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Gast5650
Guest
Stimmt, aber manchmal so richtig "reinlangen" macht auch Spass.
Muskelaufbau
- Ersteller H/H King
- Erstellt am
G
Gast68070
Guest
Ja sicher aber selbst dabei kann man
recht entspannt bleiben von den Fingrrn her.
recht entspannt bleiben von den Fingrrn her.
BassDie
Soli Deo Gloria
wie man auf deinem Avatar sieht, Cold Prepy 
G
Gast68070
Guest
Jo.....des is die typische Handbewegung.
.........ich wollte immermal zu Robert Lemke.
Leider wird des nix mehr
.........ich wollte immermal zu Robert Lemke.
Leider wird des nix mehr
BassDie
Soli Deo Gloria
Welches Schweinerl hättens denn gerne?
G
Gast68070
Guest
Des Blaue 
H
horst
Guest
Moin die Damen, die Herren!
Das Meiste ist ja schon gesagt und alles hat auch irgenwei seine Berechtigung. Was ich einwenden möchte: wichtig für ein - nennen wir es mal: ökonomisches Basspiel ist die individuelle Abstimmung zwischen Spieler und Instrument (und Verstärker, der ist garnicht mal egal). Das lässt sich im Onlineverfahren streng genommen nicht lösen. Jeder ist anders gebaut, hat andere Hebel und ein anderes Instrument in der Hand (also, einen anderen Bass natürlich ...) und nicht zuletzt eine individuelle Vorgeschichte. Nach 3 Jahrzehnten intensiver Beschäftigung auch mit dieser Thematik würde ich sagen: diese ganzen Fingergriptrainer sind für die Tonne, die bringen nichts außer Muskelkater. Da werden zwar irgendwelche Muskeln aufgebaut, die braucht man aber nicht wirklich für den Bass. Ich selbst bin stets sehr gut damit gefahren, Bewegungen zuzulassen, die vom Basspielen eher sehr weit weg sind, also den Körper gezielt in die entgegengesetzte Richtung belasten: ich scheue weder Garten- noch Renovierungsarbeiten, scheuche den Hund mittels Tretroller durchs Gelände und ziehe außer wenn ungelöschter Kalk oder Gips meine Gegner sind, fast nie Handschuhe an. Diese "handwerklichen" Gegenmaßnahmen haben mir dabei geholfen, bisher ohne Sehnenscheidenentzündungen oder Krämpfe über die Bühne zu kommen, lediglich ein Tennisarm wurde mal diagnostiziert nach einem heftigen nichtmusikalischen Missbrauch meines linken Armes, und der war schnell wieder weg.
Wenn man also einen allgemeinen Tip via Web geben kann, dann meiner Meinung nach diesen: lass` dir mal von jemandem zuschauen, der sich mit Bewegungen auskennt, Physiotherapeuten können sowas, dann lernst du deine schwachen Stellen kennen. Lass` dir mal zeigen, wie DU DEINEN Bass am besten halten kannst, ohne in schlechte Haltungsmuster zu fallen, und solltest du den ganzen Tag im Büro sitzen: Gartenarbeit, Mountainbike, Holzhacken u.s.w. bringen dir den Bass näher als so ein Fingerfisselding. Und: Übung macht den Meister! Dann kann man auch mal 3 Wochen in Urlaub fahren, ohne hinterher bei der ersten Probe ins Krampfkoma zu fallen.
Ab in die Sonne!
Das Meiste ist ja schon gesagt und alles hat auch irgenwei seine Berechtigung. Was ich einwenden möchte: wichtig für ein - nennen wir es mal: ökonomisches Basspiel ist die individuelle Abstimmung zwischen Spieler und Instrument (und Verstärker, der ist garnicht mal egal). Das lässt sich im Onlineverfahren streng genommen nicht lösen. Jeder ist anders gebaut, hat andere Hebel und ein anderes Instrument in der Hand (also, einen anderen Bass natürlich ...
) und nicht zuletzt eine individuelle Vorgeschichte. Nach 3 Jahrzehnten intensiver Beschäftigung auch mit dieser Thematik würde ich sagen: diese ganzen Fingergriptrainer sind für die Tonne, die bringen nichts außer Muskelkater. Da werden zwar irgendwelche Muskeln aufgebaut, die braucht man aber nicht wirklich für den Bass. Ich selbst bin stets sehr gut damit gefahren, Bewegungen zuzulassen, die vom Basspielen eher sehr weit weg sind, also den Körper gezielt in die entgegengesetzte Richtung belasten: ich scheue weder Garten- noch Renovierungsarbeiten, scheuche den Hund mittels Tretroller durchs Gelände und ziehe außer wenn ungelöschter Kalk oder Gips meine Gegner sind, fast nie Handschuhe an. Diese "handwerklichen" Gegenmaßnahmen haben mir dabei geholfen, bisher ohne Sehnenscheidenentzündungen oder Krämpfe über die Bühne zu kommen, lediglich ein Tennisarm wurde mal diagnostiziert nach einem heftigen nichtmusikalischen Missbrauch meines linken Armes, und der war schnell wieder weg.Wenn man also einen allgemeinen Tip via Web geben kann, dann meiner Meinung nach diesen: lass` dir mal von jemandem zuschauen, der sich mit Bewegungen auskennt, Physiotherapeuten können sowas, dann lernst du deine schwachen Stellen kennen. Lass` dir mal zeigen, wie DU DEINEN Bass am besten halten kannst, ohne in schlechte Haltungsmuster zu fallen, und solltest du den ganzen Tag im Büro sitzen: Gartenarbeit, Mountainbike, Holzhacken u.s.w. bringen dir den Bass näher als so ein Fingerfisselding. Und: Übung macht den Meister! Dann kann man auch mal 3 Wochen in Urlaub fahren, ohne hinterher bei der ersten Probe ins Krampfkoma zu fallen.
Ab in die Sonne!
Lass mich raten, du bist Linkshänder und warst mal Single?
*duckundweg*
Bei mir habe ich gemerkt, dass auch meine psychische Verfassung beim öffentlichen Spielen eine Rolle spielt. Wenn ich Stücke spielen muss, bei denen ich mich noch nicht richtig sicher fühle, bei denen ich noch nicht wirklich frei improvisieren kann, wenn mal was daneben geht und die einen gewissen Schwierigkeitsgrad überschreiten, neige ich zu Fingerkrämpfen der rechten Hand, was so weit gehen kann, dass ich Zeige- und Mittelfinger fast nicht mehr bewegen kann. Gut, dass ich in solchen, zum Glück äußerst seltenen Situationen, mit dem Daumen spielen kann.
H
horst
Guest
Lass mich raten, du bist Linkshänder und warst mal Single?
Na ja, gleichmäßig rhythmische Bewegungen sind schon was anderes als "nichtmusikalischer Missbrauch", also mal abgesehen von den Tönen ...
!!
Archie4strings
Member
Hab jetzt auch nicht alle Beiträge gelesen aber ich kann aus gewisser Erfahrung sprechen:
Ich hab mir damals so eine "Zange" zum zusammendrücken und dadurch die Finger-/Handmuskulatur zu trainieren, gekauft. Und es hat definitiv geholfen!
Man kann sicherlich über eine 100% saubere Technik sich einiges an Leid und Schmerzen ersparen, aber in manchen Musikrichtungen darfs auch mal rotzig und gewollt unsauber zugehen. Und wenn dann der Song grad so richtig kickt, dann hängt man sich einfach voll rein. Wir haben 10 Jahre lang Punk und Hard Rock gemacht, da wird geschwitzt auf der Bühne. Da ist die Technik einfach nicht immer sauber! Und man will da auch keinen in der Band haben, der dank Technik zwar perfekt spielt, aber bei dem kein gefühl rüberkommt!
Mir hats dieser Finger-/Handtrainer wirklich geholfen. Da ich von der Arbeit her lediglich Schreibtischtäter bin, war es für mich sehr hilfreich ersteinmal eine gewisse Physis für die Hand aufzubauen!
Hilft auch gut um es zum aufwärmen zu nutzen (geht ein bisschen schneller als ewig lange im backstage die gleichen Linien runterzunudeln!)
Außerdem hat unserer damaliger Gitarrist seine Sehnenscheidenentzündung damit in den Griff gekriegt!
Ich hab mir damals so eine "Zange" zum zusammendrücken und dadurch die Finger-/Handmuskulatur zu trainieren, gekauft. Und es hat definitiv geholfen!
Man kann sicherlich über eine 100% saubere Technik sich einiges an Leid und Schmerzen ersparen, aber in manchen Musikrichtungen darfs auch mal rotzig und gewollt unsauber zugehen. Und wenn dann der Song grad so richtig kickt, dann hängt man sich einfach voll rein. Wir haben 10 Jahre lang Punk und Hard Rock gemacht, da wird geschwitzt auf der Bühne. Da ist die Technik einfach nicht immer sauber! Und man will da auch keinen in der Band haben, der dank Technik zwar perfekt spielt, aber bei dem kein gefühl rüberkommt!
Mir hats dieser Finger-/Handtrainer wirklich geholfen. Da ich von der Arbeit her lediglich Schreibtischtäter bin, war es für mich sehr hilfreich ersteinmal eine gewisse Physis für die Hand aufzubauen!
Hilft auch gut um es zum aufwärmen zu nutzen (geht ein bisschen schneller als ewig lange im backstage die gleichen Linien runterzunudeln!)
Außerdem hat unserer damaliger Gitarrist seine Sehnenscheidenentzündung damit in den Griff gekriegt!
Ich arbeite seit einigen Jahren erfolgreich mit dem Kieser-Unternehmen zusammen. Dort habe ich nach mehreren Sitzungen mit den Physiotherapeuten ein Ganzkörpertrainingsprogramm entwickelt, welches in etwa 1 Stunde umfasst und 2mal die Woche trainiert werden sollte. Falls jemand bei Kieser ist und sich dafür interessiert kann sich ruhig melden, ich kann dann entsprechende Übungen durchgeben. Die Auswahl ist nach etlichen Stunden Vorspielen vor Ort mit Kontrabass und E-Bass erarbeitet worden, Belastungsproben und Kraftmessungen dazu. Grundsätzlich ist die körperliche Verfassung bei einem so physisch anstrengendem Instrument wie Bass ein extrem wichtiger Punkt. Reines Krafttraining für die Finger bringt da wenig, vielmehr ist ein starke Rückenmuskulatur gefragt, Schulter und Füße ebenso (der Stand ist viel entscheidender für eine optimale Kraftübertragung als die meisten vielleicht glauben. Man muss sich nur mal mit einem Leistungs-Kraft-Sportler unterhaten um zu erahnen, was dort dadurch alles gewonnen bzw verloren werden kann!!!). Durch richtige Hebel entwickelt man so ein Kraftpotential, welches problemlos mehrere Stunden Spielen zulässt ohne Verspannungen. Auch sind längere Pausen kein Problem mehr, im Gegenteil, sie wirken sehr förderlich denn eine optimale Regeneration fördert erst den Muskelaufbau. Viel Üben bringt da ziemlich wenig, wenn ich im Sommer meine persönliche Workouts starte (4 Wochen nur Technikübungen), arbeite ich nicht mehr als 1 Stunde pro Tag intensiv am Technik, also Geschicklichkeit, Genauigkeit und Geschwindigkeit. Auch achte ich auf das Zeitfenster der Übungen, es sollten mindestens 20 Stunden Pause da sein. Nach diesen Workouts bin ich technisch immer sehr fit und stark und kann die Saision überstehen (wo es sich meistens immer etwas abbaut durch die Unregelmäßigkeit des Übens).
Gruß Hen
Gruß Hen
TriggerSneaker
Well-Known Member
Boah ... hilfe, ist das anstrengend ... das ist genau das, wonach ich gesucht habe, das scheint genau die Gegend zu trainieren, die mir immer Probleme bereitet.Hallo,
es ist ja schon eine Menge geschrieben worden. Wenn man davon ausgeht, dass die meisten Probleme eher von einem Mangel an Koordination als an Kraft ausgehen, ist natürlich das Bassspielen und -üben die beste Hilfe. Es gibt aber zwei Übungen (ohne Instrument), die ich mache, die sehr gut die Muskulatur stärken und auch Krankheiten vorbeugen (z.B. Karpaltunnel etc).
1. Beide Arme ausstrecken und 90° vor dem Körper platzieren. Hände zeigen nach oben. Nun mit den Händen eine Faust bilden und fest zusammendrücken. Das ganze Spiel 100 und mal nie aber über die Schmerzgrenze. Du wirst schon merken, was ich meine.
2. Beide Arme ausstrecken und 90° vor dem Körper platzieren. Oberarme ebenfalls mit 90° anwinckeln. Die Ellebogen sowie die Oberarme berühren sich. Jetzt kann man die Oberflächen der Hände zusammenschlagen wie beim klatschen. Davon kann man so 400 machen.
3. Danach unbedingt die Unterarme dehnen. Und nicht vergessen Übung macht den Meister
lg Jh
(Du meinst aber bei der zweiten Übung die Unterarme, die angewinkelt werden und sich berühren, oder ?)
RisingSilent
Member
Einen Tip hätte ich noch, den ich in diesem Thread noch nicht gelesen habe und zwar vom guten Dweezil Zappa (nicht hauen, wenn's nicht stimmt)!
Beim spielen um die linke Hand auf Höhe des ersten Fingergelenks ein Haargummi spannen, dadurch wird die horizontale Bewegung trainiert und wenn man nach etwa 15 Minuten das Gummiband abnimmt, spielt es sich wie von alleine.
Allerdings ist hier, wie überall, Vorsicht geboten, dass man die Muskeln nicht überbelastet, sondern nur trainiert, mir hat das teilweise schon extrem geholfen, schnellere Stellen viel präziser mit links zu spielen!
Beim spielen um die linke Hand auf Höhe des ersten Fingergelenks ein Haargummi spannen, dadurch wird die horizontale Bewegung trainiert und wenn man nach etwa 15 Minuten das Gummiband abnimmt, spielt es sich wie von alleine.
Allerdings ist hier, wie überall, Vorsicht geboten, dass man die Muskeln nicht überbelastet, sondern nur trainiert, mir hat das teilweise schon extrem geholfen, schnellere Stellen viel präziser mit links zu spielen!
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