Plank-Bässe? Erfahrungen/Diskussion
- Ersteller musicman5
- Erstellt am
Soulfinger
Radiohead
Ne ne, AREA hat schon recht. Das ist keine Geschmackssache, die sind einfach schiach. Fakt. [
]
Was mir schleierhaft ist: Warum entwirft einer einen Korpus, der den Zugriff auf die höchsten fünf, sechs Bünde versperrt? (Gilt übrigens auch für das eine oder andere Warwick-Design.) [**/]
Ich kapiers nicht. Ein bissl ein tieferes Cutaway wird den Sound doch wohl nicht verhunzen?
]Was mir schleierhaft ist: Warum entwirft einer einen Korpus, der den Zugriff auf die höchsten fünf, sechs Bünde versperrt? (Gilt übrigens auch für das eine oder andere Warwick-Design.) [**/]
Ich kapiers nicht. Ein bissl ein tieferes Cutaway wird den Sound doch wohl nicht verhunzen?
Ich glaube, das keiner meiner Bässe von Minderwertiger Qualität ist. Weder der Maruszczyk, noch der Fender oder der Ibanez.
Leg Dich mal nicht so weit aus dem Fenster mein Freund. Immer hübsch langsam mit den jungen Pferden. Und wenn nach meinem persönlichen Geschmacksempfinden, die Plank Bässe abgrundtief hässlich sind, dann ist das für mich so, aber glaube mir, mit der Meinung stehe ich nicht alleine da, gah mal in andere Foren, da wirst Du ähnliches hören.
...und was die Brille angeht, so musst Du die nicht schön finden und sie ist lediglich Bestandteil der Bühnenshow, aber dafür fehlt Dir wahrscheinlich das Verständnis, weil Du damit beschäftigt bist, Deine "ausgewählten Einzelstücke" zu betrachten...[
][][]...und noch ein Tip, Du solltest Dir in diesem Forum einen anderen Umgangston angewöhnen. Du kannst mit Deiner Familie, Mutter, Frau oder sonst wem harablassend und überheblich reden, aber hier nicht.
Zuletzt bearbeitet:
Oli Wan
Verrickt
hmm, ich hab noch niemanden gesehen, der auf einem dieser kunstwerke spielt..die meisten bekannten künstler haben einen dieser minderwertigen bässe aus drei oder mehrteilen in gebrauch...
Ich wundere mich auch, wie hier ein Einzelner mit einer solchen Vehemenz und Unverschämtheit versucht Leute zu diskrediteren, die eine andere Meinung haben wie er, und die halt diese Plankbasse nicht toll finden.
Ich selbst hatte am 20. August diesen Jahres die Gelegenheit, mir bei einem Live-Konzert den Plank-Bass anzuhören.
Ich kann gar nicht viel zum Sound sagen, weil er sich einfach im Bandgefüge (Gitarre, Schlagzeug und Gesang) nicht richtig durchsetzte.
Er war zwar da, aber nicht sonderlich definiert. Also keinesfalls, dass ich da in Begeisterungstürme ausgebrochen wäre. Nix was ihn besonders hervorhebt.
Davon abgesehen finde ich das Aussehen dieser Bässe sehr unscheinbar bis hässlich.
Im Übrigen frage ich mich, wenn ich diese "Ausfälle" des Realbasses so verfolge, warum er denn mit einem solchen, fast missionarischem Eifer meint, die Bässe des Herrn Rössel so hochheben zu müssen.
Gruss
peter
Ich selbst hatte am 20. August diesen Jahres die Gelegenheit, mir bei einem Live-Konzert den Plank-Bass anzuhören.
Ich kann gar nicht viel zum Sound sagen, weil er sich einfach im Bandgefüge (Gitarre, Schlagzeug und Gesang) nicht richtig durchsetzte.
Er war zwar da, aber nicht sonderlich definiert. Also keinesfalls, dass ich da in Begeisterungstürme ausgebrochen wäre. Nix was ihn besonders hervorhebt.
Davon abgesehen finde ich das Aussehen dieser Bässe sehr unscheinbar bis hässlich.
Im Übrigen frage ich mich, wenn ich diese "Ausfälle" des Realbasses so verfolge, warum er denn mit einem solchen, fast missionarischem Eifer meint, die Bässe des Herrn Rössel so hochheben zu müssen.
Gruss
peter
Glaub ich eher weniger.
Habe selbst über 25 Jahr HH gespielt und würde es heute noch tun, wenn die Teile nicht so schwer gewesen wären.
Auch war es so, dass der Bassist am Anfang einen Guild-Bass spielte und der kam, im Gegensatz zum Plank sehr gut.
Gruss
peter
Habe selbst über 25 Jahr HH gespielt und würde es heute noch tun, wenn die Teile nicht so schwer gewesen wären.
Auch war es so, dass der Bassist am Anfang einen Guild-Bass spielte und der kam, im Gegensatz zum Plank sehr gut.
Gruss
peter
Oli Wan
Verrickt
hm, alles was an kritik kommt ist also unglaubwürdig und dient nur der diskreditierung..[ooo] da kann man dann also gar nichts mehr gegen plank sagen, tja, dann ist wohl schweigen angesagt..
...oder doch nicht! ich verstehe, dass es nervt, wenn alle gegen einen scheinen, und dass man da schon mal wütend und unpassend reagiert, aber dieses auskeilen nach allen seiten und kein, auch vernünftiges argument, gelten lassen, das müsste dir klar sein, das regt niemanden zur positiven auseinandersetzung mit plank bässen an, das ist kontraproduktiv in deinem sinne. die aussage, alle bässe von anderen firmen, die die bekannteren basser spielen wären ja sowieso total verändert ist doch unsinn, und ich denke, das weisst du auch..als ob diese so viel anders wären als unsereins, die sind genauso mit den dingern aufgewachsen und haben eben ihre präferenzen und wunschvorstellungen, einen bunten querschnitt findest du auch hier im forum, einige tauschen teile aus, andere nicht.
also diese aussagen a la: wenn der plank nicht gut kam lags am verstärker, und wenn der andere bass besser kam kann ich mir das nicht vorstellen" das ist wirklich ein wenig lächerlich, sorry, aber das schlägt ins gegenteil.
stell doch bitte einfach die positiven dinge am plank bass raus, das macht mehr sinn und vergrätzt niemanden. aussehen und ton sind doch sowieso subjektiv, du wirst nie jeden davon überzeugen, und wenn jemandem die dinger nicht gefallen ist das völlig in ordnung, dir gefallen ricks ja offensichtlich auch nicht, und ich würde nicht mal 10 planks für meinen rick nehmen..so ist das leben. []
...oder doch nicht! ich verstehe, dass es nervt, wenn alle gegen einen scheinen, und dass man da schon mal wütend und unpassend reagiert, aber dieses auskeilen nach allen seiten und kein, auch vernünftiges argument, gelten lassen, das müsste dir klar sein, das regt niemanden zur positiven auseinandersetzung mit plank bässen an, das ist kontraproduktiv in deinem sinne. die aussage, alle bässe von anderen firmen, die die bekannteren basser spielen wären ja sowieso total verändert ist doch unsinn, und ich denke, das weisst du auch..als ob diese so viel anders wären als unsereins, die sind genauso mit den dingern aufgewachsen und haben eben ihre präferenzen und wunschvorstellungen, einen bunten querschnitt findest du auch hier im forum, einige tauschen teile aus, andere nicht.
also diese aussagen a la: wenn der plank nicht gut kam lags am verstärker, und wenn der andere bass besser kam kann ich mir das nicht vorstellen" das ist wirklich ein wenig lächerlich, sorry, aber das schlägt ins gegenteil.
stell doch bitte einfach die positiven dinge am plank bass raus, das macht mehr sinn und vergrätzt niemanden. aussehen und ton sind doch sowieso subjektiv, du wirst nie jeden davon überzeugen, und wenn jemandem die dinger nicht gefallen ist das völlig in ordnung, dir gefallen ricks ja offensichtlich auch nicht, und ich würde nicht mal 10 planks für meinen rick nehmen..so ist das leben. [
]
Hallo Realbass,
meine Meinung ist eine Einzelmeinung im Chor von vielen. Sofern ich wirklich einer der wenigen oder gar der Einzige sein sollte, dem hier im Forum die Plankbässe nicht gefallen, dann hast Du doch wirklich keinen Grund Dich aufzuregen.
Da kannst meine Meinung (und ich betone, dass ich hier nur eine Meinung wiedergebe) doch getrost außer acht lassen!
Mir gefallen die Teile weder optisch, noch akustisch. Und ich halte auch
die Preise für diese, doch sehr "auf das Wesentliche" reduzierten Teile für überteuert.
Wenn Du doch von dem Teil begeistert bist: schön!
Und wenn Du das Geld dafür ausgeben willst: auch gut!
Ich lass' Dir doch Deine Meinung!
Über andere Bässe, wie z.B. Fender wird doch in den Foren auch teilweise recht ordentlich abgelästert und man nimmt das doch im Großen und Ganzen viel gelassener.
Du darfst auch meinen Rickenbacker schlecht finden. []
Gruss
peter
meine Meinung ist eine Einzelmeinung im Chor von vielen. Sofern ich wirklich einer der wenigen oder gar der Einzige sein sollte, dem hier im Forum die Plankbässe nicht gefallen, dann hast Du doch wirklich keinen Grund Dich aufzuregen.
Da kannst meine Meinung (und ich betone, dass ich hier nur eine Meinung wiedergebe) doch getrost außer acht lassen!
Mir gefallen die Teile weder optisch, noch akustisch. Und ich halte auch
die Preise für diese, doch sehr "auf das Wesentliche" reduzierten Teile für überteuert.
Wenn Du doch von dem Teil begeistert bist: schön!
Und wenn Du das Geld dafür ausgeben willst: auch gut!
Ich lass' Dir doch Deine Meinung!
Über andere Bässe, wie z.B. Fender wird doch in den Foren auch teilweise recht ordentlich abgelästert und man nimmt das doch im Großen und Ganzen viel gelassener.
Du darfst auch meinen Rickenbacker schlecht finden. [
]Gruss
peter
Oli Wan
Verrickt
naja...wer im glashaus sitzt..
immerhin hast du vom hässlichen rickenbackerdesign geschrieben, aber andere dürfen das plank-design nicht hässlich finden?
du schriebst von schlechterm ton der anderen, im vergleich vor allem jazzbässe, zu den planks, aber andere dürfen den ton nicht schlechter finden? nochmal: ich verstehe wenn man "seinen" bass verteidigt, aber bitte nicht andere beschuldigen für etwas, was man selber praktiziert.
immerhin hast du vom hässlichen rickenbackerdesign geschrieben, aber andere dürfen das plank-design nicht hässlich finden?
du schriebst von schlechterm ton der anderen, im vergleich vor allem jazzbässe, zu den planks, aber andere dürfen den ton nicht schlechter finden? nochmal: ich verstehe wenn man "seinen" bass verteidigt, aber bitte nicht andere beschuldigen für etwas, was man selber praktiziert.
Jaa, ich war heute beim Musik Schmidt und hab den 5 Saiter PLANK ausgiebig getestet.Ganz Klar. Der Klingt echt sehr gut mit superfetter H Saite, ja sogar sehr sehr guter H Saite. Da klingt das E auf der H Saite wie die leere E Saite und das ist geil und bei sehr viel teureren Bässen absolut nicht die Regel , auch bei meinem Ritter nicht.Und das bei ohne Knöppe und Passiv. Respekt Fritz Rössel.
Trotzdem, im Moment noch nix für mich weil der Hals ist mir viiieeel zu dick (sicher gut für die H Saite?? ) und die Form und mit keinerlei Shapings und dann bin ich ja so ein Gold - High Gloss Lack Fan.
Aber um nur vom Klang zu sprechen, Hut ab.Gefällt mir sehr gut.
Trotzdem, im Moment noch nix für mich weil der Hals ist mir viiieeel zu dick (sicher gut für die H Saite?? ) und die Form und mit keinerlei Shapings und dann bin ich ja so ein Gold - High Gloss Lack Fan.
Aber um nur vom Klang zu sprechen, Hut ab.Gefällt mir sehr gut.
victor9000
Well-Known Member
Gerade hab ich diesen Thread durchgelesen und da fallen mir so ein paar Seltsamkeiten auf. Ich kenne den Herrn Bassbauer nicht noch will ich ihn schlechtmachen. Wenn ich mir allerdings die Webseite so ansehe und die 'Philosophie' höre, erinnert mich das irgendwie an HiFi-Voodoo.
Ein paar Sachen:
- einteilige Bodies sind mitnichten besser als mehrteilige und sie sind auch nicht unbedingt teurer. Bach hat wenn ich nicht ganz blind bin z.B. bei dem 200 EUR JB einen einteiligen Mahagoni-Body dran.
Ein von einem erfahrenen Gitarrenbauer zusammengeleimter Body ist sicherlich besser als ein ungünstig gemaserter Einteiler.
Ich habe zwei JB's aus Esche mit Ahorn-Hals, einer einteilig, der andere 3-teilig, beide geölt, und sie klingen beide sehr gut, wobei der dreiteilige sich besser durchsetzt.
- der grösste Irrtum ist, der Ton entstehe bei einem Solid-Body durch das 'freie Schwingen' des Basskorpus. Natürlich schwingt der Body und der Hals, allerdings nimmt ein schwingender Body die Energie der Saiten auf und dämpft deren Schwingung. Durch die so entstehende, bei verschiedenen Frequenzen unterschiedliche Dämpfung entsteht bei den verschiedenen Holzarten der charakteristische Sound.
Wenn ein Bass also das volle Frequenzspektrum bringen soll, darf der Body und der Hals möglichst garnicht mitschwingen (Graphit etc.). Das widerspricht der 'Plank-Philosophie' zu 100%.
- der Lack ändert die oben genannten Auslöschungsfrequenzen und vermindert sie i.d.R. (deshalb werden Bodies aus weicheren Hölzern wie z.B. Pappel o.ä. besonders dick und hart lackiert). Das Lackieren an sich ist also nichts schlechtes, es kann sogar den Klang verbessern.
- wie bekommt der Mann den Halsstab in den Hals ohne irgendetwas zu leimen??
- was bitte ist an der 4-Punkt Hals-Befestigung besonderes dran? Das ist Standard.
- wozu braucht man bei einem Hals mit Nullbund einen Knochensattel? Eine einfache Saitenführung genügt da.
- das 'Null-Elektronik' Prinzip ist nachvollziehbar. Allerdings hat ein definiert bedämpfter PU den Vorteil, daß der Sound nicht bzw. weniger von der Eingangs-Schaltung des Amps abhängig ist. Ausserdem ist es doch kein Problem, einen einfachen DPDT Switch einzubauen, der das Poti überbrückt.
- nach meiner Erfahrung setzen sich Bässe die 'das gesamte Spektrum' abdecken in der Band nicht gut durch, was man bei allen möglichen, sündhaft teuren, 'Edelbässen' sehr schön hört.
- der Preis erscheint mir doch nicht ganz angebracht, ausser der Herr schnitzt die Teile einzeln aus dem Block.
So, genug gesagt. Wie gsagt will ich die Dinger nicht schlecht machen, aber die 'Philosophie' dient m.E. eher dem Marketing.
Wer 2000-3000 EUR dafür ausgeben will soll das halt tun. Mir ist das für ein solches Instrument zuviel.
Ein paar Sachen:
- einteilige Bodies sind mitnichten besser als mehrteilige und sie sind auch nicht unbedingt teurer. Bach hat wenn ich nicht ganz blind bin z.B. bei dem 200 EUR JB einen einteiligen Mahagoni-Body dran.
Ein von einem erfahrenen Gitarrenbauer zusammengeleimter Body ist sicherlich besser als ein ungünstig gemaserter Einteiler.
Ich habe zwei JB's aus Esche mit Ahorn-Hals, einer einteilig, der andere 3-teilig, beide geölt, und sie klingen beide sehr gut, wobei der dreiteilige sich besser durchsetzt.
- der grösste Irrtum ist, der Ton entstehe bei einem Solid-Body durch das 'freie Schwingen' des Basskorpus. Natürlich schwingt der Body und der Hals, allerdings nimmt ein schwingender Body die Energie der Saiten auf und dämpft deren Schwingung. Durch die so entstehende, bei verschiedenen Frequenzen unterschiedliche Dämpfung entsteht bei den verschiedenen Holzarten der charakteristische Sound.
Wenn ein Bass also das volle Frequenzspektrum bringen soll, darf der Body und der Hals möglichst garnicht mitschwingen (Graphit etc.). Das widerspricht der 'Plank-Philosophie' zu 100%.
- der Lack ändert die oben genannten Auslöschungsfrequenzen und vermindert sie i.d.R. (deshalb werden Bodies aus weicheren Hölzern wie z.B. Pappel o.ä. besonders dick und hart lackiert). Das Lackieren an sich ist also nichts schlechtes, es kann sogar den Klang verbessern.
- wie bekommt der Mann den Halsstab in den Hals ohne irgendetwas zu leimen??
- was bitte ist an der 4-Punkt Hals-Befestigung besonderes dran? Das ist Standard.
- wozu braucht man bei einem Hals mit Nullbund einen Knochensattel? Eine einfache Saitenführung genügt da.
- das 'Null-Elektronik' Prinzip ist nachvollziehbar. Allerdings hat ein definiert bedämpfter PU den Vorteil, daß der Sound nicht bzw. weniger von der Eingangs-Schaltung des Amps abhängig ist. Ausserdem ist es doch kein Problem, einen einfachen DPDT Switch einzubauen, der das Poti überbrückt.
- nach meiner Erfahrung setzen sich Bässe die 'das gesamte Spektrum' abdecken in der Band nicht gut durch, was man bei allen möglichen, sündhaft teuren, 'Edelbässen' sehr schön hört.
- der Preis erscheint mir doch nicht ganz angebracht, ausser der Herr schnitzt die Teile einzeln aus dem Block.
So, genug gesagt. Wie gsagt will ich die Dinger nicht schlecht machen, aber die 'Philosophie' dient m.E. eher dem Marketing.
Wer 2000-3000 EUR dafür ausgeben will soll das halt tun. Mir ist das für ein solches Instrument zuviel.
Oli Wan
Verrickt
hmm, ich würde behaupten, das war der faktisch best-begründete beitrag hier überhaupt, von rummoppern kann ich nichts erkennen, von unbegründet schon mal sowieso nicht. aber dass du das alles nicht gelten lässt, nun, das überascht mich nun wirklich nicht mehr..[P]
P]
Ich hab mir die Seite der Plankbässe eben Mal angesehen...ich muss victor da schon in ein paar Punkten zustimmen (was mehrteilige Bodys und Lackierungen betrifft bringe ich zu wenig Erfahrung mit)...bei den fretless-Bässen ist ganz klar ein Ebenholz Griffbrett auf den Hals geleimt und auch bei den anderen Modellen muss ja ein Spannstab in den Hals eingelegt werden. Die Kopfplatte ist nicht so klein wie möglich, die von Bassline ist kleiner. Wenn soviel Klang aus dem einteiligen Body kommt, warum wird dann bei allen Modellen das selbe große E-Fach eingefräst? Wie können alle Lagen ungehindert erreichbar sein wenn der Hals am 19. Bund in den Korpus übergeht und sich kein Cutaway findet? Ausserdem..."der Hals bedarf keiner angeleimten Seitenteile"...was ist denn das für ein Satz? Der Bass hat es nicht nötig einen durchgeheneden Hals zu haben?
Ich hatte noch keinen Plank in den Händen, kann daher weder über Verarbeitung noch Klang urteilen, wohl aber über die Differenzen zwischen dem augenscheinlichen Konzept des Basses und dem was auf der Homepage steht und da sollte Herr Rössel doch die Texte besser an sein tatsächliches Produkt anpassen...
Ich hatte noch keinen Plank in den Händen, kann daher weder über Verarbeitung noch Klang urteilen, wohl aber über die Differenzen zwischen dem augenscheinlichen Konzept des Basses und dem was auf der Homepage steht und da sollte Herr Rössel doch die Texte besser an sein tatsächliches Produkt anpassen...
Zuletzt bearbeitet:
Fips_neu_13758
New Member
@Realbass:
Unabhaengig davon wie ich die Baesse finde, fuehrt Victor9000 wenigstens Argumente fuer seine Aussagen an.
Du hingegen nennst das, ohne Gegenargumente, faktisch falsch und schreibst gleichzeitig, dass du nicht vom Fach bist. Dazu unterstellst du ihm dann, dass er nur rummoppert.
Ich glaube, wir drehen uns hier im Kreis. Du, Realbass, sagst zu recht, dass die Bassplanke letztendlich Geschmacksache ist. Gleichzeitig versuchst du aber die "Philosophie" oder "Konstruktionsmerkmale", wie ich es nennen wuerde, mit pseudosachlichen Argumenten zu verteidigen.
Es waere viel ehrlicher und in meinen Augen auch ueberzeugender, wenn der Herr Fritz einfach schreiben wuerde "Ich habe in meiner Erfahrung als Instumentenbauer [Anmerkung: Das Gitarrenbauer kein Meisterberuf ist, muss ich dir wohl nicht erklaeren] festgestellt, dass mir dieses Konzept klanglich am besten gefaellt und die Optik mag ich auch". Das ware ehrlich und jeder koennte sich selbst sein Bild machen.
Stattdessen wird mit, teils hahnebuechenen, Erklaerungen einen pseudowissenschaftliche Aura erzeugt, die einem "echten" Naturwissenschaftler nur einen kalter Schauer ueber den Ruecken laufen lassen kann. So lange hier niemand den Einfluss von Lackierungen auf Massivholzbaesse nach objektiven Masssstaeben testet und das Ergebnis reproduzierbar publiziert sind das alles persoenliche Meinungen, Fabeln, Vermutungen und sonstwas. Wie bitte? Nein, Erfahrung ersetzt nicht die Messung. Man hatte auch lange Zeit die Erfahrung, dass man von der Erde nicht runterfallen kann, folglich muss sie eine Scheibe sein.
Warum ist es so schwer ehrlich zu sein und zuzugeben, dass man einfach nach bestem Wissen arbeitet. Das macht die Sache doch nicht schlechter?!
Warum muss man alles in esotherisches Hifi Geschwafel einhuellen?
Mein Fazit: Wer mit "Fakten" um sich wirft, muss sich auch mit fachlich gerechtfertigter Kritik auseinander setzen.
Unabhaengig davon wie ich die Baesse finde, fuehrt Victor9000 wenigstens Argumente fuer seine Aussagen an.
Du hingegen nennst das, ohne Gegenargumente, faktisch falsch und schreibst gleichzeitig, dass du nicht vom Fach bist. Dazu unterstellst du ihm dann, dass er nur rummoppert.
Ich glaube, wir drehen uns hier im Kreis. Du, Realbass, sagst zu recht, dass die Bassplanke letztendlich Geschmacksache ist. Gleichzeitig versuchst du aber die "Philosophie" oder "Konstruktionsmerkmale", wie ich es nennen wuerde, mit pseudosachlichen Argumenten zu verteidigen.
Es waere viel ehrlicher und in meinen Augen auch ueberzeugender, wenn der Herr Fritz einfach schreiben wuerde "Ich habe in meiner Erfahrung als Instumentenbauer [Anmerkung: Das Gitarrenbauer kein Meisterberuf ist, muss ich dir wohl nicht erklaeren] festgestellt, dass mir dieses Konzept klanglich am besten gefaellt und die Optik mag ich auch". Das ware ehrlich und jeder koennte sich selbst sein Bild machen.
Stattdessen wird mit, teils hahnebuechenen, Erklaerungen einen pseudowissenschaftliche Aura erzeugt, die einem "echten" Naturwissenschaftler nur einen kalter Schauer ueber den Ruecken laufen lassen kann. So lange hier niemand den Einfluss von Lackierungen auf Massivholzbaesse nach objektiven Masssstaeben testet und das Ergebnis reproduzierbar publiziert sind das alles persoenliche Meinungen, Fabeln, Vermutungen und sonstwas. Wie bitte? Nein, Erfahrung ersetzt nicht die Messung. Man hatte auch lange Zeit die Erfahrung, dass man von der Erde nicht runterfallen kann, folglich muss sie eine Scheibe sein.
Warum ist es so schwer ehrlich zu sein und zuzugeben, dass man einfach nach bestem Wissen arbeitet. Das macht die Sache doch nicht schlechter?!
Warum muss man alles in esotherisches Hifi Geschwafel einhuellen?
Mein Fazit: Wer mit "Fakten" um sich wirft, muss sich auch mit fachlich gerechtfertigter Kritik auseinander setzen.
Jimmy_neu_5745
New Member
Purismus mit hohem Preis verkauft ergibt einen hohen Profit, ist das die Philosophie?
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