Prof-A.(Lodderleder Inc.)
Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
Da ich letzte Woche meinen (sehr guten) Fender Preci verkauft habe setze ich mich nun wohltuend von der Masse ab
...wohl kaum - du hast doch noch "vermutete 5" in der Hinterhand...
...Und sowieso: Der "Preci" als Instrument hat seine Berechtigung - latürnich - ebenso wie Cello und Bratsche... - ...nur sollte man schon (vorher) wissen, was man "damit" macht...
...P.
ach wie schön: neujährlicher preciwahn...
ich habe an bässen live schon benutzt:
die precis und der pm waren immer plug&play, sowohl mit und ohne golem. auch bei sessions und vorspielen war das grade mit den reinen precis immer ein "aha, wir wissen was jetzt kommt" von golems und mitmusikern. und durch meine spielweise mit geschlossener tonblende waren die rückmeldungen der beteiligten zu meinem sound immer positiv: "immer klar zu orten, obenrum niemandem im weg", das beste war ein euphorisches "SO muß bass klingen!"
was ich immer wieder bei anderen bands bemerke: je mehr optionen ein bass hat, desto mehr muß der bassist wissen, was er tut. da aber gerade die günstigen japanischen einsteigerinstrumente mit allem schnickschnack inklusive potenter dreibandelektronik ausgestattet sind, sind am ende anfänger ohne ahnung mit möglichkeiten ausgestattet, die sie nicht beherrschen. oder in bestimmten heavy-stilarten muß es mit gleichem endergebnis aus prestigegründen der stingray sein. das ergebnis ist meine lästerei darüber, daß dieses bassmodell im mix regelmäßig absäuft... da wird eben oft mit wenigstens zwei eqs blödsinn angestellt. so etwas kann mit passiven bässen - erst recht mit einem pickup - kaum passieren.
der preci-hype hier im forum hat da draußen nach meiner beobachtung wenig entsprechung. ich war auch mal - wie wahrscheinlich die meisten anfänger - von instrumenten mit vielen möglichkeiten begeistert. und natürlich wollte ich einen "krassen" sound, laut, tief... und im mix unhörbar.
ich habe an bässen live schon benutzt:
- den jaguar. 70s j mit seriell/parallel. letztlich habe ich da drei unterschiedliche sounds mit teilweise krassen lautstärkeunterschieden.
- die precis. einer ahorn/flats und einer palisander/rounds. soundvariation kommt nur über anschlagposition.
- der pm. drei unterschiedliche sounds mit wenig lautstärkeunterschied.
- der bird. unendlich viele sounds, durch die vogelig tiefe abstimmung sind die aber immer sehr deep.
- der rumblecat. siehe bird.
die precis und der pm waren immer plug&play, sowohl mit und ohne golem. auch bei sessions und vorspielen war das grade mit den reinen precis immer ein "aha, wir wissen was jetzt kommt" von golems und mitmusikern. und durch meine spielweise mit geschlossener tonblende waren die rückmeldungen der beteiligten zu meinem sound immer positiv: "immer klar zu orten, obenrum niemandem im weg", das beste war ein euphorisches "SO muß bass klingen!"
was ich immer wieder bei anderen bands bemerke: je mehr optionen ein bass hat, desto mehr muß der bassist wissen, was er tut. da aber gerade die günstigen japanischen einsteigerinstrumente mit allem schnickschnack inklusive potenter dreibandelektronik ausgestattet sind, sind am ende anfänger ohne ahnung mit möglichkeiten ausgestattet, die sie nicht beherrschen. oder in bestimmten heavy-stilarten muß es mit gleichem endergebnis aus prestigegründen der stingray sein. das ergebnis ist meine lästerei darüber, daß dieses bassmodell im mix regelmäßig absäuft... da wird eben oft mit wenigstens zwei eqs blödsinn angestellt. so etwas kann mit passiven bässen - erst recht mit einem pickup - kaum passieren.
der preci-hype hier im forum hat da draußen nach meiner beobachtung wenig entsprechung. ich war auch mal - wie wahrscheinlich die meisten anfänger - von instrumenten mit vielen möglichkeiten begeistert. und natürlich wollte ich einen "krassen" sound, laut, tief... und im mix unhörbar.
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...mag Alles sein - aber ich kann dir versichern, das ich nicht "überhörbar" im Mix bin - mit "Prezi" oder den Anderen "Schönheiten"...
P.
P.S.
...isdochnett...
...
G
Gast19485
Guest
Immer diese Pauschalisierungen.
Und am Amp kann man mit nem passiven Preci keinen Müll einstellen?
Schonmal Airbourne gehört? Preci mit Plek und Ampeg, ... den Bass find` ich persönlich ziemlich langweilig, schwierig rauszuhören, undefiniert und von 'Cut thru the Mix' meilenweit entfernt, meine Meinung.
Die Stachelrochen, die ich gehört habe, klangen immer fett, rund und waren immer gut rauszuhören. Obs` am Mix, am Spieler oder am Instrument liegt? Keine Ahnung!
Außerdem sind die meisten Aktivelektroniken auch passiv schalt- und spielbar und aktiv dezent einzusetzen, wenn überhaupt. Soll ja Leute geben, die mit dem Bass direkt ins Pult, Rechner oder die DI gehen, da kann so ein teuflischer, neumodischer EQ am Bass schon von Vorteil sein.
MrTommyGrowls
Heavy Gear Rotation
Trotzdem schön dass du dich von jedem Kommentar scheinbar direkt angesprochen fühlst...mag Alles sein - aber ich kann dir versichern, das ich nicht "überhörbar" im Mix bin - mit "Prezi" oder den Anderen "Schönheiten"...
P.
P.S.
...isdochnett...
Gerade was Alice beschreibt, kenne ich zur Genüge, daher lande ich immer wieder beim bretzi. Es funktioniert einfach. Jazzbass geht auch noch, beim Thunderbird (die Dinger liebe ich trotzdem) fängt das geschraube an.
Gerade in Metalbands hört man den bass oft nur, wenn nix anderes spielt. Dafür aber 3500€ edelbass, stealth ray 5 oder was weiß ich....
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Trotzdem schön dass du dich von jedem Kommentar scheinbar direkt angesprochen fühlst
...da hast du etwas "falsch" verstanden - ich habe mich von @alice d. angesprochen gefühlt... - ...und ich glaube, das darf ich auch...
...P.
Aber stell den mal einfach linear oder betreib den Tonabnehmer passiv. da wirst Du folgendes hören - etwas heller als der Preci-PU, dafür mehr und direktere Attac. Ein Ray sollte mehr "knallen" können als ein Preci.
Beides ist der Tonabnehmerposition geschuldet, die nicht umsonst etwas näher an den Steg gerückt ist. Davon abgesehen sind die Bässe doch fast gleich konstruiert.
Wer den Preci abmischen kann und das mit einem gut eingestellten Ray nicht mit ein paar Handgriffen auch hinbekommt, sollte seine Berufswahl hinterfragen...
übrigens: auch ein Mudbucker sollte sich ganz gut und auch einigermaßen problemlos in einen Mix einfügen - der klingt zwar sehr dunkel und fett, ist aber ganz untenrum auch nicht heftiger als ein Splitcoil.
Und vor allem: bei Lichte betrachtet ist Preci nicht gleich Preci. Da unterscheiden sich Tonabnehmer in ihren elektrischen und magnetischen Eigenschaften, und auch die Position des PU ist nicht immer gleich. Und dann noch unterschiedliche Saiten...
Zuletzt bearbeitet:
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...wohl kaum - du hast doch noch "vermutete 5" in der Hinterhand...
Mein Bassbestand schrumpft gerade auf ein einziges Instrument. Habe viele Bässe gekauft und verkauft und festgestellt, dass ich derzeit mit einem einzigen sehr guten Bass (kein Fender
) am Besten klar komme.Muss aber zugegeben, dass ich nach diesem einen Bass auch etwas länger gesucht habe.
Nur P-Bass spielen wäre mir persönlich zu öde. Aber jeder wie er mag. Gibt ja auch Leute die gerne Flats spielen
.du bist ja auch hoffentlich aus dem tal der unwissenden raus.
im tal der unwissenden gibt es den brunnen der komplett verblödeten...
ich sprach von menschen, die mit ihrem scheiß nicht umgehen können. und wenn man im tal der unwissenden wandelt, ist die neutralstellung von reglern sünde. was meinst du, wie oft ich mir von stingrayspielern das "alle regler voll auf" credo anhören mußte? das kann nichts werden.
in einer befreundeten band spielt ein bassist, dem ich erst mal beibringen mußte, wie man seinen bass oktavrein einstellt, nachdem er ein halbes jahr fröhlich am 12. bund um einen halbton verstimmt geprobt hat. der hatte den gehundel mit seiner potenten schaltung an einem lh500 mit seinem passiven tonstack. da hab ich mal mitgejamt: preci in den lh, eq genau so wie bei mir und dann kam die frage "warum hört man dich so gut?" weil ich aus dem tal der ahnungslosen schon ein bischen den hang hoch geklettert bin. ich hab dem burschen erklärt, was sein problem ist und wie der eq von seinem amp funktioniert. er dreht sich um und stellt die gleiche krasse badewanne ein wie vorher. bass in der band: optisch vorhanden.
klar kann man mit der altiven vollparametrischen fünfbandelektronik an großem effektboard und amp mit umfangreichem eq geil klingen. das erfordert ahnung. mit dem zeug ist es höllisch einfach, sich den sound zu versauen. und das sag ich als jemand, der das auch schon in schöner regelmäßigkeit hinbekommen hat. weniger regler bedeutet erst mal "weniger möglichkeiten, es zu verkacken", aber nicht, daß das unmöglich ist.
am ende steht der gitarrist mit seinem zig-kanaligen arschmal-amp mit mehr knöpfen als das spaceshuttle im tal der ahnungslosen und wir sollen mit unserem kram schadensbegrenzung betreiben, weil sein sound ja absolut heilig ist...
Wer nicht bereit ist sich mit Materie auseinander zu setzen, der sollte es besser gleich sein lassen.
Beim ein-Gang-Fahrrad mit Vollgummireifen kann man auch nicht viel falsch machen.
Trotzdem fahre ich da mit meinem 27gang Crossrad ganz locker um die Ohren.
Ray Mahogany
Come as u are!
Chuck
MusicMan
Ein Gitarrist also...
G
Gast31852
Guest
Was ist ein Preci? 
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Ein Prezi! (ist doch nicht so schwer!)
)Der erste unbeholfene Versuch Leos des Großen, aus einem armdicken Prügel und einen alten Holzplanke einen E-Bass zu Bauen.Was ist ein Preci?
precision78
Well-Known Member
So hat meine Liebe zum Fender Precision Bass angefangen.
Ich kam gut gelaunt und stolz mit meinem 5.000,- DM Status Edelbass ins Studio und dachte, ich habe den geilsten Bass der Welt. Dann die Aussage: "Der Bass klingt scheiße, nimm mal den hier." Der hier war ein verranzter 78er Precision mit gebrochenem Pickguard und sackschwer. Die ersten Töne angespielt, WOW! Der klingt ja auch in hohen Lagen nach Bass! Meine Frage, was der kostet, wurde mit "unverkäuflich" abgebügelt. Aber ich wusste, sowas muss ich haben. Kurze Zeit später habe ich dann meinen 78er gefunden und beide Status (4- und 5-Saiter) verkauft...
Ich kam gut gelaunt und stolz mit meinem 5.000,- DM Status Edelbass ins Studio und dachte, ich habe den geilsten Bass der Welt. Dann die Aussage: "Der Bass klingt scheiße, nimm mal den hier." Der hier war ein verranzter 78er Precision mit gebrochenem Pickguard und sackschwer. Die ersten Töne angespielt, WOW! Der klingt ja auch in hohen Lagen nach Bass! Meine Frage, was der kostet, wurde mit "unverkäuflich" abgebügelt. Aber ich wusste, sowas muss ich haben. Kurze Zeit später habe ich dann meinen 78er gefunden und beide Status (4- und 5-Saiter) verkauft...
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
supi!
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