Das ist gemein...
Nur ein Bass?! Geht das?
- Ersteller BiBaBass
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Das ist gemein...
ja, aber, ich vergaß, ich habe ja noch meinen 76er Jazzbass. Damals bin ich in den Laden um mir einen Ricky zu kaufen. Aber der Jazzy schrie: nimm mich! So ist er bis heute bei mir geblieben, auch wenn er mangels B-Saite nur rumsteht....
Rhino-
Purist
Ich bin mal einige Jahre mit nur einem Bass ausgekommen.
Ich hatte alle anderen versemmelt um mir diesen einen echten und nigelnagelneuen Stingray leisten zu können.
Den hab ich dann ca 6 Jahre nur noch gespielt. Jede Probe, jeder Gig.... und ich hatte nie das Bedürfnis etwas anderes haben zu wollen.
Mittlerweile sieht das anders aus, aber der Stachelrochen ist immer noch bei mir. Allerdings schlummert er hauptsächlich in seinem total abgerockten Koffer.
Macht nichts, weniger wert wird er nicht und verkaufen kann man nur ein mal.
Ich hatte alle anderen versemmelt um mir diesen einen echten und nigelnagelneuen Stingray leisten zu können.
Den hab ich dann ca 6 Jahre nur noch gespielt. Jede Probe, jeder Gig.... und ich hatte nie das Bedürfnis etwas anderes haben zu wollen.
Mittlerweile sieht das anders aus, aber der Stachelrochen ist immer noch bei mir. Allerdings schlummert er hauptsächlich in seinem total abgerockten Koffer.
Macht nichts, weniger wert wird er nicht und verkaufen kann man nur ein mal.
klaus_major
Well-Known Member
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Ich bin seit fast 30 Jahren mit meinem Beelzebub glücklich, habe mit ihm alles gemacht, und mache es immer noch,
von Schweinemucke über Gala, Pop, Rock (auch härteren!), Musical, Oratorium, Fusion, Swing, Bop, Free Jazz etc. etc. etc.
Ich bin aber auch auf'n Tod nicht repräsentativ!
von Schweinemucke über Gala, Pop, Rock (auch härteren!), Musical, Oratorium, Fusion, Swing, Bop, Free Jazz etc. etc. etc.
Ich bin aber auch auf'n Tod nicht repräsentativ!
ich vermute, daß das geht.
ich kenne ein paar typen, die außer ihrem hauptbass nichts bräuchten, die zwar mal einen anderen bass für eine zeit lang spielen, aber immer zu dem einen zurückkommen.
und ja, die bässe, um die es da geht sind eierlegende wollmilchsäue in dem sinne, daß es klassiker sind, die irgendwie immer und überall passen: sehr oft jazzbässe, die ja schon eine breite varianz an sounds bringen. aber oft auch precis oder stingrays.
ich hab zwar einen, den ich mit auf die einsame insel nehmem würde. aber der ist nicht konkurrenzlos...
mein preci kann preci. so gut, daß mich kein anderer reizt, auch kein original 62er. der wäre für die insel. inspirierendes one-trick-pony.
aber der westone hat in der band - obwohl er beispielsweise preci nur so lala kann und der toggle nur drei schaltungvarianten erlaubt - mit diesen drei sounds eine varianz, mit der ich alles machen kann. alle drei tricks sind gut aber grade alleine nicht der knaller. in der band ist der bass aber eine waffe zum fürchten.
ich könnte also mit zwei bässen auskommen.
Ich hab mal nach Deinem Bass geschaut und finde es durchaus plausibel, dass Du mit DIESEM einen Bass auskommst.Ich bin aber auch auf'n Tod nicht repräsentativ!
Das ist ja mehr oder weniger die "Obermenge" dessen, was ich oben über die Möglichkeiten meiner V geschrieben habe - und er hat die gleichen Einschränkungen: dank fehlender Bünde und wegen der zu langen Mensur geht halt all das nicht, was im weitesten Sinn unter "gitarristisch" läuft. Und das sind seltene Spezialsituationen.
claudio
Geizhals und Resteverwerter, investiert in Tomaten
Ciao zusammen,
dürfte ich nur noch einen Bass haben, wäre das mein Chris Larkin Bassix, denn wir kennen uns besser als ein altes Ehepaar. Aber ich darf ja und deshalb habe ich 14. Alle werden gespielt und anhand ihrer Stärken "ausgespielt".
Insofern, ja nur ein Bass geht, aber wenns Spass macht, warum sich einschränken, wenn man nicht muss? Ich habe allerdings auch noch nie ein Instrument besessen, welches mir nicht gefiel und deshalb weg musste.
gruss
claudio
dürfte ich nur noch einen Bass haben, wäre das mein Chris Larkin Bassix, denn wir kennen uns besser als ein altes Ehepaar. Aber ich darf ja und deshalb habe ich 14. Alle werden gespielt und anhand ihrer Stärken "ausgespielt".
Insofern, ja nur ein Bass geht, aber wenns Spass macht, warum sich einschränken, wenn man nicht muss? Ich habe allerdings auch noch nie ein Instrument besessen, welches mir nicht gefiel und deshalb weg musste.
gruss
claudio
Wenn ich nur einen Bass behalten DÜRFTE, dann wäre es ausgerechnet der günstigste, denn ich jemals gekauft habe, 300 EUR. Und ausgerechnet ein Fender, MiM.
Das ist einfach meiner, und der hat mich gefunden. Wie es dazu kam, ist eine besondere Geschichte. So was gibt es wirklich.
Keine Frage, ich liebe meine Vigiers, aber dieser Fender (einen von vielen) der hat mich gesucht und bleibt für immer.
Das ist einfach meiner, und der hat mich gefunden. Wie es dazu kam, ist eine besondere Geschichte. So was gibt es wirklich.
Keine Frage, ich liebe meine Vigiers, aber dieser Fender (einen von vielen) der hat mich gesucht und bleibt für immer.
unterschiedliche Bands ... Grundsound ... Durchsetzungsfähigkeit ...
das sind ja alles echte und stichhaltige Gründe, warum mehr als einer wirklich notwendig sein kann ... oder zumindest einen vernünftigen Sinn ergibt.
Aber "Angst der Mitmusiker vor dem Fehlen der Bünde"?
Wo gibts denn sowas? Was soll man überhaupt darunter verstehen?
Und mußt du auf so einen irrationalen Unsinn überhaupt eingehen?
Ich kann das alles recht gut nachvollziehen, vlt mal abgesehen von der einen oder anderen ausschweifenden Übertreibung. Nur eine Mundharmonika oder nur eine Maultrommel geht ja schließlich auch gar nicht. Daß es dann wieder jeweils mehrere Koffer voll davon sein müssen wie bei mir, das ist dann wohl auch wieder bisserl übertrieben und nicht mehr rational zu rechtfertigen. Ich könnte mir vorstellen, daß ich auch mehr als eine hätte, wenn ich häufiger Baßgitarre spielen würde.
liebe grüße
triona
Ich habe nur einen. Ein MIM JB. Damit bin ich zur Zeit absolut glücklich. Als ich vor kurzem in eine zweite Band eingestiegen bin ( Bluesrock ) , hatte ich auch ein paar Bedenken ob der JB da passt. Aber das war unbegründet .Mit der entsprechenden Technik beim Spielen kann man so viele verschiedene Sounds erzeugen . Zur Zeit bekomme ich alles an Sounds hin , was ich bei beiden Bands brauche. Für mich persönlich ist ein Bass absolut ausreichend . Ich wüsste zwar zumindest einen , Warwick Streamer , der mir noch besser gefallen würde , aber da ich mir den im Moment nicht leisten kann ist alles gut so wie es ist.
Es gibt keinen Bass, der da besser passt...
Ich habe zwei Bässe. Einen alten G.Nash Schecter blabla Jazz Bass aus den 70ern und einen Gibson RD Novoselic.
Vorher hatte ich MusicMan, G&L, Fender, Schecter und die beiden Trümmer (jeweils >5kg) gewinnen einfach - für mich.
EDIT: Musikrichtung Grunge/Stoner/Rock
Vorher hatte ich MusicMan, G&L, Fender, Schecter und die beiden Trümmer (jeweils >5kg) gewinnen einfach - für mich.
EDIT: Musikrichtung Grunge/Stoner/Rock
Den Smith den Du mit hattest?
Finde die ja super geil, einer der ganz wenigen "Edelbässe" die mir wirklich gefallen - aber erogomisch auch alles andere als perfekt.
ich habe jahrelang nur einen Bass gespielt, zwar zu der Zeit tatsächlich drei besessen, aber habe in der damaligen Band 8 Jahrelang nur den 5 Saiter gespielt - die Anderen waren einfach im Koffer und wurden nicht herausgeholt. Ich hatte auch nie ein backup mit, hat alles funktioniert - auch wenn ich mal Minuten vor dem Auftritt einen gebrochenen Sattel mit Sekundenkleber fixen musste - da war zum Gig mein ganzes Adrenalin schon aufgebraucht
.Wenn es darauf ankommt würde ich mit einem Bass heute auch wieder auskommen. Ich habe nach dem Workshop tatsächlich auch kurz überlegt - komm, alle verticken und in DEN Bass investieren, der Ergonomie und Sound am bässten verbindet.
Aber da bin ich einfach nicht der Typ zu. ich bewundere regelrecht die Leute die einen Bass spielen und happy sind - wobei das dann bei den allermeisten ja dann auch doch nur ein Basstyp ist und nicht wirklich nur ein Bass.
Und Zeit verplempern statt üben - ich kann das gar nicht vergleichen. zeit verplempern(Forum, im Netz rum GASen) ist für mich Entspannung vom stressigen Alltag, ein bisschen auch mal bewusste Realitätsflucht. Üben ist auch toll aber triggert mich anders an, da bin ich konzentriert und will was schaffen. Kann ich auch bei entspannen aber anders. Daher habe ich da zumindest für mich gar keine Überschneidungen was die "Zeitverschwndung" angeht
aptu
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„Je mehr Bässe, desto bässer basst es!“ - Bach
„Habe soviele Bässe oder aber mehr, als, nach grundlegender Erwägung, irgend möglich, vorausgesetzt, dass Du wollen könntest, dass alle sie hätten, wenn alle sie haben wollen würden.“ - Kant
„Bässe, so zahlreich wie die Tropfen des Morgentaus auf den Drachenbergen, sind wie das Glück des tanzenden Buddha.“ - Konfuzius
„... nur die Wurst hat zwei ...“ - Remmler
„Habe soviele Bässe oder aber mehr, als, nach grundlegender Erwägung, irgend möglich, vorausgesetzt, dass Du wollen könntest, dass alle sie hätten, wenn alle sie haben wollen würden.“ - Kant
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„... nur die Wurst hat zwei ...“ - Remmler
Hm, also ich finde die Antwort kann man objektiv und sachlich betrachtet natürlich mit einem Ja beantworten. Klar kann man mit einem Bass auskommen. Aber die Liste der Gründe warum man es in der Praxis dann doch nicht kann bzw. macht ist halt recht lang
Allen voran aus meiner Sicht die Tatsache, dass wenn man das Bass-Spielen auch etwas professionell (ich meine der Einstellung halber) betreibt, man nicht um einen Ersatzbass herum kommt. Es sei denn man dudelt nur im Wohnzimmer oder Proberaum vor sich hin. Aber aus meiner Sicht, sobald Leute dafür bezahlen um mich oder meine Projekte zu sehen, haben Sie auch einen Anspruch auf unterbrechungsfreie Show. Und das bedeutet, ich benötige einen Backup-Bass. Zugegeben, immer nehm ich den auch nicht mit, aber je nach Job ist das einfach ein Muss. Und wenn er im Auto liegen bleibt.
Zweitens ist es bei mir so, dass ich Jahrelang auch immer nur einen einzigen gespielt habe, obwohl ich noch 2-3 Kandidaten aus meiner Anfangszeit im Koffer liegen hatte. Günstiger Yamaha Fretless, Yamaha RBX6JM und 4er Cort. Ich spielte aber nur noch meinen Nathan East BBNE2. Irgendwann fand ich aber Lust und Interesse mal was anderes auszuprobieren und was sich da an Inspiration und Erfahrung auftut war für mich sehr! wichtig.
Dritter Grund ist die Soundvielfalt, die ich eben bei unterschiedlichen Projekten am Start habe und die mich dann wiederum aber auch spielerisch beeinflussen.
Für eine kleine Unplugged-Band bevorzuge ich meinen Pino Prezi mit Flatwounds. Spielen wir größere Auftritte auf Stadtfesten, ist er mir aber nicht mehr knackig genug. Dann wird auch mal mit Gastmusikern Like the way i do u. ä. gezockt. Klar kann ich das immer noch auf dem Instrument spielen, es wäre ja soundtechnisch nur konsequent, aber ich WILL es nicht. Ich möchte dann auch draußen präsenter und knackiger wahrgenommen werden. Somit sind es hier schon zwei. Bei Musicalprojekten hab ich bis auf wenige Ausnahmen ALLE meine Bässe mal in einer Saison am Start gehabt. Und diejenigen die mich kennen wissen, das könnten ein paar sein. In dieser Revue spielen wir Musicals quer durch den Garten knapp 3,5 Stunden lang und das schon seit 15 Jahren. Hier konnte ich wirklich einiges an Erkenntnissen für mich gewinnen. KEINER hat meinen Nathan East schlagen können. Mit Abstand nicht. Für jedes Genre war mal ein anderer kurzzeitig "besser". Aber nicht umsonst wird dieser Bass gerne auch von Musicals vorgegeben bzw. gespielt. Starlight, Bodyguard um nur zwei zu nennen. Was er aber nicht so perfekt beherrscht ist ein für mich perfekter Slapsound und er ist im Bandmix nicht so leicht nach vorne zu bringen. Für diese Fälle spiele ich dann doch lieber einen Jazz-Bass einen meiner Dingwalls. Das kommt aber auf die Band an in der ich zb aushelfe. Ist sie eher Unplugged-Orientiert, bleibe ich ggf. beim Nathan East. Sind Keyboard und fette Gitarren am Start, dann kommt der Dingwall einfach deutlich besser durch. Und spiele ich mit einer meiner "Tanzmucke"-Bands, dann kommt ein noch nicht ganz unerheblicher Faktor hinzu: Das Gewicht und die Bespielbarkeit. Teilweise 5-7 Stunden sind keine Seltenheit. Da wechsel ich schon mal gerne auf meinen Sadowsky MV5, weil er einfach deutlich leichter ist. Und für Slap-Nummern gibts für mich sowieso keinen schöneren Sound.
Wohlgemerkt, das ist alles Geschmackssache und würde man mich wirklich zwingen mit einem Bass durchs Leben zu gehen, wäre es der BBNE2 und mir würde unter´m Strich vermutlich nicht wirklich existenziell was fehlen.
Allen voran aus meiner Sicht die Tatsache, dass wenn man das Bass-Spielen auch etwas professionell (ich meine der Einstellung halber) betreibt, man nicht um einen Ersatzbass herum kommt. Es sei denn man dudelt nur im Wohnzimmer oder Proberaum vor sich hin. Aber aus meiner Sicht, sobald Leute dafür bezahlen um mich oder meine Projekte zu sehen, haben Sie auch einen Anspruch auf unterbrechungsfreie Show. Und das bedeutet, ich benötige einen Backup-Bass. Zugegeben, immer nehm ich den auch nicht mit, aber je nach Job ist das einfach ein Muss. Und wenn er im Auto liegen bleibt.
Zweitens ist es bei mir so, dass ich Jahrelang auch immer nur einen einzigen gespielt habe, obwohl ich noch 2-3 Kandidaten aus meiner Anfangszeit im Koffer liegen hatte. Günstiger Yamaha Fretless, Yamaha RBX6JM und 4er Cort. Ich spielte aber nur noch meinen Nathan East BBNE2. Irgendwann fand ich aber Lust und Interesse mal was anderes auszuprobieren und was sich da an Inspiration und Erfahrung auftut war für mich sehr! wichtig.
Dritter Grund ist die Soundvielfalt, die ich eben bei unterschiedlichen Projekten am Start habe und die mich dann wiederum aber auch spielerisch beeinflussen.
Für eine kleine Unplugged-Band bevorzuge ich meinen Pino Prezi mit Flatwounds. Spielen wir größere Auftritte auf Stadtfesten, ist er mir aber nicht mehr knackig genug. Dann wird auch mal mit Gastmusikern Like the way i do u. ä. gezockt. Klar kann ich das immer noch auf dem Instrument spielen, es wäre ja soundtechnisch nur konsequent, aber ich WILL es nicht. Ich möchte dann auch draußen präsenter und knackiger wahrgenommen werden. Somit sind es hier schon zwei. Bei Musicalprojekten hab ich bis auf wenige Ausnahmen ALLE meine Bässe mal in einer Saison am Start gehabt. Und diejenigen die mich kennen wissen, das könnten ein paar sein. In dieser Revue spielen wir Musicals quer durch den Garten knapp 3,5 Stunden lang und das schon seit 15 Jahren. Hier konnte ich wirklich einiges an Erkenntnissen für mich gewinnen. KEINER hat meinen Nathan East schlagen können. Mit Abstand nicht. Für jedes Genre war mal ein anderer kurzzeitig "besser". Aber nicht umsonst wird dieser Bass gerne auch von Musicals vorgegeben bzw. gespielt. Starlight, Bodyguard um nur zwei zu nennen. Was er aber nicht so perfekt beherrscht ist ein für mich perfekter Slapsound und er ist im Bandmix nicht so leicht nach vorne zu bringen. Für diese Fälle spiele ich dann doch lieber einen Jazz-Bass einen meiner Dingwalls. Das kommt aber auf die Band an in der ich zb aushelfe. Ist sie eher Unplugged-Orientiert, bleibe ich ggf. beim Nathan East. Sind Keyboard und fette Gitarren am Start, dann kommt der Dingwall einfach deutlich besser durch. Und spiele ich mit einer meiner "Tanzmucke"-Bands, dann kommt ein noch nicht ganz unerheblicher Faktor hinzu: Das Gewicht und die Bespielbarkeit. Teilweise 5-7 Stunden sind keine Seltenheit. Da wechsel ich schon mal gerne auf meinen Sadowsky MV5, weil er einfach deutlich leichter ist. Und für Slap-Nummern gibts für mich sowieso keinen schöneren Sound.
Wohlgemerkt, das ist alles Geschmackssache und würde man mich wirklich zwingen mit einem Bass durchs Leben zu gehen, wäre es der BBNE2 und mir würde unter´m Strich vermutlich nicht wirklich existenziell was fehlen.
DanielKahPutt
Doo)))MKopp!
Seit ich meinen Marleaux habe, stehen alle anderen Bässe nur noch rum. Also wenn ich mich entscheiden müste, dann wäre es der. Ansonsten habe ich aber auch gut reduziert. Einen 5 Saiter, den ich nicht mehr spiel, weil das Gewicht zu hoch und der Sound nicht mehr meins ist. Einen Bass der eine einzige Baustelle ist und mein Cort Bass (erster gekaufter Bass) den ich aus nostalgischen Gründen nicht loswerden möchte sind noch da. Der rest ist alles weg
erstmal die üblichen korrekturen:
dann zur frage:
ja, na klar. ich bin dauerhaft mit nur einem bass glücklich solange ich diesen spiele. dann lege ich ihn weg, nehm einen anderen und bin wieder dauerhaft glücklich. wenn ich dann an den anderen denke, fühle ich mich jedoch nicht als verräter oder so. wir haben uns alle lieb. überall, wo ich musik mache, gibt es genügend platz für bässe, amps und boxen - das ist also auch geklärt.
da liegt wahrscheinlich das karnickel im salz - wenn du sie noch besitzen würdest, würdest du wahrscheinlich nicht den einen ersehnen, da dein harem dich wohl insgesamt glücklich und zufrieden hält.
mach das nicht, denn das
stimmt für jeden bass und wenn du deinen jetzigen fuhrpark grundsätzlich magst, wüßte ich nicht was dagegen spricht mit jedem von ihnen diesen spaß zu haben.
und verkaufen kann man die dinger später immer noch
dann zur frage:
ja, na klar. ich bin dauerhaft mit nur einem bass glücklich solange ich diesen spiele. dann lege ich ihn weg, nehm einen anderen und bin wieder dauerhaft glücklich. wenn ich dann an den anderen denke, fühle ich mich jedoch nicht als verräter oder so. wir haben uns alle lieb. überall, wo ich musik mache, gibt es genügend platz für bässe, amps und boxen - das ist also auch geklärt.
da liegt wahrscheinlich das karnickel im salz - wenn du sie noch besitzen würdest, würdest du wahrscheinlich nicht den einen ersehnen, da dein harem dich wohl insgesamt glücklich und zufrieden hält.
mach das nicht, denn das
stimmt für jeden bass und wenn du deinen jetzigen fuhrpark grundsätzlich magst, wüßte ich nicht was dagegen spricht mit jedem von ihnen diesen spaß zu haben.
und verkaufen kann man die dinger später immer noch
Bassralf
Benötigte Bässe = vorhandene Bässe +1
Ich stehe bei 10 Bässen und bin glücklich! 
Überlegungen, davon etwas zu verkaufen (auch auf den dezenten Hinweis meiner Frau hin) führen zu keiner Verkaufs-Entscheidung.
Für jeden Bass gibt es deutlich mehr Pro (= behalten) als Contra (=verkaufen)!
Für mich als Cover-Basser ist die Untergrenze in beiden Bands drei Bässe!
Dabei habe ich folgende Festlegungen:
50er Jahre Musik geht nur mit Flatwounds - da ich Kontrabass nicht kann
, kommt der 51er P an den Start.
An Beatles lasse ich nur den Höfner 500/1 und den Rick ran (kann ich mir gar nicht anders vorstellen)
Queen geht bei mir nur mit P-Bass - (teste gerade, ob es der 57er, der 83er oder doch der 2001er sein soll).
Dann gibt es noch viele Songs, bei denen mein 5-Saiter von Vorteil ist.
Die beiden Bands wären also in Summe mit 5 Bässen abgedeckt, wobei jeweils drei mit zum Gig/Probe kommen.
Dabei ist die Frage, welcher P aber noch nicht entschieden. Also muss ich bis hierhin 7 Bässe haben.
Dann hätten wir noch den Düsenberg Starplayer als Backup für den Höfner.
Meinen Akustikbass verkaufe ich nie, dass ist der einzige Bass, den ich meiner Bass-Pause behalten habe.
Nr. 10 ist das vor einigen Tagen gekaufte Guitarron - das ist im Moment mein "Forschungsgebiet"
Fazit: Die 10 Bässe bleiben.
Dann fehlt mir noch ein Fretless, ein Thunderbird,......
Überlegungen, davon etwas zu verkaufen (auch auf den dezenten Hinweis meiner Frau hin
) führen zu keiner Verkaufs-Entscheidung.Für jeden Bass gibt es deutlich mehr Pro (= behalten) als Contra (=verkaufen)!
Für mich als Cover-Basser ist die Untergrenze in beiden Bands drei Bässe!
Dabei habe ich folgende Festlegungen:
50er Jahre Musik geht nur mit Flatwounds - da ich Kontrabass nicht kann
, kommt der 51er P an den Start.An Beatles lasse ich nur den Höfner 500/1 und den Rick ran (kann ich mir gar nicht anders vorstellen)
Queen geht bei mir nur mit P-Bass - (teste gerade, ob es der 57er, der 83er oder doch der 2001er sein soll).
Dann gibt es noch viele Songs, bei denen mein 5-Saiter von Vorteil ist.
Die beiden Bands wären also in Summe mit 5 Bässen abgedeckt, wobei jeweils drei mit zum Gig/Probe kommen.
Dabei ist die Frage, welcher P aber noch nicht entschieden. Also muss ich bis hierhin 7 Bässe haben.
Dann hätten wir noch den Düsenberg Starplayer als Backup für den Höfner.
Meinen Akustikbass verkaufe ich nie, dass ist der einzige Bass, den ich meiner Bass-Pause behalten habe.
Nr. 10 ist das vor einigen Tagen gekaufte Guitarron - das ist im Moment mein "Forschungsgebiet"
Fazit: Die 10 Bässe bleiben.
Dann fehlt mir noch ein Fretless, ein Thunderbird,......
Zuletzt bearbeitet:
Aloha in die Runde!
Ich denke sehr oft über dieses Thema nach. Als professioneller Musiker der flexibel unterwegs ist (und muss damit regelmäßig Gigs anstehen) sind mehrere Bässe eigentlich unabdingbar. In meinem Herzen sehne ich mich aber nach einer eigenen Stimme, sprich einen Bass mit einem Sound der Wiedererkennungswert hat.
Nun beißt sich das aber mit den Anforderungen des Alltags, denn verschiedene Projekte verlangen verschiedene Möglichkeiten Typen an Instrumenten. Ich bin da weniger auf dem Soundtrip sonder denke eher etwas allgemeiner:
Kontrabass, E-Bass oder Fretless?
4er, 5er oder 6er?
Vintage oder Modern?
Das alles abzudecken und trotzdem seinen eigenen Sound zu bewahren ist eine extrem schwierige Aufgabe, bei welcher ich noch immer nicht zu 100% zufrieden bin. Bei Kontrabässen ist das zum Glück etwas einfacher, hier dreht sich die Frage eher um das richtige, ideale Setup. Mit einem tollen Klassikbass mit passenden Saiten und Bogen sowie einem Jazzbass mit passenden Saiten, Bogen, Pickup und Amp habe ich hier zwei extrem professionelle, herausragend klingende und zu mir passende Arbeitsgeräte, was mich sehr glücklich macht, denn ich kann mich so auf die Musik konzentrieren - meinen Job.
Bei E-Bässen ist das alles schon wieder deutlich schwieriger. Hier habe ich einen Fender PJ 4er, der mir eigentlich haptisch überhaupt nicht gefällt. Klanglich bringt er aber eben den Sound, welchen man erwartet und das ist für meine Auftraggeber sehr wichtig. So spiele ich aktuell mit einem bekannten amerikanischen Bluesgitarristen zusammen. Das er hat mich auf den letzten 3 Touren viele Bässe ausprobieren lassen aber am Ende geht es immer wieder zum Fender. Der Bass ist für ihn einfach 'klassisch, er ist den Sound seit 40 Jahren gewohnt und fühlt sich damit auf der Bühne am wohlsten. Erle/Rosewood/, Preci-Pickup, Nickelsaiten, Tonblende 1/4 geöffnet, Röhrenpreamp. Nix außergewöhnliches, millionenfach gehört aber eben der Standard in dem Bereich. Alle anderen Instrumente klangen zwar auch gut, wollte er am Ende aber nicht haben. Sobald ich den Fender dabei habe kann er sich entspannen und spielen. Dafür werde ich bezahlt, also spiele ich den Fender, obwohl ich eigentlich lieber etwas interessanteres spielen würde.
Tja aber für viele andere Projekte braucht es einen 5er. Was nun? Mein Lakland tut den Dienst sehr gut, klingt irgendwie immer passend im Mix. Ist aber auch nicht mein Traumbass, Hals zu schmal. Trotzdem komme ich klanglich immer wieder auf diesen zurück weil er viel 'Wohlfühlsound' für die Kollegen bringt, sei es die große Rock/Pop-Band oder die Bigband.
Ihr merkt worauf ich hinaus will: Was mir gefällt fragt keiner so richtig, da ich nicht alleine auf der Bühne stehe und am Ende halt Bassist bin, also ein großer Teil meines Jobs das Begleiten ist. Ich denke hier liegt auch der Hase im Pfeffer begraben. Gerade wir Bassisten sind wohl die Instrumentengruppe die abliefern muss. Und da sind gewisse Standards gefragt. Mit welchem Instrument man diese erzielt ist dabei weniger wichtig, es geht um die grundsätzlichen Sounds und Spielweise.
Einen Luxus leiste ich mir allerdings: mein Fretless von Oliver Lang hat einen sehr speziellen Sound, zumal ich ihn mit Flats spiele. Allerdings ist er als 4-Saiter begrenzt, ich würde mir einen 6er wünschen... Nur einen 6er mit diesem einzigartigen Sound bekomme ich nicht nochmal so schnell. Heißt ich muss hier auch weiter suchen.
Ich habe mir geschworen nie mehr als 5 Bässe zu besitzen. Was mach ich nun?
Ein schwieriges, sensibles Thema...
Grüße Hen
Ich denke sehr oft über dieses Thema nach. Als professioneller Musiker der flexibel unterwegs ist (und muss damit regelmäßig Gigs anstehen) sind mehrere Bässe eigentlich unabdingbar. In meinem Herzen sehne ich mich aber nach einer eigenen Stimme, sprich einen Bass mit einem Sound der Wiedererkennungswert hat.
Nun beißt sich das aber mit den Anforderungen des Alltags, denn verschiedene Projekte verlangen verschiedene Möglichkeiten Typen an Instrumenten. Ich bin da weniger auf dem Soundtrip sonder denke eher etwas allgemeiner:
Kontrabass, E-Bass oder Fretless?
4er, 5er oder 6er?
Vintage oder Modern?
Das alles abzudecken und trotzdem seinen eigenen Sound zu bewahren ist eine extrem schwierige Aufgabe, bei welcher ich noch immer nicht zu 100% zufrieden bin. Bei Kontrabässen ist das zum Glück etwas einfacher, hier dreht sich die Frage eher um das richtige, ideale Setup. Mit einem tollen Klassikbass mit passenden Saiten und Bogen sowie einem Jazzbass mit passenden Saiten, Bogen, Pickup und Amp habe ich hier zwei extrem professionelle, herausragend klingende und zu mir passende Arbeitsgeräte, was mich sehr glücklich macht, denn ich kann mich so auf die Musik konzentrieren - meinen Job.
Bei E-Bässen ist das alles schon wieder deutlich schwieriger. Hier habe ich einen Fender PJ 4er, der mir eigentlich haptisch überhaupt nicht gefällt. Klanglich bringt er aber eben den Sound, welchen man erwartet und das ist für meine Auftraggeber sehr wichtig. So spiele ich aktuell mit einem bekannten amerikanischen Bluesgitarristen zusammen. Das er hat mich auf den letzten 3 Touren viele Bässe ausprobieren lassen aber am Ende geht es immer wieder zum Fender. Der Bass ist für ihn einfach 'klassisch, er ist den Sound seit 40 Jahren gewohnt und fühlt sich damit auf der Bühne am wohlsten. Erle/Rosewood/, Preci-Pickup, Nickelsaiten, Tonblende 1/4 geöffnet, Röhrenpreamp. Nix außergewöhnliches, millionenfach gehört aber eben der Standard in dem Bereich. Alle anderen Instrumente klangen zwar auch gut, wollte er am Ende aber nicht haben. Sobald ich den Fender dabei habe kann er sich entspannen und spielen. Dafür werde ich bezahlt, also spiele ich den Fender, obwohl ich eigentlich lieber etwas interessanteres spielen würde.
Tja aber für viele andere Projekte braucht es einen 5er. Was nun? Mein Lakland tut den Dienst sehr gut, klingt irgendwie immer passend im Mix. Ist aber auch nicht mein Traumbass, Hals zu schmal. Trotzdem komme ich klanglich immer wieder auf diesen zurück weil er viel 'Wohlfühlsound' für die Kollegen bringt, sei es die große Rock/Pop-Band oder die Bigband.
Ihr merkt worauf ich hinaus will: Was mir gefällt fragt keiner so richtig, da ich nicht alleine auf der Bühne stehe und am Ende halt Bassist bin, also ein großer Teil meines Jobs das Begleiten ist. Ich denke hier liegt auch der Hase im Pfeffer begraben. Gerade wir Bassisten sind wohl die Instrumentengruppe die abliefern muss. Und da sind gewisse Standards gefragt. Mit welchem Instrument man diese erzielt ist dabei weniger wichtig, es geht um die grundsätzlichen Sounds und Spielweise.
Einen Luxus leiste ich mir allerdings: mein Fretless von Oliver Lang hat einen sehr speziellen Sound, zumal ich ihn mit Flats spiele. Allerdings ist er als 4-Saiter begrenzt, ich würde mir einen 6er wünschen... Nur einen 6er mit diesem einzigartigen Sound bekomme ich nicht nochmal so schnell. Heißt ich muss hier auch weiter suchen.
Ich habe mir geschworen nie mehr als 5 Bässe zu besitzen. Was mach ich nun?
Ein schwieriges, sensibles Thema...
Grüße Hen
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