cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
fänd ich auch toll[:0]
...nun aber ab ins Warwick-Forum
- Ersteller allerbässt
- Erstellt am
fänd ich auch toll[:0]
Ich muss doch nicht jeden provokanten Blödsinn der einem hier im Forum vorgesetzt wird mit nem Smiley beantworten, um für mainzel99 mit dem Zippo-Feuerzeug nicht aggro oder proletenhaft zu wirken [ooo]
Eröffnet man auf diese Weise ein Rausschmiss-Thema für Leute die zufällig eine bestimmte E-Bass Marke spielen, sollte man auch die Eier haben entsprechende Reaktionen einzufahren. Konsequenz.
Ich gebe aber zu, dass es ein Fehler war überhaupt hierauf zu antworten. Verschwendung von Zeit und Buchstaben.
Aber ich bin noch zu jung um diese Weisheit verinnerlicht zu haben. Sorry ... biete daher die Ignore-Funktion an.
Eröffnet man auf diese Weise ein Rausschmiss-Thema für Leute die zufällig eine bestimmte E-Bass Marke spielen, sollte man auch die Eier haben entsprechende Reaktionen einzufahren. Konsequenz.
Ich gebe aber zu, dass es ein Fehler war überhaupt hierauf zu antworten. Verschwendung von Zeit und Buchstaben.
Aber ich bin noch zu jung um diese Weisheit verinnerlicht zu haben. Sorry ... biete daher die Ignore-Funktion an.
Jack in the green
blickt nix
Unglaublich was manche Musiker für A-löcher sind!!!
Dieser Thread ist mal wieder ein Musterbeispiel für das beklagte "Desinteresse vieler Basser".
Dieser Thread ist mal wieder ein Musterbeispiel für das beklagte "Desinteresse vieler Basser".
Semigradler
ja mei
Es menschelt! Die Qualität der W-Bässe steht doch außer Zweifel. Jeder labert gerne über seine Marke. Ich finde das was aus der W Firmenzetrale kommt nur so ein bischen anbiedernd und ölig. Warwick ist sehr bemüht um Imageaufbesserung. Kundenorientierung ist ja nicht falsch. Als Gibsonspieler ist man da nicht gerade verwöhnt. Gibson ist es so ziemlich scheißegal was seine Kunden denken. Das finde ich schon wieder ziemlich "Rock`n Roll".
naja, oehlig wäre nochmal was anderes.
....wenn ich wie PatQ so lange auf einen Bird warten müssten, fänd ich das bei so einer etablierten Firma uncool. Das mit dem Vertrieb läuft ja nicht so pralle anscheinend.
Ansonsten find ich es auch wesentlich bässer und seriöser einfach den Kunden entscheiden zu lassen. Es gibt ja Homepages, Testberichte von Usern und ein riesen Angebot. Wenn ich dann von W (hier im Forum) eine Rechtfertigung lese, warum ihre Instrumente so unglaublich mega high end und deshalb so teuer sind, raffe ich die Intention nicht und es geht mir schlicht aufn Nerv. Der Kunde entscheidet doch persönlich was er ausgeben möchte und ob er überhapt sowas haben will. Das liest sich dann immer wie eine Art Überzeugungsarbeit. Da bin ich ganz bei Allerbest. Und ich finde die Setzer und FMC Werbung hier auch wesentlich dezenter. Was mir aber noch viel mehr auf die Nerven geht ist diese Dünnhäutigkeit, wenn man das Wort W... nicht gleich in einem Zusammanhang nennt wo es in den Himmel gelobt wird. schlimm...
Zuletzt bearbeitet:
Klar, das muss man einfach deutlich rechtfertigen, warum ich für einen wirklich nicht kompliziert aufgebauten Streamer LX 4er 3500 Steine hinlegen soll.
Dafür hätte man zu DM Zeiten DREI LX4 bekommen.
Ich habe den damaligen LX4 seiner Zeit ausführlich getestet und das war ein guter, moderner Bass, der Preis völlig angemessen, hätte ich mir fast gekauft.
Der Aktuelle ist ein hauch wertiger, wird aber aus dem gleichen Holz mit der gleichen Elektronik hergestellt.
Wenn ich 3500 für einen neuen Bass aus Deutschland ausgeben wollen würde, fallen mir aber eine menge kleine Schmieden ein, an Die ich mich wenden würde.
Zuletzt bearbeitet:
Ja sogesehen hast du natürlich Recht.
Ich selbst habe mal einen Thumb getestet - fand ich gut, klang schön agressiv, über die Verarbeitung bei W meckert ja auch kein Mensch. Nur war das Ding nicht ansatzweise bezahlbar...und diese Holzoptik ist auch so garnicht meins.
@Am Prayer: Du Lümmel, letztens hast du schon den Ausdruck "Vollhorst" als "strafrechtlich relevant" eingeordnet und jetzt sowas, nanana, wenn das mal keinen Ärger geben könnte[
]
Zuletzt bearbeitet:
Lindex
El Cheapo
Definitiv.
Deswegen habe ich mir für exakt diese Summe auch einen Marleaux nach meinen Vorstellungen bauen lassen.
Bei WW hätte ich für das Geld "nur" einen von der Stange bekommen, so, wie ich ihn mir erträumt hätte, wäre er knapp unter 8 KEus gelandet.
[
]
Jack in the green
blickt nix
Was ist jetzt an einem Akustikloch so schlimm? Ach das heisst ja F-Loch [Zitat:Original erstellt von: Noble
@Am Prayer: Du Lümmel, letztens hast du schon den Ausdruck "Vollhorst" als "strafrechtlich relevant" eingeordnet und jetzt sowas, nanana, wenn das mal keinen Ärger geben könnte[
]
Wenn man sich die Berichte der Werksbesichtigungen und die sonstiegn Videos so anschaut, ist so ein "erträumt" gebauter Marleaux vielleicht billiger, aber sicher nicht unbedingt besser.
Vielleicht steht man ja auf die Handarbeit bei den kleinen Hinterhofwerkstätten, und findet das auch ganz aufregend, dass da irgendeine Rundung nach eigenem Wunsch gemacht werden kann, oder was man nun unter der eigenen Wunschvorstellung verstehen mag.
Aber ohne selber so ein Warwick-Ding zu spielen, kommt mir das Marleaux Geschruppe mit der Bohrmaschine, und mit reinem Augenmaß Geschleife, gegen die Warwicksche CNC-Perfektion und diese geniale Lackiermethode usw. dann doch etwas anachronistisch vor.
Die eigene Wunschvorstellung an einen Bass in allen Ehren, aber Bässe in der Preisklasse kauft man sich sicher nicht, weil die so exorbitant geil zu spielen sind. Mal ehrlich, für einen top Sound, leichte Bespielbarkeit, und tolle Materialien, braucht man keine deutlich 3000+ für einen dieses Luxuseimer auszugeben. Egal, von welcher Marke.
Klar, wenn man AAAAA Holz haben will, am besten noch Jahrzehnte abgelagert, hochspezielle E-Teile haben will, oder sonstwas, wird das in der Aufpreisbude von Warwick sicher saftig teurer als in einer ein-Mann-Bude.
Aber auch bei Warwick ist ein Bass für fette 8000 Ocken sicher nicht mehr von der Stange, das ist Unsinn. Offengestanden hört sich das eher an, als würde sich da ein Marleaux etwas schön geredet.
Vielleicht steht man ja auf die Handarbeit bei den kleinen Hinterhofwerkstätten, und findet das auch ganz aufregend, dass da irgendeine Rundung nach eigenem Wunsch gemacht werden kann, oder was man nun unter der eigenen Wunschvorstellung verstehen mag.
Aber ohne selber so ein Warwick-Ding zu spielen, kommt mir das Marleaux Geschruppe mit der Bohrmaschine, und mit reinem Augenmaß Geschleife, gegen die Warwicksche CNC-Perfektion und diese geniale Lackiermethode usw. dann doch etwas anachronistisch vor.
Die eigene Wunschvorstellung an einen Bass in allen Ehren, aber Bässe in der Preisklasse kauft man sich sicher nicht, weil die so exorbitant geil zu spielen sind. Mal ehrlich, für einen top Sound, leichte Bespielbarkeit, und tolle Materialien, braucht man keine deutlich 3000+ für einen dieses Luxuseimer auszugeben. Egal, von welcher Marke.
Klar, wenn man AAAAA Holz haben will, am besten noch Jahrzehnte abgelagert, hochspezielle E-Teile haben will, oder sonstwas, wird das in der Aufpreisbude von Warwick sicher saftig teurer als in einer ein-Mann-Bude.
Aber auch bei Warwick ist ein Bass für fette 8000 Ocken sicher nicht mehr von der Stange, das ist Unsinn. Offengestanden hört sich das eher an, als würde sich da ein Marleaux etwas schön geredet.
orgeloli
bastelbassicer
Einspruch!
Die Handarbeit ist nicht schlechter als die des Warwickmaschinenparks.
Nur mit einem solchen Maschinenpark läßt sich in kürzerer Zeit mehr herstellen.
Aber man ist auch auch ein wenig unflexibler.
Es ist nicht die Intention eines handgefertigten Basses die selbe Rundung zu besitzen wie ein anderer Bass, sondern die Rundungen zu besitzen, die zu den Rundungen der musizierenden Person paßt.
Bei Warwick sind übrigens alle Instrumente von der Stange.
Ich habe die Stange dort gesehen.
OLI
Die Handarbeit ist nicht schlechter als die des Warwickmaschinenparks.
Nur mit einem solchen Maschinenpark läßt sich in kürzerer Zeit mehr herstellen.
Aber man ist auch auch ein wenig unflexibler.
Es ist nicht die Intention eines handgefertigten Basses die selbe Rundung zu besitzen wie ein anderer Bass, sondern die Rundungen zu besitzen, die zu den Rundungen der musizierenden Person paßt.
Bei Warwick sind übrigens alle Instrumente von der Stange.
Ich habe die Stange dort gesehen.
OLI
Lesen hilft, Lindex Wunsch-Custom Bass hätte 8kEuro gekostet, nix Stange.
Ich finde da wird gar nichts schön geredet; ich finde es sogar charmant, wenn ein Bass wirklich per Hand angefertigt ist, CNC Bässe bekomme ich auch bei Fender.
Wenn Du mal Teile von Marleaux, K-Bass, Kristall, Börjes und Co in die Hand nehmen würdest, würdest Du auch nicht von "geschruppe" schreiben.
Mag ein Stangen LX noch perfekter gearbeitet sein - was nützt mir das?
Naja, ist ja auch müßig zu diskutieren, ich bleibe eh bei meiner Meinung[
].Warwick baut gute Instrumente, die wissen was sie tun bla bla, aber Instrumente sind und bleiben ein Thema wo auch viel Subjektivität im Spiel ist, und wenn man den Gegenwert nicht sieht, ist das schlicht so.
Wer sich mit Begeisterung einen Custom WW für den Preis gönnen will, wofür ich meinen Wunsch Fretless, meinen Wunsch Amp UND meinen Wunsch-Reiseziel leisten könnte, biddeschön - Jeder wie er meint.
Liebster Kilatron
Wie Du vielleicht weisst, hat der Onkel Leo Fender seine ersten Precision-Bässe auch handgeschnitzt. Dass die jetzt als Traum-Bässe gelten, ist Dir wohl auch geläufig. Warum das so ist, ist scheinbar unverständlich. [ooo]
Ich habe heute in einem anderen Musikerforum (M
gelernt, dass es auch bei CNC-gefertigten Holzteilen zu Über- und Untermaß kommt. So kann also ein WW-Bass ohne weiteres auch Fertigungsmängel aufweisen.Wir dind bestimmt eine glückliche Gesellschaft, wenn alle Bassisten den Einheitsbass spielen, alle Hamburger essen und den Einheits-PKW fahren, eingekleidet in Einheitsklamotten. Wir sind so gesehen nicht mehr weit von so einem Zustand weg, die Mercedes sehen heute aus wie alle anderen Autos, und ein anständiges Restaurant muß man suchen.
Der Vergleich, den Mudskipper anstellt, ist gerechtfertigt. Ich müsste heute für meinen "Brot- und Butter" - Streamer Stage I auch ein vielfaches bezahlen, wie mich ein individuell für mich, meine Hände, meine Ohren und meine Vorlieben gefertigtes Instrument kosten würde.
Dass am Anfang, wenn ein Korpus aus einem Klotz Holz ausgearbeitet wird, mit groben Werkzeugen gearbeitet wird, ist klar. Auch Michelangelo Buonarotti hat den Marmor zuerst mit dem Meissel bearbeitet, bevor der David dann daraus entstand.
Glaube mir, dass bei Marleaux die Oberfläche vor dem Lackieren mindestens ebenso glatt und sorgfältig bearbeitet ist wie bei WW, bei denen das Maschinen machen. Maschinen, die von angelernten Holzbearbeitungs-Hilfskräften bedient werden können. Mit Glück hat das Ding ein (EINER!) GGitarrenbauer in der Hand.
Dann sind die kleineren Werkstätten in der Lage, auf Deine Wünsche einzugehen, noch mehr, warscheinlich kann ein Gitarrenbauer - Meister mit 30 Jahren Erfahrung sogar zwischen den Zeilen lesen, wenn Du mit ihm sprichst. Er wird das Instrument nicht nur nach Deinen Vorgaben, sondern auch nach Seinen Erkenntnissen, die er aus dem persönlichen Gespräch gezogen hat, herstellen
Wenn es ein Problem gibt, dann ist ein Gitarrenbauer für Dich da. Er steht viel mehr hinter seinem Produkt als ein "Großserienhersteller", der für viel Geld in der Lage ist, ein paar kostenpflichtige Sonderwünsche einzubauen. Der wird Dich nicht mit einem Gitarrenbauer verbinden, sondern mit dem Kundenservice. Dort sitzen keine Fachleute, sondern im besten Fall /für den Hersteller) Juristen, die Dir nach BGB ganz genau erklären können, warum sie für den Schaden nicht mehr aufkommen müssen. Kulanz? Nicht bei uns.
Bei einem kleinen Gitarrenbauer wirst Du Dein oder das Leben Deines Basses lang "Kulanz" erwarten können - und auch bekommen.
Dann spielt -zu guter Letzt- noch das "Mojo" eine kleine Rolle. Und das Holz, aus dem der Bass ist. Und glaubs oder glaubs nicht: Nicht mal die Großserienbässe von WW klingen einer wie der Andere. Wenn jemand ein AAAAAAAAAAA-Killer-Top haben will, dann hat auch das seinen Grund. Und wenns nur schön aussieht und/oder Ausdruck Seiner Individualität ist.
Das käme zwar für mich nicht in Frage, denn meine Streitäxte haben Narben von den Schlachten, die ich damit geschlagen habe. Auch der WW Streamer Stage I, und der MuMa SR 5 auch. Ganz zu schweigen von dem original 1964er Precision Bass, den ich immer dahin mitnehme, wo er hingehört: Auf die Bühne.
Und das ist gut so. [^] [^] [
] []Ciao
Uwe
Zuletzt bearbeitet:
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