Pino Palladino Signature

[cpt.claypool]

Erzähle bitte deine Erfahrungen!Interessiert mich wirklich ob nicht nur wir Amateure son Gewese um unser Equipment machen . Wobei das ja auch Spaß macht und eigentlich ein Hobby im Hobby ist.

Die beiden tollsten Bass(an)sammlungen, die ich persönlich begutachten durfte, nennen die Profis Marius Goldhammer und Nico Brandenburg ihr Eigen.

 

[Hozzy]

Ich würde jetzt - mangels besseren Wissens - auch nicht behaupten wollen, dass mich jeder Fender PP umhauen würde, aber ich bin der Überzeugung, dasss die Wahrscheinlichkeit beim Erwerb eines PP für schlappe 4k sehr hoch ist, ein solches Instrument zu erhalten. Kann und wird wahrscheinlich klappen, muss aber nicht.

Da man im CS ja auf ausgesuchte Komponenten Wert legt und die Dinger in sich stimmig sind, bevor sie den CS verlassen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering. Natürlich gibt es auch zwischen - sagen wir mal 10 PPs - durchaus Schwankungen, am Ende werden aber alle gut sein.

Sicherlich gibt es Leute, die sich so ein Teil als Partsbass auch selbst bauen können (ich sicher nicht), aber da besteht wieder das Risiko, dass eben doch nicht alle Bauteile so top sind, wie sie es laut Preisschild eigentlich sein müssten, und ob Hals und Body gut zusammenpassen, weiß man vorher auch nicht immer. Ich hatte auch schon mal einen US Lakland, bei dem es so war; er funktionierte für mich einfach nicht, da konnte ich noch so viel dran rumschrauben. Für mich spricht gegen einen Eigenbau letztlich immer wieder, dass es einfach schwer veräußerlich ist, wenn man mal etwas Neues haben möchte.

Wie ich schon sagte, ist das mit viel Probieren, noch mal tauschen, noch mal umbauen, noch mal experimentieren etc. verbunden.
Was bei "Partsbässen" aber gut ist, ist das man sich immer wieder was neues bauen kann, wenn man untereinander wieder mal was austauscht. Maple Neck statt Rosewood, anderes PG usw. - die "Bas(s)telei" macht Spaß und hat mich auch schon vor vielen GAS-Attacken bewahrt. Und manchmal braucht man eben nur einen neuen Body und nimmt dafür mal wieder einen anderen auseinander und schaut, dass man sich den nächsten baut.

Was den Wiederverkauf angeht, geb ich Dir allerdings recht. Ich habe schon mehrfach feststellen müssen, dass man für die Einzelteile mehr bekommt als für einen ganzen Bass, selbst wenn man wirklich einen guten, fairen Preis macht (ohne was "verdienen" zu wollen)

Das Gute ist aber auch, dass ich mittlerweile so viele Bässe habe, die genau meinen Vorstellungen entsprechen, doch unterschiedlich sind aber - für mich - mittlerweile alle eben perfekt. Das würde ich mit Instrumenten von der Stange nicht erreichen oder eben nur mit sehr viel mehr Investionen und Verlusten.
So haben meine "Custom Builds" sogar dafür gesorgt, dass ich zwei CS Bässe habe ziehen lassen, weil meine einfach dann doch - für mein Dafürhalten - gleichwertig oder besser waren.

 

[woodlander]

Mein Pino für den average man Es ist einer meiner liebsten .. upgrades Tonerider PU´s, andere Potis und Hals angeschliffen und dann mit Lemon Oil satiniert

 

[Fab1983]

Mein Pino für den average man Es ist einer meiner liebsten .. upgrades Tonerider PU´s, andere Potis und Hals angeschliffen und dann mit Lemon Oil satiniert
Anhang anzeigen 816688

So einen hab ich auch, gute Teile!
Ich finde den Hals auch etwas klebrig. Wie hast du das genau gemacht? Kannst du mir mal ein Bild senden, wie der Hals nun aussieht?
Gerne auch per PN, falls es hier nicht rein gehört

 

[Alex_S.]

... zur Not Nate Mendel,

Nate Mendel als PP-Ersatz ist doch schon recht weit entfernt. SD Royal Tonabnehmer, Highmass Bridge, Eschekorpus, dünnerer Hals, dürfte klanglich schon etwas anderes ergeben.

Damit hat er massive Defizite im Bereich der Soundmöglichkeiten.

Je weniger Spielzeug man hat, desto intensiver setzen sich Kinder damit auseinander oder:

"Fewer toys lead to richer play experiences"​

Fewer toys lead to richer play experiences, UT researchers find | UToledo News

Research conducted at The University of Toledo found less is definitely more when it comes to toys and toddlers’ creative, healthy play.

news.utoledo.edu

Gilt für uns Erwachsene auch. Böse gesagt: The Bass is not versitile? You are not versitile!

 

[bassicer]

Mein Pino für den average man Es ist einer meiner liebsten .. upgrades Tonerider PU´s, andere Potis und Hals angeschliffen und dann mit Lemon Oil satiniert

So einen hatte ich auch mal. Leider waren die Halsmaße und der Sound weit vom Original entfernt.

 

[woodlander]

Das die Halsmaße nicht passen ist ja klar. Der Pino hat C-Shape mit 7.25" Radius und der CV hat modern C-Shape mit 9.5” Radius. Beim Sound wirds dann wie immer subjektiv. Ich habe ja wie geschrieben Tonerider PU´s eingebaut und für mich klingt er damit und mit den Thomastiks einfach gut. Was nicht heißt gleich oder besser als der Pino. habe ich auch nie behauptet

@Fab1983 .. hast eine PM.

​

 

[bassicer]

habe ich auch nie behauptet

ich auch nicht

 

[Kalmar]

Nate Mendel als PP-Ersatz ist doch schon recht weit entfernt.

Stimmt. Bin nur von der Optik ausgegangen.

 

[Realdeal]

Tonerider PU´s eingebaut und für mich klingt er damit und mit den Thomastiks einfach gut.

Absolut kann ich bestätigen.

 

[Metalfist]

Na, dass habe ich aber in meinen letzten 37 Profijahren völlig anders erlebt.
Betrifft jetzt nicht nur Bässe. Auch Gitarren, Blasinstrumente, Tasten usw...

Ich hab mich sicher ungeschickt ausgedrückt.

Klar interessieren sich Profis für Instrument und brauchen ein solides, gutklingendes Werkzeug.
Aber wenn jemand gut ist, wird er sicher nicht abgewiesen weil er leidenschaftlich gerne Schecter/Sandberg/blabla spielt und nicht einen Fender CS.
Das meinte ich damit.

Bei mir im Umfeld ist es aber definitiv so, dass einige Amateure (mit gutbezahlten Brotberufen IT'ler, Pilot, Dr.tech., Psychologe, Kfz-Werkstattbesitzer...) eine deutlich umfangreichere Sammlung haben, als die Typen, die ihr Geld damit verdienen.
Die Profis sind da zwar im Highendbereich unterwegs, aber haben dafür weniger Instrumente.
So hat der Trompetenlehrer 3 Trompeten und 2 Flügelhörner, der Amateur hat >20 Tendenz steigend (kein Scherz).

 

[Hozzy]

Ich hab mich sicher ungeschickt ausgedrückt.

Klar interessieren sich Profis für Instrument und brauchen ein solides, gutklingendes Werkzeug.
Aber wenn jemand gut ist, wird er sicher nicht abgewiesen weil er leidenschaftlich gerne Schecter/Sandberg/blabla spielt und nicht einen Fender CS.
Das meinte ich damit.

Bei mir im Umfeld ist es aber definitiv so, dass einige Amateure (mit gutbezahlten Brotberufen IT'ler, Pilot, Dr.tech., Psychologe, Kfz-Werkstattbesitzer...) eine deutlich umfangreichere Sammlung haben, als die Typen, die ihr Geld damit verdienen.
Die Profis sind da zwar im Highendbereich unterwegs, aber haben dafür weniger Instrumente.
So hat der Trompetenlehrer 3 Trompeten und 2 Flügelhörner, der Amateur hat >20 Tendenz steigend (kein Scherz).

Und dann gibt es die Bonamassas, Geddys, Dustys, Billys, Gilmours, Knopflers usw. dieser Welt, die ganz professionell unterwegs sind und vielleicht noch professioneller als die Profis unter uns und die Kaufen und Sammeln und Horten...

Manche sammeln Kronkorken, andere Briefmarken, Münzen, Autos, Sneaker und andere eben Instrumente.

Das hinkt alles und hat mit dem Ursprung hier nichts zu tun.

Am Ende ist es immer so wie mir mal ein befreundeter Musiker gesagt hat: Nur wer pleite ist, behauptet genügend Instrumente zu haben...

(Kann man aber auch noch ausdehnen: wie z.B. mit dem zufrieden zu sein was man hat oder dass das, was man sich leisten kann doch mindestens genauso gut ist wie das, was man sich nicht leisten kann und am besten holt man dann auch noch die Kelle raus, die dann auch noch das teurere schlecht macht, weil ist ja eigentlich genau das gleiche wie das was man billig bekommt)....

 

[indian66]

Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden.
Schai$$ drauf was andere sagen.

 

[hotzenplotz]

So, habe nun meinen Pino gefunden. Glaube ähnlichen Hals wie beim ersten Pino...wie aber auch immer, ein tolles Stück Holz (ok, zwei tolle Stück Hölzer..).
Happy Days

 

[deeptone]

So, habe nun meinen Pino gefunden.

Viel Sbass mit dem guten Stück

 

[BassSepp]

Mega, was hast du da für einen?

 

[coolbasser]

So, habe nun meinen Pino gefunden. Glaube ähnlichen Hals wie beim ersten Pino...wie aber auch immer, ein tolles Stück Holz (ok, zwei tolle Stück Hölzer..).
Happy Days

Anhang anzeigen 817525

Viel Spaß damit

 

[hotzenplotz]

Mega, was hast du da für einen?

der ist von 2007. liegt schön in der hand. nun muss meim duesenberg motown und mein fender jazzbass einen neuen besitzer finden.

 

[Metalfist]

(Kann man aber auch noch ausdehnen: wie z.B. mit dem zufrieden zu sein was man hat oder dass das, was man sich leisten kann doch mindestens genauso gut ist wie das, was man sich nicht leisten kann und am besten holt man dann auch noch die Kelle raus, die dann auch noch das teurere schlecht macht, weil ist ja eigentlich genau das gleiche wie das was man billig bekommt)....

Nicht ausser Acht zu lassen, dass die Prioritäten je Mensch anders liegen.

Mir ist das Wohnen mit meiner Familie sehr wichtig. Dafür spare ich gerne beim Auto und bei HiFi Schnickschnack. Ein Bass darf bei mir nicht über 1500€ kosten, aber darf sehr gerne gebraucht (in gutem Zustand) sein.
Ein anderer wohnt in der Kohlenkiste zur Miete, hat dafür ein 580PS Auto und eine erlesene Vintage-Instrumentensammlung.

Jeder wie er mag.

 

[Hozzy]

Nicht ausser Acht zu lassen, dass die Prioritäten je Mensch anders liegen.

Natürlich. Nie was anderes behauptet

Jeder wie er mag.

So ist es, deswegen verstehe ich auch nicht, wieso man über Sinn und Unsinn von CS-Instrumenten diskutiert.