Neuer Amp - Wieviel Watt sind laut genug?

hallo Cooper,
wenn du einen ampeg haben willst, dann ist das doch schon mal eine gute entscheidung [:D]
mit der passenden box, z.b. der 410hlf, wirst du mit fast jedem top von ampeg von der pro und der b serie mit der band von der lautstärke mithalten können.
ich würde dir auch empfehlen, dass du den amp und box erstmal mit der band zusammen testest und dann evtl dein rückgaberecht in anspruch nimmst.
allerdings sind 4x10" boxen die 50kg wiegen auch nicht soo doll transportabel. schau dir vielleicht auch kombinationen an, z.b. 2x10" und 1x15".
viel spaß
 
Ob Röhre oder Transe, es ist von der Lautstärke EGAL. Auch wenn immer wieder Dummschwätzer das gegenteil Behaupten. Der einzige scheinbare Vorteil bei der Lautstärke bei Röhren ist, dass sie einen höheren klirr haben und wenn sie nahe der Begrenzung sind mehr Oberwellen produzieren(nicht alle Amps!) und sich deshalb ohne andere Instrumente scheinbar Lauter anhören. Bei den Tönen, die für den Bass wichtig sind, also logischerweise den Tiefen, passiert allerding gar nix. Die sind schlicht net so laut. Wenn du also in der Band spielst gehen die Oberwellen von deinem Amp sowieso im geschredder der Gitarre unter und was zählt sind die, einzig von der Wattzahl und des Wirkungsgrades der Box abhängigen, tiefen Töne.
 
Ist mir egal, ob ich jetzt als Dummschwätzer hingestelt werde oder als Spinner, miene 15 Rören-Watt setzen sich im Band-Sound besser durch als meine 100Watt-Transe!
Wenn der Gitarrero seine 100 Watt in die Endstufensätigung fährt, hast du verloren, nicht nur den Lautstärke-Vergleich sondern auch Dein Gehör.
Was bei den Verstärkern als Watt drauf steht, ist zweitrangig; der eine schreibt die genormte Dauerleistung drauf, der andere die viel höhere, nicht genormte Peak-Leistung. Also bevor Du dich in ne Leistungsorgie stürzt erst mal über Boxen nachdenken und drauf achten, dass die Impedanzen zum Verstärker passen. Wenn der 4Ohm verträgt, sollte der auch mit 4 Ohm betrieben werden.
Probt Euren Kram vorher mal draußen ohne PA, dann pegelt das mal so ein, dass alles hörbar ist, egal wieviel man aus seinem Equipment rausholen kann. Was ist mit dem Gesang? Wird der nicht verstärkt?
Ich hab schon div. Gigs ohne und mit Teil-PA hinter mir, das war alles Mist. Teilweise, weil wir es nicht ausprobiert hatten, aber zum gößeren Teil kriegt man es einfach nciht in den Griff, dass a) die Band sich selbst hört und b) das Publikum nen homogenen Sound kriegt. Und sollte das doch stimmen ist es noch früh genung sich über Lautstärke Gedanken zu machen.

Ich wünsche trotzdem erfolgreiche Auftritte.


 
Kauf Dir ein gescheites Topteil, sagen wir zwischen 150 und 300 Watt. Das wirste erstmal eh net ausfahren.

Dazu ein schönes 2x 10er Cabinet und gut is... Tuto kompleti werden da ca. 500,- bis 800 EUR langen.

Meine Gitarristen spielen mit zwei Peavey Röhrenamps mit 40 Watt. Das reicht um taub aus´m Proberaum zu kommen und für die "Gigs" die wir spielen, sowieso... Alles andere von Gitarrenseite fällt unter "Proll" sofern man nicht im Frankfurter Waldstadion spielt... :-)

Also: Für den Gitarristen gilt - Lautstärke zurück! Und für Dich: Ruhig Blut und was Gescheites kaufen.
 
Ich kann mich immer nur wiederholen...wer den SVT CL mit 300W "Röhrenwatt" gehört hat, wird zugeben müssen, dass kein Transistoramp mit 300W auch nur annähernd den Druck erreichen wird...wohlgemerkt über die selbe Box...das hat nichts mit Oberwellen oder sonstigem Gedöhns zutun, der gesamte Sound ist druckvoller und lauter (also vor allem auch die tiefen Mitten).

Klingt in der Theorie vielleicht komisch, in der Praxis bläst der Amp alles weg.
 
Dieser Schwachsinn hört wohl nie auf?
Und nochmal...

Elektische Leistung:
P=Leistung
U=Spannung
I=Stromstärke
R=Widerstand

P=U*I
[P]=Volt*Ampere=Watt

Beispiel:
Durch einen Verbraucher fließt bei einer Spannung von 230V ein Strom von 0,5A. Wie groß ist die Leistung?

Lösung: P=U*I= 230V*0,5A= 115Watt



 
maggi: glaubst du ernsthaft, dass man in einer punk band mit 150 transen watt auskommt? dazu über n 210er?

ich spiele in einer metal band und denke, dass du mit einem 400-500W amp mit guter box gut bedient bist.
fürn proberaum reichen evtl 200 W, wenn ihr open air ohne PA spielen wollt, sind 500W auf keinen fall überdimensioniert! wenn die musik zu leise ist, werden die leute eher weniger dazu abgehen, ich spreche da aus erfahrung (zum glück stnad ich nicht auf der bühne).

allerdings wird es dann vermutlich auf der bühne sehr laut, vor der bühne wird es gerade richtig sein. und deswegen: ohrenschutz - für die ganze band! www.sonicshop.de
die musicsafe3 (die hab ich auch) sind auf jedenfall empfehlenswert , sie verändern zwar den sound, allerdings werden keine frequenzen zu stark abgeschwächt, sodass man noch alles hört.
 
..ohne PA? wow, unser sänger hat nicht so eine laute stimme..[:D]
mal im ernst, es gibt erst seit ein paar jahren amps mit über 300 w, glaubt ernsthaft jemand, vorher wäre metal auf der bühne unmöglich gewesen?
das ist doch bullshit, und selbt mit 500 w bassamps kann man kein openair beschallen, da verpufft die leistung recht schnell.
entscheidend ist auf der bühne, und da darf es nicht zu laut sein, sonst gibts einfach nur matsch, wem das egal ist, bitte..
ich spiel seit ´87 und mein amp hat knapp unter 300 w, war noch nie zu wenig, aber vielleicht weiss ich einfach, wo man seinen amp aufbaut, wie man stehen muss, wie man ihn einstellt und kann mit meinen bandkollegen über sound und lautstärke komunizieren...
dieses gerede über wattzahlen ist reiner schwanzvergleich.
 
im optimalfall sparen alle, vor allem die gitarristen, dann hat man eine vernünftige bühnenlautstärke :-). für schlagzeuger gibts plexiglaszäune *g*.
selbst bei open airs gibts doch in der regel ne amtliche monitoranlage + sidefill.
 

grand..siehe post 1...es geht um auftritte im freien OHNE PA !
und wenn da alle sparen ist das so, als wenn du die musik zu zehnt über discman stöpsel für 5€ hörst.

oli wan... ne .. den ampeg svt mit 300röhren watt gibt es erst seid ein paar jahren... ;-)
 
Zitat:Original erstellt von: bATTERy

maggi: glaubst du ernsthaft, dass man in einer punk band mit 150 transen watt auskommt? dazu über n 210er?

ich spiele in einer metal band und denke, dass du mit einem 400-500W amp mit guter box gut bedient bist.
fürn proberaum reichen evtl 200 W, wenn ihr open air ohne PA spielen wollt, sind 500W auf keinen fall überdimensioniert! wenn die musik zu leise ist, werden die leute eher weniger dazu abgehen, ich spreche da aus erfahrung (zum glück stnad ich nicht auf der bühne).

allerdings wird es dann vermutlich auf der bühne sehr laut, vor der bühne wird es gerade richtig sein. und deswegen: ohrenschutz - für die ganze band! www.sonicshop.de
die musicsafe3 (die hab ich auch) sind auf jedenfall empfehlenswert , sie verändern zwar den sound, allerdings werden keine frequenzen zu stark abgeschwächt, sodass man noch alles hört.
Zum Vergrößern anklicken....

Wie sich das wohl anhört? Eine Band die ein Open Air ohne PA und also nicht im mindesten abgemixt spielt...Buaahhh fürchterlich....

Wir spielen sogar bei kleinen Kneipengigs NUR mit PA, natürlich in der Größe angemessen, aber zumindest ordentlich abgemischt und so, dass es für den Zuhörer auch angenhm ist zuzuhören...

Zurück zum Thema. Die Leistungsangaben vieler Amphersteller sind eh geschönt, deshalb sollte man sich da nicht unbedingt drauf verlassen. Selbst testen und hören...darüberhinaus spielt die Membranfläche der Boxen eine nicht unerhebliche Rolle. Ich selbst spiele ein Eden Nemesis NA 320 Top. "Nur" 320 Watt höre ich manche sagen, aber glaubt mir, das Teil drückt und produziert Lautstärken (wenns sein muss) die jedes Behringer Top wie einen Batteriebetriebenen Camping Verstärker aussehen lassen. Vorher hatte ich ein Markbass Top mit 450 W und auch da ist der Eden Nemesis deutlich überlegen. In der Tat. Ich hab den Vergleich. Boxenmäßig kommt eine 4Ohm Box mit 2x10 + 2x12 + Horn zum Einsatz und eigentlich dient mir das Rig bei Gigs nur als persönlicher Monitor und dafür ist das Top+ Box mehr, mehr mehr und nochmals mehr als ausreichend.


@Hozzy: darf ich auch Mitglied im "Anti-Griffbrett-Onanie-Club" werden [:D]
 
Zuletzt bearbeitet:
ja natürlich ist eine PA die bessere (aber auch teurere) variante.

man muss ohne PA den sound vorher lange einstellen, bis er passt und nicht zu sehr matscht. natürlich erreicht man kein PA niveau.

aber es war nach einem verstärker gefragt, welcher für kleine gigs unter freiem himmel ausreicht. ohne PA !
und wenn du punk auf zimmerlautstärke spielst..naja


grand: selbst gegen ne 212er (die an sich schon genug ist!), die beim gig ja wohl etwas stärker beansprucht wird als im proberaum, werden 150transen Watt nicht ausreichen.
 
Zitat:@Hozzy: darf ich auch Mitglied im "Anti-Griffbrett-Onanie-Club" werden
Zum Vergrößern anklicken....

AREA, aber sich doch...Jederzeit [;-)]

Also noch mal...das was Oli Wan sagt kann ich auch nur unterstreichen. Ebenso das was AREA sagt - ohne PA ist nicht (wir haben beide sprechen vom gleichen Ton-Mann [:D])...

Ich hab derzeit nen Amp mit 350W und die reichen voll aus um ggf. auch meinen Gitarrero und sein Marshall JCM 6100 Anniversary Top zu verblasen, aber wer will das schon...

Gleiches ging übrigens auch ne Zeitlang mit 100W meines Ashdown Combos ganz prima...das war als wir auf ner Kegelbahn proben mußten und da war das mit dem Auf- und Abbauen schneller getan, weil wir den Krempel jedesmal wieder mitnehmen mußten...

Wie sagte Oli Wan? Schwanzvergleich?? ---> Full ACK!

Ich werde mir demnächst nen neuen Amp kaufen und denke da an Ashdown oder GK, aber mehr als 400W werdens auf keinen Fall!

Und ohne PA ist eh Wahnsinn...da kommt sowieso nix gescheites raus [ooo]

Und noch was: Sag Deinem Gitarrero doch mal, er soll es ggf. damit versuchen: https://www.thomann.de/de/marshall_ms4_micro_stack.htm

Dann sind alle Eure Probleme gelöst [:D]
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: bATTERy

grand: selbst gegen ne 212er (die an sich schon genug ist!), die beim gig ja wohl etwas stärker beansprucht wird als im proberaum, werden 150transen Watt nicht ausreichen.
Zum Vergrößern anklicken....
Ich trete jederzeit den Gegenbeweis an! (O.k., ist nicht 2x12"er, sondern 2x13,5"er...)

Unser Leadgitarrist spielt ein 100W Laney-Top (das erschien ihm im Ton "böser" als der 2000er Marshall, den er vorher hatte) über eine 4x10"er Laney Box. Ich habe überhaupt kein Problem, mit dem "mitzuhalten"!

Btw.: ich habe vorgestern über ein Ashdown Top mit 575W (http://www.ashdownmusic.co.uk/bass/detail.asp?ID=6)
und eine groooße Ashdown Box (http://www.ashdownmusic.co.uk/bass/detail.asp?ID=16)
gespielt. Diese Anlage machte zwar den Eindruck, mehr Tiefbass und zisselige Höhen zu bringen als meine Anlage; aber eindeutig mehr "Bums" kommt von meinem Kram!

Und da sind wir wieder bei den Dingen wie Dämpfungsfaktor und Wirkungsgrad und der Tatsache, daß ich für die Verdoppelung der Lautheit eine Verzehnfachung der Verstärkerleistung brauche.

Natürlich hat ein 400W-Amp möglicherweise mehr Headroom, als mein Amp - aber gerade die Kompression, die einsetzt, wenn ein Verstärker an seine Grenze gefahren wird, macht den Ton noch dicker, kompakter, durchsetzungsfähiger... (Überlegt mal, warum gerade in Studios eher "leistungsschwache" Amps vorgehalten werden).

Also, wer wirklich wissen möchte, wie laut 150 Transen-Watten sein können, ist herzlich eingeladen, mal bei mir reinzuschauen und zu fühlen (denn wer nicht hören will, muß nämlich fühlen!) - aber vergeßt den Sixpack nicht! (Umsonst ist nur der Tod! [:D])
Alternativ könnt Ihr aber gerne auch mal Member earth2 nach seinen Erfahrungen mit meinem guten, alten 200W Trace-Top fragen...

Und nocheinmal:
wenn bei einem Open-Air keine PA, sondern nur eine Gesangsanlage vorhanden ist (die muß ja da sein, sonst braucht man gar nicht erst anzufangen!), wie soll denn dann bitte das Schlagzeug durchdringen, wenn Ihr wie die Verrückten 'rumblast? [:O!]
 
ich frage mich auch, wieso die ganzen Hersteller überhaupt noch Amps im Bereich von 100-200W bauen...die könnten doch einfach folgendes Sortiment anbieten:

1 x 10W Übungscombo
1 x 500W Combo
1 x 1500W Topteil

Machen sie aber nicht, was ist da wohl der Grund *gg*
 
Für Punk-Rock oder ähnlich fetzige Musik ist man "Open-Air" ohne PA sowieso aufgeschmissen. Da geht als erster die Bass-Drum unter und dann der Bass. Da hört man dann nur noch die Becken zischeln, die Snare scheppern und die Gitarre sägen.

Kick gehört unbedingt verstärkt - Der Bassamp kann garnicht zu viel Leistung haben und braucht mindestens eine High-End 410er oder eine 810er.

Ansonsten: Sucht euch doch besser Räumlichkeiten - je kleiner desto besser. Da gehts dann auch gut ab und es ist schnell voll. Da reicht dann Dein jetziger Amp, wenn sich der Gitarrero runterschraubt und vorallem die Bässe runterdreht. Denn das ist ja Dein Business. ;-)

Viel Spaß bei den Gigs!
 
hm, wenns im raum ist und bei ca 100 bis max 200 leute hab ich am pult öfters den bass heraussen (meist so um 200W und eine standard 410er). könnt natürlich mit einer ordentlichen PA noch besser klingen, die ist aber oft nicht vorhanden.
drum Kick zum Bass dazu einstellen und den rest anpassen, reicht meistens aus....
mfg, roland
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Similar threads

Tiefton
Leicht, Laut und Gut. Ein neuer Verstärker muss her...
4 5 6
Antworten
107
Aufrufe
12K
TheBass
TheBass
Tonberry
Versinke in der Informationsflut... brauche ärztliche Hilfe bei der Ampwahl...
6 7 8
Antworten
142
Aufrufe
27K
Talentfrei
Talentfrei
Noble
Ich brauch da mal nen neuen Amp: Suche Fusion 550 oder was Nettes von Mesa
2
Antworten
35
Aufrufe
3K
mike
mike
insan0r
Zu wenig Druck - neu Anschaffung
2
Antworten
26
Aufrufe
3K
Platze_Bo
Platze_Bo
Kingpin
2x12" - laut genug für Proberaum und Gigs?
2 3
Antworten
44
Aufrufe
9K
schafhalter
schafhalter

Zurück
Oben Unten