Overdrive Pedal für warmen Tube-Sound

[alex_de_luxe]

Zuviel Input?

oh man ich hab grade einen halben OHRgasmus gekommen bei dem Basssound am Anfang, auch bei dem overdriven Part. Wenn man mit dem mad professor auch richtig fiese high gain Sachen hinbekommen kann, dann würde ich ihn sofort kaufen

Ich fand jetzt bei dem Video z.B. die Soundbeispiele mit hohem Gain und hohem "Nature" sehr gut (letztes Drittel des Videos). Aber gerade mit dem Anfangssound kann ich nix anfangen. Kann natürlich auch mit dem Gespielten zusammenhängen, ich habe lieber definierte fette Basslines als so ein wenig rumgegurke.

Der Brimstone zu viele Knöpfe? Wohl eher zuviele Einstellungsmöglichkeiten. Stimmt, am liebsten hätt ich auch den geilsten Overdrive, Zerrer etc. mit einem Regler. Aber das gibts leider nicht. Der Brimstone hat halt einfach so ziemlich jede erdenkliche Möglichkeit an Board - das braucht entsprechend Knöppe.

 

[Sunny79]

@ Alex_de_luxe: ne.... Passive Pickups und auch das habe ich alles versucht. Wie gesagt. Auch alleine vor dem Amp (Trase) klang nicht überzeugend.

 

[Patrick@Stereomountain]

Vielleicht gibt's bei den Dingern größere Serienstreuung, das würde den Preis erklären… anyway, danke für den Erfahrungsbericht!

 

[Noble]

Ich fand jetzt bei dem Video z.B. die Soundbeispiele mit hohem Gain und hohem "Nature" sehr gut (letztes Drittel des Videos). Aber gerade mit dem Anfangssound kann ich nix anfangen. Kann natürlich auch mit dem Gespielten zusammenhängen, ich habe lieber definierte fette Basslines als so ein wenig rumgegurke.

ich mags, so sind die Geschmäcker verschieden. Ich bezog mich auch eher auf den Sound des Basses (verzerrt und unverzerrt) als auf das Gespielte

Das Brimstone hätte für mich auch zu viele Knöppe.

 

[TriggerSneaker]

Hmm mist jetzt hab ich mir gerade 'nen neuen Overdrive mit vielen Knöpfen geholt, und da zeigt mir einer was mit noch mehr Knöpfen ... verdammt

Der Brimstone scheint sehr interessant ... eine richtige Klang-Workstation, also was für mich.

 

[subsonic777]

Kann das schon verstehen, wenn man da gern rumschraubt. Mir geht es da aber auch ähnlich wie Oli, Mud und Nobles. Diese Art von Verzerrer gehören für mich zum Grundsound und da mag ich das Prinzip mit den 3 Knöppen. Fummeln muss man beim Beta, Nobles etc. immer noch.

Gibt auch Effekte, da sind mir zu wenige Einstellmöglichkeiten nix. Beim T-Rex Comp Nova z.B.(abgesehen davon, dass er nur mit passiven gut kann). Beim Kompressor brauch ich auf jedem Fall Imput, Release, Attack und Makeup/Output sowie die Ratio-Einstellungen. Habe beim Empress jetzt auch den Mix-Regler zu schätzen gelernt (danke nochmal Paul).

Na ja...da hat so jeder seine Macken und Vorlieben. Meine ist wohl, dass ich unterscheide ob die Pedale für den grundsätzlichen Sound sind (wie Kompressor, leichte Zerre, eventuell EQ...da will ich genau die Einstellmöglichkeiten die nötig sind und nicht mehr)...und den effektmachenden Tretern.
Bei den letzteren darf es schon mal komplizierter werden, wenn sich damit die Möglichkeiten für mich erweitern. da schraube ich auch gern rum. Auf diese Art von Effekten könnte ich aber im Notfall auch verzichten. Den Kram setze ich im Ernstfall so sparsam ein...würde da auch ohne klar kommen.

Gestern kam der Subdecay Quasar DLX....man ist der Hölle kompliziert. Wollte ich eigentlich erst in ein paar Monaten mal checken. Hatte sich jetzt aber ergeben, da sich gerade andere Sachen im Augenblick nicht bestellen ließen. Geiles Teil...aber bis ich da raus hatte, was ich hören wollte. Nicht einfach dat Dingens.

 

[alex_de_luxe]

Es gibt zwei verschiedene Dinge von kompliziert. Viele Knöpfe ist das eine, die Wirkungsweise aber was ganz anderes. Der Brimstone Zerrer sieht mir jetzt eher nach vielen Knöpfen aus, aber alle irgendwie logisch. Crossover ist eigentlich schnell zu kapieren, einen Balance-Regler zwischen dem hohen und dem tiefen Band und dann noch Gain und EQ pro Band.
Aber wenn du jetzt ein Gerät hast, bei dem die Regler sich gegenseitig beeinflussen etc. dann finde ich das deutlich schwieriger. Bei meinem VFE Alpha Dog z.B. funktioniert der Gain Regler je nach Stellung des Fat Reglers nicht gleich. Auch hat es zusätzliche Switches (unterschiedliche Dioden etc), welche den Sound ziemlich verändern aber gleichzeitig leider auch die Lautstärke. Also muss man immer nachregeln, weil die Sounds sonst nicht vergleichbar sind.
Bei meinem 3leaf Groove Regulator hats drei Regler die sich in einer Weise beeinflussen, dass je nach Stellung des ersten, der zweite und dritte kaum etwas bewirken. Da kann man nicht einfach mal jeden Regler durchprobieren und dann zum nächsten gehen. Das finde ich kompliziert!

 

[subsonic777]

Klar, bei Filter bzw. hier Envelope Geschichten ist das ja normal. Aber feine Kiste, der Groove Regulator. Gerade mal reingehört.

 

[alex_de_luxe]

Stimmt, aber ich blick noch nicht so durch
Resp, ich spiele einfach zuwenig damit...

 

[Noble]

Moinsen Allerseits,

Hab gerade den hier beim T bestellt:



Macht nen schön Overdrive und kann auch "fuzzen".

Ich bitte um einen Bericht

 

[hotte66]

Moinsen zusammen,

hab das gute Stück erst bei mir zuhaus im "Frickelkeller" testen können und die ersten Eindrücke sind noch recht zwiegespalten!?

Meine Bewertung vorneweg: 3 von 5 Sternen.

Am Transen- Amp (MAG 300) mit ner Ashdown 212 s ist er tonal sehr an den 70iger- 80iger- Jahre Fuzz/ Distortionpedalen angelehnt. Immer mit etwas Bassklau, eher tiefmittig ausgelegt im Sound, aber das kann man ja Nachregeln. Ab 12 Uhr gehts im Distortion zur Tubeemulierung über die leider nicht so ganz gelungen ist.

Wenn es dann mit meinem Traynor YBA-2 mit der 212 ist es ganz was Anderes!

Da geht der Fuzzmode ab 12.00 Uhr in den abgedrehten End-60iger Sound über, beim Distortionmode ist selbst die 12.00Uhr Stellung schon fast zuviel des Guten ,da er dann versucht ne Art Tubedrive zu emulieren, was an einer Vollröhre nicht besonders gut klingt.

Ich glaube das ich eher weiter bei meinem MXR ElGrande Bassfuzz bleiben werde, aber den "Donnerball" werd ich für meine "Frickelecke" zu Hause behalten.

 

[disssa]

Der Brimstone zu viele Knöpfe? Wohl eher zuviele Einstellungsmöglichkeiten. Stimmt, am liebsten hätt ich auch den geilsten Overdrive, Zerrer etc. mit einem Regler. Aber das gibts leider nicht. Der Brimstone hat halt einfach so ziemlich jede erdenkliche Möglichkeit an Board - das braucht entsprechend Knöppe.

Der Brimstone scheint ja vom Prinzip sehr dem hochgehypten FEA Dual Band Distortion zu ähneln. Dieser klang schon nicht schlecht, ist aber bei weitem kein Plug&Play Effekt gewesen.

 

[Meypelnek]

Nur mal eben fürs Protokoll: Genau das, was ich in meinem Eingangsbeitrag gesucht habe ist nun seit einigen Tagen gefunden und heisst Darkglass Electronics Vintage Microtubes. Könnte ein paar Euros weniger kosten, trifft den Nagel aber exakt auf den Kopf und deswegen uneingesxhränkt zu empfehlen.

Gerade wenn man einen Amp wie den MB Littlemark III spielt, der wirklich absolut clean ist, verschafft man sich so einen wunderbaren warmen Röhrensound. Und das tolle (für mich): Man kann die Tubewärme wirklich von 7 Uhr (Baseline) bis ca. 12 Uhr definieren und landet erst danach im Overdrive-Bereich. Bei anderen "Zerren" hat man dagegen eher gefühlte drei Milimeter Potiweg.

 

[Meypelnek]

Ich weiss jetzt nicht warum da ein Teufel ist.

 

[schubi_neu_38615]

Ich weiss jetzt nicht warum da ein Teufel ist.

Du hast einen Doppelpunkt direkt nach einer "Klammer zu" gemacht

 

[Meypelnek]

Ich fühle mich in meinem kreativen Schreiben eingeschränkt!

 

[Oli Wan]

das leben ist wie eine pralinenschachtel..

 

[alex_de_luxe]

Irgendwo sitzt ein inkognito Marzipanteil. Würg :/

Der Brimstone scheint ja vom Prinzip sehr dem hochgehypten FEA Dual Band Distortion zu ähneln. Dieser klang schon nicht schlecht, ist aber bei weitem kein Plug&Play Effekt gewesen.

Ja, liegt ja dieselbe Systematik dahinter. Der X&M von sfx richtet sich ja auch nach dem.
Finde ich eine sehr clevere Herangehensweise.

 

[Noble]

Ich hol den Thread mal wieder hoch, da ich nicht schon wieder einen aufmachen möchte. Zudem passt da Thema gut hier rein!

ich besitze seit vorgestern den Ibanez Bass Tubescreamer. Das Pedal fand hier bisher kaum Beachtung. Ich habe hier zuhause einen alten TS9, dessen Grundsound ich für den Bass echt cool fand und ihn sogar mal für recording verwendet hab. Leider fehlten mir die Blend und Bassregler, die nun am TS9b dran sind. Das Pedal gibts anscheinend schon ne weile.

https://www.thomann.de/de/ibanez_ts9b_tube_screamer_bass.htm



Erster Eindruck: Klasse verarbeitet!So wünsche ich mir das. Der Nobels ODR-1 ist zwar nett, aber bei der Verarbeitung und Qualität der Anschlüsse habe ich auf Dauer echt total die Kriese bekommen. Super massiver Footswitch, gutes Batteriefach. Mit allen Reglern auf 12 Uh bekommt man einen Mittenboost + erweiterten Obertonbereich im Grundsound und einen netten dynamischen overdrive, der auch die Mitten schön anzerrt. Möchte man krassen drive, muss man etwas mit den blend und Levelreglern experimentieren, dass bei voll aufgerissener Zerre das Teil schon sehr hart zerrt. Aber dafür gibts ja die Regler. Die Bandtauglichkeit muss noch getestet werden. Bisher klingt das Ding für mich jedoch sehr vielversprechend. Den Neupreis von 180 Euro würde ich nicht zahlen. Ich hab hier ein einwandfreies gebrauchtes Gerät.

 

[Mudskipper]

Klingt interessant und bin schon auf den AB vergleich mit dem ODR gespannt.