 

[Mik75]

Auch von mir.
Btw: ich kann das zweite Video nicht ansehen...mein Fehler oder stimmt da was nicht?

Danke!
Nee, mein Fehler!
Der Upload klang wirklich bescheiden in den ersten 30 Sekunden. Ich werde eine andere, bessere Version hochladen, vielleicht heute noch.

 

[Mik75]

Hallo liebe Precianer.
Ich leide derzeit an GAS und hoffe hier im richtigen Thread zu sein
. Hatte das Thema Preci bisher nie aufm Schirm, zumindest bis zum letzten Wochenende. Ich konnte einen ziemlich abgerockten Preci aus den 80ern an meinem Ampeg 4VB antesten können.
Allerdings war der top bespielbar und die Bünde sind vor nicht allzu langer ZEit professionell erneuert worden. Auch der PU war wohl ein Seymour Duncan.
Ich mochte auch lange Zeit keine Bässe mit geschraubten Hälsen, allerdings ändern sich Meinungen und Geschmack immer wieder durch neue Erfahrungen.
Ich habe Precis immer für Relikte aus der Urzeit gehalten. Jedenfalls bis zur letzten Woche.
Ich war sehr überrascht wie sehr alles nach meinen Fingern klang. Sehr lebhaft, musste immer wieder an ein Cello denken.
Daraufhin habe ich hier in Berlin einige Musikläden aufgesucht und mal die ausgestellten Modelle getestet.
Ich wäre froh über einige Anregungen aus dem Forum, da mir noch viele Erfahrungswerte fehlen.
Wo sind die Unterschiede? Mexiko vs. USA ? Was lohnt sich zu investieren?

Ich habe mir die Mexiko Modelle angesehen und was ein wenig erschrocken, was man da für 700 Euro bekommt.
Verzeiht mir falls ich etwas schreibe was evtl. nicht korrekt ist, da mir das Thema Preci und auch Fender eher neu ist.

Bei den Modellen die ich mir angesehen habe, waren teilweise so große Mängel is der Halsausrichtung ( Verlauf der Saiten) , einige Hälse saßen sehr tief in der Halstasche (Kaum noch Möglichkeiten sehr flach einzustellen, da ich mich auch fürs Slappen interessiere).
Einige PU hingen schräg in der Fräsung.
ISt das normal ?
Bevor ich losgezogen war, habe ich natürlich ein wenig nach gebrauchten Mexikanern geschaut. Dachte 450-500 für einen gebrauchten plus 100-150 Euro für Mechaniken, Bridge und ggf einen Tonabnehmer.
Aber all diese Investitionen bringen nichts, wenn die Bassis nicht stimmt.
In der Preisklasse 800-1200 Euro sind Mexikaner mit "upgrade" vorhanden.
Bessere Bridge, ein Signature Name drauf, 50ties Modelle für 1000 Euro, ...
Trotzdem Halswinkel, Bundierung, ..eher unterdurchschnittlich.
Die USA Modelle fand ich wirklich gut. 1600 Euro und aufwärts.
Ein bißchen länger sparen und gut ist?
Gibt es noch andere Alternativen ?
Nicht steinigen.. Ist zum z.B ein Maruszczyk Jake aktuell ein besserer Preci mit mehr Value for Money.
Blindkäufe scheinen ja keine gute Idee zu sein, allerdings liest man ja auch immer wieder von glücklichen MIM Besitzern.
Bei den neuen USA Modellen gibt es "String Through". Macht diese Form der Saitenführung beim Preci einen so großen Unterschied?
Was sollte man wissen , falls man sich für einen Preci interessiert?

Bin für alle Vorschläge dankbar.

Vielen Dank vorab.

Ich kann Dir, aus eigener, äußerst positiver Erfahrung, einen Squier Classic Vibe 60s P-Bass empfehlen. Bekommst Du immer wieder gebraucht für einen fairen Kurs (ca. 250-300,- EUR), und diese Bässe sind grundsolide und es bedarf keinerlei Umbauten um sie zu einem vollwertigen Preci werden zu lassen.
Auf meinem Kanal findest Du u.a. einen A/B-Vergleich des Squier mit meinem 1975 Precision Bass. Da werden die Qualitäten des Classic Vibe recht deutlich.
MIM sind auch tolle Bässe, dann eben bereits mit dem begehrten Fender Decal auf der Kopfplatte.
Mich persönlich inspiriert beim Spielen das „Mojo“ älterer Vintage Instrumente. In viel gespielten Exemplaren steckt soviel Rhythmus, Ton und „Seele“, schwer zu beschrieben, mehr ein persönliches Ding, auf das ich total abfahre.

 

[LovinRomance]

Ich werde eine andere, bessere Version hochladen, vielleicht heute noch.

Merci und KEINEN Stress!!!

 

[Mik75]

Hier: 2012er MIM-Preci, Upgrade mit Fender CS 62 Pickups inklusive Thomastik-Flats (die Farbe ist in echt nicht so grellweiß wie auf dem Foto, eher Vintage-White wie bei dem Greco) ...

Anhang anzeigen 170058

Kann alles, was ein Prezi können muss ... Verarbeitung inklusive Lackierung, Justierung und Bünde einwandfrei ... habe ich allerdings gebraucht gekauft von einem netten Bassicer ... Neupreis ist auch meiner Ansicht nach zu hoch angesetzt ...

P.S. Welcome back, @Mik75

Herzlichen Dank, mein Lieber!
Und, ein schöner Bass ist das!

 

[Martin 8]

Einige PU hingen schräg in der Fräsung.
ISt das normal ?

Ich denke schon. Die sind entsprechend dem Griffbrettradius geneigt. Wären sie gerade verbaut wäre der Abstand zur A und D Saite größer.

 

[Pepperbox]

Ich denke schon. Die sind entsprechend dem Griffbrettradius geneigt. Wären sie gerade verbaut wäre der Abstand zur A und D Saite größer.

Ich weiss was du meinst, so ist es natürlich sinnvoll. Ich meinte das PU fast 30 Grad Richtung Bridge geneigt war.

 

[Pepperbox]

Nochmals Danke an Küche und Mik75.
Habe in den letzten Wochen so alle Händler und Ebay Angebote im Raum Berlin abgeklappert, deren ich habhaft werden konnte.

P.S.
Schlechte Verarbeitung erkennste selbst, aber ein "tief" in der Halstasche sitzender Hals ist
kein Problem und lässt sich shimmen, also im Winkel durch unterlegen von z.B. Furnierholz
verändern, um eine flache Saitenlage einstellen zu können, wie von dir gewünscht.
Saitenverlauf..... die ersten Reiter hat Leo aus Gewindestangen geschnitzt, um den Verlauf
über den Polepieces/Magneten anpassen zu können..... einfach und effektiv vom Sparfuchs.
Nennt sich Heute 3 D Brücke. ..... So was kannste nachrüsten, falls nicht vorhanden und
die Welt ist wieder in Ordnung, wenn Hals und die PUs nicht total neben der Spur sind.
Aber selbst wenn die Saite nicht 100 % mittig verläuft, was wohl in 100 % zutrifft, wirste da
nix groß von hören... Fender in teuer is auch neu ab Werk gern mal Bastelbude ohne Setup.

Insbesondere bei neuen Precis ab Werk ist die Streuung unglaublich hoch. Bei einem Händler hatte ich 10 Mexikaner getestet. Nur einen hätte ich als gut befunden.
Bei den aktuellen US Modellen stört mich irgend etwas....too smooth?!?
Es macht sich auch keiner mehr die Mühe etwas im Showroom sauber einzustellen. Ist wahrschein die gleiche Qualität wir die Kontrolle selbiger.
Hatte bei 2 Ebay Anbietern auch Shims dabei. Wobei fast 2mm schon echt krass waren. Aber scheint ja normal zu sein.
Das mit den Shims geht ja noch, aber Saiten die wegen falsch positionierter Montage der Bridge schlecht über den Hals verlaufen..... muss dass sein? Qualitätsprüfung?
Ich verstehe immer mehr warum die sehr erfahrenen Basser entweder altes Equipment suchen oder gleich bauen lassen.
Die Tokai Modelle sind echt schöne Kopien, nur wissen es alle anderen auch und entsprechend ist die Preisentwicklung.
Leider würde ich einen Bass nur noch bei sehr überzeugenden Gründen Blind bestellen. Gleiches gilt auch für die Japan Modelle.
Zu Squier muss ich auch noch etwas loswerden. Teilweise gute Basis falls man kein Marken Fanboy ist. Außerdem gibt es dort einige Modelle die ich als mutiger bezeichnen würde. Teilweise tolle Modelle mit PJ Bestückung. Ich stelle mir allerdings
die Frage wo dort bei diesen Preisen noch Luft für Qualität sein kann.
Bei den P-Bass Squiern muss man teilweise schon sehr genau hinhören und schauen. Sehr nah am Original.
Den werde ich mir evtl. noch als Bastelprojekt holen:
https://m.thomann.de/de/fender_squier_affinity_p_bass_pj_bk.htm?o=3&search=1509699604
Allerdings gingen die Jazz Bässe nicht so gut.
Da gerade mein 7.Jahr am Bass beginnt , merke ich auch wie sich der Geschmack ändert. Bei mir fangen auch gerade die Aktiv Bässe weniger zu werden.
Zu guter letzt ist ein Mexikanisches Jubiläumsmodell in Sunburst mit Maple Neck/Fretboard geworden.
Flatwounds drauf und herrlich losmumbeln.
Ein weiter Schritt auf der Reise namens Bass ist getan.

 

[lallys]

Gab einige gute Precis aus Japan, auch in den letzten 10 Jahren. Zum Beispiel den 70 classic Preci, den wollte keiner wegen den block inlays, gibts jetzt als Squier Teil (den Hals zumindest). Der war richtig gut. Die 50 classic Precis auch. Bisschen auf die eigenen Bedürfnisse einstellen und gut. Wenn die Basis, also der Ton stimmt ist das wenig Aufwand und stärkt die Beziehung zum Bass:—)
Mehr hören als gucken hilft bei der Entscheidung. Die guten klingen auch ohne Amp schon gut. Zu den CV Squiers, ich hatte leider einen der aus der Art geschlagen war. Also auch die anspielen statt blind kaufen!

 

[Mik75]

Also, ganz ehrlich... Ich habe lange in einem Gitarrenladen gearbeitet, unterrichtet, selber einige Instrumente ge- und verkauft, kurzum, einige Bässe hatte ich schon in der Hand.
Und bis jetzt, ist mir noch kein Precision oder Jazz Bass untergekommen, der nicht mit ein wenig (bei alten Bässen teilweise etwas mehr) Einstellarbeit zum Klingen und gut Bespielen gebracht werden konnte.
Außer vielleicht bei der aktuellen Billigst-Squier Serie, wo doch deutlich bei der Hardware gespart wird, gibt es für jeden Geldbeutel und Geschmack den passenden P oder J. Vintage Modified, Classic Vibe, die Squier Instrumente sind ohne jegliche Abstriche einstellbar und einzusetzen. Bei meinem 1975 Fender habe ich bspw. den PU gewechselt, meine beiden Squier Bässe (Classic Vibe P und J) sind beide komplett original, und ich verwende sie oft live und für Recording.
Ich kaufe auch immer wieder „blind“ bei ebay oder ebay KA. Von „Streuung“ o.ä. kann ich nicht berichten. Von teilweise schlechter Einstellung und abgegriffenen Saiten (auch in Läden) schon. Aber das lässt sich ja problemlos beheben. Brettgitarren, wie sie einst Leo Fender mit Blick auf günstige und einfache Her- und Einstellung erdacht hat, sind eben keine Raketenwissenschaft. Spielechnik und dadurch bedingter Ton hingegen schon eher...