Neu auf dem 5 Saiter

Das wäre aber schon wichtig / interessant, um schauen zu können, was für Dich "besser" als der "nicht genug"-Stingray sein könnte.
Vielleicht ein Old Smoothy? Oder ein Sterling gar? Oder - Klempner beware! - ein Bongo?

Was fehlt Dir im Sound? Was ist "zu viel"? Was kann ein EQ daran ändern? Was können andere Saiten daran ändern?
Ich hab gerade einen Bass von NYXL auf Pure Blues umgestellt, ooopsie, das sind quasi zwei völlig verschiedene Instrumente ...; ... aber sowas weißt Du ja alles. Und deshalb bin ich um so neugieriger hinsichtlich des Auseinanderklamüsterns.
Okay. Zum Thema Saiten , die Nebengeräusche bei Steels fand ich schon krass auf dem Ray. Dann habe ich Nickel Saiten probiert. Das war besser.
Aber irgendwie ist die E Saite bei jedem Saitensatz , in jeder Sound Einstellung , mit jedem Amp für meinen Geschmack einfach unsauber im Sound.
2 mal hatte ich scheinbar auch defekte Saiten. Aber das allein ist es nicht.
Bei der Bandprobe im Bandkontext über meine große Anlage hat es schon geil geklungen. Anfangseuphorie?
Aber Zuhause, wenn ich zu anderer Musik spiele ist eben dieser für meinen Geschmack komische Klang da.
Ich habe auch die Position des Amps , meine Position zum Amp verschiedenartig ausprobiert. Und das wie gesagt bei 3 Amps. Keine Änderung.
Es ist mittlerweile so weit , dass ich nicht mehr gerne damit Zuhause spiele. Und das heißt schon was. Es gibt ja so was wie den bad hair day, das wäre dann der bad sound day. So etwas hatte ich natürlich schon immer mal mit all meinen Bässen. Aber eben nur manchmal.
Der Ray ist deswegen absolut kein schlechter Bass. Wir passen nur nicht zusammen. Er ist großartig verarbeitet, lässt sich wunderbar bespielen und sieht super aus.
Tja , welcher Bass dann zu mir passt ist die Frage. Ich könnte mir vorstellen, dass es ein aktiver Fender Jazz Bass sein könnte. Oder auch ein Sandberg California. Die Richtung wird es wohl sein.
Auf jeden Fall ein aktiver 5 Saiter.
Edith: Es gibt ja aber auch jede Menge begeisterte Ray Special Spieler. Das hat schon seine Berechtigung. Nur in der Kombi mit mir und vielleicht auch meiner Art zu spielen passt es nicht.
Daher wird dieser Bass zu einem bestimmten Bassspieler finden und ich schaue halt weiter. Auch wenn ich natürlich insgesamt sehr enttäuscht bin. Meiner Meinung nach muss es aber so sein , dass man sich von Anfang an und dann nachhaltig darauf freuen können muss ,das Instrument zur Hand zu nehmen. Und genau das ist leider nicht der Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast dich auf Grund der tollen Optik schon in den Bass verliebt, obwohl du ihn noch nicht probiert hattest. Dann hast du ihn sehr subjektiv voller Begeisterung gekauft. Jetzt kommt die Ernüchterung. Egal, so was kommt immer wieder mal vor. Ist mir auch schon passiert und wird wieder passieren.:bier:
 
Wenn man 2,4TEuro für nen Bass ausgibt, sollte auch alles passen. Da nützt es auch nicht, sich einzureden, dass es ansich ein tolles Instrument ist. Wenn das Gefühl nicht passt, lohnt das alles nicht. Das wird man auch nicht wieder los. Schade ist es trotzdem.
Ich hab mir ja gerade einen Jugendwunsch erfüllt und einen Stingray (Standardmodell von 2007) zugelegt. Hatte ich mal beim Kumpel gespielt und ihn spielen hören. War total geil. Ist ein tolles Instrument, auch jetzt noch, wo die jugendliche Schwärmerei verflogen ist. Aber meinen aktiven Fender JB :-) finde ich genauso gut. Anders, aber ebenbürtig und hat nur ein drittel des Stingray gekostet (beide gebraucht).
 
Du hast dich auf Grund der tollen Optik schon in den Bass verliebt, obwohl du ihn noch nicht probiert hattest. Dann hast du ihn sehr subjektiv voller Begeisterung gekauft. Jetzt kommt die Ernüchterung. Egal, so was kommt immer wieder mal vor. Ist mir auch schon passiert und wird wieder passieren.:bier:
Da ist einerseits was dran. Andererseits hatte ich ihn im Geschäft getestet und mir extra Verstärkung zur Meinungsbildung mitgenommen. Und im Geschäft hat er für unser beider Geschmack großartig geklungen.
Ich kann es nicht wirklich ergründen. Aber ich bin da scheinbar nicht der einzige dem es mal so ergangen ist.
Nochmal : Keinesfalls möchte ich den Bass schlecht machen, denn das ist er nicht. Es würde aber auch bei weitem nicht jede hübsche Frau zu mir passen. So ist es leider in dem Fall.
Sehr guter Bass , nicht kompatibel mit dem entsprechenden Basser. :nix:
 
die Nebengeräusche bei Steels fand ich schon krass auf dem Ray
Du hast den "Special", nicht wahr? Der hat Edelstahlbünde; das klingt definitiv anders in der "Nebengeräuschkulisse" als Neusilber-Bünde. Mein Sohn hat auf dem Bongo (ebenfalls stahl-bundiert) auch Steels probiert und ist sofort zurück auf Nickel-Saiten.

Aber irgendwie ist die E Saite bei jedem Saitensatz , in jeder Sound Einstellung , mit jedem Amp für meinen Geschmack einfach unsauber im Sound.

Da kann ich als Unbeteiligter (hab weder ein Stingray Special noch einen anderen Stingray hier) wenig zu sagen.
dass man sich von Anfang an
Oh, eine Kennen-und-Lieben-Lern-Zeit kann es schon geben. Aber dananch
dann nachhaltig darauf freuen können muss ,das Instrument zur Hand zu nehmen.
ist das schon richtig, finde ich. (Weshalb ich mich quasi von keinem Bass so einfach trennen kann ;-))
Ich könnte mir vorstellen, dass es ein aktiver Fender Jazz Bass sein könnte.
Das ist aber schon ein sehr anderes Ding. Viel Spaß und Erfolg bei der Suche!
 
Das ist aber schon ein sehr anderes Ding. Viel Spaß und Erfolg bei der Suche!
Das stimmt. Aktuelle Tendenz wäre Sandberg California. Aber natürlich nicht ohne vorher zu testen. Nur leider schützt einen auch Testen nicht vor späteren Enttäuschungen. Ich bilde mir einfach ein ,dass ich jetzt an der Reihe bin mit dem Bass der zu mir passt.
 
Als Stingrayfan der ersten Stunde - mir haben die Dinger schon gefallen als sie '76 auf den Markt kamen - komme ich am besten mit den Classic Modellen mit 2-Band EQ zurecht. Beim EBMM Sterling gefällt mir der 3-Band EQ und H-Pickup jedoch am besten. Den Special hatte ich leider noch nie die Gelegenheit anzuspielen. Aber dass die beinharten Stingrayfans dem Teil irgendwie merkwürdig reserviert gegenüberstehen ist mir auch schon auf Talkbass aufgefallen. Rein optisch gefällt mir neue Brücke nicht ganz. Irgendwie vermute ich, dass die alte Brücke mit den beiden fette Bolzen rechts und links mechanisch stabiler ist und evtl. auch bessere Klangeigenschaften hat. Aber das ist nur ein Bauchgefühl. Ausserdem haben die leichteren Stimmmechaniken wahrscheinlich auch eine Auswirkung auf die Schwingungsfähigkeit der Kopfplatte und damit vermutlich auch auf den Sound. Bis ich mit einem Bass richtig gut zurecht komme, braucht's bei mir aber auch erst mal ein paar Wochen, manchmal auch Monate. Vom im first-time-Honey-feeling verfassten Testberichten halte ich daher auch nichts. Das sind meist nur Lobhudeleien.
 
Das stimmt. Aktuelle Tendenz wäre Sandberg California. Aber natürlich nicht ohne vorher zu testen. Nur leider schützt einen auch Testen nicht vor späteren Enttäuschungen. Ich bilde mir einfach ein ,dass ich jetzt an der Reihe bin mit dem Bass der zu mir passt.
Eventuell hast Du den 4Saiter-Sound der klassischen Rays im Sinn, dann wäre eigentlich der Ray 5 Classic was gewesen.
Der hat sogar die 2Bd.-Elektronik an Bord.
 
Tja. Und nun ist es leider so, dass ich mich schweren Herzens wieder vom Stingray trennen werde. Da ist etwas im Sound, dass mir nicht gefällt.

...Moin Gemeinde, guten Abend @ATK411 ,

...was soll ich sagen...:bang:... - ...verwirrt sitze ich hier nun. Ich hatte leider nicht die Chance, das zu hören, was du meinst - kann also keinerlei Bestätigung liefern...

Ich werde an dieser Stelle nicht für und wider Deine Entscheidung schreiben. Nur so viel: Ich habe meinen Special ebenfalls zurückgegeben. Aus dem gleichen Grund. Irgendwas ist zumindest bei mir sehr nervig gewesen und an keinem Amp, keiner Box und mit keinem EQ-Setting seitens Bass oder Amp in den Griff zu bekommen gewesen.

...auch "hier" kann ich nur sagen, dass "ich persönlich" das Problem nicht "anhören" konnte - Schade eigentlich...

Edith: Es gibt ja aber auch jede Menge begeisterte Ray Special Spieler. Das hat schon seine Berechtigung. Nur in der Kombi mit mir und vielleicht auch meiner Art zu spielen passt es nicht.

...mittlerweile glaube ich, dass genau "das" das Problem sein könnte. Der "Musicman-Special" (über die Anderen (ausser Catys Bongo)kann ich keine Auskunft geben, weil keinerlei Erfahrungen) hat eine ganz bestimmte Eigenschaft - nämlich "Nebengeräusche" ebenfalls gnadenlos in den Amp zu schiessen. Und dann wird es knifflig - besonders dann, wenn man es gewohnt ist, einen "Jazzbass 4-er" zu spielen.

Wenn der Bass "technisch OK" ist, die Amp's trotz Vergleichsmöglichkeiten auch "OK" sind, ist das "Problem" grundsätzlicher Art "der Spieler und die Art, wie er spielt" - das ist meine feste Überzeugung.

Aaber: Wer mit "seiner Spielweise" einem "Instrument" nicht näher kommen kann, dem wird nicht das Instrument helfen, sondern nur die Umstellung der Spieltechnik (oder ein anderes Instrument)...

Ich hoffe, dass das "eine faire Ansicht" war und ist - und mein "Special 5" ist beim "Shimmen" - geiler Sound (aber "kurz vor Uneinstellbar")...

P.:-):bier:
 
Ich hoffe, dass das "eine faire Ansicht" war und ist - und mein "Special 5" ist beim "Shimmen" - geiler Sound (aber "kurz vor Uneinstellbar
Absolut. Die Einschätzung teile ich.
Ich habe eine bestimmte Art zu spielen , die mir liegt und mir entspricht.
Der Bass muss zu mir und meiner Spielweise passen. Ich werde mich keinesfalls verbiegen und die Spielweise dem Bass anpassen.
Mit dem Jazz Bass hat das wunderbar harmoniert.
Solche Erkenntnisse kann man nur durch Erfahrungen gewinnen und daraus lernen , finanziell eben auch etwas schmerzhaft.
Jetzt heisst es einen Jazzbass oder einen jazzbassartigen aktiven 5 Saiter für mich zu finden.
Wir werden sehen.
 

Jetzt heisst es einen Jazzbass oder einen jazzbassartigen aktiven 5 Saiter für mich zu finden.
Wir werden sehen.

...:gruebel: ...

Ich habe eine bestimmte Art zu spielen , die mir liegt und mir entspricht.

...nur nach meiner Meinung verlangt ein "5-er" eine andere Spieltechnik als ein "4-er" - und das hat selbst mit der "Fingerfertigkeit" zu tun. Es sind einfach "unterschiedliche" Instrumente. Ich habe auch "lange" (also kurz- bis mittelfristig) gebraucht, meine Spieltechniken auf die "ständig wechselnden" Instrumente einzustellen, die ich "ständig" wechselweise spiele (aber irgendwann funktioniert das "intuitiv")...und bitte nocheinmal: Nicht das Instrument ist "schuld", es ist der "Spieler"...

P.:-):bier:
 
Willst Du damit sagen, gib diesem schönen Instrument nochmal Zeit und eine Chance?

...Ja und Nein!... - ...wenn man "5-Saiter" spielen möchte, solltemuss man seine "Spieltechnik" dem Instrument anpassen (und nicht umgekehrt - das funktioniert nämlich nicht)... - ...aaber das ist nur "meine Sichtweise"...

P.:-):bier:

P.S. Du weisst doch selbst ganz genau, wie ich "zwischen meinen Bässen" hinundher- "wechsel" - ...und...?...Gab es Klagen...?...:nix:... - ...Ebend, q.e.d. ...
 
...:gruebel: ...



...nur nach meiner Meinung verlangt ein "5-er" eine andere Spieltechnik als ein "4-er" - und das hat selbst mit der "Fingerfertigkeit" zu tun. Es sind einfach "unterschiedliche" Instrumente. Ich habe auch "lange" (also kurz- bis mittelfristig) gebraucht, meine Spieltechniken auf die "ständig wechselnden" Instrumente einzustellen, die ich "ständig" wechselweise spiele (aber irgendwann funktioniert das "intuitiv")...und bitte nocheinmal: Nicht das Instrument ist "schuld", es ist der "Spieler"...

P.:-):bier:
Ehrlich gesagt finde ich den Unterschied in der Spieltechnik nicht so groß. Ich bin relativ schnell auf dem 5er an sich zurecht gekommen.
Das hat aber mit dem Sound nichts zu tun , nach meiner Meinung.
Und um Schuld geht es mir hier auch nicht. Es ist ein bestimmter Sound , den ich für mich brauche. Den werde ich schon finden. Auch bei mir wird es dann wieder ruhiger und das "cattysche Gearkarussell" kommt dann hoffentlich zum erliegen. :-) :prost:
 
Ich bin relativ schnell auf dem 5er an sich zurecht gekommen.

..."zurechtkommen" und "spielen können" können durchaus unterschiedliche "Techniken" sein - und du weisst ganz genau, dass das nicht "böse" gemeint ist...

P.:-):bier:

P.S. Es gibt Instrumente, die "verzeihen" keine "Spielfehler" (sinnbildlich), und es gibt Instrumente, bei denen das geht - der "Musicman" gehört nach meiner Auffassung leider nicht dazu...
 
Ohne jetzt zu sehr auf den Putz zu hauen , ich bin der Meinung das ich den 5er durchaus gut spielen kann.
Mit Spielfehlern, die ich als Amateur sicher mache hat das Ganze um das es hier gerade geht aber auch nichts zu tun.
Im Bereich Dämpfung sehe ich den einzigen gravierenden Unterschied zum 4er. In dem Bereich bin ich zugegebenerweise noch etwas schwach auf der Brust. Aber auch das hat nichts mit dem Soundproblem zu tun.
Reine Geschmacksfrage. So ist das nun mal. :hat:
Edith : Rechtschreibung
 
Zuletzt bearbeitet:
P.S. Du weisst doch selbst ganz genau, wie ich "zwischen meinen Bässen" hinundher- "wechsel" - ...und...?...Gab es Klagen...?...
Ich hätte jetzt fast etwas gesagt :whistle: :evil:

Aber mal im Ernst. Ich habe ja seit kurzem auch einen 5er und muss sagen, für mich, als viertel- und achtel Klopfer, hat sich nicht sooo viel geändert. Also keine Akkorde.
Das gravierendste war die Kürzung vom Gurt um ca. 10-15cm gegenüber meinen 4-Saitern, um besser um den Hals herum zu kommen.
Die H-Saite ist für mich auch eher "nur" eine Erweiterung in den tiefen Lagen bzw. hilft mir bei Läufen bei denen ich sonst die leere E-Saite spielen würde.
Wechsel vom 5er auf 4er ist spieltechnisch nicht so das Problem. Das Stringspacing von 18mm auf dem 5er zu 19mm bei meinen 4ern kommt mir da allerdings auch zu Hilfe. Mit einem 5er und 16mm spacing kam ich gar nicht klar.
Eher der Wechsel vom aktiven BB 735 mit 3-Band EQ auf passiv Tonblende (BB434, Tokai Precis). Da bin ich beim 5er noch nicht so intuitiv wie mit den passiven Geräten.
 
Ich habe eine bestimmte Art zu spielen , die mir liegt und mir entspricht.
Der Bass muss zu mir und meiner Spielweise passen. Ich werde mich keinesfalls verbiegen und die Spielweise dem Bass anpassen.
Mit dem Jazz Bass hat das wunderbar harmoniert.
Dann ist Deine Entscheidung absolut richtig. Verkaufe den Stingray und kaufe Dir den besten Jazzbass, den Du bekommen kannst.
 
Glückwunsch zu deinem 5- Saiter!

Ein 5- Saiter ist in vielen Belangen einfacher zu spielen als ein 4 Saiter.

Wenn ich 4 Saiter spiele, dann muss ich mehr Fingersätze und Lagen sicher unter den Fingern haben,
um über zwei Oktaven spielen zu können.

Bei einem 5 Saiter hast Du das wesentlich bequemer unter den Fingern.
Deshalb finde ich deine Frage und deinen Ansatz richtig klasse!

Gehe nicht so ran, dass Du dein "4- Saiter- Bass- Spiel" 1 zu 1 auf den 5- Saiter überträgst.
Entdecke den 5 Saiter neu.

Hier ein simples Beispiel:
Eine einfache Tonleiter.
Starte D Dur ionisch im dritten Bund H Saiter im Standard- Fingersatz.
Spiele bis zur ersten Oktave im 5ten Bund A Saite.
Skippe dann auf die Sekunde (E) im 7ten Bund A- Saite und spiele die Tonleiter im Standard- Fingersatz bis zur nächsten Oktave.
Und dann zurück.

Du hast mehr Möglichkeiten in einer Lage unter den Fingern.
Das macht manches einfacher als auf einem 4- Saiter.

Aber gehe erst einmal einen Schritt zurück und entdecke das Instrument neu,
sonst nutzt Du die Vorteile deines 5 Saiters nicht aus und spielst weiter wie auf einem
4 Saiter, nur dass Du hier und da mal eine tiefe Note spielst.
Der kann mehr.

Die Technik, das Dämpfen, das kommt von ganz alleine, wenn Du regelmäßig spielst.

Und auch hier würde ich dir empfehlen auch hier noch mal einen Schritt zurück zu gehen und
deine Technik der rechten Hand zu betrachten.

Wie machst Du das bisher?
Was kannst Du verändern?

Wenn da zu viel mitklingt oder rumscheppert, dann solltest Du da etwas Zeit investieren.

Bist Du Anfänger und lernst das neu?
Oder bist Du schon ein geübter Spieler, der sich auch auf was Neues einlassen kann?
Es gibt noch mehr Möglichkeiten als Daumen auf Tonabnehmer oder Saite legen.

Ich spiele beispielsweise viel so, dass ich den Daumen frei über den Saiten zum Dämpfen einsetze.
Wenn ich rocke dann ruht der auch schon mal auf den jeweiligen Saiten.
Aber er ist in Bewegung.
Hier kann man das ganz gut sehen:


Die Instrumente sind natürlich alle irgendwie unterschiedlich, aber trotzdem einfach bespielbar.
Ich habe 4 unterschiedliche 5 Saiter, die sicher ihre Eigenarten haben (Music Man, 2 mal Sandberg, Maruszcyk),
aber die Unterschiede sind nicht so gravierend, dass es eine Wissenschaft ist auf denen sauber zu spielen.

Und den Wechsel zwischen 4 und 5 Saiter mache ich aus 2 Gründen:
Sound
Bequemlichkeit

Viele Grüße
Detlev Gebers
 

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